Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

KT schrieb:Ich kann mir echt nicht vorstellen
das sie dort komplett herunter gerollt/gefallen sein könnte.

@KT
Ich kann da auch nicht mitreden, weil ich selbst dort noch nie war.

Da müssten wir schon auf die Aussage von @scry vertrauen, der ja die Stelle kennt.
Nur von den Bildern allein, kann ich auch nix ableiten, wie steil und wo genau der Tatort war.

Also wenn @scry meint, das hinunterziehen geht dort nicht so, sondern eben eher ein hinunterstoßen... glaub ich das mal.

Der Telefonkontakt war aber kein Telefongespräch, sondern SMS-Kontakt. Und zwischen SMS kann schon ein Zeitraum liegen, der nicht auffällt.

@KT
Es war auch mal von 23.ooUhr die Rede... Wer das gesagt hat, wäre bei einer Beziehungstat natürlich daran interessiert, den potentiellen Täterkreis zu erhöhen und da ist ein Aufenthalt im öffentlichen Raum über einen möglichst grossen zeitraum wünschenswert.

Die Eckdaten sind das letzte Gespräch, die 15 min., die man braucht um an den Tatort zu kommen und der Todeszeitpunkt.

Es kann natürlich auch sein, dass Lucile nicht nur ihren Computer regelmässig getrümmert hat, sondern ihr während Gesprächen auch mal das Handy runterviel, sie danach los ist und nach 15min. auf einen völlig unbekannten traf.

@Doverex
http://tvthek.orf.at/program/heute-oesterreich/4660163/heute-oesterreich/7401920/Tatwaffe-im-Mordfall-Lucile-gefunden/7402066
Auf diesem Video sieht man den Hang ganz am anfang sowie die Blutlache also Fundort
bild dir mal ne meinung .

@hubertzle
Ja das stimmt zu viel wenn und abers

@hubertzle
@KT

Im ausführlichsten Bericht zu diesem Fall hieß es aber dass sich L und ihre Freundin per SMS unterhielten, und nicht telefonierten.
Und bei dem Zeitpunkt von 24.00 Uhr kann man auch nicht schließen, dass er exakt ist. Also kann man auch nicht davon ausgehen, dass es eine volle Viertelstunde gibt, für die Tatausführung. Die dürfte viel kürzer gewesen sein.
Diese obskure Theorie, dass er das Opfer irgendwie bei der Brücke runter geschleppt haben sollte, kann man mMn getrost vergessen. Da hat sich die Kripo doch relativ klar geäußert.

@KT
Ich sehe das ganze auch so, dass (ein Teil?) der Tat in der unmittelbaren Nähe von Haus Nr. 20 stattgefunden hat. Wie man in dem von dir dankenswerterweise klar sieht ist die Böschung dort unbewachsen und flach. Und das Opfer lag nicht direkt zu Füssen dieser Schneise, sondern versteckter durch Böschungsbewuchs, könnte also dort abgelegt worden sein.

@z3001x
Ob telefoniert oder SMS ist doch egal. Der Zeitpunkt ist wichtig und überprüfbar und es soll einen Abbruch des Kontaktes gegeben haben, der ist nicht überprüfbar (ausser durch NSA).

Wenn die Rechtsmedizin 24:00Uhr angibt und sagt, dass der Tod wahrscheinlich schon nach dem ersten Schlag eintrat, dann stelle ich das nicht in Frage, dann ist das ein Fakt. Der kann vor Gericht diskutiert werden, aber doch nicht durch uns.

Was hat die Kripo klar geäussert???? Ich kenne nur nur vage bis gar keine Äusserungen zum Tatgeschehen, eben nur, dass durch den schnell einsetzenden Tod des Opfers der Tatort ganz in der Nähe des Fundortes liegen muss.

@KT
Ja, bei ca. 0.19 min sieht man die Böschung, die mir aber schon sehr steil vorkommt.

Hab die Stelle mal vom Bericht rauskopiert.

Original anzeigen (1,0 MB)

@z3001x
Die Aussagen von H.Pupp sind für mich in keinster weise klare aussagen.
alles was er zum tathergang schildert ist irgendwie zweideutig, vlt. auch weil sie
sich selber noch kein genaues bild machen können anhand der spurenlage.

@Doverex
ja ich bestehe ja auch nicht darauf. es ist halt für uns schwer am PC zu beurteilen ob es möglich wäre.
mich stört am meisten die auffindeposition in diesem szenario. die
ist mir zu weit weg und etwas versetzt nach rechts zu dieser schneise.

@hubertzle
Mir scheint es schon wichtig, ob SMS oder telefoniert. Ein Abbruch eines SMS-Kontaktes heißt nichts anderes, als dass L. auf ein SMS ihrer Freundin nicht mehr geantwortet hat. Man kann den Zeitpunkt nicht feststellen, ab dem sie freiwillig noch nicht zurückgeschrieben hat oder ab dem sie nicht mehr konnte.
Ein Abbruch eines Telefongesprächs ist eindeutiger, hier hört das Gespräch an einem ganz bestimmten Zeitpunkt auf.

@Allgemeines
Wenn auf eine abgeschickte SMS nicht mehr geantwortet wird, gilt das langläufig als plötzlicher Abbruch? Ich finde nicht. Es wurde vom Kommunikationspartner als plötzlicher Abbruch dargestellt,heisst dieser hat noch etwas erwartet. Und dieser Kontakt war um 23:45Uhr und wurde auch nicht in den Medien relativiert.

@z3001x
Die Fachhochschule wird allgemein als sehr positiv für Kufstein wahrgenommen. Probleme hätte es da (zumindest soweit ich weiß) noch nie gegeben. Kufstein liegt ja in einer ausgesprochenen Tourismusregion, da waren vor der FH ja auch schon viele "Fremde" in der Stadt.

KT schrieb:die
ist mir zu weit weg und etwas versetzt nach rechts zu dieser schneise.

Also von der Kammeraposition in dem Bericht aus gesehen, eher "zu weit hinten"???

Also "Gestrüpp" ist ja genau auf dieser Stelle am Hang gar keines zu sehen.
Unten am Ufer sieht man dann rechts den Hang hoch eher davor nur Gestrüpp. Das scheit wirklich so zu sein (geb dir recht @KT ), dass sie sonst einen Bogen um das Gestrüpp beim runterfallen gemacht hätte. Das Bild was ich oben aus dem Bericht gepostet habe schaut so aus, als ob da von der Mitte oben rechts eine Makierung wäre oder ein Laternenmast für die Promenadenbeleuchtung????

Ja, vom PC aus ist das für uns schwer einzuordnen.
Auf alle Fälle dürfte der Täter an dieser kahlen Stelle ohne Gestrüpp sicher leichter auch zum Ufer runter gekommen sein, als wir vorher annahmen.

@Doverex
Belassen wir es mal dabei, man darf getrost geteilter Meinung sein was
ein runterstossen an dieser Stelle angeht.
Ich für meinen Teil bleibe da aber sehr skeptisch, da es in
meinen Augen fast nicht möglich ist von dort oben genau in diese
Position zu fallen die ja nun mal durch den Blutfleck gegeben ist.
Ausserdem macht es noch einen Unterschied ob man einen lebenden
Körper dort herunterstösst, der sich versucht abzustützen, zu schützen
was ein weiterrollen vereinfacht, oder einen leblosen Körper der fällt hin
und bleibt recht schnell liegen.

Ich schliesse mich Keintäter an - meiner Meinung nach ist es (ganz abgesehen von der zur Böschung versetzten Auffindeposition) unmöglich, einen bewusstlosen / leblosen Körper die Böschung herunterzustossen. Dafür ist die Schneise einfach zu wenig steil, der Körper würde vermutlich einfach liegenbleiben. Zu Bedenken ist dabei ja auch, dass sich der Körper (vor dem angenommenen Stoss) nicht in vertikaler Haltung befand (da bewusstlos/leblos), sondern bereits am Boden gelegen haben muss. Selbst ein Herunterrollen würde meiner Meinung nach (von der Promenade aus) nicht funktionieren

Das spricht dann doch eig dafür das Sie dorthin geflüchtet ist oder der Täter Sie dort gestellt hat.
Spricht eig irgendwas dagegen das Sie nach beendigung des Telefonkontaktes da selbst oder mit einem Begleiter/Täter selbst runtergestiegen ist.
Das ist ein super Platz um sich ungestört zu unterhalten

Casmoudi schrieb:Dafür ist die Schneise einfach zu wenig steil, der Körper würde vermutlich einfach liegenbleiben.

@Casmoudi
Na schau dir mal das Bild an.
Ja es ist ein Laternenmast - sah es gerade wie ich andere Bilder noch suchte im Netz. Wenn das der selbige Laternenmast ist wie im Beitrag, drüfte es die Kamera verzerren.
Denn im Bild vom Beitrag könnte man auch annehmen, dass Lucile dann links von dem Laternmast gestossen worden sein kann, was in diesem Bild eher nicht so möglich aussieht. Da unterhalb ja Gestrüpp ist. Eher von dort, wo der Mann mit der grünen Jacke oben steht.

Original anzeigen (0,6 MB)


Und auf diesem Bild mit den Polizisten sieht mir der Hang aber steil genug aus, das man da wem runterstossen kann, der dann bis ganz runter zum Ufer fällt.

Ich kann die Quelle leider nicht zitieren, meine aber gelesen zu haben, dass dort Büsche waren, die man dann weggeschnitten hat um die Spuren zu sichern? Weiß das noch wer?

Das würde gegen ein Runterstoßen und mehr für ein Runterziehen sprechen, sollte die Tat oben begangen worden sein.