Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet
27.11.2016 um 22:16SLOGEEK schrieb:@x-aequitasHinreichend belegt ist es nicht, stimmt. Völlig abwegig ist es aber auch nicht, denn es gibt einen räumlichen Zusammenhang und passt auch zu der Sichtung des potentiellen Täters.
Da war doch gerade mal ein Gerücht, dass die Stange aus dem Container stammen würde, dass sein Verbreiter nicht weiter untermauern wollte oder konnte, nech?
Also zu behaupten, "der Kumpel vom Kumpel wüsste ganz bestimmt, dass ..." ist nicht der beste Beleg, oder meinste doch?
Der Täter hat die Tatwaffe in den Inn geworfen, obwohl der Übergriff auf der Promenade erfolgt ist. Angenommen, dass der Täter die Tatwaffe nicht von dort aus in den Inn geworfen hat, dann hat er sie zunächst mitgenommen und später entsorgt. Gar nicht so leicht, wenn man sich vorstellt, dass er auch Lucile ans Ufer verbracht hat. Wo war die Eisenstange währenddessen? In der Jackentasche? Hat er die Stange zunächst nach unten geworfen und später wieder aufgenommen? Wieso der Mehraufwand? Wollte er DNA und/oder Fingerabdrücke vermeiden? Offenbar hat der Täter keine oder nur schwer verwertbare Spuren am Tatort hinterlassen. Dennoch war ihm das Verschwindenlassen der Tatwaffe offenbar wichtig. Selbst das Eintauchen ins Wasser ergeht nicht geräuschlos - gewissermaßen riskant. Wenn der Täter ortsansässig war und die Tatwaffe wirklich ums Eck beim ARBÖ aufgegriffen hat, dann ist eine Entsorgung natürlich zwingend. Wenn sie zum Hab und Gut eines LKW-Fahers gehörte, dann natürlich auch. Daher ist die Erkenntnis, ob sie vom ARBÖ stammt, goldwert.