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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

4.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Studentin, Todesfall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

18.02.2017 um 23:26
Zitat von JairoJairo schrieb:aber die linken Finger die versuchen etwas zu verstecken man sieht es doch, wahrscheinlich die Tasche unter dem Anorak. So sachen macht man wenn dann mit dieser Hand die man am besten unter Kontrolle hat, der Rechten aber er scheint Linkshänder zu sein.
ich weiß zwar was du meinst, aber erklär mir das bitte genauer. weil die linke hand an der jacke ist, ist er linkshänder?


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Jairo ehemaliges Mitglied

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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

19.02.2017 um 01:02
Zitat von osttimorosttimor schrieb:ich weiß zwar was du meinst, aber erklär mir das bitte genauer. weil die linke hand an der jacke ist, ist er linkshänder?
Wenns eh weißt...egal
In dem Fall das er etwas versteckt hat unter der Jacke ziemlich sicher ja, falls nicht könnte es aber trotzdem sein.
Da Einiges nicht gefunden wurde könnte man meinen er hat etwas unter der Jacke, und so etwas macht man unbewusst mit der Hand wo man die beste Kontrolle hat.
Sicher ist nichts, er könnte genau so versucht haben obwohl er Rechtshänder ist die Andere Hand zu nehmen aber nur in dem Fall das er beim Aufgang vermeiden wollte das von Norden oder Osten etwas erkannt werden könnte.
Erkannt wurde er aber Lt. Aktenzeichen XY von Westen da wäre es besser gewesen Rechts Dinge zu verstecken.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

19.02.2017 um 01:07
Die beiden kleineren Bilder sind mMn nicht so schlecht, mal von der Nase abgesehen. Auf dem Bild mit dem Tatverdächtigen in der Gesamtansicht ist das Gesicht kaum zu erkennen, aber man bekommt zumindest einen Eindruck von der Statur des TV und was er zur Tatzeit anhatte. Denke es macht schon Sinn die Bilder in die Fahndung mit einzubeziehen, irgendwo muß sich der Gesuchte aufhalten und die kleineren Bilder sind mEn aussagekräftig.

Da ich hier von einem planenden Täter ausgehe sehe ich bei dem Schnauzbart 2 Möglichkeiten:

Entweder wurde der Bart angeklebt oder der TV hat sich seinen Schnauzer vor der Tat zurechtgestutzt und gefärbt. Nach der Tat hätte er ihn dann vermutlich abgenommen oder abrasiert. Brille, Bart und Kappe wirken auf mich wie eine Art Blitzverkleidung, die jederzeit innerhalb kurzer Zeit angelegt (und unauffällig transportiert) werden kann. An eine durch den Lichteinfall bedingte optische Täuschung mag ich nicht so recht glauben.

Die I-Phonetrackertheorie klang für mich immer sehr plausibel, das Phone wurde vor der Tat entwendet und tauchte wieder auf, das ist schon sehr merkwürdig... Allerdings müsste es dann irgendeine Verbindung zw. Endingen und Kufstein geben, was man nicht ausschließen kann. Insgesamt sehe ich die weit auseinanderliegenden Tatorte aber schon als erheblichen Gegenwind für die Beziehungstätertheorie.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

19.02.2017 um 04:16
Zitat von JairoJairo schrieb:Wenns eh weißt...egal
deinen grundgedanken, aber die logik nicht ;)

wenn er linkshänder wäre bzw allgemein etwas mit der linken hand versteckt hätte würde dies viel leichter gehen, wenn er diese auf der rechten seite unter der jacke versteckt und sie mit der linken hand festhält.
du gehst mit deiner annahme vom ganzkörper phantombild aus oder? darauf sieht es klar danach aus, dass er lediglich den reißverschluss plus etwas jacke mit der linken hand auf der linken jackenseite hält. ich weiß beim besten willen nicht wie er eine tatwaffe oder etwas anderes unter der jacke nur mit seinen fingerspitzen festhalten soll. die einzige möglichkeit wäre das objekt mit der handfläche zum körper zu drücken, dies finde ich aber als recht unsichere methode. kleine dinge wie ein handy könnte er doch einfach in eine tasche einstecken, bei größeren dingen würde ich das objekt fest in der hand halten und dann unter der jacke verbergen.
sollte es tatsächlich so gewesen sein, dass er nur mit den fingerspitzen und dem druck zu seinem körper etwas versteckt, spricht die linke jackenseite dafür, dass er das objekt dort mit der rechten hand verstaut und später wieder mit rechts hervorgeholt hat. also deiner logik entsprechend, lässt es auf einen rechtshänder schließen.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

20.02.2017 um 19:11
zum Alter zw. 35 und 40 na ja. Bin selber 42 und sehe geschätzt 10 Jahre jünger aus als diese Phantomfigur.
Was sagt uns das?


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Jairo ehemaliges Mitglied

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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

20.02.2017 um 22:49
Zitat von osttimorosttimor schrieb:du gehst mit deiner annahme vom ganzkörper phantombild aus oder? darauf sieht es klar danach aus, dass er lediglich den reißverschluss plus etwas jacke mit der linken hand auf der linken jackenseite hält. ich weiß beim besten willen nicht wie er eine tatwaffe oder etwas anderes unter der jacke nur mit seinen fingerspitzen festhalten soll. die einzige möglichkeit wäre das objekt mit der handfläche zum körper zu drücken, dies finde ich aber als recht unsichere methode. kleine dinge wie ein handy könnte er doch einfach in eine tasche einstecken, bei größeren dingen würde ich das objekt fest in der hand halten und dann unter der jacke verbergen.
Am besten du ziehst dir selbst mal so eine Jacke an und probierst einmal wie es am besten geht.

Das Objekt wenn es groß ist wie die Tasche hält man nicht in der Hand und auch nicht mit den Fingerspitzen, die Jacke hält es man muss nur den Unterarm nah am Körper haben und mit der Hand oder Fingerspitzen zieht man leicht die Jacke nach vorne so brauch man keine Kraft und fällt nicht so auf hält 100%


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

22.02.2017 um 00:33
Der Tatverdächtige hatte sich in der XY-Darstellung am Zebrastreifen auch die Klamotten mit seinen Händen abgewischt, die Szene habe ich versucht mal nachzustellen, zog mir eine vom Schnitt einigermaßen vergleichbare Jacke an und klemmte mir ne Tasche unter den Arm. Dann fing ich an meine Klamotten mit den Händen abzuwischen, so wie bei XY dargestellt. Am Oberkörper ging das noch relativ gut ohne dabei die Tasche zu verlieren, beim Abwischen der Hose kam es dann aber zu unnatürlichen Bewegungsabläufen, das sah dann schon komisch aus.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

24.02.2017 um 21:22
Ich habe den Betrag gelesen, fast alles wurde schon beleuchtet
Aber vielleicht hat man bis jetzt irgendetwas übersehen.
Vieles an diesem Fall kommt ihr sonderbar vor
So zum Beispiel das Verhalten des Tatverdächtigen

Nach Angaben der Zeugen soll der Tatverdächtige von der Innprominade heraufgekommen sein und wollte im Bereich des Kreisverkehr die Straße Richtung Studentenheim (nur ein paar Meter entfernt) oder Innbrücke (Bahnhof Autobahn) überqueren,
bleibt aber stehen und ändert kurzfristig sein Vorhaben und geht Richtung Zeugenauto und Wohnung von Lucile Freundin die Lucile besuchen wollte.

Warum hat der Tatverdächtige sein Vorhaben geändert??
Erklärung
Sollten die Zeugen nicht sehen er geht Richtung Studentenheim

Der Tatverdächtige ändert nach kurzer Überlegung die Richtung und geht Richtung Zeugenauto direkt auf die Zeugen zu so das die Zeugen sein Gesicht gut sehen konnten.
Also wenn ich kurz vorher einen Mord begangen hätte würde ich mich von Zeugen abwenden und ihnen den Rücken zeigen

Warum zeigt der Tatverdächtige den Zeugen sein Gesicht???
Erklärungen
Der Tatverdächtige hat mit der Tat nix zu tun
Der Tatverdächtige ist verkleidet und glaubt die Zeugen erkennen ihn ohne Verkleidung nicht wieder
Der Tatverdächtige zeigt den Zeugen absichtlich sein verkleidetes Gesicht um eine falsche Spur zu legen

Obwohl der Tatverdächtige ein auffälliges Aussehen hat wurde er nach der Sichtung am Kreisverkehr nicht mehr gesehen, obwohl es Samstag Nacht war und viele so spät in der Stadt noch unterwegs waren
Warum?? 
Erklärungen
Der Tatverdächtige wohnt in der Nähe
Der Tatverdächtige hat seine Kleidung und sein Aussehen gewechselt
Der Tatverdächtige hat den Tatort mit einem Fahrzeug verlassen welches in der Nähe abgestellt war (zum Beispiel auf dem ARBÖ Parkplatz der in der Nähe des Kreisverkehr ist)


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

26.02.2017 um 03:41
Bitte in diesem thread beim Fall Lucile bleiben so lange es keine bestaetigten Zusammenhaenge mit anderen gibt.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

26.02.2017 um 20:25
Heute war ich auf einen Faschingsumzug und habe eine interessante Beobachtung gemacht
Viele Menschen tragen im Fasching -Scherznasen mit Brille und Bart-
Vielleicht hat auch der Tatverdächtige so eine Scherznase mit Brille und Bart als Verkleidung getragen

images 27


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

26.02.2017 um 23:21
@Skorpioblick

anfang jänner? diese maskierung wäre viel zu auffällig gewesen, damit hätte er riskiert noch mehr ausmerksamkeit auf sich zu ziehen, also ohne.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

27.02.2017 um 21:39
Nehme mal an der Täter wollte nach der Tat von niemand gesehen werden. Da er das aber nicht ausschließen konnte, könnte er sich  über Verkleidungen Gedanken gemacht haben. An eine falsche Nase glaube ich nicht, die wäre dann vermutlich doch aufgefallen. Aber Bart und Brille, evtl. auch noch die Kappe könnten durchaus Verkleidung gewesen sein. Und wenn er sie erst am Innufer angelegt hätte, wäre er vor der Tat noch unauffällig gewesen. Um nach der Tat nicht gesehen zu werden könnte er mEn auch auf einen kurzen Weg vom Tatort zum Fluchtfahrzeug geachtet haben, da halte ich es für möglich, dass er irgendwo in der Nähe des Kreisverkehrs parkte. Vielleicht wollte er vor Zeugen nicht zu seinem Fahrzeug gehen und schlug deshalb ne andere Richtung ein. (Spekulation)

Ein Ortsansässiger oder aus der Umgebung stammender Täter hätte sich mMn besser verkleidet, das Risiko erkannt zu werden wäre schon sehr hoch.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

12.03.2017 um 10:28
Ses parents ont appris la nouvelle ce jeudi matin, via le département d’investigation criminelle du Tyrol : « On nous a dit que la jeune femme allemande avait été violée avant d’être tuée. Pour Lucile, les enquêteurs pensent que le meurtrier a été dérangé. Ça a été plus rapide », nous confie Agnès Klobut, sa mère, bouleversée par ce rebondissement.

http://www.leprogres.fr/lyon/2017/01/27/etudiante-morte-en-autriche-le-tueur-du-tyrol-a-fait-une-autre-victime
 vom 27.1.2017

Man hat uns gesagt, dass die junge Deutsche vergewaltigt worden war bevor sie getötet wurde. Bei Lucile glauben sie, dass er gestört wurde. Das ging viel schneller“  teilt uns Agnès Klobut, ihre von dieser Wende betürzte Mutter mit.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

12.03.2017 um 10:50
@HerculePoirot

Diese Theorie, dass der Täter gestört wurde, leuchtet mir nicht so richtig ein. Unten am Inn war es dunkel, niemand konnte sehen, was sich dort abspielte. Wie wurde der Täter gestört?


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

12.03.2017 um 11:17
@nephilimfield
Da habe ich keine Probleme, mir das vorzustellen. Es braucht nur eine Person auf dem Weg entlang gekommen zu sein. Es geht ja nicht darum, ob objektiv jemand hätte bemerken können, was am Ufer vor sich geht, sondern darum, was der Täter befürchtete. Er hört Schritte, Stimmen, irgendetwas und bekommt es mit der Angst zu tun. Es muss nicht einmal wirklich jemand dort entlang gekommen sein... es reicht, wenn der Täter das Gefühl hatte.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

12.03.2017 um 11:29
@Rick_Blaine

Ich kann mir das nicht so gut vorstellen wie du. Dass da hin und wieder Leute vorbeikommen würden, musste er ja sowieso vorher wissen. Und wenn der Täter dann bei Carolin sogar am helllichten Tag zuschlug, dürfte er ziemlich abgebrüht sein. An die Theorie der "Störung" glaube ich nicht so recht. Aber das ist für den Fall ohnehin egal. Was mich mehr irritiert, ist die Aussage von Pupp bei xy, dass der Täter evtl. das Handy in den Inn geworfen hat. Gleichzeitig wissen wir aber, dass es noch länger in Tatortnähe eingeloggt war... Wenn das Phantom der Täter war, spießt es sich da ein wenig.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

12.03.2017 um 11:37
Ich habe von Anfang an die These vertreten, dass das Handy im Inn gelandet ist (kurzes Kopfnicken zu Herrn Pupp). Und zwar so: ich glaube, der Täter hat versucht alles im Inn zu entsorgen, das macht am meisten Sinn: die Tatwaffe, die Tasche, das Handy.

Ich denke, das Handy ist dabei sehr ufernah auf die Steine gefallen, hat da noch herumgefunkt bis entweder eine höhere Welle es in die ewigen Tiefen befördert hat oder vorher schon die Batterie ausgegangen ist. Das wäre zwar Zufall mit nicht gerade riesiger Wahrscheinlichkeit, aber jede Woche gewinnen Leute im Lotto...


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alexm ehemaliges Mitglied

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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

12.03.2017 um 12:04
Ich denke, das Handy ist dabei sehr ufernah auf die Steine gefallen, hat da noch herumgefunkt bis entweder eine höhere Welle es in die ewigen Tiefen befördert hat oder vorher schon die Batterie ausgegangen ist. Das wäre zwar Zufall mit nicht gerade riesiger Wahrscheinlichkeit, aber jede Woche gewinnen Leute im Lotto...
Wenn es ufernah im Wasser gelegen wäre, hätte man es schnell gefunden.
Das ist da alles ganz seicht und flach im Uferbereich des Inns an der Stelle.
Eigentlich ist nur die ursprüngliche Erklärung logisch dass es jemnd anderes in den Morgenstunden gefunden und eingesteckt hat. Theoretisch auch ein zurück kehrender Täter. Allerdings wenig wahrscheinlich. 
Oder der Täter hielt sich die ganze Zeit tatortnah auf. Auch schwierig vorzustellen.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

12.03.2017 um 14:30
@nephilimfield
Ich kann mir das nicht so gut vorstellen wie du. Dass da hin und wieder Leute vorbeikommen würden, musste er ja sowieso vorher wissen. Und wenn der Täter dann bei Carolin sogar am helllichten Tag zuschlug, dürfte er ziemlich abgebrüht sein. An die Theorie der "Störung" glaube ich nicht so recht. Aber das ist für den Fall ohnehin egal. Was mich mehr irritiert, ist die Aussage von Pupp bei xy, dass der Täter evtl. das Handy in den Inn geworfen hat. Gleichzeitig wissen wir aber, dass es noch länger in Tatortnähe eingeloggt war... Wenn das Phantom der Täter war, spießt es sich da ein wenig.
MMn ist es nicht sinnvoll die beiden Fälle zu vergleichen, die gefundenen DNA Fragmente sind viel zu schwach um einen definitiven Zusammenhang herstellen zu können.
Die Innpromenade ist ja nur wenige Meter vom Fundort der Leiche entfernt und zu dieser Jahreszeit bieten die Sträucher so gut wie keinen Sichtschutz, insofern kann ich sehr gut nachvollziehen, dass sich der Täter gestört fühlte und flüchtete. Dass er das Handy unmittelbar nach der Tat in den Inn warf kann ich mir nicht vorstellen, selbst im seichten Wasser dürfte es da mit der Signalstärke sehr eng werden falls das Gerät überhaupt noch funktionierte. In meiner Vorstellung hat er es in die nächstbeste Mülltonne, die dann am Montag geleert wurde, geworfen und von dort war das Mobiltelefon noch eingebucht bis der Akku leer war. Die andere Möglichkeit wäre, dass der Täter tatsächlich noch bis zum Ende der aufgezeichneten Signale in Tatortnähe war und es dann erst in den Inn geworfen hat.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

12.03.2017 um 14:47
Hallo@all.
Habe ja meine Einschätzung zur Sache ein paar Seiten vorher schon geschrieben.Meine Theorie,das es ein nicht sehr junger Täter ist.Der um keine Gegenwehr oder Flucht zu riskieren,sofort zuschlägt,um das Opfer kampfunfähig zu machen.
Man kann,so hart es sich anhört,von einer gewissen Routine ausgehen.
Bei so einem alten Vogel,wie ich es vermute,ergibt sich die Frage,was der sonst noch alles auf dem Kerbholz hat.Da ich aus der Gegend bin,auch längst vergessene Fälle noch in Erinnerung habe.Im Net gegraben,aber nur dies dazu gefunden:
Eine Frau wurde in den Morgenstunden des 20.12.1991 schwer verletzt auf einem Waldparkplatz im Bereich Rührberg nahe Grenzach-Wyhlen aufgefunden und verstarb noch am gleichen Tag. Die Tat ist bis heute ungeklärt.
Erinnerlich ist mir,das die  junge Frau,ca.19 Jahre alt,niedergestochen und vermutl. aus dem Auto geworfen,dort in eisiger Kälte liegen gelassen wurde,aber noch lebte,als man sie fand.
Diese Tat,also das Opfer noch lebend liegen zu lassen,sieht mir eher wie eine Ersttat aus.Ein Hass auf Frauen für mich auch hier erkennbar. Denn selbst wenn die junge Frau im KFZ nicht so gewollt hat,wie es sich der Mann vielleicht vorgestellt hat,wird es bei normal tickende Zeitgenossen eher nicht dazu führen,derart abzurasten.Ich fand den Vernichtungswillen und die Grausamkeit der Tat schon damals ungewöhnlich und glaube nicht,das ein Täter mit einer derartigen psychischen Struktur in weiterer Zukunft unauffällig bleibt.
Narzistische Kränkbarkeit und Frauenhass/Verachtung wird immer wieder ein Scheitern in Beziehungsanbahnung/Alltagskonflikte mit sich bringen u. somit Anstoss zu weiteren Taten geben.So eine Persönlichkeitstörung erledigt sich nicht von alleine.
Wenn der damals um 20 war,dann wird der jetzt um knapp fünfzig sein u.  seine Frustration über "Frau" etwas überlegter ausagieren.Der Tattag war damals ein Freitag.Auch typisch. Wer war damals um 20 Jahre alt und nicht unterwegs?
Keine Ahnung ,ob es 1991 schon DNA Abnahmen gegeben hat u. ob man überhaupt etwas gefunden hat.Örtlich passt es zum Gebiet Rheinschiene.Das der Tatablauf incl. Waffe ein anderer war,muss nichts heissen.Denn im gewissen Sinne modifizieren auch Täter manchmal ihr Vorgehen.
Wie auch immer. Ich glaube nicht,das Lucile in K. sein erstes Opfer war.Leider wird C. Gruber auch nicht das Letzte sein. Es wird erst aufhören,wenn sie die Ratte einlochen.


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