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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

4.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Studentin, Todesfall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

16.10.2016 um 04:27
Es gibt auch noch Bilder auf denen nur das Gesicht des Tatverdächtigen gezeigt wird, das sieht nach einem eher helleren Hauttyp aus.

Auffällig ist die Farbe des Schnurrbarts, die nicht zu den Kotletten passt... daher vermute ich mal eine Verkleidung die zumindest Bart Brille und Kappe, wahrscheinlich aber auch die Klamotten beinhaltete. Das würde dann auf einen Täter deuten, der sich vorbereitet und wahrscheinlich nicht spontan agiert hat.

Da könnte er die Eisenstange mEn mitgebracht und sich in Tatortnähe irgendwo auf die Lauer gelegt haben, bis ein passendes Opfer vorbeikommt. In dem Fall hätte er den Bereich um den späteren Tatort vermutlich auskundschaftet. Nach der Tat könnte er die Leiche ans Ufer gezerrt haben damit sie nicht sofort entdeckt wird und mehr Zeit für seine Flucht bleibt. Insgesamt halte ich hier einen auswärtigen Täter für wahrscheinlich.

Da ich davon ausgehe, dass Lucile nach dem 1. Schlag mit der Stange (der ja sehr heftig gewesen sein soll), zu Boden ging und dort weiter auf sie eingeschlagen wurde, nehme ich mal an dass wir es hier nicht mit Raubmord zu tun haben. Ein Raubmörder hätte sich mEn nach dem 1. Schlag die Wertsachen gegriffen (aber die Tasche?) und wär direkt danach abgehauen. Dieses Nachschlagen deutet für mich darauf hin, dass der Täter Lucile töten wollte.

Ein Beziehungstäter hatte aufgrund des spontanen Entschlusses das Haus noch mal zu verlassen wenig Zeit für Vorbereitungen und konnte im Fall einer I-Phone Überwachung eigentlich erst sicher sein, dass sie am späteren Tatort vorbeikommt, als Lucile auf die Innpromenade einbog. Wenn ich da abends mit einem ohnehin nicht so guten Gefühl langgelaufen wär, hätte ich mich vermutlich ein paar mal umgesehen und das könnte ich mir bei Lucile auch vorstellen. Daher glaube ich nicht, dass sie auf der Innpromenade verfolgt wurde, das hätte sie dann evtl. ihren 2 Freundinnen mitgeteilt. (mEn)

Naja, und da die Polizei bisher auch keine Spur in Richtung Beziehungstäter zu haben scheint, macht es meiner Ansicht nach durchaus Sinn auch andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Denkbar wären ein psychisch gestörter oder auch ein ideologisch verblendeter Täter.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

31.10.2016 um 21:18
Von wem stammt die Information, dass die Bekannten von Lucile im ARBÖ Haus wohnten? Durch was ist das belegt?


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

01.11.2016 um 09:32
Zitat von raldonraldon schrieb:Von wem stammt die Information, dass die Bekannten von Lucile im ARBÖ Haus wohnten? Durch was ist das belegt?
Dafür sollte man zwei Lager unterscheiden. Zum einen die interessierten Krimifans (Außenstehende) und die Insider. Letztere sind außen vor.

Die Erkenntnis hinsichtlich Ziel bzw. ARBÖ ist der Akribie einiger Forumsteilnehmer zu verdanken. Belegbar ist es anhand sozialer Medien - eindeutig.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

01.11.2016 um 11:25
Zum ARBÖ Haus wäre der Weg gleich nach der Burg zur Salurner Straße möglich gewesen. Die Innpromenade führt direkt zu den Studentenwohnheimen. Noch etwas, der Schrottcontainer steht momentan nicht mehr vor dem ARBÖ Haus.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

01.11.2016 um 12:38
Zitat von raldonraldon schrieb:Zum ARBÖ Haus wäre der Weg gleich nach der Burg zur Salurner Straße möglich gewesen.
Diese Diskussion haben wir bereits geführt. Viele Wege führen nach Rom ;)
Zitat von raldonraldon schrieb:Die Innpromenade führt direkt zu den Studentenwohnheimen.
Ich gehe konform mit der Darstellung bei XY und dort wurde gezeigt, dass Lucile ihre beiden türkischen Kommilitoninnen besuchen wollte. Die wohnten meines Wissens beim ARBÖ am Kreisverkehr.
Zitat von raldonraldon schrieb:Noch etwas, der Schrottcontainer steht momentan nicht mehr vor dem ARBÖ Haus.
Eine nachvollziehbare und konsequente Entscheidung wie ich finde.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

01.11.2016 um 23:26
Vom Weg zur Inn-Sandbank runter und wieder hoch geht nicht im aufrechten Gang. Da eine Person runter zu bringen und anschließend wieder hoch zu gelangen hinterlässt Spuren am Täter. Wenn man davon ausgeht, dass er am Ufer unten war.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

02.11.2016 um 01:28
@raldon
Zitat von raldonraldon schrieb:Da eine Person runter zu bringen und anschließend wieder hoch zu gelangen hinterlässt Spuren am Täter. Wenn man davon ausgeht, dass er am Ufer unten war.
Weiter hinten etwa an der Wendlinger Brücke, bzw noch etwas drüber hinaus ist eine Steintreppe von der Sandbank hoch zur Promenade. Da macht man sich nicht schmutzig beim Hochgehen
In der Nähe der Treppe ist auch ich die Waffe gefunden worden, also im Fluss.

Hier im 2. Foto sieht man die Treppe
http://einsatzfoto.at/2014/01/14/kufstein-spezialtaucher-hubschrauber-im-einsatz/


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

03.11.2016 um 12:53
@SLOGEEK
Du meinst, der Täter ist auf der Flusssandbank entlang in Richtung Wendlinger Brücke gelaufen. Hat von da aus die Eisenstange in den Inn geworfen und ist dann über die Böschung oder die Treppe auf den Weg gelangt.

Das habe ich so noch nicht in Betracht gezogen, ist aber gut möglich.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

03.11.2016 um 13:09
Zitat von raldonraldon schrieb:Du meinst, der Täter ist auf der Flusssandbank entlang in Richtung Wendlinger Brücke gelaufen
Ich denke, die Kripo hätte das anhand der Fußspuren nachvollzogen und auch den Schuhtyp eruieren können.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

03.11.2016 um 22:26
Zitat von raldonraldon schrieb:Vom Weg zur Inn-Sandbank runter und wieder hoch geht nicht im aufrechten Gang.
Wieso nicht? Mehr als ein zeitweiliges Abstützen mit einer Hand -wenn überhaupt- ist mMn keinesfalls notwendig.

tbbc6a09c3 t83afd5 ab021io2vnrtdgOriginal anzeigen (0,2 MB)


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

03.11.2016 um 22:44
@raldon
Zitat von raldonraldon schrieb:Du meinst, der Täter ist auf der Flusssandbank entlang in Richtung Wendlinger Brücke gelaufen. Hat von da aus die Eisenstange in den Inn geworfen und ist dann über die Böschung oder die Treppe auf den Weg gelangt.

Das habe ich so noch nicht in Betracht gezogen, ist aber gut möglich.
Das halte ich für möglich.
Da der Täter an der Sandbank unten war, auf Höhe von Haus #14, und die Waffe ca 80m flussaufwärts nahe der Brücke im Inn gefunden wurde, muss er noch mit der Waffe vom Tatort weggelaufen sein.
Er wurde am Kreisverkehr Schubert-/Salurner-/Carl-Schurff-Str gesehen (Wenn man der Vermutung folgt dass die Zeugen den Täter sahen)
Irgendwo muss er auch die Böschung hoch sein.
Es ist unwahrscheinlich, dass er mit der blutigen Waffe oben auf der Innpromenade rumspaziert ist.

Außerdem wird im XY-Film gesagt (von Cerne), er sei am Zebrastreifen an dem Kreisverkehr gesehen worden, wie er eigentlich rüber wollte, in Richtung des Innotech-Gebäudes bzw weiter auf der Salurner stadtauswärts. Und es sich dann anders überlegt hat und nicht den Zebrastreifen überquerte
Die Autofahrerin hielt deswegen an, so dass sie ihn überhaupt genauer ansah und er ihr in Erinnerung blieb ("Geht er oder geht er nicht"-Szene in XY, bei 10:16 - 10:35). Ob das im Detail realitätsgetreu ist, ist offen, aber dass er direkt am Zebrastreifen war, ist Fakt und die Beschreibung deutet darauf hin, dass der/die Zeuge/in Gelegenheit hatte, denjenigen etwas genauer anzusehen und seiner überhaupt gewahr zu werden, als wie dass üblicherweise der Fall wäre, wenn man aus dem Auto eine x-beliebigen Passanten im Vorbeifahren anguckt, auf den man nicht irgendwie reagieren muss.

Wenn er auf die andere Seite des Kreisels wollte (westliche Salurner Strasse, stadtauswärts), wäre es praktischer gewesen, gar nicht hoch auf die beiden viel befahrener Straßen zu gehen, sondern bei der Treppe vom Innufer hoch über die Promenade und dann auf dem schmalen asphaltierten Weg zwischen der Böschung der Wendlinger Brücke und den Innotech-Haus auf die westliche Abschnitt der Salurner zu gehen. Dann hätte er das Straße überqueren- und gesehen werden vermieden.
Möglicherweise wurde er davon abgehalten weil am Studiheim, was da recht nah ist oder da welche waren oder er das fürchtete, oder Leute diesen Asphaltweg runter kamen, so dass er kurzerhand auf der Innpromenade etwas zurück ist und dann noch ein Haken geschlagen hat, hoch zur Brücke

taeter-mgl-wegOriginal anzeigen (2,0 MB)

@nephilimfield
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Ich denke, die Kripo hätte das anhand der Fußspuren nachvollzogen und auch den Schuhtyp eruieren können.
Die Aussagen von Walter Pupp sind ja oft recht vage und enthalten meist mehrere Optionen. Und teils widersprechen sie sich
Von da her kann man vieles annehmen. Die Aussagen zu dem Waffenfund und dem Hochgehen des TV zur Brücke sind auch nicht 100% eindeutig, als ob Pupp exakt wüsste, wo genau der die Waffe weggeworfen hat und wo er wie hoch ist, an der Böschung.
Aber evtl ist das Absicht mit der Unschärfe der Darstellungen. Hoffen wir es mal.

Wenn er weiß, dass der TV nicht an der Steintreppe zurück auf die Promenade ist, müsste er ja eigentlich wissen wo dann.
Aber das wurde zumindest nicht gesagt.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

06.11.2016 um 01:59
In XY wurde ja von Pupp kurz das LKW-Wochenend-Fahrverbot in Österreich angesprochen und spekuliert dass - vermutlich ausgehend vom Tatwerkzeug, diesem Eisenrohr, das zu einem LKW gehört haben könnte - der Täter ein LKW-Fahrer sein könnte und deswegen in Kufstein Halt machen musste und deshalb auch erst am So ab 22 Uhr weiterfahren konnte.
Offensichtlich hatte man sich auch dazu weitere Hinweise erhofft.
Da Kufstein ja keine 5 km entfernt von D liegt und wohl fast alle LKWs, die in Kufstein von der Inntal.Autobahn kommen, weiter nach Deutschland fahren, kann man ja wohl annehmen, dass niemand in Kufstein wg des Fahrverbots Halt machen würde, der Deutschland als Ziel oder Durchgangsland hat. Weil im Deutschland gibt es erst ab dem Sonntag um 0:00 Uhr ein LKW-Fahrverbot.
Wenn jemand zufällig, vom westlicheren Tirol kommend, um 15 Uhr in Kufstein wäre und dann eigentlich Halt machen müsste, müsste er nur die 2,3 km weiter fahren und wäre dann in D wo er noch bis 24 Uhr weiterfahren dürfte. Also würde kaum ein Trucker der aus Ö kommt und Richtung D u/o Osteuropa fährt wg des WE-Verbots in Kufstein halten.
Von da ausgehend kann man eigentlich annehmen, dass falls es ein Trucker war, dass der von Deutschland kam und Kufstein vermutlich um 15 Uhr oder eher später erreicht hat.
In einer Sendung des ORF mit Hrn Pupp 2 Tage vor der XY-Ausstrahlung wurde dieses Thema halbwegs ausführlich erörtert, aber in XY ging es leider unter. Wichtig wäre ja heraus zu finden, an welchen Stellen LKW-Fahrer in Kufstein üblicherweise am WE parken und ob sie dann in ihren Kabinen schlafen oder in Pensionen oä, und welche Fahrer konkret in Kufstein verweilten in der Nacht auf den 12. Jan 2014.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

06.11.2016 um 17:56
@SLOGEEK
Ich war bisher der Meinung, dass der TV auf der Salurner Straße stadteinwärts gelaufen ist.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

06.11.2016 um 20:21
@raldon
Zitat von raldonraldon schrieb:Ich war bisher der Meinung, dass der TV auf der Salurner Straße stadteinwärts gelaufen ist.
In der Filmszene geht er zurück, das stimmt.
Die Sichtung des Mannes war ja aber exakt auf Höhe des Zebrastreifen über die Schubertstrasse, wo rechts der Fussweg vom Inn hochkommt.
Das wird in XY bei 17:20 gesagt und der Ort ist da auch exakt in einem Google Earth-Screenshot markiert.

ueberwegOriginal anzeigen (0,3 MB)

Im Film hält das Pärchen an, weil sie denken, er will über die Straße.
Aber er geht dann eben doch nicht drüber.

Das kann natürlich "künstlerische Freiheit" sein. Aber es muss wie gesagt einen Grund geben, warum der oder die Zeugen den Mann genauer betrachtet haben und den Schnurrbart und den schwarzen Brillenrahmen erinnert haben und alles andere.
In einer anderen Quelle sagen sie noch, er sei merkwürdig bzw auffällig gegangen.
Das würde einem mMn alles nicht auffallen wenn man da einfach um Mitternacht an jemand mit dem Auto vorbeifährt.
Dh für mich sie muss ihm kurz ins Gesicht geschaut haben. Und das wiederum legt nahe, dass es so eine Situation gab, wo das Auto abbremste, eben weil sie dachte(n) er will über die Straße gehen.

D.h. wenn er eigentlich über die Straße wollte, aber das deshalb nicht gemacht hat, weil er nicht beobachtet werden wollte (wenn er 1m vor deren Auto vollbeleuchtet die Straße überquert und evtl Blutspritzer auf der Jacke hat, ist das nachvollziehbar!), dann hätte er dadurch doch sein eigentliche Ziel verraten, nämlich irgendwas stadtauswärts, wo man via der Salurner statdauswärts hinkommt...

Im Film geht er dann, nachdem er es sich anders überlegt hat, zurück.
Aber da ist die Filmszene nicht mehr ganz auf die tatsächlichen Gegebenheiten in Kufstein übertragbar.
IRL kommt da in Kufstein eben noch der zweite Zebrastreifen, über die östliche Salurner, wo man dann direkt vor dem ARBÖ-Gelände stehen würde, und wie er sich da verhalten hat, ist eben öffentlich nicht bekannt und natürlich auch nicht ob die Zeugen das verfolgt haben.
Wenn er eigentlich stadtauswärts wollte, wäre es natürlich logisch, wenn er auch noch den zweiten und den dritten Zebrastreifen genommen hätte. Weißt Du wie ich es meine?

Natürlich kann es auch sein, dass die Autofahrer nicht wussten, ob der über den Zebrastreifen will und sicherheitshalber anhielten, obwohl er von vornherein nicht über die Straße wollte. Ist eigentlich genau so gut möglich. Evtl würden dass die Zeugen im Detail wissen, wie ihnen der Bewegungsablauf vorkam...

Eigentlich geht es mir darum, dass auch im Bereich zwischen diesem Kreisel und dem westlichen Stadteil Endach auch irgendwelche Parkplätze für LKW sein könnten, und er sich tatsächlich bis zum Sonntagabend mit bzw in seinem Truck dort aufgehalten haben könnte.

Wenn er ganz nah am Tatort gewesen wäre, z.B. an dem großen Parkplatz in Dr.-Karl-Erlacher Str - da ist ja viel Platz - dann wäre das bizarr wenn er da einfach auch am Sonntag seelenruhig Rast gemacht hätte, während 100m Luftlinie weiter die Mordkommission den Tatort sichert und alles absperrt und auch die Umgebung absucht...
Wenn er einen LKW hatte, hätte er ja erst ab 22 Uhr am So weiter können...

Leider alles nur Annahmen :-(


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

06.11.2016 um 20:55
@SLOGEEK

Ca. 1,5 km stadtauswärts gibt es z. B. diesen LKW-Parkplatz im Gewerbepark Süd:

LKW Parkplatz Kufstein


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

06.11.2016 um 23:22
@SLOGEEK
Ich kenne die Örtlichkeiten. Für mich hat es im xy-Beitrag ausgeschaut, als wenn der TV stadteinwärts geht. Die Möglichkeit, dass er den nächsten Überweg zum ARBÖ Haus und dann weiter in Richtung Weissach/Endach gegangen ist besteht natürlich. Warum haben Hunde keine Spur aufgenommen?
Das mit dem Parkplatz Dr.-Karl-Erlacher-Straße sehe ich genauso, er könnte aber gleich losgefahren sein wenn es ein LKW <7,5to. war.

@nephilimfield
Das Gewerbegebiet Süd ist eine LKW Destination, das kann eine Rolle spielen.

Das mit dem rumänischen Fahrer ist hier im Thread auf Seite 105 erwähnt. Scheint aber mehr ein Gerücht zu sein.
Das gelbe Shirt des TV assoziert Nähe zu Rumänien.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

10.11.2016 um 21:01
Zitat von raldonraldon schrieb am 06.11.2016:Für mich hat es im xy-Beitrag ausgeschaut, als wenn der TV stadteinwärts geht. Die Möglichkeit, dass er den nächsten Überweg zum ARBÖ Haus und dann weiter in Richtung Weissach/Endach gegangen ist besteht natürlich.
Vorausgesetzt es handelt sich dabei um eine realitätsnahe Darstellung. Konsequent zu Ende gedacht, beinhaltet Dein Ansatz im übrigen auch die Möglichkeit, dass das ARBÖ Haus das eigentlich Ziel des Täters war.

Ebenfalls möglich, dass der Täter abgedreht ist, als das Auto ins Spiel kam. Dann müsste man davon ausgehen, dass die Richtung nur temporär eingeschlagen wurde und nicht mit der beabsichtigen Route übereinstimmt.
Zitat von raldonraldon schrieb am 06.11.2016:Warum haben Hunde keine Spur aufgenommen?
Laut Bildmaterial wurden Hunde eingesetzt. Das Ergebnis ist mir nicht bekannt.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

27.11.2016 um 20:35
@nephilimfield @raldon
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb am 06.11.2016:Ca. 1,5 km stadtauswärts gibt es z. B. diesen LKW-Parkplatz im Gewerbepark Süd
Danke das ist doch zB ein Anhaltspunkt dafür, warum der Täter ans westliche Ende von Kufstein unterwegs gewesen sein könnte.
Parken LKW teils auch näher der Innenstadt, einfach auf großen Parkplätzen, wo Platz ist?
In der Salurner ist irgendwo noch deutlich näher am "Kreisel" ein großes Einkaufszentrum (zB LIDl ist da) da ist auch Platz. Oder direkt am Tatort hinter dem Autohändler "Fuchs" sind Busparkplätze.
Wisst ihr, ob da LKWs Parken am WE, auch wenn es kein offizieller LKW-Parkplatz ist?
Zitat von raldonraldon schrieb am 06.11.2016:Das mit dem rumänischen Fahrer ist hier im Thread auf Seite 105 erwähnt. Scheint aber mehr ein Gerücht zu sein.
Das gelbe Shirt des TV assoziert Nähe zu Rumänien.
Das ist doch mal eine gute Idee. Gelbes Shirt = rumänisches Fussball-Nationaltrikot. Ich glaub das wurde
noch nicht geschlußfolgert.
In dem letzten Feature des ORF, das mir bekannt ist, wo das LKA Tirol sich noch einmal zu dem Fall äußerte, bevor die Berichterstattung zu Lucile danach unterging, fokussierte man sich auch teils auf das Wochend-Fahrverbot und den Einsatz einer solchen Stange als Hebewerkzeug für LKW-Kabinen und als Wagenheber.
Naja, aus der heutigen Perspektive dürfte es kaum noch möglich sein zu rekonstruieren welche LKW-Fahrer damals in Kufstein Rast machten. Aber so völlig doof ist es nicht, in Richtung eines solchen Fahrers zu denken. Auch der spezielle Schnauzbart widerspricht jetzt nicht der Vorstellung eines rumänischen LKW-Lenkers.
Es ist zwar wohl nicht allzu intelligent, Gewalttätigkeit zu Staatsangehörigkeit zu "mappen", aber es fällt dennoch auf, dass der auch der Wiener Serienräuber, der 2014 einige Frauen mit Eisenpfosten halb tot schlug, ein Rumäne war.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

27.11.2016 um 21:48
@SLOGEEK
Wenn die Tatwaffe tatsächlich aus dem Schrottcontainer beim ARBÖ stammt, dann ist doch ein Fernfahrer nicht wirklich naheliegend. Oder meinst du, dass er sich ausgerechnet das Teil aussucht, welches er täglich in den Händen hält?


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

27.11.2016 um 21:53
@x-aequitas
Da war doch gerade mal ein Gerücht, dass die Stange aus dem Container stammen würde, dass sein Verbreiter nicht weiter untermauern wollte oder konnte, nech?
Also zu behaupten, "der Kumpel vom Kumpel wüsste ganz bestimmt, dass ..." ist nicht der beste Beleg, oder meinste doch?


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