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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

4.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Studentin, Todesfall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.06.2015 um 14:33
Zitat von FenjalaFenjala schrieb:sie kennt ihn aber interessiert sich nicht fier ihn am Tatort sagt sie sowas wie "ach du schon wieder" er fuehlt sich gekraenkt und schlägt zu von vorne .
Das passt hier kaum bis gar nicht. Der Täter führte eine Eisenstange mit sich. Der Täter war also auf eine Konfrontation aus - mindestens vorbereitet.

Drei Möglichkeiten:

1. Der Täter führte eine Eisenstange mit sich, er wollte diese aber ursprünglich nicht gegen Leib und Leben einsetzen. Lucile störte einen Einbrecher oder die Eisenstange sollte der Einschüchterung dienen (z.B. Abreibung, Raub, Vergewaltigung). Letztlich eskalierte die Gewalt, Lucile wurde erschlagen. Hier ist sowohl ein Zufalls- als auch ein Beziehungstäter denkbar.

2. Der Täter führte die Eisenstange mit um diese gegen ein x-beliebiges (Zufalls-) Opfer einzusetzen (er nahm den Tod mindestens billigend in Kauf).

3. Die Eisenstange wurde mitgeführt um Lucile damit gezielt zu erschlagen bzw. töten (Beziehungstat).


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.06.2015 um 14:42
@Kitri

Ich meinte nicht den evtl. Finder des Handys nach der Tat, sondern den "Finder", der das Handy Wochen vorher in den Briefkasten geworfen hat. Einen Aufruf an diese Person hat es meines Wissens nicht gegeben.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.06.2015 um 14:49
es ist ja nicht auszuschliessen das er vorher was andres vorhatte zum Beispiel einen Einbruch oder wenn so viele Autohaendler dort in der Naehe sind vielleicht Ersatzteile klauen zum verscherbeln auf Ebay.Und es ist auch noch gar nicht klar seit wann er die Stange bei sich hat er kann sie also auch erst aus dem Container geholt haben als ihm die Tat in den Sinn kam. So was schleppt man nicht den ganzen Tag mit sich rum es koennte ja dann schon viel eher auffallen und dumme Fragen nach sich ziehen.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.06.2015 um 14:53
zur Abgabe des Handys gab es auch verschiedene Aussagen einmal stand in der Zeitung ein Unbekannter habe es im Wohnheim abgegeben und dann sollte es in den Briefkasten geworfen worden sein mit nem Foto des späteren Tatortes das klingt dann aber nicht nach Zufallstat.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.06.2015 um 18:38
@inspektor
Ich glaube nicht, dass das Phantombild den Täter zeigt.
@nephilimfield
Warum war das Phantombild bisher nicht zielführend?
Ich könnte mir evtl. vorstellen, dass das Phantombild eine reine Erfindung eines Kumpels des Täters ist. Der möchte ihm vielleicht einen Dienst erweisen - warum auch immer - indem er das exakte Gegenteil des Täters beschreibt.
In diesem Fall darf er natürlich nicht bekannt werden, schon gar nicht namentlich da er zur Tatzeit vermutlich ganz woanders war und dieser Widerspruch jemandem, der ihn kennt, auffallen könnte.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.06.2015 um 19:09
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:Das passt hier kaum bis gar nicht. Der Täter führte eine Eisenstange mit sich. Der Täter war also auf eine Konfrontation aus - mindestens vorbereitet.

Drei Möglichkeiten:

1. Der Täter führte eine Eisenstange mit sich, er wollte diese aber ursprünglich nicht gegen Leib und Leben einsetzen. Lucile störte einen Einbrecher oder die Eisenstange sollte der Einschüchterung dienen (z.B. Abreibung, Raub, Vergewaltigung). Letztlich eskalierte die Gewalt, Lucile wurde erschlagen. Hier ist sowohl ein Zufalls- als auch ein Beziehungstäter denkbar.

2. Der Täter führte die Eisenstange mit um diese gegen ein x-beliebiges (Zufalls-) Opfer einzusetzen (er nahm den Tod mindestens billigend in Kauf).

3. Die Eisenstange wurde mitgeführt um Lucile damit gezielt zu erschlagen bzw. töten (Beziehungstat).
Ist denn gesichert, dass er die Eisenstange mitführte? Er könnte sie neben der Strasse gefunden haben ... vor der Tat. Oder spricht da etwas dagegen?


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.06.2015 um 19:13
@MissMary
@Fenjala
Es könnte sich auch um einen Metalldieb gehandelt haben, der sich ertappt fühlte und überreagierte? Vielleicht gab es zu der Zeit häufiger Metalldiebstähle im Raum Kufstein.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.06.2015 um 21:11
@nephilimfield
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Ich meinte nicht den evtl. Finder des Handys nach der Tat, sondern den "Finder", der das Handy Wochen vorher in den Briefkasten geworfen hat. Einen Aufruf an diese Person hat es meines Wissens nicht gegeben.
Ach so, verstehe. Ob man aus dem nicht erfolgten Aufruf schließen kann, dass diese Geschichte geklärt ist, würde ich aber eher bezweifeln. Und auch wenn derjenige, der das Handy zwischenzeitlich hatte, mit dem späteren Mord nichts zu tun hat, schweigt er womöglich aus Angst, selber unter Verdacht zu geraten. Weil diese Handygeschichte eben schon seltsam ist.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.06.2015 um 23:35
Vielleicht war der Täter Mitglied eines Metalldiebe-Rings und wurde durch den Blitz des Smartphones aufgeschreckt.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

30.06.2015 um 23:52
Warum war das Handy noch länger in Tatortnähe eingeloggt? Weil sich der Parkplatz des LKWs in der Nähe befand und der Täter wegen des Fahrverbots bis Sonntag, 22 Uhr in Kufstein bleiben musste.
Gute Theorie.
Aber warum war es danach nicht an anderen Ort(en) eingeloggt?


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

01.07.2015 um 00:08
@latte3
Akku leer und SIM-Karten-PIN nach Neuanmeldung?


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01.07.2015 um 01:04
@latte3
@inspektor
Zitat von latte3latte3 schrieb:Gute Theorie.
Aber warum war es danach nicht an anderen Ort(en) eingeloggt?
Würde es das LKA Tirol mitbekommen, wenn jemand in Bulgarien, Mazedonien, Russland (jetzt als Beispiele) oä Luciles einschalten würde mit einer dort gültigen SIM-Karte?

Der User @Rorschach hat im Frauke-Liebs-Fall mal drauf hingewiesen, dass Handys, die kriminalistisch relevant sind, in so genannte "Grey Lists" eingefügt werden und ab dann jedes Einloggen eine solchen Grey-List-Handys registriert und den Behörden mitgeteilt wird - so hab ich es jedenfalls verstanden. Dabei wird die IMIE Nummer - also die Geräte ID - betrachtet, nicht die Telefonnummer die in der SIM gespeichert ist.

Dummerweise ist das ein Feature auf Provider-Ebene.
Also erstens national begrenzt und es muss jeder einzelne nationale Provider eigens auf seine Grey List setzen.
Hier müsste man dann auch international operieren im ganzen EU-Raum und evtl darüber hinaus.
Ob das wohl gemacht wird bzw. wurde?

(Ob ich das Feature "Grey List" richtig verstanden habe, sei mal dahin gestellt, es gibt auch eine "Black List", für gestohlene Handys, die nicht in einem Mobilfunknetz kommunizieren dürfen.)


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01.07.2015 um 01:14
Zitat von FenjalaFenjala schrieb:Woher wisst ihr eigentlich das Lucile ausspioniert wurde?Das ist ja schon tatverdächtig.
Das ist nur eine Annahme oder Idee, dass das der Hintergrund des "Raubs" Ende November gewesen sein könnte.
Ausschließen kann man es nicht, Anhaltspunkte dafür, dass es irgendwie manipuliert worden wäre, gibts natürlich auch nicht.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

01.07.2015 um 05:40
Schade, dass "Aktenzeichen XY" nichts Neues zu Tage gefördert hat.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

01.07.2015 um 08:45
Wat es seine erste tat? Die einzige? Würde ich bei der Brutalität nicht von ausgehen. Aber wo und wann ist er schonmal ähnlich aufgetreten? Vielleicht auch nur mit Einbruchs Diebstahl?
Ich habe das Gefühl solche überfälle auf der Straße häufen sich in letzter Zeit wieder. Oft zum Glück nicht mit so großen schaden.


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01.07.2015 um 09:09
@latte3
Zitat von latte3latte3 schrieb:Aber warum war es danach nicht an anderen Ort(en) eingeloggt?
Ich kann mir auch vorstellen, dass es der Täter schließlich entsorgt hat, nachdem er den Inhalt des Handys einige Zeit durchforstet und sich daran "ergötzt" hat. Pupp meinte ja, der Täter könne das Handy in den Inn geworfen haben. Wenn man das mit der Info verknüpft, dass das Handy noch bis in die Morgenstunden eingeloggt war, kann die Entsorgung im Inn natürlich nur danach erfolgt sein.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

02.07.2015 um 08:44
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Ich kann mir auch vorstellen, dass es der Täter schließlich entsorgt hat, nachdem er den Inhalt des Handys einige Zeit durchforstet und sich daran "ergötzt" hat. Pupp meinte ja, der Täter könne das Handy in den Inn geworfen haben. Wenn man das mit der Info verknüpft, dass das Handy noch bis in die Morgenstunden eingeloggt war, kann die Entsorgung im Inn natürlich nur danach erfolgt sein.
In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass der Täter in Tatortnähe wohnte. Ich kenne die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Österreich nicht, aber hier sollte mMn über eine DNA-Reihenuntersuchung nachgedacht werden.

Zur Erinnerung:
Das DNA-Material ist von so schlechter Qualität, dass es nicht in die Datenbank eingespeist werden kann und nur ein Direktabgleich den Mörder überführen könnte.
http://kurier.at/chronik/oesterreich/das-ist-noch-lange-kein-cold-case/105.236.219


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

02.07.2015 um 09:49
@x-aequitas

Wenn es wirklich DNA gibt, die man dem Täter zuordnet, dann müsste man zumindest sagen können, ob sie von einem Mann oder einer Frau stammt.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

02.07.2015 um 10:11
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Wenn es wirklich DNA gibt, die man dem Täter zuordnet, dann müsste man zumindest sagen können, ob sie von einem Mann oder einer Frau stammt.
Wird das denn untersucht? Das Thema wurde hier im Thread ja schon einmal behandelt. Die Frage ist, ob nur ein Abgleich vorgenommen wird, um zu prüfen, ob zwei DNA-Proben identisch sind oder ob tatsächlich das Geschlecht festgestellt wird (Thema: Genetik).


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

02.07.2015 um 10:22
Ergänzung:

Nachfolgendes gilt offenbar in Deutschland. Ob eine DNA-Spur tatsächlich vorliegt und auch dem Täter zuzuordnen ist und wie das in AT gehandhabt wird, ist offen.
Erlaubt ist es den Ermittlern, mit Hilfe des Erbguts von einem Tatort das Geschlecht des mutmaßlichen Täters zu bestimmen [...]. Die wenigen anderen Informationen, die sich aus DNA-Spuren ableiten lassen - derzeit etwa Augen- und Haarfarbe, Alter sowie bestimmte Krankheiten - dürfen in Deutschland bislang nicht verwendet werden. Das DNA-Profil wird also erst dann eine Rolle spielen, wenn es sich mit dem eines Verdächtigen vergleichen lässt.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/unaufgeklaerte-morde-was-die-ermittlungen-so-schwierig-macht-1.1693852-2


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