Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

@x-aequitas
Und die Statistik spricht auch entgegen. Dass eine Frau eine andere Frau im Dunkeln auf einem einsamen Weg mit einer Hebestange erschlägt, wäre zwar nicht undenkbar, aber doch extremst unwahrscheinlich.

Allgemeines schrieb:@x-aequitas
Und die Statistik spricht auch entgegen. Dass eine Frau eine andere Frau im Dunkeln auf einem einsamen Weg mit einer Hebestange erschlägt, wäre zwar nicht undenkbar, aber doch extremst unwahrscheinlich.

Die Statistik wird Frauen sicherlich eher ein anderes Tatwerkzeug zuweisen. Bei einer geplanten Tat wäre es nicht verwunderlich, wenn auch das vom Täter berücksichtigt wurde. Halten wir fest, dass sich die vorliegende Eisenstange definitiv von einer Frau einsetzen lässt.

Das Thema "Tatwaffe" wurde hier im Thread schon mehrmals ausgiebig thematisiert. Dabei wurde auch die Reichweite und Effizienz angesprochen. Es hängt schlichtweg auch mit den Begleitumständen zusammen, welche Waffe eingesetzt wird. Ein Gast einer Pension wird sich meiner Einschätzung nach eher nicht am abgezählten Inventar vergreifen.

@Sector3

Sector7 schrieb:Ich meinte damit eigentlich nur, dass dort niemand 5 Meter neben dem Tatort wohnt: http://binged.it/1LCmCjk

Inwieweit dieser Teil der Promenade unterhalb der Festung beleuchtet war, weiß ich aber nicht.

Beleuchtet ist der Abschnitt. Der "Wald" ist aber v.a. oberhalb des Wegs im Felshang unter Burg. Im winter ist der Wald übrigens kahl.
V.a. ist in diesem Abschnitt zum Inn hin keine Böschung und keine Sandbank, sondern der Inn ist durch eine senkrechte Betonwand eingefasst. Und da ist ein Geländer. Der Täter hätte dort Lucile auf der Promenade liegen lassen müssen.

Hier sieht man es ganz gut.
Auf bing ist die Wegführung falsch eingezeichnet, als ob der Weg durch den Waldbereich ginge..

Original anzeigen (0,2 MB)

Auf dem Foto (von LK selbst) sieht man den Anfangsbereich der Promenade mit Bewaldung, Laternen, Betonufer...
Original anzeigen (0,5 MB)

So sieht es im Januar da aus:
Original anzeigen (2,6 MB)

@z3001x

Danke, damit wird es klar. Habe da zu sehr auf bing geschaut, der Bereich ist eher ungeeignet für einen "Übergriff" (quasi wie auf einer Bühne), vermutlich konnte man eine Person da aber sehr gut schon vorher beobachten auf dem Weg zum jetzigen Tatort ... :(

@z3001x
Ist "iCloud" realtime? Oft braucht es ja ein paar Minuten oder eine halbe Stunde bis so Daten aktualisiert werden und auf dem Server dargestellt werden...?

Did you know that your iPhone (iPad or iPod Touch) can be used as a real-time GPS location-tracking device, giving the (near) exact location of the phone (or the car, or purse that it is in) in near-real time? You can watch on your PC or Mac as the location is pinpointed on a map, and updated every several seconds, accurately to within just a few feet! The person holding the phone doesn't even have to do anything, and won't even know they are being tracked. Perfect for parents that want to keep an eye on their children's location - now buying (or loaning) an iPhone to your kids might make more sense.
…
WARNING: Using this method to turn an iPhone into a real-time GPS location tracking device should only be done to an iPhone that you own. Tracking someone's iPhone that you do not own, without the owner's permission or placing any tracking device on someone without their permission or knowledge is not only immoral, but it may also be illegal in some states.

http://www.grownupgeek.com/iphone-gps-track-someone

Es scheint recht gut zu funktionieren, bei meiner Aufzeichnung (allerdings lokal, nicht über die iCloud) wurde alle 7-8 Sekunden die Position gespeichert die problemlos hätte übertragen werden können und die sofort (< 1 Sekunde) auf dem Bildschirm des Verfolgenden sichtbar geworden wäre. Hier ein Auszug aus meiner Aufzeichnung:


trkpt lat="47.5811544" lon="12.1677734"
ele=482.2385254
<time>2015-03-22T09:23:52Z</time>

trkpt lat="47.5810601" lon="12.1677446"
ele=479.8350830
<time>2015-03-22T09:23:59Z</time>

Lucile war ja wirklich extrem mitteilungsfreudig im Internet. Jemand, der auf sie aufmerksam wurde, konnte leicht an ihrem Leben Anteil nehmen. Sie war schon sehr lebenslustig und ist wahrscheinlich ihrem Alter entsprechend das eine oder andere unbedachte Risiko eingegangen. Bei Aktenzeichen XY wurde sie eher vorsichtig und vernünftig dargestellt.

Lucile war sehr sympathisch. Wenn man sich ihre Twitter-Botschaften und Instagram-Bilder anschaut, macht das einen sehr traurig. Hoffentlich wird der Täter bald gefasst oder er stellt sich endlich selbst. So eine brutale Tat gegen ein harmloses, liebes Mädchen.

@inspektor

inspektor schrieb:Lucile war ja wirklich extrem mitteilungsfreudig im Internet. Jemand, der auf sie aufmerksam wurde, konnte leicht an ihrem Leben Anteil nehmen. Sie war schon sehr lebenslustig und ist wahrscheinlich ihrem Alter entsprechend das eine oder andere unbedachte Risiko eingegangen.

Ihre Naivität in Bezug auf Mitteilungsfreudigkeit wurde ihr eventuell zum Verhängnis.

Doch ich denke eher an eine zufällige Begegnung zwischen Opfer und Täter…nicht vorhersehbar.

Lucile hatte sich spontan entschlossen, allein zu ihren neuen „Freundinnen“ aufzubrechen, wenn auch zu nächtlicher Zeit.

Sämtliche Versuche, nicht allein zu gehen, scheiterten aus bekannten Gründen.

Aus meiner Sicht wurde sie ein Zufallsopfer.

Ihr Leben "im Schaufenster" im Zusammenhang mit dem geklauten Handy ist schon sehr komisch.

Ich habe den Fall bei Aktenzeichen gesehen und die letzten Seiten verfolgt... nicht die ganze Diskussion.

Das mit dem Handy kommt mir auch mysteriös vor. Für mich wäre durchaus denkbar dass dies entwendet wurde um ein unsichtbares Programm zu installieren welches alle Daten übermittelt. Also sprich nicht nur Standort sondern auch SMS, Anrufe, whatsapp usw.. um den Gedanken weiter zu spinnen wäre dies wahrscheinlich ein Mann der keine Chance hat bei ihr zu landen, ihr jedoch nah sein will. Ein Stalker der im Schatten agiert?
Gut genauso könnte es sich um einen Zufall handeln -Handy verloren, Finder wirft es im Studiwohnheim ein. Auch wenn dies für mich nicht plausibel ist. Denn woher stammt dieses Wissen. Würde ich ein Handy finden wäre das Fundbüro meine Anlaufstelle.

Was mich weiter beschäftigt ist dieses erschlagen mittels Eisenstange. Ich weiß nicht ob hier jemand den Gedankengang hatte, aber es wäre doch durchaus möglich dass sie gar nicht umgebracht werden sollte. Ich könnte mir vorstellen
a) Dieser oben bereits erwähnte "Stalker" will ihr mit Gewalt näher kommen. Sprich ggf Vergewaltigung im Sinn. Da sie ihn jedoch kennt / erkennen würde will er ihr einen Schlag verpassen dass sie ohnmächtig wird. Schlägt dann jedoch zu fest zu oder sie dreht den Kopf ungünstig.
b) Ein völlig Fremder lauert auf eine günstige Situation, will nicht erkannt werden und brät ihr eins über bevor er sie vergewaltigen will. Zerrt sie abseits und stellt dann fest dass sie tot ist -womit er nicht gerechnet hatte und verschwindet.

Es macht für mich einfach keinen Sinn dass sich einer auf die Lauer legt um jemand umzubringen. Bei einer Beziehungstat ja. Bei Raub ja. Bei bzw nach Vergewaltigung ja. Da seh ich Gründe aber einfach so... wenn jemand so wütend ist dass er eine Fremde umbringen will, dann denke ich versteckt sich derjenige nicht sondern erledigt dies relativ öffentlich u läuft einfach weiter.

Ich hoffe sie finden den Mörder!
Das arme Mädel, die arme Familie. Schrecklich.

@jollyjumper

jollyjumper schrieb:Das mit dem Handy kommt mir auch mysteriös vor. Für mich wäre durchaus denkbar dass dies entwendet wurde um ein unsichtbares Programm zu installieren welches alle Daten übermittelt. Also sprich nicht nur Standort sondern auch SMS, Anrufe, whatsapp usw.. um den Gedanken weiter zu spinnen wäre dies wahrscheinlich ein Mann der keine Chance hat bei ihr zu landen, ihr jedoch nah sein will. Ein Stalker der im Schatten agiert?
Gut genauso könnte es sich um einen Zufall handeln -Handy verloren, Finder wirft es im Studiwohnheim ein. Auch wenn dies für mich nicht plausibel ist. Denn woher stammt dieses Wissen. Würde ich ein Handy finden wäre das Fundbüro meine Anlaufstelle.

Dennoch kann man ein Zufallsszenario nicht völlig ausschließen.

In Bezug auf die permanente Überwachung per handy...der Täter...immer bereit.. um zuschlagen zu können?

Mauro schrieb:Ihre Naivität in Bezug auf Mitteilungsfreudigkeit wurde ihr eventuell zum Verhängnis.

Kann man so sehen aber ich sehe es so das so viele immer Alles immer im Internet posten und diesen passiert nichts.
Hab mal bei Twitter nachgeschaut, so übertrieben hat nicht gepostest sondern eigentlich ganz normal so wie es viele machen.
Dieser kleine Bart wie auf dem Phantombild zu sehen dem traue ich nicht ganz, wohne in Österreich aber habe noch nie Jemand mit so einem gesehen.
Schnauz schon aber so komisch nie, entweder war der aufgeklebt oder Jemand aus dem Ausland der angenommen hat das bei uns das noch Aktuell sei.
Wenn das echt ist würde er doch auffallen denke ich mal.

@Jairo
Klar wird allgemein viel gepostet. Nur, wenn jemand durch eine Begegnung mit Lucile auf sie aufmerksam geworden ist, hatte er es viel leichter zu wissen, was sie gerade so macht.

Mal eine Frage: Wann war Lucile in Thailand im Urlaub? Hatte sie dort irgendwelche Bekanntschaften?

Worauf sich der Post "Menschen sind enttäuschend" bezog, weiß man wahrscheinlich nicht?

80 Hinweise nach Aktenzeichen XY ... ungelöst.

Und tatsächlich gibt es jetzt neue Ansatzpunkte für die Ermittler. Wie das ORF meldet, gingen bis Freitag bereits 80 Hinweise ein. Der Fall Lucile war damit jener Fall in der Sendung, der die meisten Hinweise bekommen hatte, so der Leiter des Landeskriminalamts, Walter Pupp.

Allerding räumte Pupp gegenüber dem ORF auch ein, dass eine heiße Spur wohl nicht unter diesen 80 Hinweisen zu erwarten sei. Die Auswertung brauche nun einige Tage.

http://www.rosenheim24.de/news/deutschland-welt/tirol/kufstein/fall-lucile-kufstein-hinweise-nach-aktenzeichen-xy-sendung-5179272.html

@HerculePoirot

HerculePoirot schrieb:(ich gehe davon aus, dass es beim ARBÖ stand)

Der Abstellplatz würde zu dem Ort der Sichtung passen. Zwei Punkte die mir spontan einfallen, wenn ich an einen Täter denke, der sein Fahrzeug am Ziel des Opfers abstellte:

1.) Der Täter kannte Lucile‘s Ziel und war verdammt leichtsinnig. Er hätte leicht von den Freundinnen gesehen werden können, sofern diese nur aus dem Fenster geschaut hätten.

2.) Der Täter kannte das Ziel nicht. Dann wären wir im Bereich „Zufall“.


Unabhängig davon erachte ich ein bewusstes Abstellen eines Fahrzeugs an besagter Stelle noch aus einem weiteren Punkt für zweifelhaft. Der direkte Fluchtweg führt an der Hauptverkehrsstraße Kufsteins – Bereich B 171/ Salurner Straße - vorbei. Damit wären wir wieder beim Punkt der äußeren Erscheinung. Der tatverdächtige Mann (Phantombild) wies einen auffälligen Oberlippenbart auf und trug ein gelbes T-Shirt. Wenn es sich dabei um keine Maskerade handelte, dann sind das zwei charakteristische Merkmale – erst Recht in Kombination -, die die Wahrscheinlichkeit einer Enttarnung drastisch erhöhen.

Ich gehe daher eher davon aus, dass der Täter keine Wahl hatte und dort entlang musste, weil es dem kürzesten Weg zu seinem Wohnort entsprach.

@x-aequitas
Weiters steht ja in den von Dir geposteten LINK:

Besonders bewegend: Lucile hatte offenbar ein schlechtes Gefühl, fürchtete sich vor dem dunklen, menschenleeren Weg, den sie mitten in der Nacht alleine gehen musste. In dem Kurzfilm wird dargestellt, dass sie auf dem Weg zu ihrer Studienfreundin, zu deren Wohnung sie wollte, engen SMS-Kontakt hielt. Lucile gab ihr gegenüber ihre Angst offen zu. Zwischenzeitlich meldete sich auch noch ein weiterer Freund der Französin per SMS. Auch ihm schrieb sie, dass sie sich auf diesem Weg unwohl fühle, schickte ihm sogar ein Handyfoto von der schlecht beleuchteten Promenade. Dann versprach Lucile ihrem Bekannten, dass sie sich am nächsten Tage wieder melden werde.

Was hier wohl manche von uns Usern nicht gar so recht glauben können, dass Lucile sich so geängstigt fühlte, wie im XY Beitrag so dargestellt. Denke aber heute, XY hätte es nicht so dargestellt, wenn da gar nix dran wäre.

Jairo schrieb:Dieser kleine Bart wie auf dem Phantombild zu sehen dem traue ich nicht ganz, wohne in Österreich aber habe noch nie Jemand mit so einem gesehen.
Schnauz schon aber so komisch nie, entweder war der aufgeklebt oder Jemand aus dem Ausland der angenommen hat das bei uns das noch Aktuell sei.
Wenn das echt ist würde er doch auffallen denke ich mal.

@Jairo
Ich glaub auch net wirklich, dass die Darstellung des Bartes wirklich so stimmt.
Könnte ein Schnauzer gewesen sein, der eben zu den Mundwinkeln hin viel dünner wurde/ist, was der/die Zeugen in der Dunkelheit (und vielleicht weil die Schirmkappe auch nen Schatten wirft im Licht) nicht so richtig wahr nehmen konnten?

Man sollte sich vor Augen führen, dass Spuren in alle erdenkliche Richtungen führen. Der Beitrag bei Aktenzeichen Xy hat dies erneut deutlich gemacht.

Zum einen fehlen Tasche und Handy des Opfers, was für ein Raubmotiv sprechen könnte. Zum anderen können die Ermittler offenbar eine sexuell motivierte Tat nicht ausschließen. Unklar ist, ob die Spurenlage auf eine (versuchte) Sexualstraftat hindeutet. Herr Pupp sagte dazu bei Aktenzeichen XY: „Es gab keinen schweren sexuellen Übergriff. Wir schließen einen leichten nicht aus, aus welchen Gründen auch immer.“

Weiterhin wussten nur wenige Personen von Lucile’s Vorhaben, was eine Zufallstat plausibel erscheinen lässt („zur falschen Zeit am falschen Ort“). Herr Pupp brachte dann bei Aktenzeichen XY selbst noch die Variante einer Beziehungstat ins Spiel in dem er äußerte, dass derartige Delikte oft ihre Ursache im Beziehungsumfeld haben.

Die Tatwaffe - eine Eisenstange - wurde durch Taucher aufgefunden. Dennoch war eine Zuordnung bislang nicht möglich.

Dazu existiert ein Phantombild eines tatverdächtigen Mann, der einen auffälligen Oberlippenbart und ein gelbes T-Shirt trägt. Dennoch ergab sich daraus bislang keine heiße Spur.

Die Logik gebietet es meines Erachtens, dass man in Erwägung ziehen muss, dass die Tat geplant war und falsche Spuren gelegt worden sind.

Doverex schrieb:Was hier wohl manche von uns Usern nicht gar so recht glauben können, dass Lucile sich so geängstigt fühlte, wie im XY Beitrag so dargestellt. Denke aber heute, XY hätte es nicht so dargestellt, wenn da gar nix dran wäre.

Ich würde das auch nicht überdramatisieren. Sie hat wohl in den SMS diesbezüglich etwas erwähnt, aber ich glaube nicht, dass es richtige "Angst" wurde. Denn dann hätte ich erwartet, dass sie nicht länger SMS versandt hätte, sondern mit der Freundin telefoniert hätte. Eine vertraute Stimme zu hören und direkt mit jemandem verbunden sein, beruhigt dann doch mehr als nur diese elektronischen Mitteilungen.

Doverex schrieb:Ich glaub auch net wirklich, dass die Darstellung des Bartes wirklich so stimmt.
Könnte ein Schnauzer gewesen sein, der eben zu den Mundwinkeln hin viel dünner wurde/ist, was der/die Zeugen in der Dunkelheit (und vielleicht weil die Schirmkappe auch nen Schatten wirft im Licht) nicht so richtig wahr nehmen konnten?

Der Bart ist von Anfang an als merkwürdig beschrieben worden. Da das Phantombild in seiner grottenschlechten Qualität bereits darauf hinweist, dass die Zeugen den Mann nur sehr schwer beschreiben konnten, und vermutlich eben kaum richtig gesehen haben, liegt es nahe, zu vermuten, dass es sich gar nicht um einen Bart gehandelt hat, sondern z.B. um einen Schatten. Eventuell war es gar Blut. Da es in all der Zeit auch nie ein Hinweis zu einem Bartträger mit der Art Bart gegeben hat, sollte man nicht zu sklavisch an diesem Detail des Bildes hängen. Fakt ist leider, dass das ganze Phantombild sich als ziemlich wertlos erwiesen hat.

Rick_Blaine schrieb:Eventuell war es gar Blut

er hat sich kurz zuvor irgendwo bei einem streit eine eingefangen, und sich anschliessend ein leichtes opfer zur Rache gesucht? so oder ähnlich möglich? oder doch natürliches nasenbluten

@jollyjumper

jollyjumper schrieb:Ich weiß nicht ob hier jemand den Gedankengang hatte, aber es wäre doch durchaus möglich dass sie gar nicht umgebracht werden sollte.

Die Tatbegehung spricht allerdings für eine Tötungsabsicht. Ich zitiere aus "News" vom Jänner 2014:

... Kurz darauf muss der Angriff erfolgt sein. Ein harter Hieb von vorne - mit einem Baseballschläger oder einer Eisenstange, wie Gerichtsmediziner vermuten. Ein Schlag, der bereits letal gewesen sein dürfte. Trotzdem prügelte der Täter weiter auf den Schädel der Studentin ein, mit seiner Waffe, ein zweites, ein drittes, ein viertes Mal....