Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

@z3001x
Danke für die Skizze und die damit verbundene Darstellung der Örtlichkeiten.

Nach betrachten gehe ich davon aus, dass die Frau von der Straßenseite her in das Gelände gelangt ist. Der 3m-Zaun innerhalb wäre sicherlich unüberwindbar, doch bei 1,40m ist ein übersteigen durchaus möglich.
Außerdem könnte Sie noch während der Öffnung der Anlage hingekommen sein, müsste sich dann aber versteckt haben.

Mehr Probleme bereitet mir das freiwillige ertrinken ohne jegliche Verletzung oder Hilfsmittel (beschweren des Körpers). Auch war die Anlage bis zur Weihnachtsruhe sicher weiter in Betrieb so das die Leiche sich am Boden des Beckens befunden haben muss, da man sie nicht früher entdeckte.

Alles in allem ein sehr ungewöhnlicher Fall auch in Sachen Aufklärung und für mich keine klaren Todesumstände zu erkennen. (Suizid, Unfall, Mord)

Zu dem Foto mit der Tasche, die muss schon ziemlich lange dort liegen weil man sieht unter der Tasche keine Blätter kein Laub aber auf der Tasche schon vielleicht seit dem Frühherbst schon das sie dort liegt dieses Jahr vielen die Blätter aber relativ spät Oktober/November wäre möglich.

@Nightshot

Nightshot schrieb:Zu dem Foto mit der Tasche, die muss schon ziemlich lange dort liegen weil man sieht unter der Tasche keine Blätter kein Laub aber auf der Tasche schon vielleicht seit dem Frühherbst schon das sie dort liegt dieses Jahr vielen die Blätter aber relativ spät Oktober/November wäre möglich.

Das war mir auch aufgefallen, hab den Gedanken aber wieder verworfen, da die Blätter unter der Jacke sehr schnell verrotten, da es dort feucht und wärmer ist als im übrigen Gelände. Die Blätter auf der Jacke können durch Wind dort hingelangt sein.

Polizei schließt Ermittlungen ab
Tote aus Kompostieranlage: Neue Details

München - Die Polizei hat die Ermittlungen zur Toten aus der Kompostieranlage abgeschlossen. Die Beamten haben in diesem Zusammenhang noch einmal neue Details aus Gutachten veröffentlicht.

Anfang Januar wurde in der Großhaderner Kompostieranlage eine unbekannte Frauenleiche entdeckt (wir berichteten). Erst rund zwei Wochen später konnte die Polizei die Identität der Toten klären: Es handelte sich um eine 45 Jahre alte Frau, die bereits am 17. November 2013 als vermisst gemeldet worden war. Zuletzt hatte die angeblich unter Schizophrenie leidende Deutsche in Fürstenried gewohnt.

Die Polizei hatte für den Fall mehrere Gutachten eingeholt - auch um festzustellen, ob die Frau ermordet wurde. Nun ist klar: Es gibt keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden. Aufgrund der Ermittlungsergebnisse gehen die Beamten von einem Selbstmord aus. Ein Unglücksfall könne jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen in dem Fall sind inzwischen abgeschlossen.

http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen/sued/tote-kompostieranlage-hadern-neue-details-polizei-schliesst-fall-meta-3360256.html?cmp=defrss

@Vernazza2013
Danke @Vernazza2013 ! Ein tragischer Fall!

Danke für den Artikel @Vernazza2013

Dann war's wohl Selbstmord. Wobei sich mir persönlich schon die Frage stellt woran man festmacht mehr zu Selbstmord als zu einem Unfall zu tendieren..?!

Tja, Fall abgeschlossen. Selbsmord wahrscheinlich, Unfall möglich.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.tote-frau-in-kompostieranlage-hadern-leiche-kein-fremdverschulden.4bf0e3e2-5d46-427d-8acb-6c5a71cb3f97.html

@z3001x : Hast Du nochmal Rückmeldung zu Deinem Fund erhalten ?

Viele Grüße,
Elsi

@Elsii
Der Fund stammte aus einem Auto-Diebstahl, der auf dem anliegenden Parkplatz ausgeführt wurde, das "Objekt" war ursprünglich eine Handtasche gewesen. Hatte aber vor diesem tragischen Fall stattgefunden und steht in keinem Bezug dazu.
So hat es mir eben der nette Herr Kommissar der Kripo München-Forstenried am Telefon verraten.
Zu dem Fall hier lies er sich aber nichts weiteres aus der Nase ziehen ;)