Der Fall Sandra D.
Der Fall Sandra D.
02.06.2014 um 15:17Ich bin auf dem Rückweg von Bonn nach Köln. Vornweg, der Prozess wurde erneut verlängert.
Gehört wurden der Vater von Sandras Tochter, sein Bruder, dessen Frau und die Eltern sowie eine damals in Eitorf arbeitende Sozialpädagogin des dortigen Jugendamts.
Gehört wurden der Vater von Sandras Tochter, sein Bruder, dessen Frau und die Eltern sowie eine damals in Eitorf arbeitende Sozialpädagogin des dortigen Jugendamts.
Der Fall Sandra D.
02.06.2014 um 15:32Niemand heute konnte irgendetwas benennen, was Sandras Mann überhaupt unternommen habe, um Sandra zu suchen. Der Vater des Mädchens sagte deutlich, Herr D. hätte wenigstens etwas heucheln können, aber da sei gar nichts gewesen.
Offenbar lieferte Herr D. unterschiedliche Versionen zum Verschwinden von Sandra, wie die Großmutter des Mädchens aussagte.
Auch gegenüber dem Jugendamt machte er bei zwei verschiedenen Sachbearbeiterinnen unterschiedliche Angaben bzw. gab bezüglich genauer Daten unterschiedliche Informationen.
Das Mädchen war regelmäßig bei den Großeltern und so habe Sandra immer sonntags vormittags bei ihnen angerufen. Nur am Sonntag, den 9. September sei kein Anruf gekommen. Das berichtete erst die Großmutter und der Großvater bestätigte dies ebenso.
Während Herr D. ja beklagt hatte, welche und wie viele Rechnungen Sandra nicht bezahlt habe, stellte zu späterer Zeit die Großmutter fest, dies habe gar nicht gestimmt. Sie habe ihm Hilfe angeboten gehabt.
Offenbar lieferte Herr D. unterschiedliche Versionen zum Verschwinden von Sandra, wie die Großmutter des Mädchens aussagte.
Auch gegenüber dem Jugendamt machte er bei zwei verschiedenen Sachbearbeiterinnen unterschiedliche Angaben bzw. gab bezüglich genauer Daten unterschiedliche Informationen.
Das Mädchen war regelmäßig bei den Großeltern und so habe Sandra immer sonntags vormittags bei ihnen angerufen. Nur am Sonntag, den 9. September sei kein Anruf gekommen. Das berichtete erst die Großmutter und der Großvater bestätigte dies ebenso.
Während Herr D. ja beklagt hatte, welche und wie viele Rechnungen Sandra nicht bezahlt habe, stellte zu späterer Zeit die Großmutter fest, dies habe gar nicht gestimmt. Sie habe ihm Hilfe angeboten gehabt.
Der Fall Sandra D.
02.06.2014 um 15:37Sie habe ihn gefragt, wieviel er zu zahlen habe und ob er ihr das denn auch zurückzahlen könne. 10.000 habe er gewollt, wenn er keine Überziehungszinsen zahlen müsse, könne er das. Sie sei zweimal bei der Bank gewesen, um für ihn die 10.000 € zu bekommen. Am Ende habe sich herausgestellt, das mit den Rechnungen sei gar nicht wahr.
Der Fall Sandra D.
02.06.2014 um 18:38FALL SANDRA D. AUS EITORF
„Sehe ich die Mama jemals wieder?“
ERSTELLT 02.06.2014
Der Ex-Freund der vermissten Sandra D. aus Eitorf und Vater der gemeinsamen Tochter berichtet vor dem Landgericht von den Alpträumen des Kindes. Stutzig gemacht habe ihn zum Zeitpunkt des Verschwindens das Verhalten des Angeklagten. Von Benjamin Jeschor
Eitorf/Bonn.
„Sehe ich die Mama jemals wieder?“ Mit dieser Frage seiner achtjährigen Tochter sieht sich ein 43 Jahre alter Mann immer wieder konfrontiert. Vor dem Bonner Landgericht stand der Ex-Freund der vermissten Sandra D. aus Eitorf, der der leibliche Vater einer gemeinsamen Tochter ist, am Montag Rede und Antwort.
In dem nach mehrwöchiger Pause wieder aufgenommenen Prozess muss sich Dirk D. (41) wegen heimtückischen Mordes verantworten. Der Ehemann der im September 2012 verschwundenen Verkäuferin soll seine Frau, die ihn offenbar verlassen wollte, umgebracht haben. Dies bestreitet er vor Gericht jedoch vehement.
Der im Prozess als Nebenkläger auftretende Zeuge schilderte, wie die Tochter, die inzwischen bei ihm lebt, immer wieder von Alpträumen geplagt wurde. Das Mädchen habe mehrfach von Träumen berichtet, in denen Tiere im Wald Knochen ausbuddeln.
Auch heute noch schlafe das Kind oft unruhig. Die Achtjährige frage sehr oft, wo ihre Mama sei. Dann antworte er der Tochter, dass immer noch viele Leute nach ihr suchten. Dass der Angeklagte, den das Kind lange Zeit für den leiblichen Vater hielt, derzeit vor Gericht steht, wisse das Kind nicht. Von der Verhaftung des Krankenhauskochs habe die Tochter allerdings erfahren.
Er selbst, so der Zeuge, machte sich anfangs keine großen Sorgen, als er erfuhr, dass Sandra D. seit ein paar Tagen weg sei. Der 43-Jährige dachte zunächst, sie habe sich irgendwo ein verlängertes Wochenende gegönnt. Nach etwa drei Wochen habe er sich jedoch gesagt: „Da kann jetzt wirklich was nicht mehr stimmen.“ Denn: „Es gab zwei Dinge, an denen sie total hing: ihre Tochter und die Hunde – und beides hat sie zurück gelassen.“ Die Beziehung seiner Tochter zu ihrer Mutter beschrieb der 43-Jährige als „sehr positiv. sie hing sehr an dem Kind“.
Stutzig gemacht habe ihn zu diesem Zeitpunkt das Verhalten des Angeklagten. Der 41-Jährige habe sich selbst „unheimlich leid getan“, aber nichts unternommen, um Sandra D. zu finden. Dirk D. habe ihn nicht einmal gefragt, ob er vielleicht wisse, wo die 42-Jährige sein könnte. „Er war normal wie immer. Ich habe keinen Unterschied bemerkt“, so der Zeuge. Stattdessen habe sich der Koch darüber beklagt, dass er noch offene Rechnungen bezahlen müsse. „Dass Sandra weg war, schien ihn nicht groß zu stören.“
Verwundert zeigte sich der Zeuge über die Einlassung des Angeklagten zu den Geschehnissen in der Nacht nach dem Verschwinden. Der Ehemann will das Kind am frühen Morgen alleine im Haus gelassen haben, da er Zeitungen austragen musste Die Tochter soll ihrem leiblichen Vater allerdings erzählt haben, dass sie Dirk D. nach dem Aufwachen überall im Haus gesucht und sich gewundert habe, da beide Autos angeblich vor der Tür standen. Plötzlich sei der Angeklagte bei ihr in der Küche erschienen – das Windspiel an der Eingangstür habe sie jedoch nicht gehört. Außerdem soll der Koch das Kind zuvor mehrfach beim Zeitungsaustragen im Auto mitgenommen haben. Sie habe dann auf der Rückbank geschlafen. Der Prozess wird mit weiteren Zeugenvernehmungen fortgesetzt.
http://www.ksta.de/obere-sieg/fall-sandra-d--aus-eitorf--sehe-ich-die-mama-jemals-wieder--,15189214,27326110.html
„Sehe ich die Mama jemals wieder?“
ERSTELLT 02.06.2014
Der Ex-Freund der vermissten Sandra D. aus Eitorf und Vater der gemeinsamen Tochter berichtet vor dem Landgericht von den Alpträumen des Kindes. Stutzig gemacht habe ihn zum Zeitpunkt des Verschwindens das Verhalten des Angeklagten. Von Benjamin Jeschor
Eitorf/Bonn.
„Sehe ich die Mama jemals wieder?“ Mit dieser Frage seiner achtjährigen Tochter sieht sich ein 43 Jahre alter Mann immer wieder konfrontiert. Vor dem Bonner Landgericht stand der Ex-Freund der vermissten Sandra D. aus Eitorf, der der leibliche Vater einer gemeinsamen Tochter ist, am Montag Rede und Antwort.
In dem nach mehrwöchiger Pause wieder aufgenommenen Prozess muss sich Dirk D. (41) wegen heimtückischen Mordes verantworten. Der Ehemann der im September 2012 verschwundenen Verkäuferin soll seine Frau, die ihn offenbar verlassen wollte, umgebracht haben. Dies bestreitet er vor Gericht jedoch vehement.
Der im Prozess als Nebenkläger auftretende Zeuge schilderte, wie die Tochter, die inzwischen bei ihm lebt, immer wieder von Alpträumen geplagt wurde. Das Mädchen habe mehrfach von Träumen berichtet, in denen Tiere im Wald Knochen ausbuddeln.
Auch heute noch schlafe das Kind oft unruhig. Die Achtjährige frage sehr oft, wo ihre Mama sei. Dann antworte er der Tochter, dass immer noch viele Leute nach ihr suchten. Dass der Angeklagte, den das Kind lange Zeit für den leiblichen Vater hielt, derzeit vor Gericht steht, wisse das Kind nicht. Von der Verhaftung des Krankenhauskochs habe die Tochter allerdings erfahren.
Er selbst, so der Zeuge, machte sich anfangs keine großen Sorgen, als er erfuhr, dass Sandra D. seit ein paar Tagen weg sei. Der 43-Jährige dachte zunächst, sie habe sich irgendwo ein verlängertes Wochenende gegönnt. Nach etwa drei Wochen habe er sich jedoch gesagt: „Da kann jetzt wirklich was nicht mehr stimmen.“ Denn: „Es gab zwei Dinge, an denen sie total hing: ihre Tochter und die Hunde – und beides hat sie zurück gelassen.“ Die Beziehung seiner Tochter zu ihrer Mutter beschrieb der 43-Jährige als „sehr positiv. sie hing sehr an dem Kind“.
Stutzig gemacht habe ihn zu diesem Zeitpunkt das Verhalten des Angeklagten. Der 41-Jährige habe sich selbst „unheimlich leid getan“, aber nichts unternommen, um Sandra D. zu finden. Dirk D. habe ihn nicht einmal gefragt, ob er vielleicht wisse, wo die 42-Jährige sein könnte. „Er war normal wie immer. Ich habe keinen Unterschied bemerkt“, so der Zeuge. Stattdessen habe sich der Koch darüber beklagt, dass er noch offene Rechnungen bezahlen müsse. „Dass Sandra weg war, schien ihn nicht groß zu stören.“
Verwundert zeigte sich der Zeuge über die Einlassung des Angeklagten zu den Geschehnissen in der Nacht nach dem Verschwinden. Der Ehemann will das Kind am frühen Morgen alleine im Haus gelassen haben, da er Zeitungen austragen musste Die Tochter soll ihrem leiblichen Vater allerdings erzählt haben, dass sie Dirk D. nach dem Aufwachen überall im Haus gesucht und sich gewundert habe, da beide Autos angeblich vor der Tür standen. Plötzlich sei der Angeklagte bei ihr in der Küche erschienen – das Windspiel an der Eingangstür habe sie jedoch nicht gehört. Außerdem soll der Koch das Kind zuvor mehrfach beim Zeitungsaustragen im Auto mitgenommen haben. Sie habe dann auf der Rückbank geschlafen. Der Prozess wird mit weiteren Zeugenvernehmungen fortgesetzt.
Der Fall Sandra D.
02.06.2014 um 20:38@Vernazza2013
Danke für das Einstellen des Links. :)
Die Aussage des leiblichen Vaters de Tochter finde ich gut zusammengefasst. Er sagte, der Angeklagte, habe nicht mal ein bisschen Interesse geheuchelt, was mit Sandra sei, das hätte er doch wenigstens tun können, da sei aber nichts gewesen.
Er selbst habe nach einer Woche das vorläufige Sorgerecht für seine Tochter beantragen wollen. Der Angeklagte meldete sich bereits am 14.09. telefonisch beim Jugendamt, damit die Tochter von Sandra und dem heute gehörten Zeugen, der auch Nebenkläger ist, bei ihm bleiben könne.
Angesprochen bei der Anhörung des leiblichen Vaters wurden vom Gericht übrigens auch die Gründe für die Heimunterbringung des Mädchens. Um Gerüchte zu vermeiden, möchte ich vorab ausdrücklich betonen, dass strafrechtlich diesbezüglich nichts gegen den Angeklagten vorliegt. Es war ein Brief von ihm an das Mädchen gefunden worden, der sich mehr las wie ein Liebesbrief und nicht wie ein Brief an eine sechsjährige Tochter.
Danke für das Einstellen des Links. :)
Die Aussage des leiblichen Vaters de Tochter finde ich gut zusammengefasst. Er sagte, der Angeklagte, habe nicht mal ein bisschen Interesse geheuchelt, was mit Sandra sei, das hätte er doch wenigstens tun können, da sei aber nichts gewesen.
Er selbst habe nach einer Woche das vorläufige Sorgerecht für seine Tochter beantragen wollen. Der Angeklagte meldete sich bereits am 14.09. telefonisch beim Jugendamt, damit die Tochter von Sandra und dem heute gehörten Zeugen, der auch Nebenkläger ist, bei ihm bleiben könne.
Angesprochen bei der Anhörung des leiblichen Vaters wurden vom Gericht übrigens auch die Gründe für die Heimunterbringung des Mädchens. Um Gerüchte zu vermeiden, möchte ich vorab ausdrücklich betonen, dass strafrechtlich diesbezüglich nichts gegen den Angeklagten vorliegt. Es war ein Brief von ihm an das Mädchen gefunden worden, der sich mehr las wie ein Liebesbrief und nicht wie ein Brief an eine sechsjährige Tochter.
Der Fall Sandra D.
02.06.2014 um 20:46Die Unterbringung im Heim war daher eine reine Vorsichtsmaßnahme, um das Mädchen nicht allein beim Angeklagten zu lassen.
Thema war auch, dass der Angeklagte einen Suizidversuch unternommen hatte und der leibliche Vater daraus schloss, der Angeklagte handele somit nicht verantwortungsvoll seiner Tochter gegenüber. Er wollte nicht mehr, dass sie beim Angeklagten bleibe.
Thema war auch, dass der Angeklagte einen Suizidversuch unternommen hatte und der leibliche Vater daraus schloss, der Angeklagte handele somit nicht verantwortungsvoll seiner Tochter gegenüber. Er wollte nicht mehr, dass sie beim Angeklagten bleibe.
Der Fall Sandra D.
02.06.2014 um 21:50Wurde der Brief vorgelesen? Wie unterscheidet man die Worte eines Vaters mit dem Inhalt eines Liebesbriefes? Würde ich ein Brief an meine Kinder schreiben, würde das sowohl als auch lesbar sein. Kann mir diesbezüglich diese Kategorisierung schwer vorstellen. Oftmals habe ich auch nicht dem Alter entsprechende Texte verfasst - mit dem Hintergrund, um bleibende Worte für die Zukunft an das erwachsende Kind zu schreiben.
Erst einmal war die Unterbringung unter den genannten Umständen gewiss eine Entscheidung der Vernunft, aber wurde nicht versucht, dass die Kleine zu den Großeltern kommt? Diese waren in der Vergangenheit ja anscheinend eine wichtige Bezugsperson. Ich mag nicht an das Kind denken, die diese Situation durchleben musste :(
Erst einmal war die Unterbringung unter den genannten Umständen gewiss eine Entscheidung der Vernunft, aber wurde nicht versucht, dass die Kleine zu den Großeltern kommt? Diese waren in der Vergangenheit ja anscheinend eine wichtige Bezugsperson. Ich mag nicht an das Kind denken, die diese Situation durchleben musste :(
Der Fall Sandra D.
02.06.2014 um 23:43@Veritasaequita
Nein, der Brief wurde nicht vorgelesen. Die Sachbearbeiterin des Jugendamts, die nur anfangs zuständig war, wurde zu diesem Brief nicht befragt. Ob und wann ihre Kollegin noch gehört werden wird, weiß ich nicht. Sie war nämlich auch im Haus in Eitorf und hat den Angeklagten persönlich gesehen. So, wie ich es verstanden habe, wurde die Beziehung des Angeklagten zu dem Mädchen als zu nah wohl eingeschätzt. Aber ich möchte keinesfalls ungewollt Gerüchte verursachen. Daher bin ich unsicher, wie ich es am besten formulieren kann. Jedenfalls war man besorgt um das Mädchen. Insgesamt wäre sicher von Interesse, wenn die später zuständige Sachbearbeiterin gehört würde dazu, auch insgesamt zum Auftreten des Angeklagten. Vermutlich wäre dann deine Frage auch präziser zu beantworten. :)
Das Mädchen kam nach einer Zeit zum leiblichen Vater. Dazu ist aber zu sagen, dass sie ihn kannte, aber nur mit Vornamen und nicht wusste, dass er ihr leiblicher Vater ist.
Was er übrigens aussagte heute,
Nein, der Brief wurde nicht vorgelesen. Die Sachbearbeiterin des Jugendamts, die nur anfangs zuständig war, wurde zu diesem Brief nicht befragt. Ob und wann ihre Kollegin noch gehört werden wird, weiß ich nicht. Sie war nämlich auch im Haus in Eitorf und hat den Angeklagten persönlich gesehen. So, wie ich es verstanden habe, wurde die Beziehung des Angeklagten zu dem Mädchen als zu nah wohl eingeschätzt. Aber ich möchte keinesfalls ungewollt Gerüchte verursachen. Daher bin ich unsicher, wie ich es am besten formulieren kann. Jedenfalls war man besorgt um das Mädchen. Insgesamt wäre sicher von Interesse, wenn die später zuständige Sachbearbeiterin gehört würde dazu, auch insgesamt zum Auftreten des Angeklagten. Vermutlich wäre dann deine Frage auch präziser zu beantworten. :)
Das Mädchen kam nach einer Zeit zum leiblichen Vater. Dazu ist aber zu sagen, dass sie ihn kannte, aber nur mit Vornamen und nicht wusste, dass er ihr leiblicher Vater ist.
Was er übrigens aussagte heute,
Der Fall Sandra D.
02.06.2014 um 23:55Veritasaequita schrieb:Wie unterscheidet man die Worte eines Vaters mit dem Inhalt eines Liebesbriefes?in dem fall vermutlich, indem man beobachtet, dass der mann der verschwundenen frau gegenüber empathielos, und um ihr wohl unbesorgt ist, aber dem kind in relation dazu übertriebene emotionalität aufbürdet.
als wäre es stellvertreter.
Der Fall Sandra D.
03.06.2014 um 00:02war, dass sie es selbstverständlich mit schon mittlerweile sieben Jahren erwartete, dass er mit ihr zusammen dusche und nicht sie allein. Bislang hatte sie immer mit dem Angeklagten zusammen geduscht. Das ist sicher für das Alter ungewöhnlich, um es mal so zu sagen. Aber ich möchte keinesfalls Spekulationen über etwas provozieren, was letztlich nicht erwiesen ist. Und ich weiß bislang nicht, welcher persönlicher Gesamteindruck entstanden war.
Dass das Mädchen bei ihm bleiben könne, war offensichtlich zumindest für den Angeklagten von sehr großem Interesse, wo die Sandra ist, allerdings gar nicht.
Für morgen sind vier Zeugen vorgeladen. Unter anderem gehört dazu die Partnerin des Angeklagten, mit der er eine Beziehung hatte, bevor er die Sandra kennenlernte. Denn der Name war am ersten Verhandlungstags mehrfach gefallen, als er selbst angehört wurde.
Dass das Mädchen bei ihm bleiben könne, war offensichtlich zumindest für den Angeklagten von sehr großem Interesse, wo die Sandra ist, allerdings gar nicht.
Für morgen sind vier Zeugen vorgeladen. Unter anderem gehört dazu die Partnerin des Angeklagten, mit der er eine Beziehung hatte, bevor er die Sandra kennenlernte. Denn der Name war am ersten Verhandlungstags mehrfach gefallen, als er selbst angehört wurde.
Der Fall Sandra D.
03.06.2014 um 00:10Der Angeklagte hatte einen Suizidversuch unternommen? Wann war denn das?
Der Fall Sandra D.
03.06.2014 um 00:15Um es mal so zu sagen, einen Liebesbrief schreibt ein erwachsener Mann im Alter von rund vierzig Jahren eher einer Partnerin, nicht aber seiner sechsjährigen Tochter. So habe ich es verstanden, wurde der Brief an das Kind aber wahrgenommen. Von wann der Brief war, wurde nicht gesagt. Da Sandras Tochter erst kurz vorher in die Schule kam, wundert mich das auch etwas.
Zumindest muss dieser Brief, der gefunden wurde, ein deutliches Maß an Verwunderung verursacht haben, um überhaupt eine solche Aufmerksamkeit hervorzurufen. Wenn ich das nicht falsch verstanden habe, wurde er bei einer Durchsuchung entdeckt.
Zumindest muss dieser Brief, der gefunden wurde, ein deutliches Maß an Verwunderung verursacht haben, um überhaupt eine solche Aufmerksamkeit hervorzurufen. Wenn ich das nicht falsch verstanden habe, wurde er bei einer Durchsuchung entdeckt.
Der Fall Sandra D.
03.06.2014 um 00:27@Jolande
Das wurde heute nicht exakt benannt, meine ich. Es muss im Herbst 2012 gewesen sein, denke ich. Aber ich weiß, dass der Suizidversuch hier schon mal Thema war. Ich meine, das war im ersten Thread.
Ich bin ziemlich erkältet und bitte vornweg um Entschuldigung, wenn ich nicht alle Fragen beantworten kann. Für heute verabschiede ich mich auch gleich, um morgen halbwegs fit zu sein. :)
Denn, wenn die vorherige Partnerin angehört wird, möchte ich schon dort sein. Ich bin gespannt, wie sie sein damaliges Verhalten in der Beziehung beschreibt.
Bis morgen! :)
Das wurde heute nicht exakt benannt, meine ich. Es muss im Herbst 2012 gewesen sein, denke ich. Aber ich weiß, dass der Suizidversuch hier schon mal Thema war. Ich meine, das war im ersten Thread.
Ich bin ziemlich erkältet und bitte vornweg um Entschuldigung, wenn ich nicht alle Fragen beantworten kann. Für heute verabschiede ich mich auch gleich, um morgen halbwegs fit zu sein. :)
Denn, wenn die vorherige Partnerin angehört wird, möchte ich schon dort sein. Ich bin gespannt, wie sie sein damaliges Verhalten in der Beziehung beschreibt.
Bis morgen! :)
Der Fall Sandra D.
03.06.2014 um 14:30@MonikaKreusel, auch von mir Danke fürs Berichten!
War die Exfreundin denn heute tatsächlich vorgeladen? Was hat sie erzählt?
War die Exfreundin denn heute tatsächlich vorgeladen? Was hat sie erzählt?
Der Fall Sandra D.
03.06.2014 um 15:21@Jolande
Ja, sie war auch da. Wegen meiner Erkältung lege ich mich kurz was hin und melde mich nachher wieder.
Als Zeugen da waren eine Erzieherin des Eitorfer Kindergartens des Mädchens, die Chefin des Kindergartens, wo Sandra seit 2008 putzte, die Ex-Freundin, zwei Kollegen des Ehemannes und der Vorgesetzte.
Bis später! :)
Vielleicht schreibt ja auch der @Kaffeetrinker bis dahin schon etwas zum heutigen Tag. :)
Ja, sie war auch da. Wegen meiner Erkältung lege ich mich kurz was hin und melde mich nachher wieder.
Als Zeugen da waren eine Erzieherin des Eitorfer Kindergartens des Mädchens, die Chefin des Kindergartens, wo Sandra seit 2008 putzte, die Ex-Freundin, zwei Kollegen des Ehemannes und der Vorgesetzte.
Bis später! :)
Vielleicht schreibt ja auch der @Kaffeetrinker bis dahin schon etwas zum heutigen Tag. :)
Der Fall Sandra D.
03.06.2014 um 19:24Danke @Vernazza2013
Hat sie denn früher irgendwelche Auszeiten genommen, war das " normal"?
Vernazza2013 schrieb:Er selbst, so der Zeuge, machte sich anfangs keine großen Sorgen, als er erfuhr, dass Sandra D. seit ein paar Tagen weg sei. Der 43-Jährige dachte zunächst, sie habe sich irgendwo ein verlängertes Wochenende gegönnt. Nach etwa drei Wochen habe er sich jedoch gesagt: „Da kann jetzt wirklich was nicht mehr stimmen.Ich finde das seltsam. Die Frau ließ das Kind zurück, ist spurlos weg und der " Ex denkt sich erst nach 3 Wochen was dabei?
Hat sie denn früher irgendwelche Auszeiten genommen, war das " normal"?