Der Fall Sandra D.

@hexe40

Findest du nicht dass es jetzt langsam reicht ?

Warum eröffnest du nicht dein eigenes Thread mit der Überschrift :Warum lese ich diesen " Scheiß " obwohl ich diesen " Scheiß " gar nicht lesen möchte ?

Wäre doch auch eine Möglichkeit ;-))

Sorry, aber dieses ständige Rumgezicke ist nervig und dem Thema des Threads nicht zuträglich.

Allgemein gesagt, ich möchte ich keine Ratschläge und ich werde auch weiterhin nicht emotionslos berichten.
Auch wenn ich kurz erklärt habe, dass ich aufgrund persönlicher Erfahrungen einen grundsätzlich eigenen Bezug habe, möchte ich das nur stehen lassen als Info. Könnten wir bitte auf das eigentliche Thema zurückkommen? Es geht um Sandra und nicht um meinen Schreibstil und wir sind auch nicht in einem Workshop über das 'einzig richtige Schreiben von Berichten über einen Mordprozess'. Es geht um Sandra und damit auch um ihren wegen Mordes angeklagten Mann sowie um die ihm vorgeworfene Tat.

@hexe40

Was du so Scheiss nennst... Keine Sorge, ich möchte das gar nicht näher thematisieren. Aber ich hatte gehofft, dir würde es zumindest kognitiv einleuchten.

@MonikaKreusel

MonikaKreusel schrieb: Es geht um Sandra

Das habe ich auch schon des öfteren hier gesagt, wir sollten dabei bleiben.

@Suidakra

Suidakra schrieb:Sorry, aber dieses ständige Rumgezicke ist nervig und dem Thema des Threads nicht zuträglich.

Stimmt, aber das kannst Du jeden Tag schreiben, es interessiert keinen ;)

Doch, interessiert und wäre schön, wenn die Dinge, die nichts mit dem Fall zu tun haben, über PN ausgetauscht werden.

@obskur

obskur schrieb:Dieses angebliche Schokoherz und die dazugehörige Tankstelle spielen doch eh keine wirkliche Rolle, was muss man denn ewig drüber spekulieren?

Da es in der Verbindung, “ laut seinem“ Geständnis“ als letzte“ Chance für Fr. D. zu sehen ist, finde ich es nicht ganz unwesentlich. Hat er sich vor dem Kauf noch Zeit genommen, möglicherweise außer Orts Vorbereitungen zu treffen?

Hinzu kommt, ein Zeitraum am darauffolgenden Montagmorgen. Stand die Tochter im Windfang, weil er vielleicht vor oder nach dem Zeitungen austragen noch was zu erledigen hatte?

Wo war er, in der Zeit als die Ex- Kollegin auf die Tochter aufpasste?
Stehen diese Dinge im Zusammenhang. Weder gab er im „Geständnis“ an, dass er das Bad für die Zwecke beanspruchte, noch gab es bisher Hinweise auf eine Spurenlage.

Ich finde die Sache mit dem Schokoherz aus schon mehrfach genannten Gründen sehr wichtig!

Nehmen wir mal an, die Hauptzeugin hat sich verlesen und es stand nicht 8:11 sondern 11:08 darauf und sie hat es einfach nur verwechselt, durch die Aufregung...?!

Wie würde das dann zusammenpassen? War Sandra evtl. solange schläfrig? Konnten in der vorherigen Zeit Vorbereitungen durch den TV erledigt werden? Hat er das mit dem Schokoherz ganz bewusst gemacht, so hat er ein Alibi das er an einer Tankstelle war? Was passierte dann nach Ankunft daheim? Er hatte jetzt 'nur' noch 6 Stunden ( bis 17 Ubr- als die adelten mit der Kleinen kamen) Zeit....

Wirft ein ganz anderes Licht auf die Sache..

würde eine zeitl. Differenz von 3 Stunden was ändern an dem immensen Aufwand (Zerteilen, Kochen, und Weiteres...)?

der Geruch wäre im ganzen Haus gewesen als die Großeltern ds Kind brachten.


Meiner Meinung nach hat er was anderes mit Sandra angestellt. diese Geschichte ist zwar schrecklich schaurig und ekelhaft, aber das zeitl. Fenster? der Geruch? das benötigte Equipment?

Sandra hat Hunde gezüchtet.

Könnte es nicht sein, das der Geruch von gekochten Fleisch nichts besonderes war?
Eventuell wurde auch auf Vorrat gekocht und dann eingefroren. Er soll doch auch gesagt haben, das er die Brüste an die Hunde verfüttert hat.

Wurde irgendwo erwähnt, ob die Großeltern überhaupt an dem Sonntag ins Haus kamen?

Vielleicht kam er ihnen auch auf der Straße entgegen. Sie hielten mit dem Auto vor dem Haus und der TV kam aus dem Haus heraus. Redete mit ihnen am Auto blabla, nahm die Tochter verabschiedete sich höflich und ging mit dem Kind ins Haus und die Großeltern fuhren davon. Sollte auf den Seiten vorher irgendwo stehen, dass sie definitiv ins Haus kamen, entschudligt bitte.

Gerüche, sind nach wie vor, ein durchaus interessanter Aspekt. Bei den möglichen Tatumständen, auch der Umstand wo er die Tochter, die von den Großeltern gebracht wurde, in Empfang genommen hat. Seine Stimmungslage, mögliche Gesprächsinhalte mit den Großeltern und letztendlich die Begrüßung seiner Ziehtochter sind von nachhaltiger Bedeutung.

In wie weit, die Aussagen der Tochter von Fr. D. von Relevanz sind, was ihre Beobachtungen angeht und wie sie den Tatverdächtigen an dem Sonntag und folgend erlebt hat, bleibt derzeit noch unklar.

Interessant wäre da auch, ob es, mögliche weitere Einflussnahmen des Tatverdächtigen, in Sicht auf Fr. D. gegeben hat. Hierbei bleibt bisher auch unbestritten, dass es eine Handyaufnahme gab oder gibt, wo die Tochter nicht gut über ihre Mutter spricht.

@lawine

lawine schrieb:Meiner Meinung nach hat er was anderes mit Sandra angestellt. diese Geschichte ist zwar schrecklich schaurig und ekelhaft, aber das zeitl. Fenster? der Geruch? das benötigte Equipment?

Ungeachtet dessen, dass ich das “Geständnis“ im vollen Umfang mit angehört habe, kann ich mich dieser, von dir angesprochenen Möglichkeit, nicht entziehen!

@Kaffeetrinker

Wie alt war das Kind denn und worum ging es? Kinder können schon sehr drastisch werden wenn auch nur mal ne Kleinigkeit nicht nach ihrem Willen geht und neigen dann auch zu Übertreibungen.
Weiß nicht ob man das so hoch bewerten kann, käme auch drauf an um was es ging.

Kaffeetrinker schrieb: Hierbei bleibt bisher auch unbestritten, dass es eine Handyaufnahme gab oder gibt, wo die Tochter nicht gut über ihre Mutter spricht.

Im Moment würde meine 6jährige Tochter auch nicht gut über mich sprechen, weil ich ihr untersagt habe, ihre Möbel anzumalen und auch ein Fernsehverbot im Raume steht...

Die Aufnahme würde ich insofern auch nicht überbewerten. Hat man sie denn vor Gericht hören können oder ist sie nur erwähnt worden? Wenn ja, worum genau ging es? Was hat sie gesagt?

Ich würde die Aussage bei der Tonbandaufnahme von der Tochter nicht bewerten. Wenn man Kindern gerade Grenzen gesetzt hat, reden sie schlecht über Mama oder Papa. Paar Stunden später ist es vergessen und alles wieder gut. Das heißt aber bestimmt nicht, dass jemand eine schlechte Mutter ist bzw. sich nicht kümmert.

@Feelee
@Jolande
@Frau.N.Zimmer


Über die Mutter schlecht sprechende Kinder, gibt es vermutlich Viele. Nur denke ich gibt es wenige Ehemänner, die auf dem Handy aufnehmen, hoffentlich.

Bei der Zeugin rechtfertigte er damit, sie habe doch selbst gehört, wie die Kleine über ihre Mutter gesprochen hat.

Brauchte er die Aufnahme für sich, um Rechtfertigung für seine Tat zu finden?

Das ist ein wirklich guter Gedankengang: warum machte er überhaupt diese Aufnahmen?

Kaffeetrinker schrieb:Brauchte er die Aufnahme für sich, um Rechtfertigung für seine Tat zu finden?

Davon gehe ich aus. Das würde wiederum die These eines planvollen Vorgehens stützen.

Das ist eine Denkweise, da kann ich gar nichts zu sagen. Ich wüßte nicht, warum jemand sein Kind mit dem anderen Elternteil heimlich aufnehmen sollte. Es sei denn, ich vermute wirklich Schlimmes, was meinem Kind durch dieses Elternteil angetan wird und ich erhoffe mir dadurch Beweise. Dies scheidet aber hier aus. Das sagt mir einfach mein Gefühl. Denn Sandra war bestimmt keine böse Mutter, die ihrem Kind Schlimmes antat und der TV wollte dies lediglich beweisen.