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Der Fall Sandra D.

4.438 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 12:05
@Bocat2014

Freut mich ja, dass du das so siehst und ich mich bei dir nicht zu rechtfertigen brauche. :) Nur sieht das nicht jeder so und daran werde ich leider regelmäßig wieder erinnert.

Sandra soll regelmäßig Ängste bezüglich ihrer Tochter empfunden haben. Die Panikattacken hatten wohl zumindest auch damit zu tun. Das ergibt sich aus der Aussage der Ärztin, die auch am letzten Freitag gehört wurde.

Altenkirchen erscheint mir auch zu weit. Gibt es nicht in Bülgenauel auch eine kleine Tankstelle? Früher - vor vielen Jahren - war da mal eine, meine ich.


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 12:16
[/quote]Gibt es nicht in Bülgenauel auch eine kleine Tankstelle? Früher - vor vielen Jahren - war da mal eine, meine ich. t[/quote]

Nein in Bülgenauel gibt es schon sehr lange keine kleine Tankstelle mehr!


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 12:20
Bezüglich der Aussage der Ärztun fällt mir noch etwas wesentliches ein. Nach einer Panikattacke war Sandra in einer akuten Angstsituatiom ein stationärer oder teilstationärer Aufenthalt empfohlen worden. Wie die Ärztin aussagte, sei das nicht erforderlich gewesen. Aber Sandra habe eine stationäre Behandlung entschieden abgelehnt und zwar, weil sie so nicht für ihre kleine Tochter hätte da sein können. Handelt so eine Mutter, die dann kurz später ihr Kind einfach bei ihrem Mann zurückgelassen haben soll?


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 12:23
@MonikaKreusel

Ihr diskutiert ja noch immer über die Tankstelle. Klinge ich so unglaubwürdig ?


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 12:38
@Risk-Officer

Was hat das mit Unglaubwürdigkeit zu tun? Mir war diese lange nicht mehr existierende eingefallen als vom Wohnort nächste.

Die ARAL-Tankstelle war es ja nun nicht. Da bleibt die Frage, welche sonst?

Die Uhrzeit 11:22 bzw. kurz nach 11 halte ich für unwahrscheinlich. Ein Nachweis darüber ist mir aus der Verhandlung nicht bekannt. Aber warum sollte er der Zeugin auch in diesem Punkt etwas falsches dazu gesagt haben? Erstmal ist ein Schokoherz was recht banales gemessen am Vorwurf des heimtückischen Mordes. Es ist auch nicht ersichtlich, was daran so aufregend sein sollte, dass der Angeklagte es in eine "Horrorgeschichte" hätte einfügen sollen, nach der die Zeugin hätte süchtig sein sollen, damit sie ihn nicht verlässt.

Dennoch ist die Uhrzeit sehr wohl von Bedeutung, da damit ein Teil seiner Schilderung des 9. Septembers widerlegt werden könnte.


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 12:40
@Risk-Officer
Nun ja... Lange lese ich zumindest von Dir hier nichts... Und dann plötzlich
kommen so festgesetzte Erkenntnisse von Dir oder sind es Fakten? Darf ich fragen,
woher dieses Wissen stammt? Das Du es so schreibst ohne Punkt und Komma,
hört es sich sehr nach 'Insiderwissen' an!


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 12:41
... existierende Tankstelle

...sitze in der Stadtbahn, sorry *schäm*


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 13:08
Dieses angebliche Schokoherz und die dazugehörige Tankstelle spielen doch eh keine wirkliche Rolle, was muss man denn ewig drüber spekulieren?


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 13:56
@obskur

Das Schokoherz ist, so banal es erscheinen mag, nicht völlig unwichtig. Denn laut seiner Schilderung habe sie es als Versöhnungsgeschenk abgelehnt und er sie danach sofort von hinten die Treppe heruntergestoßen.

Daraus ergeben sich mehrere Fragen:

Lässt sich der Kauf um genau diese Zeit kurz nach 8 als Teil seines Geständnisses auf Band nachweisen? Das wäre mehr als ungünstig für ihn. Die exakte Tankstelle ist an sich egal dabei. Diese ist nur insofern von Bedeutung, den Kauf nachzuweisen.

Sandra muss sich über ihre Müdigkeit sehr gewundert haben, die nicht für sie mit ihrer Einnahme des Tavor erklärbar gewesen sein dürfte. Zumindest vermute ich, dass sie keine Erklärung für diese vom Angeklagten selbst auf Band beschriebene Müdigkeit gehabt haben dürfte. Das Schokoherz allein macht nicht die Heimtücke aus, erschwert sie aber meines Erachtens. Denn nach dem Ablehnen eines Schockoherzens als letzte Chance musste sie nicht damit rechnen, von hinten die Treppe heruntergestoßen zu werden.


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 14:08
@MonikaKreusel
Aber solang es für das Herz kein Beweis gibt... spielt es doch keine Rolle... wird es bewiesen, könnte es allenfalls ihn zu Gunsten ausgelegt werden, weil sein Anliegen dann an dem besagten Tag nicht Mord sondern Versöhnung war.... die Ablehnung könnte dann eine Affekttat hervorgerufen haben und die Planung wäre in Frage zu stellen.


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 14:41
@MonikaKreusel
das Schokoherz und die Heimtücke: der Teufel steckt im Detail.
das "Treppestoßen" war nicht todesursächlich, also bleibt die Heimtücke beim Treppensturz außer acht.


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 14:55
@Risk-Officer
Zitat von Risk-OfficerRisk-Officer schrieb:Aral-Tankstelle Eitorf Bahnhofstraße, kurz nach elf.....
da du es wiederholst, wäre eine verlässlcihe Quelle angebracht. wegen mir auch pn, enns dem schutz der Quelle dient.

@bellady
Tavor betäubt nicht, sondern sediert und wirkt angstlösend
es findet Einsatz zur
Behandlung von Angst-, Spannungs- und Erregungszuständen sowie dadurch bedingten Schlafstörungen
und zur Beruhigung vor diagnostischen sowie vor und nach operativen Eingriffen
Zitat Beipackzettel


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 14:57
@MonikaKreusel
Zitat von MonikaKreuselMonikaKreusel schrieb:Nur sieht das nicht jeder so und daran werde ich leider regelmäßig wieder erinnert.
so wie du uns regelmäßig erinnerst, dass du ehemalige Eitorferin bist. was zwar inzwischen wirklich keinen mehr interessiert, aber wohl deine persönliche Betroffenheit unterstreichen soll. Wozu eigentlich die eigenen Betroffenheit immer so herrvorheben, du kanntest die Beteiligten vor Prozessbeginn nicht und bist nicht involviert? etwas emotionaler Abstand wäre dir aus meiner Sicht anzuraten.


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 15:15
@lawine

Das bewertet die Staatsanwalktschaft anders. Denn lt. Geständnis geschah das Herunterstoßen von der Treppe von hinten in Tötungsabsicht. Dass ihm das so nicht gelang, er aber weiterhin ihre Arg- und Wehrlosigkeit ausnutzte mit der Sedierung durch das Tavor und erst erfolglos versuchte ihr Genick zu brechen, bevor er sie schließlich erwürgte, ändert nichts an der Heimtücke.

@obskur

Darauf könnte man kommen. Nur sehe ich bislang keine Bemühungen durch den Strafverteidiger, den Kau des Schokoherzens einzuräumen.

Herr D. kann nicht allem Ernstes angenommen haben, Sandra werde es zur Versöhnung an. Denn es ging ja an sich um ihren Auszug und die Trennung. Dieser bedeutete ja den Auszug mit dem Kind. Beim Anhören der Bänder, besonders des polizeilichen, schien mir der Punkt der letzten Chance recht bizarr. Denn später nach dem Mord aß er es wohl genüßlich selbst, folgt man seiner eigenen Darstellung. Schwer zu begreifen!


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 15:18
@lawine
Du wiederholst dich aber auch immer wieder dass Monika Kreusel etwas emotionaler Abstand ganz gut tun würde , nun wissen wir es alle .
Es gibt halt unterschiedliche Menschen , der eine geht damit so und der andere geht damit halt anders um , beides ist doch in Ordnung .


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 15:21
@lawine

Ich muss mich nicht für meine Gefühle rechtfertigen! Manche Menschen fühlen mehr mit, andere weniger oder gar nicht. So ist es im Leben, auch hier anscheinend. Meine persönliche emotionale Distanz brauchst du weder zu bewerten noch brauche ich da deinen Rat!


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 15:25
@unbekannte1966

Genau, danke! :)


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 15:49
Falls es zum Verstehen beiträgt, das ist jetzt aber völlig OT an sich und mir eigentlich nicht recht deshalb: Auf ganz andere Weise und zudem in Köln und in anderem Umfeld, Ende der Neunziger wäre ich selbst fast ermordet worden. Daher empfinde ich anders vermutlich bei einem möglichen Mord und noch dazu in meiner alten Heimat.
Aber das gilt nur einem vielleicht besseren Verstehen, damit hoffentlich mal Ruhe ist. Ich bin nicht bereit, mich weiter für meine Emotionalität und und meine Emotionen zu rechtfertigen, wenn ich über den Prozess schreibe. Und ich möchte diese OT-Info inhaltlich oder sonst keinesfalls hier diskutieren.

Im Prozess geht es erst am 2. Juni weiter. Vermutlich gibt es daher erst dann Neues, das hier berichtet oder diskutiert werden kann. :)


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 15:53
@MonikaKreusel
Ich denke, dass Hinweise, sich emotional ein wenig zu lösen nicht böse gemeint sind, sonder eher daher kommen, weil es durch dein Schreiben, dem einen oder anderen aufgefallen ist, dass es evtl. besser wäre alles mit gewissen Abstand zu betrachten. Damit will dir keiner was böses.


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Der Fall Sandra D.

13.05.2014 um 16:15
@Risk-Officer
Zitat von Risk-OfficerRisk-Officer schrieb: Aral-Tankstelle Eitorf Bahnhofstraße, kurz nach elf.....
Hast du an der Kasse gesessen oder woher ist die Erkenntnis?

@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb: so wie du uns regelmäßig erinnerst, dass du ehemalige Eitorferin bist. was zwar inzwischen wirklich keinen mehr interessiert, aber wohl deine persönliche Betroffenheit unterstreichen soll. Wozu eigentlich die eigenen Betroffenheit immer so herrvorheben, du kanntest die Beteiligten vor Prozessbeginn nicht und bist nicht involviert? etwas emotionaler Abstand wäre dir aus meiner Sicht anzuraten.
Da kann ich dir nur zustimmen. Es nimmt hier langsam alles ein bisschen Überhand.

@MonikaKreusel
Zitat von MonikaKreuselMonikaKreusel schrieb: Auf ganz andere Weise und zudem in Köln und in anderem Umfeld, Ende der Neunziger wäre ich selbst fast ermordet worden. Daher empfinde ich anders vermutlich bei einem möglichen Mord und noch dazu in meiner alten Heimat.
Wie oft willst du den Scheiss hier noch Posten.
Ich hätte eine Idee, eröffne doch einfach ein eigenes Thread mit dem Titel " ICH, mein Leben, meine Emotionen ".


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