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Der Fall Sandra D.

4.438 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

22.09.2013 um 21:17
@Interested

Jetzt erinnere ich mich wieder, du hast ja bereits auch in der Vergangenheit die Aktion "verabscheut".

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er sich seines Handelns bewusst ist und deswegen die "Reißleine" gezogen hat. Ich schätze den RA so ein, dass er ein wirklich dickes Fell hat. Das hat er durch die Verlinkung seines Artikels noch einmal für mich stark zum Ausdruck gebracht. Er hatte auch sehr viel Zeit, um über seine Aktion nachzudenken/zurück zu steuern und den Inhalt zu löschen. Ich tippe da eher auf einen starken Interessenkonflikt - eine nachhaltige Störung. Also das die Niederlegung seines Mandat unmittelbar mit dem Stand der Ermittlungen zu tun hat.

@Kaffeetrinker

So sehe ich das auch!


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Der Fall Sandra D.

22.09.2013 um 21:19
@Veritasaequita
@Kaffeetrinker

Gut möglich...dann werden wir bestimmt bald mehr erfahren!


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Der Fall Sandra D.

22.09.2013 um 21:22
Der Wechsel des Anwalts kam für Herrn D. zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Nicht allein, dass es wegen dringendem Mordverdacht steht und einen verlässlichen Partner an seiner Seite braucht, sprich Strafverteidiger, im Haus wurde intensiv ermittelt. Auch im Wald wurde an einzelnen Stellen mit Leichenspürhunden gesucht. Der neue Strafverteiger muss sich nun durch die Aktenberge arbeiten, die mittlerweile zusammengekommen sein dürften. Es dürfte sich gerade um eine heiße Phase der Ermittlungen handeln. Ich schätze, das Haus wurde in letzter Zeit mit verschiedensten, auch forensischen Methoden auf links gedreht worden sein. Wie es hieß wurde gebohrt und es wurden u.a. Kisten herausgetragen.

Das Schreiben an die Polizei von Herrn Dr., er habe gegenüber der Freundin das Geständnis erfunden aus Angst, sie verlasse ihn, geschah sicher im Alleingang. Es scheint sehr eng zu sein. Da wechselt man nicht einfach den Anwalt. Der neue ist tatsächlich der 3. Strafverteidiger mittlerweile.


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Der Fall Sandra D.

22.09.2013 um 21:36
Herr Schmitz hat sich unbeirrt ins Zeug gelegt in der Verteidigung von Herrn D.. Auch ich gehe davon aus, der Stand der Ermittlungen dürfte Anlass gewesen sein. Ein offizielles Geständnis schließe ich aus, das wäre von den Ermittlungsergebnissen bekannt gemacht worden. Ich fürchte vielmehr, im Haus wurden Beweise oder Indizien gefunden für Teile der Zeugenaussage der Freundin. Vielleicht kam es deshalb auch zu einer grundsätzlichen Auseinandersetzung zwischen Herrn Dr. und dem Rechtsanwalt.

Wir sollten, wenn wir uns an den Beginn der Gruppe erinnern, dass Herr D. genau diese Öffentlichkeit wollte - die Darstellung einer öffentlichen Suche nach seiner Frau Sandra, die sich vermeintlich allein ohne ihre Tochter ins Ausland abgesetzt habe. Ich kann mir vorstellen, dass es Ermittlungsergebnisse gibt, die diese bisherige Strategie auch gegenüber den Ermittlungsbehörden nicht mehr tragbar machen. Eine Konfrontation mit Fakten dürfte Anlass sein, vermute ich. Das wäre sehr erheblich.


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Der Fall Sandra D.

22.09.2013 um 21:42
Habe heute von meinem Bruder erfahren, dass sein Arbeitskollege erzählt hat, dass Herr D. seine Frau die Treppe hinunter geschubst hat sie dadurch aber nicht ums Leben gekommen sein.

Dann habe er sie im Ehebett erwürgt und in der Badewanne (sorry) zerstückelt.
Die Leichenteile hab er dann im KH entsorgt und den Kopf soll er an der Sieg vergraben haben.

In den kommenden Tagen, habe er sein Badezimmer dann Kernsanieren lassen und die Möbel habe er Verkauft.

Naja, wer weiß ob dieses wirklich stimmt und woher dieser Arbeitskollege das weiß, weiß ich bzw mein Bruder leider auch nicht.


Mir schwirrt ja die ganze Zeit der Park in Eitorf im Kopf herum. Da dieses ja auch eine Stelle ist, wo sich ständig Menschen aufhalten und laut der Aussage, soll diese Stelle ja sehr viel Besucht sein.


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Der Fall Sandra D.

22.09.2013 um 21:51
sorry, der Fehlerteufel.... ;)

Ein Geständnis durch Herr D. gegenüber der Polizei wäre längst von Polizei und Staatsanwaltschaft Bonn bekannt gemacht worden.

Auch beim Bonner EXPRESS beschäftigt man sich mit der Frage über die Gründe der Beauftragung eines neuen Rechtsanwalts. Ich wurde angerufen, kann mangels eigenen genauen Hintergrundwissens natürlich auch nichts dazu sagen. Morgen erscheint ein Artikel dazu in der Printausgabe und hoffe, auch dieser wird online veröffentlicht.


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Der Fall Sandra D.

22.09.2013 um 22:03
@Nachtvollmond Ich komme ja selbst aus Eitorf. Als ich dort noch wohnte bin ich bis zu Beginn (1990) meiner Berufsausbildung in Köln gelaufen täglich und dabei auch auch durch den Park. Der Boden der Wege im Park scheinen mir weniger geeignet, weil es für Sportler, die dort laufen, auffallend dürfte, wäre dort ein Loch gegraben und kurz zuvor geschlossen worden. Das müsste sichtbar sein. Auch spät abends wird dort gelaufen und früh morgens. Zumindest war das früher so. Ich gehe davon aus, gegenwärtig dürfte dies umso mehr der Fall sein.

Ich habe jetzt nur 'laut gedacht' und möchte damit nicht deinen Gedanken dazu bewerten oder zurückweisen. :)


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Der Fall Sandra D.

22.09.2013 um 22:09
So verstehe ich deine Antwort auch nicht :).

Naja er kann es ja auch Nachts gemacht haben und da ist der Park nicht wirklich besucht.
Auch gibt es dort geeignete Stellen wie z.B Büsche oder gleich an der Sieg. Der Boden dort ist denke ich mal sehr gut zu begraben denn so oft wie dort das Wasser (durch Hochwasser) steht.

Bin dort zur Schule gegangen und war somit jeden Tag in der Pause im Park deshalb weiß ich auch, dass es dort einige Möglichkeiten gibt.


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Der Fall Sandra D.

22.09.2013 um 22:23
@Nachtvollmond

Zumindest soll kurz nach Sandras Verschwinden er das Ehebett bei Ebay verkauft haben, soweit ich weiß. Bei einer Trennung wäre dies für sich aber auch mehr als naheliegend und nicht verdächtig. Aber in dem Kontext?

Angenommen, er habe das Bad kurz darauf kernsanieren lassen, dürfte dies dennoch ermittelbar sein. Aber soweit gegangen ist?

Wie seine Kollegin hier bereits berichtet hatte, hatte er die Matratze des Bettes mitgebracht aus Eitorf und bereits in mehrere Stücke zerteilt gehabt, die er auf dem Hof entsorgt hat. Er war von Kollegen aus der Küche dabei gesehen worden, lange bevor Sandras Verschwinden bekannt wurde. Auch berichtete sie, er habe einen Kollegen gefragt, ob er ihm K.O.-Tropfen besorgen könne.

Da die Polizei Lärm gemacht hat im Haus und dann mit mehreren Kisten das Haus verließ, halte ich die Kernsanierung für eher fraglich.

Wie ich bereits sagte, bevor nicht alle Fahrgeschäfte etc. aus Eitorf weg sind, wird die Polizei sicher nirgendwo graben.


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Der Fall Sandra D.

22.09.2013 um 22:36
Hier wurde ja schon mal erwähnt, dass Spuren einer solchen Tat auch in die Bausubstanz eindringen können?!

Vielleicht hat die Polizei ja im Badezimmer ja die neuen Kacheln entfernt, um an die Substanz zu kommen und deswegen auch der Lärm und die Kisten?!

Naja, die Zeit wird es wohl irgendwann verraten jedenfalls Hoffe ich dieses, damit die Familie endlich abschließen kann und zur ruhe kommt!!


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Der Fall Sandra D.

22.09.2013 um 23:46
Blut wäre vermutlich in die Fugen eingedrungen. Ich selbst hatte angemerkt, dass Spuren in die Bausubstanz eingedrungen sein könnten. Bei einer Kernsanierung weiß ich jedoch nicht, ob er daran nicht selbst gedacht hat, wenn dem so sein sollte. Und dann könnte es schwierig werden. So wie ich das verstehe, wären die Fliesen dabei entfernt und ausgetauscht worden von den Handwerkern. Sollte es eine Kernsanierung durch einen Betrieb gegeben haben, so wäre aber zumindest nachweisbar, an welchen Stellen gearbeitet und z.B. neue Fliesen angebracht wurde etc. Und ich weiß auch nicht, ob für einen Handwerker unter den Fliesen, dort wo die Fugen sind oder gewesen wären, sichtbare Blutspuren hätten sein können, die ihn oder mehrere Handwerker dazu veranlasst hätten die Polizei einzuschalten. Denn diese wären nur durch einen solchen Mord erklärbar und noch nicht mal trocken gewesen. Oberflächlich kann man Fugen weißen, aber das ist nur ein optischer Effekt und oberflächlich.


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Der Fall Sandra D.

23.09.2013 um 00:01
Auch unter dem Silikon an der Badewanne wären den den Handwerkern Blutspuren sicher aufgefallen. Das wäre dann schon mehr als verdächtig.

Auf den Fotos des Hauses auf Immobilienscout24.de ist auch ein Foto des Bads zu sehen und somit auch der Fliesen. Diese sind vollständig gemustert (weiß/grau), also nicht einfach überlackiert, wie man mal alte gemusterte und farbige Kacheln mit Speziallack "modernisiert". Im Laufe der Jahre kann es in Dusche und Badewanne zu an sich unscheinbaren Kratzern in der Oberfläche kommen, die man normalerweise so nicht bemerkt, weil sie nicht auffallen. Auch dort könnten minimalste Spuren zurückbleiben. Dann hätte er dazu Die Badewanne erneuern müssen, um auf Nummer sicher zu gehen. Zu der Zeit aber hatte er noch keinen Grund, sich ernsthaft Sorgen zu machen, dass er eines Tages des Mordes verdächtig sein würde.

Und ich frage mich, woher will der Arbeitskollege das so genau wissen? Von der Polizei sicher nicht.

Ich "denke nur laut" gerade.


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Der Fall Sandra D.

23.09.2013 um 09:16
@Nachtvollmond
Zitat von NachtvollmondNachtvollmond schrieb:Habe heute von meinem Bruder erfahren, dass sein Arbeitskollege erzählt hat, dass Herr D. seine Frau die Treppe hinunter geschubst hat sie dadurch aber nicht ums Leben gekommen sein.

Dann habe er sie im Ehebett erwürgt und in der Badewanne (sorry) zerstückelt.
Die Leichenteile hab er dann im KH entsorgt und den Kopf soll er an der Sieg vergraben haben.

In den kommenden Tagen, habe er sein Badezimmer dann Kernsanieren lassen und die Möbel habe er Verkauft.
Ich vermute, dass das mehr oder weniger zusammengesponnen ist, anhand der Informationen, die bereits vorhanden sind, denn keiner, außer Herr Doland und seine neue Freundin (und Ermittler) können derzeit wissen, wie genau es war und wenn doch, dann gehört das an richtiger Stelle angebracht.

Sollte das Bad tatsächlich kernsaniert wurden sein, hätten das die Nachbarn nicht mitbekommen müssen, das macht schon ne Menge Arbeit/Schmutz/Krach. Mein Nachbar hat das kürzlich gemacht, es hat zum einen ne Weile gedauert und vor seinem Haus hat sich immer Müll im Sinne von alte Fliesen/Badwanne ect. angesammelt und gehört hat man es auch.


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Der Fall Sandra D.

23.09.2013 um 10:48
Hat jemand den Artikel in der Bonner Regionalausgabe des EXPRESS heute schon gelesen? Online finde ich ihn leider nicht. Da ich in Köln wohne, bekomme ich die Bonner Regionalausgabe hier nicht.


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Der Fall Sandra D.

23.09.2013 um 11:35
Er kannte bzw kennt die (Ex)Freundin.
Aber warum oder wieso er es so genau wissen will kann ich nicht sagen?


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Der Fall Sandra D.

23.09.2013 um 11:44
Im Prinzip deckt es sich ja auch mit den Aussagen, die sie gemacht und bzw. die mittlerweile veröffentlicht worden, es soll nicht heißen, dass das nicht stimmt. Dass sie sich auch anderen mitgeteilt hat kann ich mir durchaus vorstellen.

Warten wir mal ab, was die Ermittlungen ergeben.


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Der Fall Sandra D.

23.09.2013 um 12:58
@der-Fahnder
Vielen Dank für den Link. War der RA Schmitz "nur" Pflichtverteidiger oder ist das nicht ganz richtig recherchiert?

Nun sucht er sich einen Anwalt der noch mehr die große Bühne sucht...


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Der Fall Sandra D.

23.09.2013 um 13:17
@der-Fahnder

Danke!

Den bisherigen Rechtsanwalt Heinrich Schmitz hatte sich der Ehemann zusammen mit seiner Freundin ausgesucht.

Ich bin sehr gespannt auf das weitere Vorgehen von Uwe Krechel, dem neuen Straverteidiger. Er dürfte erst mal größere Aktenberge zu lesen gehabt haben.

Auf dem im heutigen EXPRESS gezeigten Foto wirkt der Ehemann nochmal anders als auf dem bisher veröffentlichten Foto.


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Der Fall Sandra D.

23.09.2013 um 13:25
@MonikaKreusel
Zitat von MonikaKreuselMonikaKreusel schrieb:Auf dem im heutigen EXPRESS gezeigten Foto wirkt der Ehemann nochmal anders als auf dem bisher veröffentlichten Foto.
Ein älteres Foto, da war die heute 6jährige Tochter auf dem Foto ja noch im Babyalter


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Der Fall Sandra D.

23.09.2013 um 13:30
@obskur

Den Pflichtverteidiger kann sich ein Beschuldigter auch selbst aussuchen. Pflichtverteidigung setzt voraus, dass dem Beschuldigten im Strafverfahren die notwendigen eigenen finanziellen Mittel fehlen, um sich anwaltlich vertreten zu lassen. Insofern verstehe ich hier nicht, warum sich hier die Lage plötzlich geändert haben sollte.

Der Herr Schmitz ist nun auch nicht so jung und ist lange Rechtsanwalt. Wie auch immer man die bisherige Strategie beurteilen mag, sie ließ sich nicht mehr halten, aber er hat sich ja gerade sehr für den Ehemann ins Zeug gelegt. Ich kann mir aber irgendwie schon vorstellen, Herr Schmitz war ja hier nicht der erste Anwalt im Verfahren, dass der Ehemann dessen Arbeit nun entwertend beurteilt, nachdem er "trotzdem" in Untersuchungshaft sitzt. So ungefähr stelle ich mir das gerade vor und dass er sich er hofft, durch Herrn Krechel werde er bald ein freier Mann sein.


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Der Fall Sandra D.

23.09.2013 um 13:39
@Sonadora

Ja, ich weiß, dass das Foto älter ist. Die Tochter ist sieben mittlerweile. Aber ich meinte etwas anderes damit, was nicht unbedingt abhängt von Alter der Fotos. Das jetzige wurde nicht ohne Grund ausgewählt, denke ich. Es unterstreicht mehr noch den Eindruck, den er wohl macht. Jedenfalls passt es noch mehr zur Beschreibung des Ehemanns in den letzten Artikeln.


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Der Fall Sandra D.

23.09.2013 um 15:21
@MonikaKreusel
Vielen Dank für die Aufklärung des Pflichtverteidigers, das habe ich so gar nicht gewusst, also dass man sich den dann selber wählen darf, dazu auch einen eher bekannten Anwalt, der sicher nicht ganz billig ist, kann mich da aber auch täuschen. Pflichtverteidiger aus Mangel an eigenen finanziellen Mittel klingt für mich einem Anwalt mit eher niedrigerem Honorar. Selbiges trifft jetzt auf den aus dem TV bekannten Anwalt zu, der sicher nochmal ne Ecke mehr kostet, der Mangel an finanziellen Mitteln ist wohl zwischenzeitlich behoben? Entschuldigt diese Frage, aber ich kann mir die Anwaltswahl so nicht richtig erklären.


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Der Fall Sandra D.

23.09.2013 um 16:09
@obskur Geht mir genauso. :)

Ich denke auch nicht, dass es an mangelnder Erfahrung lag und ob überhaupt Herr Schmitz hier Pflichtverteidiger war.


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Der Fall Sandra D.

23.09.2013 um 16:43
http://de.wikipedia.org/wiki/Pflichtverteidiger
http://blog.strafrecht.jurion.de/2012/05/lg-erfurt-ii-pflichtverteidiger-im-ermittlungsverfahren-geht-auch-ohne-sta/
Ich hoffe das bringt ein bisschen Klarheit in der schweren Welt der Justiz.


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