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Der Fall Sandra D.

4.450 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

21.10.2016 um 11:48
@Brownie1970

Danke für den Link! Und ja, engagiert war die Dame wohl. Bin gespannt wie die Aussagen jetzt bewertet werden.


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Der Fall Sandra D.

21.10.2016 um 15:37
@Frau.N.Zimmer

Mal abgesehen von dem Fall als solchem...
Ich bin ja kein Angsthase und habe mich auch schon so einigen Situationen gestellt.
Auch welchen, in denen Gewalt eine Rolle spielte oder es hätte gefährlich werden können.

Sich aber mit einem vermeintlichen Mörder zusammen zu tun, ist ziehmlich mutig und ich kann mittlerweile nachvollziehen, dass diese Frau Zeugin aus verschiedenen Perspektiven betrachtet wird.
Bitte beachten, dass ich VERMEINTLICH schrieb und den Mann nicht zu verurteilen habe, obwohl ich es als naheliegend empfinde...oder auch wahrscheinlich.
Und mit "mutig" meine ich parallel "über-ehrgeizig"... es ist ein für die meisten hier wohl unerklärlicher Gedankenzug, wie man sich derart in Gefahr begeben konnte, wenn sie davon ausging, dass er es war... und die Diskussion war ja hier schon extrem heftig, wenn es darum ging, über ihre wechselnden Gefühlswelten zu sprechen... das waren ja wohl mindestens drei Phasen bie dieser Hauptbelastungszeugin.

Wie auch immer: Freiwillig würde ich ihren Weg nie beschreiten - und die Art und Weise ihn auszufragen würde ich NUR aus dem Affekt heraus starten - wenn ich also in einer Situation gerade wäre... um dann so oder so nachzuhaken.

Ich frage mich auch immer mal wieder, wieso Frauen sich an Männer im Knast wenden, die brutalst Menschen umbrachten... was reitet jemanden, so eine Person lieben zu wollen und davon auszugehen "Mir passiert ja nichts".

Das einzige, was sie nun erreicht hat, war nicht ihr Ziel (DD ist derzeit frei, die Gesuchte ist nie gefunden worden, weder tot noch lebendig) - stattdessen hat sie die Hölle hinter sich, wurde massiv beschimpft und verachtet und hat vermutlich seit seiner Freilassung permanent Angst, dass er sie aufspüren könnte. Das wird sie auch in zehn Jahren noch haben.

Naja, das mal so zu meiner Sicht der Dinge, wenn es auch mal weniger um die Frage "Wer war es" oder "Wo steckt die gesuchte Frau" ging.
Eins glaube ich nicht, aber gar nicht: Die Vermisste ist bestimmt nicht in einer Nacht und Nebelaktion nach Honolulu abgehauen.


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Der Fall Sandra D.

21.10.2016 um 15:43
Hallo,

ich weiß nicht, ob der schon hier ist?
Aber hier heißt es, der Freispruch sei in Sicht.....

http://www.ksta.de/region/rhein-sieg-bonn/eitorf---windeck/-mord-ohne-leiche--spektakulaere-wende-im-fall-sandra-d----kommt-der-ehemann-nun-frei--24954206?dmcid=sm_fb&t=%E2%80%9EMord+ohne+Leiche%E2%80%9C%3A+Spektakul%C3%A4re+Wende+im+Fall+Sandra+D.+%E2%80%93+kommt+der+Ehemann+nun+frei%3F


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Der Fall Sandra D.

21.10.2016 um 17:29
Da das Geständnis an sexuelle Zuwendung der Zeugin geknüpft war, ist dieses Ergebnis nicht erstaunlich. Männer zahlen für Sex, warum sollen sie auch nicht Gruselgeschichten dafür zum besten geben, wenn die Geliebte vorgibt, es würde sie anmachen? Das Geständnis ist leider unter den gegebenen Umständen nichts wert.


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Der Fall Sandra D.

21.10.2016 um 17:35
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Das Geständnis ist leider unter den gegebenen Umständen nichts wert.
Und sonst haben sie keinen einzigen Beweis. Mich hat es wirklich sehr gewundert, dass er in der ersten Verhandlung verurteilt wurde. Ganz so einfach kann man es sich auch nicht machen.


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Der Fall Sandra D.

21.10.2016 um 17:55
@Frau.N.Zimmer
Zumal klar war, dass die Tat inhaltlich so gar nicht geschehen sein kann, wie er das geschildert hat in seinem Geständnis. Es war also klar, dass zumindest Teile des Geständnisses definitiv gelogen waren, trotzdem glaubte man, dass die Grundaussage "Ich habe sie getötet" stimmte. Normalerweise reicht ein Geständnis aber allein gar nicht für eine Verurteilung, es gibt ja genug Irre, die sich schon selbst bezichtigt haben, warum auch immer, nur wenn die Details dann keinerlei Täterwissen zeigen, muss man sie trotzdem laufen lassen. Wir haben hier ein quasi abgepresstes Geständnis und die Vermutung, dass die Vermisste getötet worden ist, jedoch nichts, was diese Vermutung belegt, keinen einzigen Blutstropfen im Haus, in dem sie zerstückelt worden sein soll. Das ist zu wenig für eine Verurteilung.


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21.10.2016 um 18:08
Sehe ich wie Du. Keine Leiche, keine Spur - nur dieses angebliche "Geständnis" und 2 Monate später entsorgten Müll... Bei der Verurteilung hatte Justitia nicht nur die Augen, sondern auch noch die Ohren verbunden.

Wenn das so einfach ginge, säßen bald reihenweise Leute hinter Gittern. Es gibt ja noch jede Menge vermisste Personen, man braucht nur noch jemanden, dem man das anhängen kann.


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Der Fall Sandra D.

21.10.2016 um 19:42
Man sollte nicht so über die Motivation der Zeugin diskutieren oder urteilen, das wurde im Thread schon mal abgemahnt. Es ist halt wie es ist.

Aber mir gings da genauso wie dir @Frau.N.Zimmer ich konnte bei dem Urteil dann auch nicht glauben, dass es das gewesen sein sollte. Das alles nur auf dem Geständnis zu begründen fand ich mehr als zweifelhaft.


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Der Fall Sandra D.

21.10.2016 um 19:44
Zitat von Brownie1970Brownie1970 schrieb:Und mit "mutig" meine ich parallel "über-ehrgeizig"... es ist ein für die meisten hier wohl unerklärlicher Gedankenzug, wie man sich derart in Gefahr begeben konnte, wenn sie davon ausging, dass er es war...
Stimmt, aber diese Ansicht hatte sie ja auch nur zu Beginn des 1.Thread.
OK, wir sollen diesen hier nicht diskutieren, aber ich meine ja auch nur ihre wechselnden Meinungen.

Zu Beginn war sie von seiner Schuld überzeugt.

Dann hat sie ihn pers. kennengelernt. Wechsel ihrer Ansicht - er ist lieb und könnte so etwas nicht machen.
Sie hat ihn hier wie mit einem Holzhammer verteidigt.

Dann soll er ihr den Mord gestanden haben und sie hat sich mit der Polizei zusammen getan.

Ich halte das auch nicht für richtig, allerdings gehört dazu auch Mut - der allerdings schon an Dummheit grenzte.
Aber warum soll sie gelogen haben und seine Schilderung ihrer Fantasie entsprungen sein.
Gibt es dafür einen Grund?

Ich kenne keinen.
Sie musste sich nicht an ihm rächen. Er wollte sie weder verlassen, noch hat er ihr Gewalt angetan.
Im Gegenteil, er hat Pläne für die Zukunft geschmiedet.
Warum sollte sie ihm etwas derartiges unterstellen?

Übrigens, er muss sich täglich bei der Polizei melden .... demnach gilt er nicht schon als rehabilitiert.


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Der Fall Sandra D.

21.10.2016 um 21:08
Zitat von hexe40hexe40 schrieb:Ich halte das auch nicht für richtig, allerdings gehört dazu auch Mut - der allerdings schon an Dummheit grenzte.
Aber warum soll sie gelogen haben und seine Schilderung ihrer Fantasie entsprungen sein.
Gibt es dafür einen Grund?
So etwas wird doch gar nicht behauptet. Er behauptet doch, dass sie die angeblich solche Phantasien hören wollte. Zumindesten ein Teil davon ist der bloßen Phantasie entsprungen, warum nicht auch in Gänze, jedenfalls hällt nun ein Gutachter das für möglich, womit es nun keinerlei belastbare Beweismittel gibt.

Nachdem man nun auch von psychische Probleme gesprochen wurde und auch ein früheres Verlassen gibt, kann ich mir nun auch neben dem Abtauchen einen unentdeckten Suizid vorstellen.


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Der Fall Sandra D.

21.10.2016 um 21:20
Die Schilderung gab es ja auch auf Tonband. Ums Lügen gehts nicht, sondern unter welchen Umständen es zum Geständnis kam und wie dies vom ersten Gericht gewürdigt wurde. Er hatte es ja auch schon im ersten Prozess gesagt, dass alles erfunden war und sie das aber hören wollte, aber darauf ist man damals nicht eingegangen. Das hat der Richter im ersten Prozess eben versäumt.

@SCMP77
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Nachdem man nun auch von psychische Probleme gesprochen wurde und auch ein früheres Verlassen gibt, kann ich mir nun auch neben dem Abtauchen einen unentdeckten Suizid vorstellen.
Das kam beim ersten Prozess auch schon zur Sprache. Die damalige Ärztin von ihr wurde dazu angehört. Aber im Grunde stürzte man sich hauptsächlich auf das Geständnis und nachzuweisen, was davon so gewesen sein könnte.


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5X5 ehemaliges Mitglied

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21.10.2016 um 22:06
Ich zitiere hier mal die BILD, weil Allmy dort erwähnt wird:

Dirk D. schwieg am Montag – vorerst! Sein Anwalt ließ ausrichten, dass sein Mandant eine Aussage zu einem späteren Zeitpunkt vorbehalte. Für ihn geht es um alles. Seit März ist er wieder auf freiem Fuß, kam gegen 15000 Euro Kaution aus der Haft frei.
Seine Anwälte stellten zwei Beweisanträge. So geht es um das Internetforum „Allmystery“, in dem über den Fall diskutiert worden sei. Zeugen könnten sich gegenseitig beeinflusst haben. Außerdem soll eine Ermittlungsakte über die Geliebte beigezogen werden. Sie habe bereits in einem anderen Fall bei Ermittlungen gegen eine Person mitgemacht.
Quelle:http://www.bild.de/regional/koeln/prozesse/prozess-mord-ohne-leiche-47550408.bild.htmlo
http://www.bild.de/regional/koeln/prozesse/prozess-mord-ohne-leiche-47550408.bild.html


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Der Fall Sandra D.

22.10.2016 um 08:29
@AngelEyes01
Zitat von AngelEyes01AngelEyes01 schrieb:Man sollte nicht so über die Motivation der Zeugin diskutieren oder urteilen
Das ist absolut richtig. Wir als Aussenstehende können das , wie auch seine Motivation zu diesem vermuteten "Geständnis", doch überhaupt nicht einschätzen.

Ich meine, wenn das Gericht seine Äußerungen als Geständnis wertet, dann sollte doch irgendwas aus diesem "Geständnis" belegbar sein. Das war es aber nicht.

Dagegen thematisiert man Müllsäcke ,die er 9 Wochen nach dem Verschwinden der Frau entsorgt hat. Könnte man auch machen, wenn man wüsste wo die vermutete Leiche darin 9 Wochen gewesen ist.

Ohne Beweis geht es halt nicht. Diese Tonbandaufnahme sehe ich als Grundlage zu weiteren Ermittlungen. Das wurde wohl auch gemacht und wenn es keinen Erfolg gab - dann gibt es eben keinen.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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22.10.2016 um 10:48
Mir ist die Vita und Persönlichkeit der ehemals „Geliebten“ nicht bekannt.


http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/chronik/479134_Die-Erotik-des-Boesen.html (Archiv-Version vom 14.02.2016)

Auszüge:
Ein "Bündel an Ursachen" spiele eine Rolle, meint die Linzer Gerichtspsychiaterin Adelheid Kastner. "Da gibt es etwa den narzisstischen Glauben an das eigene Heilspotenzial: Meine Liebe wird ihn heilen! Diese Selbstzuschreibung erfordert ein gerüttelt Maß an Narzissmus." Dann besäßen solche Verbrecher auch ein Faszinosum: "Sie eröffnen durch ihr Handeln einen Erfahrungsbereich, der uns im persönlichen Umfeld - hoffentlich - verborgen bleibt. Und da kann man nun hineinschnuppern."

Das sieht auch der deutsche Kriminalist und Buchautor Stephan Harbort so: "Von Verbrechen geht auch deshalb eine Faszinationskraft aus, weil sie etwas Unbekanntes, Leerstellen für die Phantasie sind, die nun ausgeschmückt werden und zu Zerrbildern werden." Das Interesse und die Neugierde könnten auch, wie bei Suchtpersonen, zu einer Dosissteigerung führen: Aus erstem Kontakt wird Liebe, unterstreicht Christian Lüdke.

Darüber hinaus würde man mit solchen Lebensgemeinschaften auch vor regulären Beziehungen flüchten. "Ich würde eher von potemkinschen Beziehungen reden", betont Kastner. "Man kennt sich nicht richtig und kommt sich daher nicht nahe. Die meisten dieser Beziehungen zerbrechen mit der Entlassung: Die Prüfung an der Realität bestehen sie nicht." Für die Frauen sei das dramatisch, sagt Harbort, "weil sie mit so vielen Verblendungen und Idealen die Beziehung eingegangen sind, die zuletzt wieder genauso frustrierend aufhört." Meist machten sie aber selbst Schluss, "weil sie es mit einer gestörten Persönlichkeit zu tun haben, deren Andersartigkeit zunächst von ihnen verdrängt und beschönigt worden ist." Irgendwann wird klar: Mit dem geht das nicht.



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Mauro ehemaliges Mitglied

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22.10.2016 um 10:52
Zur Erinnerung an die Tat an Sandra Doland:

Beitrag aus XY:
Neue Familie
Sandra lernt bald einen Mann kennen, der mit ihr und ihrer kleinen Tochter eine Familie gründen will. Noch während der Schwangerschaft heiratet er sie. 2008 kauft das Ehepaar Doland sich ein Haus im Eitorfer Stadtteil Bach. Um die Kreditraten zahlen zu können, nehmen beide zusätzliche Jobs an. Neben ihrem Teilzeitjob als Kassiererin in einem Supermarkt putzt Sandra noch im Kindergarten. Ihr Mann arbeitet als Koch, trägt frühmorgens aber auch noch Zeitungen aus. So kommt die Familie gut über die Runden, zumal Sandra schließlich auch noch beginnt, Hunde zu züchten und über das Internet zu verkaufen.

Im Herbst 2012 plagen Sandra Doland dennoch Zukunftsängste. Wie sie Bekannten verrät, hat sie Angst, dass sie sich mit dem Hauskauf doch übernommen haben. Darüber hinaus entfremdet sie sich zusehends von ihrem Mann. Immer öfter kommt es zu Ehestreitigkeiten. Eine Freundin verschafft ihr eine neue Wohnung, in die Sandra Doland am 15. September 2012 mit ihrer inzwischen sechs Jahre alten Tochter einziehen will. Ihr Mann, der das alles für eine vorübergehende Ehekrise hält, hilft ihr bei der Renovierung der Wohnung.

Nach Ehestreit verschwunden
Am Samstag, dem 8. September 2012 hat Sandra Doland Spätdienst im Supermarkt. Wie ihre Kolleginnen bemerken, bekommt Sandra seit geraumer Zeit immer wieder Kurznachrichten aufs Handy. Die Kripo stellt später fest, dass Sandra Doland Kontakt zu einem früheren Arbeitskollegen aufgenommen hat. Vermutlich erhofft sie sich mehr von den Flirts per SMS. Doch ihr Bekannter hat, wie er später gegenüber der Polizei sagt, an einer tiefer gehenden Beziehung kein Interesse.

Sandra Doland muss an diesem Samstagabend bis kurz nach 22 Uhr arbeiten. Zu Hause kommt es dann zu einem heftigen Streit mit ihrem Mann. Es geht um ihre Umzugspläne. Wie ihr Mann später der Polizei erzählt, geht das Ehepaar schlafen, ohne sich zu versöhnen. Als ihr Mann am Sonntagmorgen aufwacht, ist das Bett neben ihm leer. Seine Frau ist verschwunden. Bis heute ist Sandra Doland nicht wieder aufgetaucht. Die Kripo hält es angesichts der optimistischen Zukunftspläne und ihrer bekanntermaßen abgöttischen Liebe zu ihrer kleinen Tochter für unwahrscheinlich, dass sie freiwillig verschwunden ist. Sandra Doland - so vermutet die Kripo - ist Opfer eines Verbrechens geworden.
Der Mord an seiner Ehefrau konnte bis dato nicht ermittelt werden.

Die Aussagen seiner ehemaligen Geliebten, welche gegen ihn aussagte, als Phantasien betitelt, sind vorläufig ad acta gelegt worden.

Eine Wertung, aus persönlicher Sicht, darf man im Forum leider nicht öffentlich machen…zur Zeit konnte kein Täter ermittelt werden.


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22.10.2016 um 11:37
Zitat von MauroMauro schrieb:Die Kripo hält es angesichts der optimistischen Zukunftspläne und ihrer bekanntermaßen abgöttischen Liebe zu ihrer kleinen Tochter für unwahrscheinlich, dass sie freiwillig verschwunden ist.
Unwahrscheinlich ist eben nicht unmöglich. Ich hatte eine Kollegin, auch mit kleiner Tochter, sie war schon in der Schwangerschaft nur aufs Kind bedacht, hat ALLES für dieses Kind getan - trotzdem hat sie sich auf grausamste Weise selbst getötet.
Auf "unwahrscheinlich" kann man kein Urteil aufbauen.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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22.10.2016 um 11:42
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Unwahrscheinlich ist eben nicht unmöglich. Ich hatte eine Kollegin, auch mit kleiner Tochter, sie war schon in der Schwangerschaft nur aufs Kind bedacht, hat ALLES für dieses Kind getan - trotzdem hat sie sich auf grausamste Weise selbst getötet.
Auf "unwahrscheinlich" kann man kein Urteil aufbauen.
Das Wort "unwahrscheinlich" wurde sicher unbedacht gewählt.

Sandra Doland hatte für sich und ihre Tochter ein neues Domizil gewählt und Zukunftspläne.


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22.10.2016 um 11:45
Zitat von MauroMauro schrieb:Sandra Doland hatte für sich und ihre Tochter ein neues Domizil gewählt und Zukunftspläne.
Ja und? Sie war aber auch psychisch instabil. Suizidale, handeln eben nicht logisch, sonst gäbe es ja kaum Suizide. Deswegen finde ich "unwahrscheinlich" schon ne dreiste Aussage.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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22.10.2016 um 11:48
@Frau.N.Zimmer

Du gehst ergo von einem Suizid aus? Psychisch instabil sind viele Erdenbürger...doch meistern viele erstaunlich gut ihren weiteren Lebensweg.

Was willst du mir damit erklären?


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22.10.2016 um 11:51
@Mauro
Zitat von MauroMauro schrieb:Du gehst ergo von einem Suizid aus?
Ich gehe von Garnichts aus. Ich sage nur, es ist nur weil man ein Kind und Zukunftspläne hat NICHT so unwahrscheinlich, dass man ein Urteil darauf bauen könnte.


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