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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

11.06.2020 um 10:58
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Das ist mir jetzt neu. Hast du hierfür eine Quelle, damit wir es als Fakt betrachten können?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das explizit die Schlüssel 2003 gesucht worden sind ist mir neu und auch ich erwarte eine Quellenangabe dazu
Eine Userin hat auf Seite 125 oder 126 im Sonja Engelbrecht Thread einen Zeitungsartikel aus dem Archiv gepostet und dort geht hervor aus nach Schlüßeln gesucht worden ist. Interessanterweise wurden exiplit die Schlüßel erwähnt und nicht beispielsweise Ausweispapiere. Ich denke mir die Polizei wird vielleicht sogar selber davon ausgehen das der Täter noch mal in der Wohnung war.
Am Donnerstag nun wurden die Beamten bei dem Mann erneut vorstellig, holten ihn um 6.30 Uhr aus dem Bett und vernahmen ihn zwölf Stunden lang. Seine Wohnung wurde auf den Kopf gestellt, die Ermittler suchten – zwölf Jahre nach dem Mord – nach Kleidungsstücken und Schlüsseln des Opfers.



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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

11.06.2020 um 11:08
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Sicher? Wie kommt es dann, dass das Bein nach mehreren Monaten keine oder kaum Verwesungsanzeichen aufwies?
Es war sehr kalt und das Bein war teilweise im Erdreich vergraben.
Bei dem Unterarm aber konnte man ganz sicher feststellen das dieser tiefgefroren worden war.


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11.06.2020 um 11:11
Eine Userin hat auf Seite 125 oder 126 im Sonja Engelbrecht Thread einen Zeitungsartikel aus dem Archiv gepostet und dort geht hervor aus nach Schlüßeln gesucht worden ist.

Es geht um diesen Beitrag

Der Fall Sonja Engelbrecht (Seite 538) (Beitrag von DieKrähe)


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

11.06.2020 um 11:17
@BullevonTölz
Natürlich hätte er nicht sicher sein können ob man ihn nicht irgendwo erkannt haben könnte in Begleitung von Kristin.
Aber das macht ihn ja nun nicht gleich mordverdächtig, das er mit der Frau nachts in Kneipen war

Fakt ist doch, niemand hätte je gewusst wann und wie Kristin verschwunden ist, hätte er sich nie gemeldet.
Der ganze Ablauf des Abends, ja selbst der Zeitpunkt des Verschwinden wäre nie bekannt geworden

Selbst wenn die beiden sich schon vorher gekannt hätte das ihn nicht zusätzlich verdächtig
Das hätte man auch gar nicht verheimlichen müssen in den Vernehmungen
Aber davon geht man ja auch nicht aus

Sicherlich wird man als Mann seiner Freundin auch nicht erzählen, man habe einen angenehmen Abend mit einer Anderen verbracht.
Eigentlich logisch, egal wie der Abend schlußendlich verläuft.


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11.06.2020 um 11:18
Zitat von cruelsummer89cruelsummer89 schrieb:m Donnerstag nun wurden die Beamten bei dem Mann erneut vorstellig, holten ihn um 6.30 Uhr aus dem Bett und vernahmen ihn zwölf Stunden lang. Seine Wohnung wurde auf den Kopf gestellt, die Ermittler suchten – zwölf Jahre nach dem Mord – nach Kleidungsstücken und Schlüsseln des Opfers.
Vielen Dank. Das habe ich noch nie zur Kenntnis genommen. Sieht aber fast so aus, als ob sie keine Handtasche dabei hatte. Hatte sie Schlüssel und Lippenstift einfach in die Hosentasche gesteckt? Oder wurden die Schlüssel erwähnt, weil - wie bereits oben vermutet - bereits davon ausgegangen wurde, dass der Täter nach der Tat in der Wohnung gewesen sein könnte.

Dann müsste sie im Auto des LBB etwas aus der Hosentasche gezogen haben (Schlüssel, Tempo usw.) und dabei den Lippenstift verloren haben.


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11.06.2020 um 11:18
Korrektur: Der Fall Sonja Engelbrecht (Seite 126) (Beitrag von DieKrähe)


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11.06.2020 um 11:20
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Sicherlich wird man als Mann seiner Freundin auch nicht erzählen, man habe einen angenehmen Abend mit einer Anderen verbracht.
Eigentlich logisch, egal wie der Abend schlußendlich verläuft.
Weshalb nicht. Es besteht doch gar kein Grund, seinem Partner einen netten Abend mit jemandem anderen zu verheimlichen, wenn es keine Hintergedanken gab. Er hatte sie zufällig getroffen und hatte sich gut unterhalten. Na und? Grund zu verheimlichen wäre allerdings, wenn man des öfteren auf Abwegen wäre und es deshalb mit der Freundin schon öfters Stress gegeben hätte.

Fakt ist, dass er sich nie sicher sein konnte, dass er nicht als letzter Begleiter ermittelt werden hätte können. Aber richtig wäre gewesen, wenn er dann sofort nach dem Verschwinden von Kristin zur Polizei wäre und eine Aussage gemacht hätte. Aber - zum xten Mal - er hat dies leider erst für nötig gehalten, als die Freundin ihn mit der Bandaufnahme gedroht hatte. Er wollte ja nicht mal seinen Namen nennen, das verstehe ich schon gar nicht.


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11.06.2020 um 11:31
@cruelsummer89
Es war sehr kalt und das Bein war teilweise im Erdreich vergraben.
Die Tageshöchsttemperaturen waren bis einschliesslich 15. Dezember unter dem Gefrierpunkt, das dürfte also locker reichen um einen menschlichen Körper komplett einzufrieren. Das Bein muss also tiefgefroren gewesen sein wenn die Leiche in diesem Zeitraum im Freien lag. Wäre sie in einer Wohnung gelagert gewesen hätten sich in dieser Zeit Verwesungsanzeichen gebildet.




Im April des folgenden Jahres fand man im Wald von Neubiberg ein mit einer Säge abgetrenntes Bein, ….


Danke für den Hinweis, hier taucht wieder mal explizit die Säge auf, interessant …


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11.06.2020 um 11:43
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Danke für den Hinweis, hier taucht wieder mal explizit die Säge auf, interessant …
Lt Ungeklärte Morde, soll das Bein und die Hand mit einer Knochen- oder Bügelsäge abgetrennt worden sein. Die Flex wird lediglich von der Presse erwähnt. Dann gehen wir mal davon aus, dass es Fakt ist, dass zumindest die gefundenen Teile mit einer Bügelsäge abgetrennt wurden, was ich eben bei einem gefrorenen Körper für eine mühsame Plagerei halte.


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11.06.2020 um 11:47
@BullevonTölz
Hier gab es aber einen triftigen Grund dies der Partnerin zu verheimlichen.
Offensichtlich wollte er ja mehr von Kristin. Die Hintergedanken waren also da.
Aber auch ohne Hintergedanken reagieren die meisten Frauen sehr eifersüchtig wenn der Mann mit anderen Frauen umher zieht.
Also davon nichts zu erwähnen ist eher der Normalfall bei Männern.
Was man nicht weis, macht einen nicht heiß.


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11.06.2020 um 11:50
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Offensichtlich wollte er ja mehr von Kristin. Die Hintergedanken waren also da.
Er hat sich doch um 1.30 Uhr von ihr getrennt nicht unter anderem deswegen, weil er in einer glücklichen Beziehung lebte? Nicht richtig?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Was man nicht weis, macht einen nicht heiß.
Okay, wenn du das so siehst. Man sieht ja was dabei herauskommt. Letztendlich hat sie doch davon erfahren.


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11.06.2020 um 12:51
@BullevonTölz
Laut seinem Anwalt hat er sich getrennt, weil sie noch ins Schumanns wollte, Freunde treffen, er aber nach Hause
So hat er das wohl auchbei der Polizei ausgesagt „Er wollte sie nach Hause fahren, zumal sie schon einen kleinen Schwips hatte, sie aber wollte noch auf gut Glück ins Schumanns Freunde treffen „ so wurde es gesagt. (KOM Nagel) Dann trennten sich die Wege nachdem man noch die TEL Nummern getauscht hatte, so der Anwalt.
War wahrscheinlich auch Zeit für den Begleiter der ja um. 8:00 schon wieder im Büro saß.


Selbstverständlich sagt man so einiges bei der ersten Vernehmung von Beziehung usw.
Ist ja irgendwie auch eine peinliche Situation und geht ans persönliche Gefühlsleben .
Da spielt man die Bedeutung schon mal runter

Das die Lebensgefährtin nun doch davon erfahren hat ist schlußendlich lediglich der besonderen Situation geschuldet.

Man weis nicht in welchem Stadium die Beziehung war, man kann sich da eigentlich gar kein richtiges bzw. moralisches Urteil drüber erlauben.
Vielleicht war die Aktion ja auch ausschlaggebend für die spätere Trennung?
Vielleicht war die Beziehung sowieso am Ende.
Vielleicht war es eine offene Beziehung
Vielleicht war das aber auch einer von den Typen der gern zweigleisig fährt. Ist ja auch nicht so selten und macht einen auch nicht automatisch mordverdächtig.


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11.06.2020 um 16:19
@Nightrider64
Das oben haben wir schon zigmal durchgekaut, bringt uns nicht weiter. Ich habe aber einen alten Beitrag von dir entdeckt. Ich weiss, die Verwaltung hält von dem damaligen Tratsch in München nichts, aber vielleicht können wir hier trotzdem ableiten. Du schriebst:
Es wurde spekuliert wie in den Münchner Schicki Micki Kreisen immer spekuliert wird.
Es wurde von einer heimlichen Affäre mit einem verheirateten wohlhabenden und in der Gesellschaft anerkannten Mann spekuliert.
Was da dran ist ?? Keine Ahnung. Ich war nur Zuhörer.
Ebenso vertraten einige der an den Diskussionen beteiligten Damen die Meinung, Kristin wäre letztendlich nur nach München gekommen um in der wohlhabenden Münchner Promigesellschaft den passenden Partner zu finden.
Keine Ahnung ob da was dran ist ,nur die Phantasie oder Neid im Spiel waren und ob das alles überhaupt etwas mit dem Fall zu tun hat.
Lebten in Münchens Südosten vorwiegend wohlhabende Münchner Promis, wie du sie nanntest oder gab es dort explizit Wohnsiedlungen, die sich nur Wohlhabende leisten konnten und man sich deshalb auf ein bestimmtes Gebiet beschränken könnte? Gut, von dieser angeblichen Affäre ging nie etwas durch die Presse, was mich wiederum wundert. Entweder war das wirklich nur ein Gerücht oder die Person war so einflussreich.


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11.06.2020 um 16:40
Zitat von cruelsummer89cruelsummer89 schrieb:Natürlich wäre es nicht gerade vorteilhaft gewesen wenn er Kristin in seine eigene ?Wohnung? genommen hätte, da sonst der Schwindel aufgeflogen wäre.
Es musste für seine Legende also das beeindruckende Haus einer Person herhalten, das aktuell leersteht, weil der Besitzer möglicherweise vereist ist.
Für diese Theorie spricht herzlich wenig.

Diese könnte einer Komödie entnommen sein, wo der Gastgeber die Hausbar sucht und verschiedene Schränke öffnet oder auf diverse Knöpfe drückt (z.B. „Ich brauche mehr Details“).

Ich kenne den Bereich Neubiberg/Altperlach/Ottobrunn recht gut. Ich hatte Anfang der 90er Jahre Ausschau nach einem kleineren Haus gehalten, evtl. auch Doppelhaushälfte. Wunschort war der Münchner Osten. In diesem Bereich findet man so gut wie keine Häuser, mit denen ein Junggeselle – oder der sich dafür ausgibt - „beeindrucken“ kann. Da muss man in andere Wohngegenden gehen. Dort gibt es kleinere bis mittlere Einfamilienhäuser, Zweifamilienhäuser, Doppelhäuser, manchmal auch Reihenhäuser. So gut wie alle (jedenfalls zur damaligen Zeit) haben einen Familienbezug. Zur damaligen Zeit war das für eine Familie mit mittleren Einkommen noch erreichbar. Ein Arbeitskollege hatte dort auch eine Doppelhaushälfte (im Komponistenviertel) gekauft.

Wenn jemand in ein solches Haus einlädt, wird das Fragen aufwerfen, die fangen schon beim Klingelschild an, sehr unwahrscheinlich.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

11.06.2020 um 16:44
@BullevonTölz
Lt Ungeklärte Morde, soll das Bein und die Hand mit einer Knochen- oder Bügelsäge abgetrennt worden sein.
Auch eine Knochen- oder Bügelsäge ist eine Säge. In der SZ ist zumindest in diesem Artikel nur von einer Säge die Rede, keine Ahnung wann und warum daraus eine Kettensäge wurde.


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11.06.2020 um 16:47
@HeinrichB
Wenn jemand in ein solches Haus einlädt, wird das Fragen aufwerfen, die fangen schon beim Klingelschild an, sehr unwahrscheinlich.
Nicht wenn er sich KH gegenüber als den Hausherrn ausgab, also einen falschen Namen benutzte ...


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

11.06.2020 um 16:54
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Für diese Theorie spricht herzlich wenig.

Diese könnte einer Komödie entnommen sein, wo der Gastgeber die Hausbar sucht und verschiedene Schränke öffnet oder auf diverse Knöpfe drückt (z.B. „Ich brauche mehr Details“).
Okay das ist deine Meinung.
Aber ich denke du verstehst nicht wie es meine, dass ist nicht von mir an den Haaren herbeigezogen, es gibt durchaus Fakten und Begebenheiten die diese Möglichkeit in den Raum des Möglichen stellen.

Im Jahr 2003 hat man den Fall neu aufgerollt und auch nach einer Anruferin gefahndet die das Mordhaus am Waldrand beschrieben hat.
1992 hat man dieser Information keine Bedeutung zugemeßen da man wahrscheinlich von einem Sexualdelikt ausgegangen ist.
Es muss doch Gründe geben warum gerade 2003 diese Anruferin so wichtig geworden ist, zumal die Ermittlungen in eine bestimmte Richtung gegangen sind.
Es gibt durchaus Möglichkeiten sich Zugriff zu einem fremden Haus zu verschaffen. Wenn der Besitzer beispielsweise außer Haus ist und man Zugriff zu dem Haus hat.
Dieses Haus könnte tatsächlich in Neubiberg in der Nähe von diesem Bahnhofswäldchen sein.

Und nochmal, es gibt durchaus Begebenheiten die diese Theorie stützen würden. Ich hab mir das nicht einfach Pi mal Daumen zusammengeschustert, ich persönlich glaube ganz fest daran das sich der Mord an Kristin Harder in Neubiberg in der Nähe des Bahnhofswäldchen zugetragen hat. Ich denke wir denken einfach alle nur zu kompliziert...


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11.06.2020 um 16:55
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Nicht wenn er sich KH gegenüber als den Hausherrn ausgab, also einen falschen Namen benutzte ...
Danke, das war auch mein Gedanke. Würde sogar dazu passen wie ich mir den Täter vom Charakter vorstelle.


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11.06.2020 um 17:08
Zitat von cruelsummer89cruelsummer89 schrieb:Und nochmal, es gibt durchaus Begebenheiten die diese Theorie stützen würden. Ich hab mir das nicht einfach Pi mal Daumen zusammengeschustert, ich persönlich glaube ganz fest daran das sich der Mord an Kristin Harder in Neubiberg in der Nähe des Bahnhofswäldchen zugetragen hat. Ich denke wir denken einfach alle nur zu kompliziert...
Das kann ja durchaus stimmen, aber dass es ein fremdes Haus gewesen sein soll, ist extrem weit hergeholt. Da muss ich Rick_Blaine voll und ganz recht geben.

Meine Überlegungen kommen da nur noch hinzu. Wie gesagt, wie soll der Täter allein das Klingelschild erklären etc..

Wie gesagt, ich kenne diese Gegend recht gut und habe sie Dir beschrieben.

Un den Anruf kann man auch nicht bewerten, liegen die ersten Ermittler, die allein zeitlich ein besseres Bild haben näher an der Wahrheit dran oder die zweiten Ermittler. Es ist nicht immer so, dass Cold-Cases besser arbeiten, als die Ermittler, welche zeitlich näher dran sind. Sie können nur z.B. von neuen Indizien profitieren z.B. DNA, aber das ist hier nicht der Fall.


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11.06.2020 um 17:18
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Das kann ja durchaus stimmen, aber dass es ein fremdes Haus gewesen sein soll, ist extrem weit hergeholt. Da muss ich Rick_Blaine voll und ganz recht geben.

Meine Überlegungen kommen da nur noch hinzu. Wie gesagt, wie soll der Täter allein das Klingelschild erklären etc..

Wie gesagt, ich kenne diese Gegend recht gut und habe sie Dir beschrieben.
Ich gehe davon aus das es sich um ein komplett fremdes Haus gehandelt hat, sorry das ich mich da ungenau ausgedrückt habe.
Ich glaube der Mörder stand mit dem Hausbesitzer in einer losen Beziehung und hat gewusst das dieses Haus leerstand, da der Hausbesitzer länger außer Haus war. Es gibt durchaus Spuren/Indizien die in diese Richtung deuten würden. Er könnte sich Kristin mit dem Namen des echten Hausbesitzer vorgestellt haben.

Aber im Endeffekt könnten uns nur die Ermittler richtige Antworten geben oder Leute die Akteneinsicht haben.


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