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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

11.02.2017 um 15:04
@Robin76
es ist völlig unklar ob sie einen echten hinweis geben wollte o. nicht.
falls der hinweis echt war,dann stellt sich die frage in welchem verhältnis sie zum täter stand.
wenn sie befürchtete,dass der hinweis zu ihr führt wird sie aus angst schweigen.

sicherlich gibt es genügent möglichkeiten anonym zu bleiben.
aber für jemanden der wirklich echte angst hat erscheint nichts sicher genug.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

11.02.2017 um 16:13
Zitat von fauchifauchi schrieb:sicherlich gibt es genügent möglichkeiten anonym zu bleiben.
aber für jemanden der wirklich echte angst hat erscheint nichts sicher genug.
Gut, wenn der Täter genau weiß, dass nur diese Person von seinem Verbrechen etwas mitbekommen haben könnte, dann wird es für sie gefährlich. Dann zieht man vielleicht Schweigen vor. Aber in was für einer Verfassung war sie dann in dieser Nacht, in der sie fast bereit gewesen wäre, ihr Schweigen zu brechen? 


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

11.02.2017 um 20:06
Vielleicht die 
-Ehefrau
-Mutter
-Schwester
- Putzfrau 
- Nachbarin
des Täters, die etwas von der Tat mitbekommen hat, oder der sogar die Tat gestanden wurde.

Man darf nicht immer nur von einem Psychopaten oder Serienmörder aus gehen. Die Polizei tut das auch nicht wie aus dem ersten Fernsehbeitrag  hervor geht.

Wenn es sich bei der Tötung um einen eskalierten Streit der aus dem Ruder gelaufen ist handelte, dann braucht auch eine eventuelle Mitwisserin nicht unbedingt um ihr Leben fürchten.

Vielleicht ist die Anruferin auch in einem inneren Konflikt, weil sie mit dem Täter verwand ist oder finanziell abhängig ist, andererseits ihr Gewissen aber auch belastet ist durch dieses Wissen.
Ich denke da als Beispiel ! an die Ehefrau, der die Tat gebeichtet wurde oder die Tat sonst wie mitbekommen hat.

Einerseits spricht die Behaarlichkeit mit der die Frau 20 Minuten in der Leitung geblieben ist dafür, das sie wirklich etwas konkretes los werden wollte, andererseits spricht der Zeitpunkt des Anrufes kurz nachdem der Fall erstmals groß durch die Presse ging so wie @fauchi schrieb, eher dafür, das es ein Scherzanruf war


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12.02.2017 um 15:13
@Nightrider64
Aber andererseits verstehe ich nicht, dass man nicht direkt zur Polizeidienststelle geht, wenn man etwas Wichtiges auszusagen hat. Man kann hier ja auch darum bitten, nicht namentlich erwähnt zu werden.  Eigentlich kann man auch nur hoffen, dass sie niemand bei diesem Gespräch, bei dem sie immerhin 20 Minuten in der Leitung hing, überraschte. 


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12.02.2017 um 16:12
@Robin76

der gedanke des sie beim telefonieren überrascht wurde ist gar nicht mal so abwegig.
es könnte durch aus so gewesen sein u. es würde auch erklären,warum sie sich nich mehr gemeldet hat.
aus spass an der freude 20min. warten um dann doch nix wirklich brauchbares zu erzählen bzw. sich auch nie wieder zu melden,eher unwahrscheinlich - glaub ich zumindest.

nein - ich konstruiere nicht den nächsten mordfall.


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12.02.2017 um 16:36
@Robin76
Nee so  ist das ja nun auch nicht. Kommt es zur Anklage, so wird man in diesem Fall als Zeugin aussagen müssen, wenn ihre Personalien bekannt sind .
Bringt man die Polizei nur auf die Spur ohne bekannt zu werden, dann kann man wirklich anonym bleiben.

Dann muss man sich auch mal die psychologische Seite berücksichtigen.
Sich durchzuringen anonym anzurufen ist da wesentlich einfacher als zur Moko zu gehen und Anzeige zu erstatten.
Das die Frau so spät nachts angerufen hat, spricht dafür, das sie lange gezweifelt hat ob sie ihr Wissen preisgeben soll oder nicht.
Vielleicht musste sie sich auch  erst einmal Mut antrinken oder so.

Nehmen wir mal ganz hypotetisch an, es handele sich um die Ehefrau, der ihr Mann die Tötung in einer Affekthandlung gestanden hat und er stellt das ganze als einen "Unglücksfall" dar.
Dann ändert sich für sie auch alles im Leben, wenn es zur Verhaftung kommt. Sie muss eventuell ihren Lebensstandart ändern, ist gesellschaftlich erledigt und steht auf einmal auch alleine da. Der Mann im Gefängnis.
Andererseits beteuert dieser, das es  eine einmalige Eskalation handelte und das Opfer auch nicht wieder lebendig würde, wenn er jetzt ins Gefängnis gehe.

Ich habe dieses rein hypothetische Beispiel nur gebracht um aufzuzeigen, das eben nicht alles so einfach schwarz/weiss psycholgisch beurteilt werden kann.

Aber vielleicht war es eben auch nur ein Scherzanruf.

Und warum die Frau sich nicht noch einmal gemeldet hat, das wurde hier ebenfalls schon über Seiten aus psychologischer Sichtweise diskutiert.


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12.02.2017 um 17:01
Die Anruferin wird einfach eine einsame Person gewesen sein, die nach der Lektüre der Berichterstattung über den Fall in der "Abendzeitung" oder im"Merkur" von einem wohligen Gruseln befallen wurde und in dieser Stimmung beschloss, den Studenten aus dem Nebenhaus, diesen Hallodri und "langhaarigen Bombenleger" der ihr immer schon verdächtig vorgekommen war und dem sie die Tat zutraute, mal ordentlich hinzuhängen. Leider liegt vielen unser deutschen Mitbürgerinnen und Mitbürger das Denunziantentum im Blut. Als sie merkte, dass der Anruf länger dauerte, als sie erwartet hatte, machte sich ein Frustgefühl breit, das ihre Denunziantenlust schliesslich überlagerte und sie legte auf.


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12.02.2017 um 17:23
@Saxnot555
Sehr gut möglich, dass es so war. Leider lenken solche Menschen von den wirklich wichtigen Ermittlungen ab. Aber darüber werden diese nicht nachdenken. 


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12.02.2017 um 17:31
@Saxnot555
genau so ist es ja meistens bei dieser Art von Anrufen.

Man hat den Anruf ja auch erst nach 15 Jahren ins Spiel gebracht, als alles andere ausermittelt war.
So zu sagen als letzten "Strohlalm"
Ich denke, es war nicht der einzige anonyme Anruf als der Fall damals groß durch die Boulevardpresse ging.
Nur, das die Frau so lange ( 20 Minuten) in der Leitung blieb ist eben etwas ungewöhnlich für diese Art von  Fake Anrufen.


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13.02.2017 um 06:23
Wir werden es wohl nie erfahren, denn mittlerweile sind  25 Jahre vergangen und in 25 Jahren kann viel passiert sein. Zudem sieht man es bei dem Fall der Pädagogin in München, dass anscheinend niemand in der Nachbarschaft etwas von einem bestialischen Mord mitbekommen haben muss. Ich frage mich aber, wie gerade diese Anruferin etwas gewusst haben will. Wohnte sie im gleichen Haus, war sie Putzfrau oder ähnliches? 


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

15.02.2017 um 13:57
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Wir werden es wohl nie erfahren, denn mittlerweile sind  25 Jahre vergangen und in 25 Jahren kann viel passiert sein.
Der Fall Kristin Harder ist nicht mehr aufzuklären…sie hatte leider keine Infos hinterlassen, mit wem sie letztendlich Kontakt hatte. 

Nicht jede Person ist in der Lage, Infos zu hinterlassen, mit wem sie Kontakte pflegte, in welcher Form auch immer. 

Ich denke, sie hatte einen Kontakt, welchen sie in besagter Nacht folgen wollte. 

Dieser Kontakt wurde ihr zum Verhängnis… 

Ein Zufallskontakt, mit nachfolgender Beseitigung ihrer Leiche (Zerteilung und Tiefkühlung) halte ich für ausgeschlossen. 

Der Kontakt war sicher im Vorfeld erfolgt, wurde jedoch von ihr nicht in schriftlicher Form dokumentiert.


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15.02.2017 um 14:01
Mauro schrieb:Der Fall Kristin Harder ist nicht mehr aufzuklären…sie hatte leider keine Infos hinterlassen, mit wem sie letztendlich Kontakt hatte.
...und daher auch hier noch mal der Hinweis an alle Alleinstehenden: Vorsichtshalber immer jemanden einweihnen, mit wem man so rumhängt, schaden kann es nicht.


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15.02.2017 um 14:35
Zitat von MauroMauro schrieb:Ein Zufallskontakt, mit nachfolgender Beseitigung ihrer Leiche (Zerteilung und Tiefkühlung) halte ich für ausgeschlossen. 
Ich denke, dass in ihrem Fall die Zerteilung in erster Linie dazu gedient hat, sie unbemerkt aus einer Wohnung zu schaffen bzw. in einer Kühltruhe unterzubringen. Da müsste man sich dann fragen, ob sie mit einer Zufallsbekanntschaft in dessen Wohnung gegangen wäre. Was schon mal feststeht, sie ist auf jeden Fall zu einer Zufallsbekanntschaft ins Auto gestiegen. Wenn man dann schon mal im Auto sitzt, könnte man schnell in einer Wohnung landen (ggf. auch unter dementsprechender Bedrohung), wobei ich jetzt nicht auf den letzten Begleiter ansprechen will. 


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15.02.2017 um 15:24
@Minderella
ja, allerdings. aber manchmal vergisst man dies jedoch, trifft sich spontan mit einem/einer flüchtigen Bekannten, denen man vertraut und dann weiß ansonsten niemand, wo man gerade ist. unheimlicher Gedanke irgendwie.

@Robin76

da müsste die Zufallsbekanntschaft Säge, Tiefkühltruhe etc. ja schon bereit gehabt haben in der Wohnung. das klingt wirklich schauderhaft.


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15.02.2017 um 15:33
Zitat von suburbiasuburbia schrieb:da müsste die Zufallsbekanntschaft Säge, Tiefkühltruhe etc. ja schon bereit gehabt haben in der Wohnung. das klingt wirklich schauderhaft.
Tiefkühltruhe gibt es ja fast in jedem Haushalt bzw. in sehr vielen Haushalten und eine Säge könnte man sich auch besorgen, wenn nicht schon eine wegen handwerklichen Arbeiten im Haus gewesen wäre. Was bei Kristin letztendlich das Werkzeug war, wissen wir nicht genau. Einmal hieß es in einem Zeitungsbericht Flex, in einem Bericht sprach der Kommissar von Knochen- oder Bogensäge. 


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15.02.2017 um 15:44
@Robin76

ja, das stimmt schon. aber stell dir mal vor, was für eine große Truhe man braucht , um da alles reinzubekommen. es tut mir leid, ich weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll. das mit der Flex ist mir auch in Erinnerung. wie dem auch sei, muss ich auch mal wieder an den anonymen Anruf denken und glaube noch immer, dass das kein Scherz war. wer bleibt denn so lange in der Leitung wegen einem Scherz?
wenn da also was dran ist (Waldgebiet am Haus) - kann mir nicht vorstellen, dass man zu einer Zufallsbekanntschaft mit nach Hause geht, die in so einer Art Gegend wohnt und dann auch noch nachts.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

15.02.2017 um 15:49
Zitat von suburbiasuburbia schrieb:ja, das stimmt schon. aber stell dir mal vor, was für eine große Truhe man braucht , um da alles reinzubekommen. es tut mir leid, ich weiß nicht wie ich es anders ausdrü
Also ich denke mal, dass man so einen Menschen in fast jede Kühltruhe bringen könnte. Ich hatte z.B. noch nie eine Kühltruhe im Haus, die kleiner gewesen wäre. Aber vielleicht war es schwierig, die Leiche unterzubringen und deshalb wurde sie zerteilt. Ja, es hört sich echt schrecklich an. Aber ich gehe nicht davon aus, dass dieser Mord geplant war. Ich denke sogar, dass der Täter bezüglich der Entsorgung sehr in Nöten gewesen sein könnte. 


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15.02.2017 um 16:08
@Robin76
Ob der Mord nun geplant war oder nicht, irgendwo stoße ich auf die Grenzen des vorstellbaren bei allen Taten wo die Opfer zerstückelt werden.
Man muss mal bedenken was da alles anfällt, die ganzen inneren Organe wo lassen solche Teufel von Tätern das bloß ?
Also wie geschrieben solche unaufgeklärten Taten wo nur Leichenteile aufgefunden werden sind mir einfach ein Rätsel, das es auch heute noch möglich ist so etwas hin zu bekommen, gut der Fall Kristin war 1991. , puh wie@Mauro  schon geschrieben hat der Fall ist nicht mehr aufzuklären ! :( 


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15.02.2017 um 16:21
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:uh wie@Mauro  schon geschrieben hat der Fall ist nicht mehr aufzuklären ! :( 
Ich hoffe schon. Irgendwann könnte jemand einen Fehler machen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. 
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Man muss mal bedenken was da alles anfällt, die ganzen inneren Organe wo lassen solche Teufel von Tätern das bloß ?


Im Fall von Kristin wurde ja nur ein Arm und ein Bein gefunden. Die inneren Organe sind somit nicht "direkt" betroffen (oh Gott, wie sich das anhört). Aber ich gehe davon aus, dass man alles miteinander vergräbt oder verbrennt. 



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15.02.2017 um 16:35
@Robin76
@Cosmo69


da bin ich ganz bei euch, als 'normaler' Mensch ist sowas unvorstellbar.
aber selbst wenn die Tat nicht geplant war und der Täter die Leiche schnell panisch loswerden musste, ich denke nicht dass das so schnell geht, ob er keine Angst hatte überrascht zu werden. nunja, vermutlich lebt(e) er alleine.
warum hat er aber dann nicht alles so gut vergraben, dass es nie mehr auftaucht, wenn er sich vorher schon so eine Mühe macht. der muss sich ja ziemlich sicher gefühlt haben.


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