Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!
29.12.2013 um 09:57Wäre vielleicht nützlich gewesen in diesem Bericht die Anruferin wieder anzusprechen.
Stichwort mordhaus
Stichwort mordhaus
Vernazza2013 schrieb:Ein Auslöser könnten eventuell verbale Äußerungen sowie das Verhalten seines Opfers gewesen sein.Dahingehend wäre meine Vermutung nachvollziehbar. Doch wir haben es hier nicht separat mit einer Tötung im Affekt zu tun. Die Nachtatvollziehung mit Zerteilung der Leiche gibt Aufschluß darüber, dass es dem Täter nicht allein um Mord ging, sondern um die definitive Zerstörung eines Körpers, der ihm im Lebendzustand, mit noch vorhandenen psychischen, evtl. wohlwollenden Zugänglichkeiten, welche er sich wünschte, verweigert wurde.
Vernazza2013 schrieb:Wollte er vielleicht eine platonische Freundschaft nicht akzeptieren,Ginge man dann in diesem Szenario von einer Affekttat aus? @Vernazza2013
weil seine Emotionen, in dieser Nacht, durch sie nicht erwidert wurden?
Minderella schrieb:Ginge man dann in diesem Szenario von einer Affekttat ausSie war vermutlich eine außergewöhnliche Frau, die wusste, was sie emotional wollte.
Minderella schrieb:Schlussfolgernd aus dem, was wir wissen, würde ich folgendes ableiten: Die Entsorgung der Leiche war pragmatisch. Das Einfrieren und Zerteilen erfolgte nicht aus Lust- oder Machtgründen, sondern schlicht, weil es für den Täter einfach war.Kristins Leiche war offenbar erst "fachgerecht" zersägt und dann eingefroren worden:
Eine Untersuchung des Beines brachte schauerliche, für die Angehörigen schier unerträgliche Details ans Tageslicht. Kristins Körper nämlich war fachgerecht – wie es ein Jäger, ein Metzger oder ein Arzt könnte – mit einer Flex zersägt und dann tiefgefroren worden. Mörder, die zu derart grauenvollen Aktionen fähig sind, fahren manchmal hunderte Kilometer weit, um ihre Spuren zu verwischen. Zu dieser Sorte scheint auch Kristins Mörder zu gehören. Denn am 14. August desselben Jahres – vier Monate nach dem Fund des Beines – wurde der zweite und letzte makabere Fund im Mordfall Harder gemacht: Im Isar-Rechen bei Landshut trieb der rechte Unterarm der Münchner Studentin an.http://www.tz.de/muenchen/stadt/das-schreckliche-ende-von-kristin-62482.html