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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

29.12.2013 um 09:57
Wäre vielleicht nützlich gewesen in diesem Bericht die Anruferin wieder anzusprechen.
Stichwort mordhaus


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

29.12.2013 um 12:27
@Vernazza2013
Gibt es eine DNA vom Täter?


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

29.12.2013 um 12:32
@minu16
Gibt es eine DNA vom Täter?

Am Bein der Toten fanden die Ermittler ein Haar und baten ihren letzten Begleiter
zum DNA-Test - mit negativem Ergebnis, wie sich später herausgestellte....


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.01.2014 um 22:23
@Zfaktor
Schade das die Freundin von Kristin nicht auch das Alter des betuchten Herrn mit der
feudalen Wohnungs(Haus) Einrichtung so ungefähr benenen konnte.

Ihre Freundin schilderte "verschleiert", dass Kristin Harder,
"mit Vorliebe", das Schumanns in München favorisierte..

Stammlokal?

Die zuständigen Ermittler werden in diesem Punkt, vermutlich die "Belegschaft",
verhört haben, inwiefern sie am 12.11.1991, an jener Stelle, überhaupt "präsent" war.

Dieser "finanzkräftige" Herr, hätte möglicherweise "vorrangig" und psychopathisch
eine Option zum Töten gehabt, nachdem sie sich leichtsinnig in seine Wohnung begab..

Allerdings hat es den Anschein, dass diese "Untersuchung", bis heute nicht erweitert wurde..

Seinerzeitig könnte sie ebenso auf dem Weg zum Schumanns,
unerwartet mit ihrem Mörder in Berührung gekommen sein.

Dieser Mordfall ist nicht leichtgewichtig zu argumentieren,
weil wir quasi nach ihrem Aufbruch im ehemaligen Nachtcafé am Maximiliansplatz,
nur noch mutmaßen können, was sich in jener Nacht ereignete..


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

04.01.2014 um 19:38
@Vernazza2013

"Verschleierte Angaben" der besten Freundin, eine fällige Untersuchung betr. eines finanzkräftigen Herrn aus dem Bekanntenkreis K.H., welche aufgrund mangelnder Hinweise niemals stattfinden konnte.

Auf dem Weg zum Schumann`s...direkt wegbefördert...nicht auszuschließen.

K.H. war, was ihre Freizeit betrifft, evtl. eine spontan handelnde junge Frau, welche es nicht für nötig hielt, in schriftlicher Form, Nachweise zu hinterlassen, ihre Freizeitaktivitäten mit männlichen Bekanntschaften zu dokumentieren. Welche junge Frau ist dazu überhaupt in der Lage?

Obwohl der Fall Bettina T. eindeutig beweist, dass selbst Tagebucheintragungen zu keinem Ergebnis führen können. Die Bekanntschaft mit dem "Mörder" wurde nicht vermerkt.

Zumindest hatte K. H., ihren nahestehenden Bekannten/Freundin, keine genauen Angaben über ihre Freizeitaktivitäten gemacht.

Für mich stellt sich vor allem die Frage, was hat K.H., wem immer sie begegnet ist, für einen fatalen Fehler begangen, aufgrund ihres Verhaltens, aufgrund evtl. verbalen "Entgleisungen", welche den Täter zu einem Mord mit anschließender Zerteilung ihres Körpers nötigte.

Entwickelte sich dieses Szenario erst während einer gemeinsam verbrachten Zeit in dieser Nacht, oder über eine Person, welche instinktiv auf "Beute" aus war?

Ich fürchte, wir werden es nie erfahren.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

04.01.2014 um 20:58
@Mauro
Ich fürchte, wir werden es nie erfahren.

Ihr Mörder lebt möglicherweise weiterhin "verborgen" unter uns.
Als Teil unserer Gemeinschaft.

Er ist vielleicht der charmante Nachbar, der zuverlässige Freund
oder der ideale Vater für seine Kinder.

Und trotzdem muss er bereits seit über 20 Jahren jederzeit sorgsam sein:

Ein winziger Flüchtigkeitsfehler, der eventuell eines Tages alles "einstürzen" lassen könnte.

@Mauro
Entwickelte sich dieses Szenario erst während einer gemeinsam verbrachten Zeit in dieser Nacht, oder über eine Person, welche instinktiv auf "Beute" aus war?

Subjektiv kann ich mir nicht vorstellen, dass der Täter ein "Charmbolzen" war.

Eventuell war die Tötung von vornherein nicht beabsichtigt und der Täter
handelte später im Affekt(Provokation).

Ein Auslöser könnten eventuell verbale Äußerungen sowie das Verhalten seines Opfers gewesen sein.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

04.01.2014 um 21:29
@Vernazza2013
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb:Ein Auslöser könnten eventuell verbale Äußerungen sowie das Verhalten seines Opfers gewesen sein.
Dahingehend wäre meine Vermutung nachvollziehbar. Doch wir haben es hier nicht separat mit einer Tötung im Affekt zu tun. Die Nachtatvollziehung mit Zerteilung der Leiche gibt Aufschluß darüber, dass es dem Täter nicht allein um Mord ging, sondern um die definitive Zerstörung eines Körpers, der ihm im Lebendzustand, mit noch vorhandenen psychischen, evtl. wohlwollenden Zugänglichkeiten, welche er sich wünschte, verweigert wurde.

Ergo hatte der Mörder, in seinem Gemütszustand, zum damaligen Zeitpunkt, keine Möglichkeit, eine Ablehnung einer ihm begehrten Person, auf eine andere Art der Bewältigung, zu kompensieren.

Absolut psychopathisches Verhalten. Immer und ewig gekränkt, wenn mich jemand ablehnt, das ist nicht die Regel.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

04.01.2014 um 22:29
@Mauro
Die Nachtatvollziehung mit Zerteilung der Leiche gibt Aufschluß darüber, dass es dem Täter nicht allein um Mord ging, sondern um die definitive Zerstörung eines Körpers...

Die Tat war vermutlich nicht geplant, aber die "Leiche" musste aus pragmatischen Gründen
einfach weg...

Ein Indiz dafür ist, wenn die Leiche ausschließlich zerlegt wurde, aber keine weiteren Zerstörungen oder Verstümmelungen vorliegen...

Er hätte sie dagegen gleicherweise auf seinem "Grundstück" verbergen können.

Eigenes Haus oder nur Eigentums/Mietwohnung?


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26.02.2014 um 10:28
Der Thread muss mal wieder etwas weiternach oben ;-) Deshalb nochmal ein paar Worte von mir.
Wir haben hier Leichenteile, eine DNA-Spur und den Hinweis Neubiberger Forst. Hier muss man doch was machen können. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es eine Tat im Affekt war. Hier wurde die Leiche gezielt entsorgt. Es fehlt ja immer noch der restliche Körper. Einen Menschen töten ist schon eine Extremsituation aber ihn dann noch zerteilen und einfrieren? Nein ich denke, das war geplant. Vielleicht ist Kristin einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. Und wer sowas 1 mal macht, tut es evtl. wieder. Das ist krank.


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26.02.2014 um 14:05
Ausgehend von einem Täter, der nicht aus ihrem Umfeld kam (also: Eine Beziehungstat ausschließend), was wäre denn das Motiv für solch eine Tat? Ausgehend davon, es handle sich um einen "psychopathischen" Mörder, der die Tat geplant hat - warum?

Annahme: Die Tat war sexuell motiviert.
1. Vergewaltigung als eigentliche Tat
Es könnte eine Vergewaltigung auf eine Ablehnung der freiwilligen Annäherung gefolgt sein, der Tod des Opfers nur eine Art Kollateralschaden oder billigend in Kauf genommen. In diesem Fall wäre das Beseitigen der Leiche ein lästiges Folgnis aus der Tat, ich bin mir nicht sicher, ob ein Täter nach abklingen des sexuellen Rausches (und somit auch mit dem Verschwinden seiner Motivation) nicht eher ein "leichteres" Entsorgen wählen würde, nämlich "den Klassiker" komplett im Wald vergraben/im Gewässer versenken oder irgendwo möglichst unaufwändig ablegen.
2. Lust am Mord/Nekrophilie
Natürlich könnte der Täter einem Machttrieb gefolgt sein und das Opfer auf Grund dessen umgebracht haben - entweder, weil ihm das Töten ein Machtgefühl gab, oder, weil ihm daran gelegen war, sich an der Leiche zu vergehen. Auch hier denke ich (siehe Punkt 1), wäre die Tat abgeschlossen und das Entsorgen der Leiche möglichst unaufwändig und einfach erfolgt.
3. Lust am Nachspiel - Einfrieren und Zerlegen
Es kann natürlich sein, dass gerade das Einfrieren und Zerlegen das war, was den Täter sexuell ansprach. Evtl war es eine langgehegte Fantasie. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand auf genau diese Art und Weise erneut auffällig wird (Stichwort: Hemmschwelle), sehr groß. Dies ist nicht passiert.

Schlussfolgernd aus dem, was wir wissen, würde ich folgendes ableiten: Die Entsorgung der Leiche war pragmatisch. Das Einfrieren und Zerteilen erfolgte nicht aus Lust- oder Machtgründen, sondern schlicht, weil es für den Täter einfach war. Er hatte die Möglichkeit (Kühl- und Zerteilungsmöglichkeiten gegeben, ihm bereitete dies keine körperlichen oder organisatorischen Schwierigkeiten) und es war für ihn der einfachste Weg, eine Leiche zu entsorgen - einfacher, als die komplette Leiche in einem See/Wald verschwinden zu lassen. Vermutlich war das ablegen der Teile auch pragmatischer Natur (Kühlmöglichkeit abhanden gekommen? Kaputt gegangen? Stand nicht mehr zur Verfügung?). Es könnte sich nun sowohl um eine Beziehungstat handeln (wenn man davon ausgeht, dass das Einfrieren und Zerteilen nicht zur Tatmotivation, sondern zur pragmatischen Leichenbeseitigung zählt) von jemandem, der eben diese Möglichkeiten hatte und nicht ermittelt wurde, als auch um einen Mord durch einen flüchtigen Bekannten/sogar Unbekannten, den sie an diesem Abend kennenlernte. Aber es grenzt das Täterfeld immerhin ein wenig ein und schließt mMn einen "psychopathischen"/kranken Mörder aus.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

26.02.2014 um 14:14
@Minderella
Gut beschrieben!

Aber möglich wäre es schon, dass es noch weitere Opfer gibt. Sonja engelbrecht und Bettina trabhardt. Die Polizei hat selbst mal von einem möglichen Zusammenhang gesprochen. Wer weiß vielleicht gab es vor Kristin auch noch jemanden...


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

26.02.2014 um 14:19
Würde ich so unterschreiben, wenn man davon ausgeht, dass dem Täter mit KH ein Malheur passiert ist, weswegen er die Leiche abstoßen musste, und es in den anderen Fällen nicht so war und diese einfach noch gefroren irgendwo in seinem Besitz sind, analog Lutz Reinstrom.

Wikipedia: Lutz Reinstrom


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26.02.2014 um 21:26
Subjektiv kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass sie auf dem Weg zum Schumanns in München,
ein Zufallsopfer geworden sein könnte.

Die Aussage ihrer damaligen Freundin ist allerdings hochinteressant:

Kristin Harder lernte seinerzeit einen bestsituierten Mann mit Eigentumswohnung kennen,
für den sie vermutlich keinen Gefühlsimpuls verspürte.

Wollte er vielleicht eine platonische Freundschaft nicht akzeptieren,
weil seine Emotionen, in dieser Nacht, durch sie nicht erwidert wurden?


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

27.02.2014 um 11:32
@Vernazza2013
Wurde Bettina Trabhardt nicht auch mit einem Gentleman in einem Restaurant gesehen der bis heute nicht ausfindig gemacht werden konnte.
Würde irgendwie wieder zu dem bestsituierten Mann mit Eigentumswohnung passen.


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27.02.2014 um 11:47
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb:Wollte er vielleicht eine platonische Freundschaft nicht akzeptieren,
weil seine Emotionen, in dieser Nacht, durch sie nicht erwidert wurden?
Ginge man dann in diesem Szenario von einer Affekttat aus? @Vernazza2013


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

27.02.2014 um 22:06
@Minderella
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:Ginge man dann in diesem Szenario von einer Affekttat aus
Sie war vermutlich eine außergewöhnliche Frau, die wusste, was sie emotional wollte.

Ihr Mörder, konnte vielleicht, seine "Abfuhr", nicht so einfach wegstecken..


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27.02.2014 um 23:03
@Minderella schrieb:
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:Schlussfolgernd aus dem, was wir wissen, würde ich folgendes ableiten: Die Entsorgung der Leiche war pragmatisch. Das Einfrieren und Zerteilen erfolgte nicht aus Lust- oder Machtgründen, sondern schlicht, weil es für den Täter einfach war.
Kristins Leiche war offenbar erst "fachgerecht" zersägt und dann eingefroren worden:
Eine Untersuchung des Beines brachte schauerliche, für die Angehörigen schier unerträgliche Details ans Tageslicht. Kristins Körper nämlich war fachgerecht – wie es ein Jäger, ein Metzger oder ein Arzt könnte – mit einer Flex zersägt und dann tiefgefroren worden. Mörder, die zu derart grauenvollen Aktionen fähig sind, fahren manchmal hunderte Kilometer weit, um ihre Spuren zu verwischen. Zu dieser Sorte scheint auch Kristins Mörder zu gehören. Denn am 14. August desselben Jahres – vier Monate nach dem Fund des Beines – wurde der zweite und letzte makabere Fund im Mordfall Harder gemacht: Im Isar-Rechen bei Landshut trieb der rechte Unterarm der Münchner Studentin an.
http://www.tz.de/muenchen/stadt/das-schreckliche-ende-von-kristin-62482.html


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28.02.2014 um 00:01
Hm, ok, das hatte ich falsch in Erinnerung - ändert dann insofern was, als dass der Täter die Möglichkeit gehabt haben muss, die Leiche am Stück erstmal liegen zu lassen oder zwischenzulagern.

Was ich noch nicht in Betracht gezogen hatte in meinem vorherigen Beitrag war die Möglichkeit, dass Arm und Bein als Trophäe aufbewahrt wurden - das halte ich nicht für sehr wahrscheinlich, aber da muss ich bzgl meines vorherigen Beitrags noch mal ran.


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28.02.2014 um 11:40
Wir wissen nicht, ob der Täter das Zerteilen, aus pragmatischen Gründen oder
aus Hass und Wut durchführte. Overkill?

Tatort. Die Wohnung des Täters?

Wäre Kristin Harder in jener Nacht, mit einer flüchtigen "Männerbekanntschaft",
leichtfertig in dessen Wohnstätte mitgegangen?

Oder kannte sie ihren Mörder eher aus ihrem direkten Umfeld?


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28.02.2014 um 11:54
Ich glaube nicht an eine Zerteilung aus Hass/Wut und auch nicht in der Wohnung. Das hätte eine viel zu große Sauerei gegeben und wäre nachhaltig noch verfolgbar gewesen.


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