canary
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Projekt Reinkarnation (oder so...)
20.07.2015 um 13:01Eine kleine Vorgeschichte:
In einer anderen Rubrik hatte ich mich gefragt, ob man tot gewesen war, bevor man auf die Welt kam. Mein Hintergedanke war nämlich, ob Leben nach dem Tod möglich ist, wo alle behaupten es sei nicht möglich. Im selben Thread entstand bei mir die idee einer großangelegten schnitzeljagdartigen Aktion, um irgendwie an diese Reinkarnation zu kommen. Der Gedanke war, überall auf der Welt Hinweise zu streuen, die unweigerlich zu einer bestimmten Internetseite führen soll, wo man dann unweigerlich erfahren würde, dass der Macher dieser ganzen Aktion man selbst gewesen war, jedoch in einem vorangegangenem Leben. Seht hier War man tot, bevor man auf die Welt kam? (Seite 3) (Beitrag von canary)
(die Einzelheiten und die Funktionalität sind selbstverständlich noch lange ungeklärt)
Nun zur eigentlichen Geschichte:
Aus dieser Motivation heraus entwickelte sich die Idee von einer gigantischen Datenbank. Wenn ich die Idee von der gigantischen Datenbank aufgreife, sähe die Sache so aus: Es sollen Hinweise überall auf der Welt gestreut worden sein, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollen. Dank der Medien kein Problem.
All diese Hinweise führen zu einer ausgeklügelten Datenbank von kategorisierten Schicksalsschlägen und -geschichten. User melden sich dort an und füllen eine kategorisierte Schicksalsbeschreibung aus, mit markanten Ereignissen (Mittagessen um 13h sollen vernachlässigt werden, sofern sie kein besonderes Ereignis ausgelöst haben).
Man wird dank einer speziellen Suchmaschine fündig. Man findet eine oder mehrere Kategorien, die dem eigenen Leben in vielerlei Hinsicht ähneln. Gehen wir von einem gewissen Prozentsatz aus, der mit einem gewissen Wert übereinstimmt. Umso höher dieser Wert der Übereinstimmung, desto ähnlicher das Leben beider Individuen. Es beweist zwar keine Reinkarnation, aber es ermöglicht einen Blick in ein Leben, das ähnlich, wenngar nahezu identisch verläuft.
Voraussetzungen sind bei diesem Projekt natürlich extrem vielfältig, die geschaffen und erfüllt sein müssen. Vermutlich wird es Reinkarnation nicht beweisen, aber dafür könnte es einem gesellschaftlichen Nutzen bieten. Wenn nämlich einzelne Leben sich markant ähneln, könntengewisse Ereignisse anders umgangen werden, die andere potenzielle Ereignisse triggern würden. Gewisse Entscheidungen hätten anders gefällt werden können, wenn man im Voraus von ihnen - zumindest - ahnen könnte.
a) Umso mehr Menschen dieses Program nutzen, desto höher die Trefferquote.
b) Umso mehr Lebensinhalte registriert sind, desto höher steigt die Wahrscheinlichkeit, ähnliche Lebensinhalte zu finden.
c) Umso höher der Ähnlichkeitsfaktor ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass beide Individuen ein ähnliches Schicksal teilen.
Der realistischste Optimalfall würde sich ergeben, wenn eineiige Zwillinge voneinander isoliert aufwachsen würden, sich aber durch das Programm markante Gemeinsamkeiten ergeben.
Interessant wäre auch, wenn ein verstorbener Astronom seine Ergebnisse im Programm festhielt und ein kleines (hochbegabtes) Kind diese Daten wüsste, ehe es je von ihnen erfahren haben könnte.
Das Problem bei der Sache ist halt, dass man Reinkarnation so nicht beweisen kann. Man kann zwar Parallelen feststellen und umso mehr Parallelen festgestellt werden können zwischen einigen Schicksälen, desto höher eben die Prognosefähigkeit auf das eigene Leben. Reinkarnation ist das aber nicht.
Ein weiteres Problem, das mir auffällt, ist dass ich nicht wüsste, wie mandie Lebensinhalte sinnvoll kategorisieren würde. Vielleicht wüssten IT-Spezialisten eher mit diesem Problem was anzufangen, wo es um Datenbaken und so weiter geht.
In einer anderen Rubrik hatte ich mich gefragt, ob man tot gewesen war, bevor man auf die Welt kam. Mein Hintergedanke war nämlich, ob Leben nach dem Tod möglich ist, wo alle behaupten es sei nicht möglich. Im selben Thread entstand bei mir die idee einer großangelegten schnitzeljagdartigen Aktion, um irgendwie an diese Reinkarnation zu kommen. Der Gedanke war, überall auf der Welt Hinweise zu streuen, die unweigerlich zu einer bestimmten Internetseite führen soll, wo man dann unweigerlich erfahren würde, dass der Macher dieser ganzen Aktion man selbst gewesen war, jedoch in einem vorangegangenem Leben. Seht hier War man tot, bevor man auf die Welt kam? (Seite 3) (Beitrag von canary)
(die Einzelheiten und die Funktionalität sind selbstverständlich noch lange ungeklärt)
Nun zur eigentlichen Geschichte:
Aus dieser Motivation heraus entwickelte sich die Idee von einer gigantischen Datenbank. Wenn ich die Idee von der gigantischen Datenbank aufgreife, sähe die Sache so aus: Es sollen Hinweise überall auf der Welt gestreut worden sein, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollen. Dank der Medien kein Problem.
All diese Hinweise führen zu einer ausgeklügelten Datenbank von kategorisierten Schicksalsschlägen und -geschichten. User melden sich dort an und füllen eine kategorisierte Schicksalsbeschreibung aus, mit markanten Ereignissen (Mittagessen um 13h sollen vernachlässigt werden, sofern sie kein besonderes Ereignis ausgelöst haben).
Man wird dank einer speziellen Suchmaschine fündig. Man findet eine oder mehrere Kategorien, die dem eigenen Leben in vielerlei Hinsicht ähneln. Gehen wir von einem gewissen Prozentsatz aus, der mit einem gewissen Wert übereinstimmt. Umso höher dieser Wert der Übereinstimmung, desto ähnlicher das Leben beider Individuen. Es beweist zwar keine Reinkarnation, aber es ermöglicht einen Blick in ein Leben, das ähnlich, wenngar nahezu identisch verläuft.
Voraussetzungen sind bei diesem Projekt natürlich extrem vielfältig, die geschaffen und erfüllt sein müssen. Vermutlich wird es Reinkarnation nicht beweisen, aber dafür könnte es einem gesellschaftlichen Nutzen bieten. Wenn nämlich einzelne Leben sich markant ähneln, könntengewisse Ereignisse anders umgangen werden, die andere potenzielle Ereignisse triggern würden. Gewisse Entscheidungen hätten anders gefällt werden können, wenn man im Voraus von ihnen - zumindest - ahnen könnte.
a) Umso mehr Menschen dieses Program nutzen, desto höher die Trefferquote.
b) Umso mehr Lebensinhalte registriert sind, desto höher steigt die Wahrscheinlichkeit, ähnliche Lebensinhalte zu finden.
c) Umso höher der Ähnlichkeitsfaktor ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass beide Individuen ein ähnliches Schicksal teilen.
Der realistischste Optimalfall würde sich ergeben, wenn eineiige Zwillinge voneinander isoliert aufwachsen würden, sich aber durch das Programm markante Gemeinsamkeiten ergeben.
Interessant wäre auch, wenn ein verstorbener Astronom seine Ergebnisse im Programm festhielt und ein kleines (hochbegabtes) Kind diese Daten wüsste, ehe es je von ihnen erfahren haben könnte.
Das Problem bei der Sache ist halt, dass man Reinkarnation so nicht beweisen kann. Man kann zwar Parallelen feststellen und umso mehr Parallelen festgestellt werden können zwischen einigen Schicksälen, desto höher eben die Prognosefähigkeit auf das eigene Leben. Reinkarnation ist das aber nicht.
Ein weiteres Problem, das mir auffällt, ist dass ich nicht wüsste, wie mandie Lebensinhalte sinnvoll kategorisieren würde. Vielleicht wüssten IT-Spezialisten eher mit diesem Problem was anzufangen, wo es um Datenbaken und so weiter geht.