Trailblazer schrieb:Und so ein Satz:
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:
Worauf ich hinaus will: es gibt nicht hilfreiche Assistenten.
Nachdem ein Video gezeigt hat, dass ein Notfallbremsassistent in mehr als 2/3 aller getesteten Fälle einen Unfall mit einem Fussgänger vermeiden konnte oder zumindest den Aufprall abmildern konnte?
Würde @abbacbbc das immer noch schreiben wollen, wenn er selbst auf dem Zebrastreifen stehen und übersehen werden würde und die Wahl hätte, ob der unaufmerksame Autofahrer in einem 20 Jahre alten Opel Astra oder in einem Tesla Model 3 sitzen würde?
Und genau deswegen ist der Satz ja richtig.
Umgekehrt heißt es dann ja: Weil es Notbremsassistenten gibt, die Leben retten, sind die Qualitäten anderer Assistenten egal, hauptsache es gibt welche, die nützlich sind.
Das ist es ja was ich kritisiere: Gesetzespflicht bei offensichtlichen Schwächen und danndie Diskussion a la:
"Ein Spurassistent kann keinen Unfall auslösen, wenn man das Lenkrad mit beiden Händen festhält und die Spur "verkrampft" hält"
Es gibt sinnige Assistenten und unsinnie, gute und schlechte.
Gesetzteszwang und Daueraktivität sollte aber:
azazeel schrieb:Assistenzsysteme müssen deutlich besser funktionieren als menschliche Fahrer, um akzeptiert zu werden. Aber Perfektion kann man nicht erwarten.
Und wenn mich auf der Landstr, ein Spurhalteassistent in die Mitte lenkt, trotz Gefahr ( Gegenverkehr ), gibt es keinen Grund das schönzureden.