Danke für deine qualifizierte MeinungSvenLE schrieb:Wer sowas schon plant hat definitiv den Schuss nicht gehört.
Nun, du scheinst kein Grundwissen in Physik zu haben, ansonsten wüsstest du, dass das Rosten ein chemischer Vorgang ist.
Die Pausenregularien bei Berufskraftfahrern schließen eigentlich schon die Hälfte der Tour am Stück aus.
Jedes Jahr erfassen die Behörden rund 2000 Unfälle mit Personenschaden, die auf das Konto des Sekundenschlafs im Auto gehen.Mir ist natürlich bewusst, dass es vielleicht andere Bedingungen gibt, die das vielleicht notwendig machen. Aber das als gute Idee zu bezeichnen ist halt trotzdem absurd.
Finde es auch sehr wichtig das der Grad der Ausbildung und die entsprechende Fachrichtung mit genannt ist. So wiegt die Erfahrung gleich schwerer denke ich.Ein Ingenieur für Nukleartechnik und Raumfahrttechnik wollte über Weihnachten eigentlich entspannt mit dem E-Auto zu seiner Familie fahren. Die lebt allerdings mehr als 500 Kilometer entfernt, und die erste Langstreckenfahrt entpuppte sich als reines Desaster.Quelle: https://www.focus.de/auto/elektroauto/news/540-km-zum-bodensee-e-auto-besitzer-faehrt-erstmals-langstrecke-jetzt-bereut-er-seinen-kauf_id_259543047.html
Die ist möglicherweise vielleicht sogar besser als du denkst. Das vermute ich, weil die auch besser ist als ich gedacht habe. Beispiel: Bei mir gibt es eine große freie Werkstatt, die sich tatsächlich als Tesla zertifizierter Reparaturbetrieb entpuppte. Ich kannte die sogar, weil ich ab und an an der vorbei fahre. Aber mit Tesla hätte ich die nie in Verbindung gebracht, weil da auch nirgends was dran steht. Ich bin erst drauf gekommen, weil mir n anderer Telafahrer davon erzählt hat. Und Ann fragt man sich natürlich, was es da noch alles gibt, was man so nicht weiß.
Naja, zwei befreundete Familien haben sich letzten Sommer ein Ferienhaus an der Adria gemietet. Die einen sind mim Verbrenner gefahren, die anderen mit einem Model Y SR. Die Strecke war 1200km lang. Auf Hin- und Rückweg sind sie jeweils gleichzeitig gestartet. Das Ergebnis war jedesmal das gleiche: mim Model Y SR dauert es etwa ne halbe Stunde länger. Was bei 12h fahren vertretbar ist, denke ich. Mim Model Y LR würde das vermutlich kaum mehr nen Unterschied machen.
Ja gut dafür sind BEV ja bekannt. Man muss die Bremsen halt ab und an benutzen. Also bei jeder Fahrt ein oder zwei Mal kräftig drauftreten. Wobei ich es tatsächlich n bisschen Schade finde, das die Hersteller das nicht mit der Software lösen. Also quasi alle X km mal die Bremsen benutzen anstatt die Rekuperation, wenn man den Fuss vom Beschleunigungspedal nimmt.
Klar das der Focus das wieder aufgreift. Und was ist wieder die Essenz? Im Winter braucht man halt mehr Strom zum fahren und Ladesäulen können auch besetzt und kaputt sein.
Auch solche Menschen können sich im Alltag genau so dämlich verhalten wie jeder andere auch. Wer mit einem solchen Panzer flott unterwegs ist, dessen Akku wird schnell leer. Das sollte er als Ing der Raumfahrt doch bestens wissen.
Echt jetzt? So was gibt es? :D Spaß beiseite, mit unserer ZOE sind wir im Winter rund 550 km nach Dänemark gefahren, so what? Ja, war ein wenig Abenteuer, 3 mal Strom tanken. Auch muss man ein wenig Gefühl dafür entwickeln, wo sich die Stationen verstecken.alhambra schrieb:Im Winter braucht man halt mehr Strom zum fahren und Ladesäulen können auch besetzt und kaputt sein.
Wir haben schon mindestens 2 benötigt, Dänemark und Schweden machen's möglich. Aber im Inland? Eine Karte und notfalls ad-hoc laden, fertig.
Man sollte vorher üben. Wenn der Geldautomat zickt oder die Automatentankstelle, dann macht auch keiner so ein Geschrei deswegen.
Der Basispreis des Essential Electric 45 liegt bei 22.750 Euro, so dass abzüglich des Elektrobonus das Fahrzeug ohne Überführungskosten weniger als 13.000 Euro kosten würde. Der Extreme Electric 65 kostet in der Basisversion 24.550 Euro, mit dem Elektrobonus dann 14.550 Euro.Quelle: https://www.golem.de/news/10-000-euro-rabatt-dacia-senkt-preis-fuer-spring-electric-auf-13-000-euro-2401-180985.html#cmts
Das muss da ein Gewinn drin sein, was?
Wohlgemerkt in Relation. :)
Also da würde ich diesem Fall mal Ausnahmsweise nicht drauf Wetten. Das die fast 100% Marge drauf gehauen haben, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.Gucky87 schrieb:Das muss da ein Gewinn drin sein, was?
Die verdienen ja offenbar immer noch daran.
Wundert mich nicht. Die hatten ja schon genügend Probleme ihre Autos zu verkaufen, als es die Prämie noch gab. Aber ist grundsätzlich ne gute Sache. Wenn das so weiter geht, werden wir dieses Jahr doch wieder gute Verkaufszahlen bei den BEV sehen.
Tesla muss die Produktion des Model Y in Grünheide für zunächst zwei Wochen unterbrechen. Als Grund dafür nennt der Konzern eine Unterbrechung der Lieferkette durch die fortdauernden Angriffe der Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer. Sie führen dazu, dass Schiffe vermehrt den deutlich längeren Weg um das Kap der Guten Hoffnung nehmen.Quelle: https://www.heise.de/news/Tesla-muss-Produktion-in-Gruenheide-stoppen-9595293.html
Bei mir wieder ÖPNV auf vollelektrisch umgestellt. Das ist also die passive E-Mobilität.capspauldin schrieb:Darum ist vorerst die Elektromobilität für mich vorbei, aber wird gerne wieder aufgegriffen wenn es finanziell machbar ist.
Nach VW und Renault senkt nun auch BYD seine Preise. Beim Bestseller, dem Kompakt-SUV Atto 3, macht das fast 15 Prozent aus. So ist das 4,46 Meter lange Modell mit 150 kW-Frontantrieb und 420 km Reichweite nun ab 37.990 Euro zu haben.Quelle:
Wenn sich das verstetigt/festsetzt wird es das für die deutsche Autoindustrie gewesen sein. Zumindest was die Fertigung im Land angeht. Da wird man mit den Preisen aus Fernost nicht mehr mithalten können. EQS, E-Tron und i4 sind sehr gute E-Autos - aber extrem teuer. Wenn man für die Hälfte des Preises bald ein chinesisches Modell bekommt, das fast genau so gut ist, dann kommen sicher viele ins Grübeln.
Da wird nicht "Quer finanziert".Ilian schrieb:Wie finanziert Tesla denn die Fahrzeugherstellung in Brandenburg quer - das kostet die ja sicher deutlich mehr als in Shanghai.
Naja, scheint auch gute Gründe zu haben, wie man immer mal wieder liest und hört:
VERBRENNER-AUS AUF GLOBALER EBENEQuelle: https://www.autozeitung.de/verbrennungsmotor-zukunft-hersteller-199971.html#verbrenner-aus_auf_globaler_ebene
Global betrachtet wird es auch in Zukunft noch eine recht stabile – und profitversprechende – Nachfrage nach Verbrennungskraftmaschinen geben. Auch deshalb nennen viele Unternehmen – darunter BMW – keinen fixen Termin für den Ausstieg aus dem Verbrenner, wie es unter anderem VW und Audi tun. Die Renault Group folgt hier ebenfalls einem Technologie-offenen Ansatz und hat zusammen mit dem chinesischen Auto-Giganten Geely sowie dem saudi-arabischen Öl-Konzern Aramco ein gemeinsames Unternehmen gegründet. Ziel: die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Verbrennungsmotor- und Hybrid-Antrieben. Aramco übernimmt dabei den Part des e-Fuel-Experten, denn die Saudis arbeiten inzwischen intensiv an Kraftstoffen, die nicht mehr auf Erdöl basieren, sondern auf regenerativ (grünem, also etwa mithilfe von Sonnenenergie) erzeugtem Wasserstoff. Mit diesen e-Fuels wäre der klimagasarme Betrieb des Verbrenners auch in Zukunft weiter möglich, wenngleich der dafür genutzte und derzeit nur in geringem Umfang verfügbare grüne Wasserstoff dringend auch woanders benötigt wird: zum Beispiel im Ruhrgebiet für die bereits angekündigte zukunftssichere Erzeugung von Eisen und Stahl.
Ein finales Ende der fossilen Antriebe ist in China erst 2060 in Sicht. Laut Präsident Xi Jinping will China dann CO2-Neutralität erreichen. Auch in Japan dürfen Hybride weiter ohne Ausstiegsdatum verkauft werden, wogegen für reine Benziner 2035 Schluss ist. Auf anderen Kontinenten wie Südamerika oder Afrika gibt es sogar gar keine Pläne, Verbrenner in großem Stil zu verbieten. Auch deswegen, weil eine Ladeinfrastruktur für E-Autos komplett fehlt und zudem nicht in Sicht ist. So können auf dem weltweiten Automarkt Verbrenner bis weit nach der Jahrhundertmitte neu zugelassen werden. Eine exklusive Berechnung der AUTO ZEITUNG ergibt, dass von den Verbrenner-Verboten im Jahr 2035 ein globales Verkaufsvolumen von 23 Mio. Neuwagen betroffen sein wird. Dagegen können 41 Mio. Autos weiter mit Verbrennungsmotor oder als Verbrenner-Hybrid verkauft werden. Erst 2060 ist ein globales Verkaufsvolumen von 50,1 Mio. Fahrzeugen von Verbrenner-Verboten belegt. Nur 13,9 Mio. Neuwagen dürfen dann noch auf fossile Kraftstoffe setzen.
