alhambra schrieb:ich schliesse mich der Frage an, welche Probleme gab denn und mit welchem Modell?
Ich habe, da Ich selbstständig bin, alle 3 Fahrzeuge im Leasing gehabt. Ein "normales" E-Auto und zwei eigentlich "Premium" Fahrzeuge.
- Skoda Enyaq iV
Buchse zum Laden kaputt-->Werkstatt
Ladekabel kaputt-->Neu kaufen
Rekuperationsvorgang nicht möglich-->Software-Problem
- Audi eTron
Akku nicht volle Leistung
Rostende Bremse wegen Rekuperation, permanent
Und jetzt die reinste Vollkatastrophe: Tesla
- Akku Schrott
- Bremse auch wegen Rekuperation Schrott, muss jedesmal gewechselt werden, die Beläge fressen sich total rein
- Ladekabel defekt
- Ladebuchse defekt
- Nach Akkutausch keine volle Ladeleistung
- Ladekabel erkennt anscheinend manche Ladestationen nicht, andere widerum schon
- Türen können nicht komplett geöffnet werden (Elektronik --> Tesla nach mehrmaligem Schauen: Sie wissen auch nicht wieso)
- Spaltmaße eines Fahrzeuges nicht würdig
- Ruckeln beim anfahren (wirklich poltern des Antriebsstranges, sodass selbst Nichtfahrzeugkenner das registrieren und für nicht okay halten, was ein NoGo ist)
- Diverse Elektronikfehler (Sitzheizung nur in max. Stufe benutzbar, Display Helle Punkte sichtbar (Screen-Fehler)
- Radlauf Vorne Rechts einfach von der Stoßstange gelöst
- Aquarium in den Heckleuchten
Der Audi war definitiv beser verarbeitet, als der Tesla, der wirklich die reinste Vollkatastrophe war. Das waren beide Autos, im Hochpreis-Segment und Ich muss ehrlich sagen, dass der Audi auch seine Probleme hatte, aber wenigstens die Qualität oft gestimmt hat. Beim Tesla, der nicht viel billiger ist, ist das die reinste Vollkatastrophe.
Für den Preis, gibt es Gebrauchte oder sogar auch Neu-Fahrzeuge, die um wirklich Welten besser verarbeitet sind und auch nicht so viele Probleme mit dem Antrieb haben (Verbrenner).
Das ist meine Meinung und meine Erfahrung die Ich mit 3x E-Autos gemacht habe. Mittlerweile bin Ich wieder auf Diesel und Benziner zurück und erfreue mich daran, dass man nicht bei Neu-Auslieferung denkt, der Wagen hat einen Unfall gehabt (Spaltmaß) und das man einfach nur den Rüssel reinhält, ohne das irgendwie das Kabel nicht erkannt wird oder das Auto nicht komplett auflädt oder dass der komplette Antriebsstrang so derbe poltert, dass man denkt, die Achse fliegt gleich raus. Auch das Theme Rekuperation mit den Bremsen ist kein Thema mehr. Die Scheiben haben meistens angefangen zu rosten. Kein Flugrost sondern wirklich Rost und das resultierte in Lenkrad-Vibrationen, Fahrzeugvibrationen. Lösung war jedesmal: Bremse Neu.
Es gibt auch Fahrzeuge mit Keramik-Karbon Bremsscheiben, die auch Ihre Probleme haben aber Kenner wissen, wie teuer so ein Satz ist. Den habe Ich vorallem beim Tesla, weitaus in einem Jahr überschritten. Mein Glück war, dass das als Garantiefall abgetan wurde, unteranderem auch durch die anderen Dinge. Da war der Händler Kulant.
Für mich defintiv Abteilung "Kinderschuhe" und sollte man solang weiter entwickeln und testen und nicht ein halbfertiges Produkt den Kunden anbieten.