Elektroautos und Elektromobilität
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Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Elektroautos und Elektromobilität
25.10.2021 um 09:02Scheinbar scheint es den Berlingo/Rifter sowie Verso City nicht als 7 Sitzer zu geben in der E Variante.
Zwar werden die größeren Versionen angeboten wie den XL oder beim Rifter den L2, jedoch nur als 5 Sitzer.
Schade, ich hoffe dass dies nachgebessert wird. Einen Aufpreis von mehr als 10.000 Euro zur größeren Version Spacetourer z.B ist wirtschaftlich für viele Familien nicht machbar
Zwar werden die größeren Versionen angeboten wie den XL oder beim Rifter den L2, jedoch nur als 5 Sitzer.
Schade, ich hoffe dass dies nachgebessert wird. Einen Aufpreis von mehr als 10.000 Euro zur größeren Version Spacetourer z.B ist wirtschaftlich für viele Familien nicht machbar
Elektroautos und Elektromobilität
25.10.2021 um 09:10kuno7 schrieb:Wenns denn wirklich mal die Ostsee sein soll, nehm ich mir dafür ein Wochenende Zeit, ich setz mich doch nich stundenlang ins Auto für 2 mal badenSo unterschiedlich sind die Leute. Ich fahr auch mal vom Rand des Ruhrpotts an die Nordsee (etwa 350km einfach), geh ne halbe Stunde am Meer spazieren und fahr zurück😉
Soll sogar Leute geben, die von D nach Paris zum frühstücken fahren.
Elektroautos und Elektromobilität
25.10.2021 um 09:20Krautwurm schrieb:Warum nicht, wenn man Lust und Zeit hat?Weil die Ressourcen auf diesem Planeten nun mal begrenzt sind.
Krautwurm schrieb:Es geht um Individualismus und Freiheit.Sind beides ja auch schöne Dinge, man kann aber auch individuell, frei und vernünftig sein.
alibert schrieb:Ich fahr auch mal vom Rand des Ruhrpotts an die Nordsee (etwa 350km einfach), geh ne halbe Stunde am Meer spazieren und fahr zurück😉Schon klar, andere fliegen für nen Eimer Sangria nach Malle oder zum Essen nach New York.
Es ging ja wie gesagt nich darum ob man es kann, sondern ob derartiges handeln vernünftig is.
kuno
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25.10.2021 um 09:24Alles klar...
- Man sucht sich ein Ziel für ein Tagesausflug, das nach Google-Maps ca. 2.5 - 3h Fahrtzeit erfordert.
- Dann nimmt man dafür ein Fahrzeug, mit dem man sich noch nicht richtig befasst hat und man bereitet diese Ausfahrt auch nicht entsprechend vor (e-Routenplaner).
- Dann will man unbedingt mit dem Fahrzeug an eine bestimmte (leider defekte) Ladestation, obwohl das Fahrzeug noch 50% Restkapazität hat.
- Dann gerät man darüber in Panik und lädt offenbar an einer Station mit sehr geringer Ladeleistung.
Schließlich ist man mit 5h deutlich länger unterwegs, als von Google-Maps oder einem e-Routenplaner kalkuliert...
...das Ganze wird dann auch noch ohne wichtige Hintergrundinformationen weitergegeben.
Schuld an dem Ganzen trägt natürlich die Elektromobilität! Wer sonst? 😁
Berlin nach Usedom mit der Zoe (50 KWh), ohne Laden:
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- Man sucht sich ein Ziel für ein Tagesausflug, das nach Google-Maps ca. 2.5 - 3h Fahrtzeit erfordert.
- Dann nimmt man dafür ein Fahrzeug, mit dem man sich noch nicht richtig befasst hat und man bereitet diese Ausfahrt auch nicht entsprechend vor (e-Routenplaner).
- Dann will man unbedingt mit dem Fahrzeug an eine bestimmte (leider defekte) Ladestation, obwohl das Fahrzeug noch 50% Restkapazität hat.
- Dann gerät man darüber in Panik und lädt offenbar an einer Station mit sehr geringer Ladeleistung.
Schließlich ist man mit 5h deutlich länger unterwegs, als von Google-Maps oder einem e-Routenplaner kalkuliert...
...das Ganze wird dann auch noch ohne wichtige Hintergrundinformationen weitergegeben.
Schuld an dem Ganzen trägt natürlich die Elektromobilität! Wer sonst? 😁
Berlin nach Usedom mit der Zoe (50 KWh), ohne Laden:
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Elektroautos und Elektromobilität
25.10.2021 um 09:35@kuno7
Ich habe bisher keinen Zusammenhang zwischen E-Auto und Vernunft gesehen.
Für mich sollte das E-Auto einfach genau dieselben Strecken in der gleichen Zeit wie ein Verbrenner machen.
@Trailblazer
Wie ist das Verhalten eines E-Autos eigentlich im Stau bei stoppen and go im Winter bei Dunkelheit?
Ich habe bisher keinen Zusammenhang zwischen E-Auto und Vernunft gesehen.
Für mich sollte das E-Auto einfach genau dieselben Strecken in der gleichen Zeit wie ein Verbrenner machen.
@Trailblazer
Wie ist das Verhalten eines E-Autos eigentlich im Stau bei stoppen and go im Winter bei Dunkelheit?
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25.10.2021 um 09:39ufosichter schrieb:lesen kannst duWenn du mir den Link zur Quelle nennst und ich die näheren Umstände prüfen kann, lese ich sie gerne durch.
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25.10.2021 um 09:44@Krautwurm
Aus meiner Erfahrung:
Im Stau bleibt das Auto stehen und bei Dunkelheit im Winter geht bei mir automatisch das Fahrlicht an. 😁
Da du aber vermutlich auf die Reichweite abzielst:
Die reduziert sich vor allem durch den Einsatz der Heizung und die geringere Leistungsfähigkeit der Akkus.
Der User @Total_Recall hat vor meiner Anschaffung einen Richtwert von bis zu -30% genannt. Da wir jetzt die ersten Tage mit Minusgraden morgens hatten, kann ich das annähernd bestätigen.
Wobei sich die Heizung nach den ersten Minuten wieder stark zurückfährt leistungsmäßig. Ich komme so zur Zeit auf ca -20% bis -25%.
Es hängt auch stark vom eigenen Fahrprofil ab. Wenn das Auto immer wieder abkühlt und dann nur kurz bewegt wird, fallen die Verluste natürlich größer aus.
Aus meiner Erfahrung:
Im Stau bleibt das Auto stehen und bei Dunkelheit im Winter geht bei mir automatisch das Fahrlicht an. 😁
Da du aber vermutlich auf die Reichweite abzielst:
Die reduziert sich vor allem durch den Einsatz der Heizung und die geringere Leistungsfähigkeit der Akkus.
Der User @Total_Recall hat vor meiner Anschaffung einen Richtwert von bis zu -30% genannt. Da wir jetzt die ersten Tage mit Minusgraden morgens hatten, kann ich das annähernd bestätigen.
Wobei sich die Heizung nach den ersten Minuten wieder stark zurückfährt leistungsmäßig. Ich komme so zur Zeit auf ca -20% bis -25%.
Es hängt auch stark vom eigenen Fahrprofil ab. Wenn das Auto immer wieder abkühlt und dann nur kurz bewegt wird, fallen die Verluste natürlich größer aus.
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25.10.2021 um 09:59Krautwurm schrieb:Ich habe bisher keinen Zusammenhang zwischen E-Auto und Vernunft gesehen.Nun, da ein E Auto bei vergleichbarem Nutzen weniger Schäden verursacht, würde ich dessen Nutzung schon als vernünftig ansehen, du nich?
kuno
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25.10.2021 um 10:07@kuno7
Ach, ich weiß nicht vielleicht, wenn der dafür benötigte Strom komplett "grün" wäre... Oder, wenn die Batterien compliance konform abgebaut und "grün" verwertet werden würden.
Ich könnte die Liste noch weiter führen.
Aber so neutral sehe ich E-Autos bei näherer Betrachtung nicht an.
Ach, ich weiß nicht vielleicht, wenn der dafür benötigte Strom komplett "grün" wäre... Oder, wenn die Batterien compliance konform abgebaut und "grün" verwertet werden würden.
Ich könnte die Liste noch weiter führen.
Aber so neutral sehe ich E-Autos bei näherer Betrachtung nicht an.
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25.10.2021 um 10:07Krautwurm schrieb:Ich habe bisher keinen Zusammenhang zwischen E-Auto und Vernunft gesehen.Absolut verstaendlich...
Für mich sollte das E-Auto einfach genau dieselben Strecken in der gleichen Zeit wie ein Verbrenner machen.
Wenn man regelmaessig 1000km am Tag abreissen oder so wie @capspauldin seine fuenf Kinder im Auto unterbringen muss, dann sollte man den Umstieg gut ueberlegen.
Fuer mich ist es wichtig, dass mein Fahrzeug MEINEN taeglichen Bedarf an Mobilitaet abdeckt und das sind weniger als 250km. Das schafft der Kona sogar mit dem kleinen Akku. Da der ePKW auch in der Anschaffung und im Unterhalt noch billiger ist...
...ich muesste ja doof sein. ;)
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25.10.2021 um 11:07Krautwurm schrieb:Ach, ich weiß nicht vielleicht, wenn der dafür benötigte Strom komplett "grün" wäre... Oder, wenn die Batterien compliance konform abgebaut und "grün" verwertet werden würden.Dann sind weniger Schäden immer noch besser als mehr.
kuno
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25.10.2021 um 15:37kuno7 schrieb:Dann sind weniger Schäden immer noch besser als mehr.Da wir zudem auch die Chance bekommen, noch weniger Schäden anzurichten, ist es noch einen Zacken besser, wenn die Elektromobilität eingeführt wird.
Elektroautos und Elektromobilität
25.10.2021 um 16:00Krautwurm schrieb:... wenn der dafür benötigte Strom komplett "grün" wäre ...Die weitgehende Umstellung des PKW-Bestands auf BEVs wird mehr als ein Jahrzehnt in Anspruch nehmen. Damit erst zu beginnen, wenn der Strom komplett "grün" ist, würde insgesamt zu sehr viel mehr Emissionen führen als ein Beginn lange vorher.
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25.10.2021 um 16:22@uatu
Wenn er denn überhaupt mal Grün wird...
Die französischen Grünen sind da ja einen Schritt weiter und mit dem Neubau der Atomkraft Werke.
Dann würde es vielleicht nicht
Wenn er denn überhaupt mal Grün wird...
Die französischen Grünen sind da ja einen Schritt weiter und mit dem Neubau der Atomkraft Werke.
Dann würde es vielleicht nicht
uatu schrieb:ein Jahrzehnt in Anspruch nehmen
Elektroautos und Elektromobilität
25.10.2021 um 16:36Krautwurm schrieb:Dann würde es vielleicht nichtDu meinst die Kohle und Gaskraftwerke durch neue AKW zu ersetzen würde in unter 10 Jahren möglich sein?
uatu schrieb:
ein Jahrzehnt in Anspruch nehmen
Selbst wenn man das wöllte und es keinerlei Widerstand gäbe und man morgen mit der Planung begönne, bezweifle ich mal, dass bis 2030 der Betrieb starten könnte.
Hier mal ein Beispiel, wie das bei den von dir erwähnten Franzosen läuft:
Flamanville ist der erste Reaktor der neu entwickelten EPR-Serie, die in Frankreich die alten AKW ersetzten soll. Er sollte ursprünglich 3,3 Milliarden Euro kosten und in viereinhalb Jahren fertig werden. Le Maire zufolge werden es am Ende über zwölf Milliarden und 15 Jahre sein.Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.fr.de/wirtschaft/aussterbende-atomkraft-13178159.amp.html
In Deutschland würde es wohl eher nich günstiger und schneller gehen, imho.
kuno
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25.10.2021 um 17:05kuno7 schrieb:Hier mal ein Beispiel, wie das bei den von dir erwähnten Franzosen läuft ...... und bei den Briten läuft's auch nicht viel besser:
Statt der ursprünglich angegebenen 16 Mrd. Pfund sollen die Baukosten nun mindestens 24,5 Mrd. Pfund (29 Mrd. Euro) betragen [...]. Ursprünglich (2005) sollte ein neuer EPR dieser Leistungsklasse schlüsselfertig 3 Mrd. Euro kosten. Das Projekt in Hinkley liegt damit um den Faktor 7 über den Kosten-Planungen aus dem Jahre 2005 zu den Kosten eines EPR mit 1600 MWe.
(Wikipedia: Hinkley Point C)
Die Kernreaktoren sollten (laut damaliger Planung [2013]) 2023 ans Netz gehen [...].
[...]
Die kommerzielle Inbetriebnahme der Blöcke war im Jahr 2018 für das Jahr 2025 geplant [inzwischen: frühestens 2026].
(Wikipedia: Hinkley Point C)
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25.10.2021 um 18:00uatu schrieb:Die weitgehende Umstellung des PKW-Bestands auf BEVs wird mehr als ein Jahrzehnt in Anspruch nehmen. Damit erst zu beginnen, wenn der Strom komplett "grün" ist, würde insgesamt zu sehr viel mehr Emissionen führen als ein Beginn lange vorher.Richtig, man muss ja die komplette Lebensdauer des Fahrzeugs betrachten und man muss die notwendige Infrastruktur langsam aufbauen. Also ist der richtige Schritt, Neufahrzeuge langsam zunehmend auf E-Auto umstellen. Das man die EE's weitgehend verschlafen hat und hier massiv noch ausbauen muss ist ein anderes Thema.
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25.10.2021 um 19:45kuno7 schrieb:Selbst wenn man das wöllte und es keinerlei Widerstand gäbe und man morgen mit der Planung begönne, bezweifle ich mal, dass bis 2030 der Betrieb starten könnte.Es ist ja nicht nur Flamanville.Es gibt ja auch noch Hinkley Point und Olkiluoto. Wenns bei uns also so super läuft wie in den anderen Ländern, dann könnte ein jetzt geplantes Kraftwerk vielleicht in den 40ern oder 50ern in Betrieb gehen. Wenn das mal nix ist. Und billig sind die ja auch noch. Hinkley Point hat sich 11ct die kwh garantieren lassen und muss trotzdem 50 Jahre laufen um auf ne schwarze Null zu kommen.
Hab ich noch was vergessen? Achja das Müllproblem ist ja gelöst, da gibt es ja so Reaktoren die den Müll einfach so lange verbrennen, bis Blumenerde rauskommt. Den Standort dieses Wunderreaktors konnte mir aber leider noch niemand nenen.
Von daher hast du vollkommen recht, der Traum der Kernenergie ist ausgeträumt. Ich hoffe ein bisschen auf eine Rennaissance der Kernenergie in Form von Fusion, aber realistisch betrachtet wird die auch zu spät kommen...
Elektroautos und Elektromobilität
25.10.2021 um 20:17alhambra schrieb:Es ist ja nicht nur Flamanville.Es gibt ja auch noch Hinkley Point und Olkiluoto.Wobei man fairerweise sagen muss, dass das ja alles der selbe Haufen is, nämlich Areva/EDF. Allerdings fällt mir so spontan auch kein Grund ein, warum es bei uns viel besser laufen sollte, auch weil hierzulande seit über 30 Jahren kein AKW mehr gebaut wurde.
alhambra schrieb:Hinkley Point hat sich 11ct die kwh garantieren lassen und muss trotzdem 50 Jahre laufen um auf ne schwarze Null zu kommen.Plus Inflationsausgleich und ohne Endlagerkosten, wenn ich mich recht entsinne.
mfg
kuno