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Elektroautos und Elektromobilität

10.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

15.02.2023 um 21:24
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:mein Eindruck ist, dass FFF bei weitem nicht repräsentativ ist für das was die Unter-30-Jährigen so mehrheitlich denken. In anderen Worten, ich bin gespannt, wann Straßen-Kleber und die Shisha-AMG Fraktion aneinander geraten XD
Gibt doch mittlerweile auch schon die Tesla-Prolls und Poser. Ich denke da sind die jungen Leute wesentlich flexibler. Bei den alten kommt halt diese häufige „aber das haben wir schon immer so gemacht“ Situation dazu. Ich will nicht verallgemeinern, aber das beobachtet man dann doch öfter. War bei meinem Großvater schon so und bei meinem Vater habe ich auch den Eindruck „je älter, desto engstirniger“. :D


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Elektroautos und Elektromobilität

16.02.2023 um 16:39
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Ich hoffe die Mods lassen es so stehen, ich haben unter E-Enthusiasten gelesen, dass die rechten Queralanten bis dahin wegsterben
Das zeigt eher das geistige Niveau der "E-Enthusiasten". Das sind aber eigentlich gerade keine Enthusiasten, sondern Fanatiker. Enthusiasten wären eher solche, die besonders begeistert davon sind.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Die EU hat ein Verbot von Neuzulassungen von Verbrenner-PKW für 2035 beschlossen - mit Vorbehalten - , für mich jetzt nicht überraschend, aber nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Meinungen dazu? Den Threadtitel könnte man auch ändern, "Warum ab 2035 jeder ein E-Auto haben wollen muss".
"Mit Vorbehalt" bedeutet: Ab 2035 gilt ein Flotten-CO2-Grenzwert von 0g CO2/km. Es wird aber erst 2026 darüber abgestimmt, ob Fahrzeuge, die ausschließlich mit E-Fuels fahren, mit 0g CO2/km gerechnet werden. Wenn also Journalisten jetzt behaupten, die EU habe Neuzulassungen von Verbrennern ab 2035 verboten, ist das eine ziemlich freche Lüge. Die Abstimmung über ein Quasi-Verbot findet erst 2026 statt.

Wieso Quasi-Verbot? Wenn man es genau nimmt, handelt es sich auch deswegen nicht um ein Verbot, weil es den Herstellern immer noch frei stünde, 95€ pro Gramm und Fahrzeug als Gebühr für die Überschreitung des Flotten-CO2-Grenzwertes zu zahlen, aber bei 10000€ für einen VW Golf kann man diese Ungenauigkeit notfalls noch durchgehen lassen.

Andererseits sind die Journalisten, die jetzt solche Falschinformationen verbreiten, die gleichen, die sogar gedacht haben, PKW seien kleingeschrumpfte LKW und müssten daher einen AdBlue-Verbrauch in Höhe von 5% des Kraftstoffverbauchs haben. Insofern haben wir es möglicherweise bei diesen Journalisten auch einfach mit der Bildungsmisere zu tun.


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Elektroautos und Elektromobilität

16.02.2023 um 18:34
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:"Mit Vorbehalt" bedeutet: Ab 2035 gilt ein Flotten-CO2-Grenzwert von 0g CO2/km. Es wird aber erst 2026 darüber abgestimmt, ob Fahrzeuge, die ausschließlich mit E-Fuels fahren, mit 0g CO2/km gerechnet werden. Wenn also Journalisten jetzt behaupten, die EU habe Neuzulassungen von Verbrennern ab 2035 verboten, ist das eine ziemlich freche Lüge. Die Abstimmung über ein Quasi-Verbot findet erst 2026 statt.
In Brasilien können Autos meine ich Benzin oder Ethanol in jedem beliebigen Mischverhältnis tanken und das sind Fahrzeuge auf dem technischen Stand der 90er Jahre. E-Fuels ließen damit dem Missbrauch Tür und Tor offen - wie wollte man das gesetzlich regeln? Ich fände es eine gute Lösung überschüssigen EE Strom der zur Unzeit anfällt zu Flüssigkraftstoffen zu synthetisieren und dem Benzin beizumischen, wie wollte man Strom sonst speichern? Aber das ist das "Problem" dabei, dass ein neuer E-Fuel Verbrenner wohl eben auch mit Benzin betankt werden könnte.
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Andererseits sind die Journalisten, die jetzt solche Falschinformationen verbreiten, die gleichen, die sogar gedacht haben, PKW seien kleingeschrumpfte LKW und müssten daher einen AdBlue-Verbrauch in Höhe von 5% des Kraftstoffverbauchs haben. Insofern haben wir es möglicherweise bei diesen Journalisten auch einfach mit der Bildungsmisere zu tun.
Ich meine es ist möglich PKWs als LKWs zuzulassen, dazu muss meine ich die Rückbank entfernt und die hinteren Fenster zugeschweißt werden, das wäre ein weiteres Schlupfloch, aber nagel mich jetzt nicht darauf fest.

Ich sehe das Ganze relativ gelassen, entweder E-Autos sind bis 2035 ausgereift und alltagstauglich zu bezahlbaren Preisen und eine hinreichende Ladeinfrastruktur kann bis dahin realisiert werden, dann braucht es tatsächlich keine Verbrenner mehr, zumal der Bestand ja nicht kurzfristig verschwinden wird.

Werden E-Autos weiterhin nicht massentauglich sein (sei es Preis, Lebensdauer, Reichweite, Ladegeschwindigkeit oder ein Mangel an Infrastruktur oder gar der Strom selbst), wird man sie in einer freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft nicht gegen den Markt und damit den Bürger erzwingen können.

Und an dieser Stelle nochmal den Verweis auf den Threadtitel; Pferdekutschen, Röhrenmonitore, VHS, "dumb phones" oder analoge Kameras mussten nicht verboten und wurden es auch nicht, die überlegene Technik hat sich von alleine durchgesetzt.

Wenn Verbrenner zu Gunsten des E-Autpos verboten werden (müssen), spricht das deutlich dafür, dass E-Autos unterm Strich das schlechtere Gesamtpaket sind.


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Elektroautos und Elektromobilität

16.02.2023 um 19:18
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:In Brasilien können Autos meine ich Benzin oder Ethanol in jedem beliebigen Mischverhältnis tanken und das sind Fahrzeuge auf dem technischen Stand der 90er Jahre.
Die relevanten Komponenten für Fahrzeuge aus den 90ern sind Schläuche und Dichtungen. Wenn die E85 vertragen, dann geht es, sonst halt nicht. Hochdruckpumpen haben solche Autos nicht...
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:E-Fuels ließen damit dem Missbrauch Tür und Tor offen - wie wollte man das gesetzlich regeln? Ich fände es eine gute Lösung überschüssigen EE Strom der zur Unzeit anfällt zu Flüssigkraftstoffen zu synthetisieren und dem Benzin beizumischen, wie wollte man Strom sonst speichern? Aber das ist das "Problem" dabei, dass ein neuer E-Fuel Verbrenner wohl eben auch mit Benzin betankt werden könnte.
Das geht nur, wenn es gelingt, einen Sensor zu entwickeln, der unzulässigen Kraftstoff erkennt. Beispiel: AdBlue wird anhand der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Ultraschall im Tank identifiziert.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Ich meine es ist möglich PKWs als LKWs zuzulassen, dazu muss meine ich die Rückbank entfernt und die hinteren Fenster zugeschweißt werden, das wäre ein weiteres Schlupfloch, aber nagel mich jetzt nicht darauf fest.
Es ging mir eigentlich um die Funktionsweise und Auslegung des Motors. Journalisten hatten ihre geballte technische Kompetenz benutzt, um zu argumentieren: PKW müssen offensichtlich genauso viel AdBlue verbrauchen wie LKW. Das ist so lachhaft, dass man noch für die kommenden Jahrzehnte darauf zurückgreifen kann, wenn man die Aussage untermauern will, dass Journalisten besondere Beispiele für die Bildungsmisere sein müssen.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Wenn Verbrenner zu Gunsten des E-Autpos verboten werden (müssen), spricht das deutlich dafür, dass E-Autos unterm Strich das schlechtere Gesamtpaket sind.
Das sehe ich auch so.


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18.02.2023 um 11:27
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb am 28.01.2023:Das Euro7 deutlich entschärft wurde und damit kein Verbrennerverbot durch die Hintertür wird war mir bewusst, man wird sehen was das am Ende für die unteren Fahrzeugklassen bedeutet. Brauchbare E-Autos wesentlich unter 30k wird es wohl so bald nicht geben.
Eine richtige Quelle (also nicht die BWLler, die die höheren Preise lieber als Gewinn pro Fahrzeug verbuchen würden) nennt nun durchschnittlich 139€ Mehrkosten für Benziner-Kleinwagen, und 440€ für große Diesel-PKW.

Ein Einfluss auf die Nachfrage nach E-Autos kann damit praktisch ausgeschlossen werden.


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Elektroautos und Elektromobilität

18.02.2023 um 12:26
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Und an dieser Stelle nochmal den Verweis auf den Threadtitel; Pferdekutschen, Röhrenmonitore, VHS, "dumb phones" oder analoge Kameras mussten nicht verboten und wurden es auch nicht, die überlegene Technik hat sich von alleine durchgesetzt.
Falscher Vergleich, denn diese Produkte hatten keine nennenswert schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt, im Vergleich zu den jeweiligen Nachfolgern. Ein besserer Vergleich wären wohl Spraydosen mit FCKW, Autos ohne Abgaskatalysator oder Industrieanagen ohne Rauchgasentschwefelung! Deren Nachfolger waren technisch auch "nur" dahingegen überlegen, dass sie die Umwelt weniger schädigten.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Wenn Verbrenner zu Gunsten des E-Autpos verboten werden (müssen), spricht das deutlich dafür, dass E-Autos unterm Strich das schlechtere Gesamtpaket sind.
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Das sehe ich auch so.
Naja, kommt letztlich darauf an, was man für Prioritäten setzt. Wer höhere Reichweite und schnelleres Tanken höher bewertet als Umwelt- und Klimaschutz, der wird Verbrenner wohl für das bessere Gesamtprodukt halten, alle anderen eher nich.

kuno


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18.02.2023 um 18:37
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Naja, kommt letztlich darauf an, was man für Prioritäten setzt. Wer höhere Reichweite und schnelleres Tanken höher bewertet als Umwelt- und Klimaschutz, der wird Verbrenner wohl für das bessere Gesamtprodukt halten, alle anderen eher nich.
Siehe diesen Artikel: Atomkraft: Frankreich prüft AKW-Laufzeitverlängerung auf 60 Jahre.


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18.02.2023 um 21:44
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Siehe diesen Artikel:
Verstehe ich nich, was hat die Frage "Verbrenner oder E Auto" mit der Verlängerung der französischen AKW zutun?

mfg
kuno


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21.02.2023 um 09:53
Die Zeit des "Käufermarktes" scheint in der Autobranche vorbei zu sein.

Es war natürlich abzusehen, dass die Zeit mit Leasing-Angeboten für interessante Autos um / oder gar unter 100 EUR/Monat irgendwann vorüber sein würde, aber derzeit gibt es kaum etwas Interessantes unter 300 EUR...

...und das trotz kurzer Lieferzeiten.

Betrifft vor allem die Stromer, bei den Verbrennern sieht es noch besser aus.


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24.02.2023 um 18:19
Mit einer großen Portion Schadenfreude meinerseits, das "Solar"-Auto Sion ist endgültig gescheitert:

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/das-solarauto-sion-ist-geschichte-a-dcbc3af8a3d0e0ab4ccfc0d0a2ddf2c2/

Nüchtern betrachtet hatte dieses Auto aus vielerlei Gründen kommerziell nie eine Chance, ich bin gespannt ob die "unorthodoxe" Art der Finanzierung am Ende nicht noch die Staatsanwaltschaft beschäftigen wird.


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25.02.2023 um 04:48
Nicht nur kommerziell, auch rein technisch wären die Chancen des Sion überschaubar gewesen.


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27.02.2023 um 11:28
Mein größter Kritikpunkt an BEV war ja, dass es keine Kombis gibt. Vor nicht allzu langer Zeit bin ich auf einer Veranstaltung an einem ausgestellten Tesla Modell Y vorbeigekommen. Nachdem ich festgestellt habe, das dieses Auto ein Ladevolumen hat, bei dem mein Kombi nicht mitkommt und es preislich von "unmöglich" nach "ambitioniert" gerutscht ist und der Teslaheini mich ne halbe Stunde zugetextet hat, haben wir uns auf eine Probefahrt geeinigt.

Erfahrungsbericht:

Gefahren wurde ein Tesla Modell Y LongRange mit 378 KW (510 PS?) und Allrad.

Super: trotz der Power läßt sich das Auto auf dem Parkplatz besser manövrieren als jeder Benziner, den ich je gefahren habe. An das One-Pedal-Driving hat man sich nach wenigen Minuten gewöhnt, ich bin die ganze Stunde gefahren, ohne das ich auch nur einmal die Bremse genutzt habe. Wenn man aber mal richtig aufs Gaspedal tritt, dann nagelt es einen wirklich in den Sitz. Ich habe nach den ganzen Erfahrungsberichten schon mit viel gerechnet, aber das Auto hat das alles noch deutlich getoppt. Und es ist echt faszinierend zu sehen, was so ein Tesla für ein Bild von der Umgebung hat. Es gibt dann noch so kleine Gimmicks, die mir gut gefallen haben. Z.B. das auf dem Bildschirm beim Blinken ein Kamerabild als Totwinkel-Assi eingeblendet wird.

Sorge hatte ich wegen dem fehlenden klassischen Armaturenbrett, aber mit dem Bildschirm kommt man gut klar.

Gewöhnungsbedürftig/Geschmacksache: das straffe Fahrwerk, ich mag das, aber das tut ja nicht jeder. Vorne die Sitze sind recht eng, wenn man was runder ist, dann sitzt man schon ein bisschen eingeklemmt.

Negativ: Tesla hat in seinem göttlichen Ratsschluss entschieden keine Parksensoren mehr zu verbauen. Weil geht ja alles mit Kameras. Leider haben sie mal wieder den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht und erstmal die Sensoren weggelassen, aber die Software ist noch nicht soweit. Das ist auch der Punkt an dem ich gerade überlege, ob das ein Blocker ist oder nicht. Wenigstens gibt es fürs Rückwärtseinparken noch ne Kamera, ansonsten wäre man gelackmeiert, weil die Sicht nach hinten quasi nicht existent ist.


Tja jedenfalls war das ein sehr erhellender Vormittag. Wegen der Parksensoren überlege ich ob ich den Kauf aufschiebe bis die Software soweit ist. Ansonsten verstehe ich jetzt immer weniger warum die Leute so krampfhaft ihre Benziner verteidigen.

Gut, ich kann an mein Haus ne Wallbox basteln und zuhause laden. Aber selbst mein 5000 Einwohner Dorf hat 9 öffentliche Ladesäulen. Der (Anschaffungs)Preis ist für mich das einzige verbliebene Argument gegen BEV, alles andere kann ich nicht mehr nachvollziehen.


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27.02.2023 um 11:55
@alhambra
Klingt gut.

Wie oft müsstest du typisch laden? Urlaub etc. mal ausgenommen?


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27.02.2023 um 12:31
@Total_Recall schwer zu sagen. Die Reichweiten liegen je nach genauer Ausführung zwischen 430 und 530 km nach WLTP. Als ich gefahren bin, war aber son Schietwetter mit Schneeregen. Wenn dann die Heizung, Lenkradheizung und Sitzheizung läuft, dann hat man schon gesehen, das die Reichweite dann kürzer sein muss. Wahrscheinlich kann man dann jeweils 100km abziehen.

Wegen laden daheim: Wenn man ne Wallbox hat, dann sagt Tesla soll man den Wagen auch einfach angestöpselt lassen wenn er rumsteht. So dass der Akku dann immer voll ist.


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27.02.2023 um 12:53
@alhambra
Ich meinte nicht die Reichweite, sondern dein Fahrpensum grob pro Tag. Wir benötigen Strom für 80 km pro Tag, unsere größere Zoe muss im Winter alle 2 Tage an die Box, im Sommer alle 3 Tage. Die kleinere mit der 22 kWh Batterie müsste jeden Tag geladen werden, aber wir wechseln täglich die Fahrzeuge.
(Hat sich ganz speziell bei uns halt wegen der PV dann so ergeben, tagsüber lädt eine und die andere fährt.)

Bei einer Reichweite von angenommen und geschätzt 400 km müssest du somit alle 10 tage laden, wenn du pro Tag 40 km fährst So hatte ich das gemeint.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wenn dann die Heizung, Lenkradheizung und Sitzheizung läuft, dann hat man schon gesehen, das die Reichweite dann kürzer sein muss.
Klar doch. Wobei Lenkrad und Sitz deutlich weniger Energie benötigen als die Innenraumheizung selber.


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27.02.2023 um 12:58
@Total_Recall achso... bei mir Schwankt das Fahrverhalten ganz extrem. Kann sein, das ich die eine Woche gerade mal zum Supermarkt fahre und das Auto die ganze Zeit steht. Die nächste Woche können es dann wieder einige 100 bis zu 1500km sein.


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27.02.2023 um 16:46
Zitat von alhambraalhambra schrieb:bei mir Schwankt das Fahrverhalten ganz extrem
Danke, dann ist es so, wie es ist. Da ist Planung nur bedingt möglich.


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27.02.2023 um 17:51
@alhambra
Danke fuer deinen Bericht!

Das hoert sich ja alles ziemlich gut an.

Leider verdichten sich aber auch immer wieder die Hinweise auf den erodierenden Kundenservice bei Tesla... :(


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27.02.2023 um 18:07
@Trailblazer das läßt sich leider mit ner Probefahrt nicht rausfinden. Die "Berater" (Verkäufer gibts ja nicht) waren alle freundlich und kompetent. Ob das nach dem Kauf auch noch klappt, tja keine Ahnung :)


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28.02.2023 um 12:29
Zitat von alhambraalhambra schrieb:An das One-Pedal-Driving hat man sich nach wenigen Minuten gewöhnt, ich bin die ganze Stunde gefahren, ohne das ich auch nur einmal die Bremse genutzt habe.
Kann man diesen Quatsch auch abschalten? Bei besseren Autos gibt es ja mehrere Stufen, beim Enyaq zum Beispiel hast du die gleichen Schaltwippen wie bei VWs mit DSG, nur dienen die (ehemaligen) Schaltwippen zur Einstellung der Verzögerung beim Loslassen des Fahrpedals. Wenn du im Gebirge also 10km bergab fährst, brauchst du nicht 10km lang auf dem Bremspedal zu stehen, kannst es aber auf der Geraden so einstellen, dass du ausrollst.

Die Techniklaien unter den Auto-Journalisten glauben ja bis heute, dass Einpedalfahren eine technische Voraussetzung für Rekuperation ist, was natürlich Blödsinn ist.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Negativ: Tesla hat in seinem göttlichen Ratsschluss entschieden keine Parksensoren mehr zu verbauen. Weil geht ja alles mit Kameras. Leider haben sie mal wieder den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht und erstmal die Sensoren weggelassen
Spätestens wenn Kameras UND Sensoren zugeschneit sind, hast du bei jedem aktuellen Auto ein Problem. Übersichtlich ist kaum noch eins.


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