@militarynerd Ich kann mir beides vorstellen und habe - abhängig von meiner jeweiligen Situation - auch schon beides gemacht. Also Autos alle drei Jahre neu geleast oder Autos 15 Jahre gehalten.
Wie ich das heute sehe:
- Der Elektroantrieb ist für mich die einzige wirklich zeitgemäße und in die Zukunft weisende Antriebsform.
Verbrennungsmotore sind ein Anachronismus, den wir überwinden müssen.
Allerdings muss dieses "Überwinden" in einer Form ablaufen, die weder unsere Wirtschaft, noch unsere Infrastruktur und schon gar nicht meine eigenen Möglichkeiten überfordert.
- Am Ende zählt für mich, was hinten rauskommt (um es mit unserem Ex-Bundeskanzler seelig zu sagen) und was ich dafür vorne reinstecken muss!
Mit einer Leasingrate von 65 Euro und Förderungen hinten und vorne (Händlerrabatt, Bafa-Förderung, THG-Quote, u.s.w.), Befreieung von der KFZ-Steuer, u.s.w., gab es für mich als Selbständigen gar keine andere Wahl. Ich bin noch nie so billig und gleichzeitig so komfortabel und zuverlässig Auto gefahren.
- Auch wenn die Akkus längst nicht so problematisch sind, wie mache immer wieder unken...
...so lange, wie es keine Infrastruktur von Servicebetrieben gibt, die einen müden Akku, in dem vielleicht nur eine Hand voll Zellen kollabiert sind, wieder aufarbeiten, werde ich nicht das Risiko eingehen, ein solches Auto nach Ablauf der Garantie in meinem Eigentum zu behalten. Wenn ich Lust auf Risiko habe, gehe ich mit meinem Camaro in eine enge Kurve oder spiele Lotto.
Ein Hybrid wie der neue Wey Coffee 01 wäre eine Alternative. Immerhin fährt der auch mit einem müden Akku noch mit seinem Turbobenziner.
Und übrigens: Nachhaltigkeit hin und her, wenn sich niemand Neuwagen kaufen oder besonders leasen würde, gäbe es gar keine gut erhaltenen Gebrauchten für dich...
;)