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Elektroautos und Elektromobilität

10.301 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

28.02.2023 um 12:43
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Bei besseren Autos gibt es ja mehrere Stufen,
geht bei Tesla wohl auch, allerdings nur übers Display. Also eher nix für eben mal unterwegs umschalten.
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Spätestens wenn Kameras UND Sensoren zugeschneit sind, hast du bei jedem aktuellen Auto ein Problem
Ja, das stimmt. Kommt aber zumindestens bei uns in der Gegend eher selten vor. Mir gings darum, das die Sensoren schon weggelassen werden, aber die Kameras noch nicht funktionieren. Man also serienmäßig derzeit erst mal komplett ohne Einparkhilfen unterwegs ist.

Ich hab ja nix dagegen, wenn Tesla das per Kamera machen möchte. Aber dann wäre meiner Meinung nach der korrekte Weg, erstmal die Software zu bauen und dann die Sensoren wegzulassen.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.02.2023 um 13:16
Zitat von alhambraalhambra schrieb:An das One-Pedal-Driving hat man sich nach wenigen Minuten gewöhnt,
Ein weiteres Thema zum Einpedalfahren hatte ich doch glatt vergessen: Ist es bei Tesla immer noch so, dass es bei vollem Akku dann einfach keine Verzögerung gibt, wenn man das Fahrpedal loslässt? Die Ausrede seitens Tesla ist dann, dass der Akku in diesem Zustand keine Energie aufnehmen könne.

Also: Nehmen wir einen Fahrer, der (anders als ich) Einpedalfahren haben will und nicht abschalten würde. Dann passiert also folgendes: Meistens führt das Loslassen des Fahrpedals zu einer starken Verzögerung, man gewöhnt sich also daran, in gewissen Situationen nur das Fahrpedal loszulassen, aber nicht auf die Bremse zu treten. Und dann, eines Tages, ist man völlig überrascht davon, dass er beim Loslassen des Fahrpedals nicht stark verzögert. Dann vergehen so 1-2 Sekunden, bis der Fahrer begreift, was gerade passiert, und auf die Bremse tritt.

Diese Situation tritt praktisch natürlich sehr selten auf, aber wenn doch, ist die Unfallgefahr stark erhöht. Eigentlich müssten E-Autos dann über die Bremsscheiben die Verzögerung erzwingen, die der Fahrer eigentlich erwarten würde. Die Energieverschwendung dadurch ist statistisch völlig irrelevant, da es ja selten auftritt. Die Unfallgefahr sinkt aber. In Fällen, in denen man die Unfallgefahr senken kann, ohne dafür andere Nachteile zu generieren, sollte man das eigentlich auch tun.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ich hab ja nix dagegen, wenn Tesla das per Kamera machen möchte. Aber dann wäre meiner Meinung nach der korrekte Weg, erstmal die Software zu bauen und dann die Sensoren wegzulassen.
Das könnte man als normaler Kunde erwarten, ja. Man könnte als normaler Kunde auch erwarten, dass es eine Endkontrolle gibt, und dass defekte Lenkungen als solche anerkannt und repariert werden (Gegenbeispiel: hier. Bisher lebt Tesla aber davon, dass deren Zielgruppe die Autos ungefähr so kritisch hinterfragt wie Apple-Fans irgendein Feature des iPhones hinterfragen würde.

Aber auch Sensoren haben aber ihre Ecken und Kanten. Sensoren liefern eine Signalstärke, aber kein feingranulares Bild. Bei mir zum Beispiel (Skoda Superb) sind die vorderen Sensoren nur bei niedriger Geschwindigkeit aktiv, was erstmal richtig ist. Wenn sich ein Hindernis nähert, fangen sie irgendwann an zu piepen. Soweit auch gut. Leider ist das Signal bei starkem Schneefall stark genug, damit der Schneefall als Hindernis gewertet wird. Im Winter passiert es einem also an roten Ampeln, dass man selber steht, der vor einem steht auch, aber das Auto fängt plötzlich an zu piepen. Auf dem Infotainment sieht man dann, dass das erkannte Hindernis schnell hin- und herspringt.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Man also serienmäßig derzeit erst mal komplett ohne Einparkhilfen unterwegs ist.
OK, dann ist es schlimmer, als ich dachte.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Aber selbst mein 5000 Einwohner Dorf hat 9 öffentliche Ladesäulen. Der (Anschaffungs)Preis ist für mich das einzige verbliebene Argument gegen BEV, alles andere kann ich nicht mehr nachvollziehen.
Hier ein paar Punkte:
- Ist es bei euch nicht so, dass die Ladesäulen oft von Falschparkern zugeparkt sind (und daher von den Apps als "frei" angezeigt werden), aber die Kommune nur dort kontrolliert, wo man viele Falschparker auf einmal erwischen kann? Das ist natürlich kein Problem des E-Autos, ist es aber ein Problem für E-Fahrer...
- Was nützen deine 9 Ladesäulen im Dorf, wenn ich eine längere Strecke fahren will? Nein, das Argument, dass man alle 2 Stunden sowieso eine Pause von 30 Minuten braucht, dass dann auf jeden Fall eine Schnellladesäule verfügbar ist, stimmt nicht. Auch das Argument, dass Fahrerwechsel frei erfunden sind und daher sowieso alle 2 Stunden eine Pause von 30 Minuten notwendig ist, stimmt (für viele) nicht. Doch, Fahrerwechsel sind möglich und erlaubt.
- Wer in der Stadt einen Duplex-Parkplatz mit 2000kg-Limit hat, hat bei E-Autos eine doch etwas beschränkte Auswahl
- Nicht jeder will ein Auto, bei dem man sofort gegen die Wand donnert, wenn man einmal unvorsichtig aufs Fahrpedal tritt. Was sind denn die Hauptvorteile von E-Autos laut den üblichen Auto-Testern? 0 auf 100 in 5 Sekunden! Da ist das übergewichtige Kind trotz der 2,5 Tonnen des E-SUVs noch schneller in der Schule! Es wäre so leicht, eine Leistungsbegrenzung, die per Infotainment konfigurierbar ist, einzubauen, viel leichter als bei einem Verbrenner...
- allein schon die Verwendung der vielen Fake-Argumente pro E-Auto macht skeptisch. Warum werden so viele Fake-Argumente verwendet? Gibt es etwas keine richtigen?


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Elektroautos und Elektromobilität

28.02.2023 um 14:30
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Ist es bei euch nicht so, dass die Ladesäulen oft von Falschparkern zugeparkt sind (und daher von den Apps als "frei" angezeigt werden), aber die Kommune nur dort kontrolliert, wo man viele Falschparker auf einmal erwischen kann? Das ist natürlich kein Problem des E-Autos, ist es aber ein Problem für E-Fahrer...
Nicht das es mir aufgefallen wäre. An einigen der Ladesäulen komme ich regelmäßig vorbei. Wenn da einer steht, dann steckt auch n Kabel drinne.
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Was nützen deine 9 Ladesäulen im Dorf, wenn ich eine längere Strecke fahren will? Nein, das Argument, dass man alle 2 Stunden sowieso eine Pause von 30 Minuten braucht, dass dann auf jeden Fall eine Schnellladesäule verfügbar ist, stimmt nicht. Auch das Argument, dass Fahrerwechsel frei erfunden sind und daher sowieso alle 2 Stunden eine Pause von 30 Minuten notwendig ist, stimmt (für viele) nicht. Doch, Fahrerwechsel sind möglich und erlaubt.
Nun, Schnelllader existieren. Und wenn du Fahrerwechsel machen möchtest, habe ich da auch nix dagegen. Ich habe mal die längeren Strecken, die ich öfters fahre, mal in den Routenplaner eingegeben. Bei ner Fahrt von 6h kommt man so etwa ne halbe Stunde später an, als wenn man durchfahren würde. Ich sehe nicht, wo da ein Problem besteht. Zumal die meisten Menschen wohl eben nicht durchfahren werden, sondern mal pinkeln und nen Kaffee holen werden. Und dann relativiert sich die Sache dann doch wieder.
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:- Wer in der Stadt einen Duplex-Parkplatz mit 2000kg-Limit hat, hat bei E-Autos eine doch etwas beschränkte Auswahl
Jo, gibt aber welche. Zoe, ID3, Smart, Model 3, Model Y (aber nicht alle)....
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Nicht jeder will ein Auto, bei dem man sofort gegen die Wand donnert, wenn man einmal unvorsichtig aufs Fahrpedal tritt
Das hatte mir auch Sorgen gemacht. Tatsächlich kann man den Wagen aber verblüffend gut dosieren. Ich kann mir nicht vorstellen, das das wirklich ein Problem darstellt. Zudem reduziert zumindest Tesla die Beschleunigung, wenn ein Hinderniss im Weg ist.
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Es wäre so leicht, eine Leistungsbegrenzung, die per Infotainment konfigurierbar ist, einzubauen, viel leichter als bei einem Verbrenner...
Ja, bei Tesla gibts das Sogar. Bei den anderen wahrscheinlich auch.
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:allein schon die Verwendung der vielen Fake-Argumente pro E-Auto macht skeptisch. Warum werden so viele Fake-Argumente verwendet? Gibt es etwas keine richtigen?
Weiss nicht, welche Fake Argumente gibts denn?


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Elektroautos und Elektromobilität

28.02.2023 um 15:08
Zur Rekuperation bei hohem Ladestand:

Es ist bei meinem Hyundai Kona tatsächlich so, dass - wenn er über 90% geladen wurde - bei voreingestellter, hoher Rekuperation - diese auf den ersten Kilometern ausbleibt und dazu eine Fehlermeldung aufpoppt, ähnlich: "Rekuperation aufgrund des hohen Akku-Ladestands zur Zeit nicht möglöich".
In der Praxis ist das jedoch kein echtes Problem, da ich den Wagen normalerweise nur bis 80% oder max. 90% auflade.

Zur Leistungsbegrenzuing:

Der Kona hat so etwas zwar nicht, aber die Leistung lässt sich problemlos dosieren, wie das Alhambra auch für den Tesla beschrieben hat.
Man kann darüber hinaus in den Eco-Mode schalten, dann spreizt die Elektronik die Gaspedalkennlinie und die Leistung setzt auch grundsätzlich nochmals weicher ein.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.02.2023 um 15:11
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Nicht jeder will ein Auto, bei dem man sofort gegen die Wand donnert, wenn man einmal unvorsichtig aufs Fahrpedal tritt.
Dass wir Menschen lernfähig sind, ist dir hoffentlich bekannt. Nun fährt aber nicht jeder ein E-Fahrzeug, das in 5 Sekunden auf die 100 km/h kommt. Die größte ZOE schafft das in 10 Sekunden, unsere in 12,5. Beim ID4 geht das 6,3 bis über 8,6 Sekunden.


Rekuperation: bei zu kalter Batterie oder zu hohem Ladestand kommt auch bei uns eine passende Meldung im Display. So what?


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Elektroautos und Elektromobilität

28.02.2023 um 16:10
noch vergessen:
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Es wäre so leicht, eine Leistungsbegrenzung, die per Infotainment konfigurierbar ist, einzubauen,
Ist es ja auch und wird - Überraschung - auch gemacht. Selbst unsere beiden Französinnen haben derlei, nennt sich Eco Modus. Per Tastendruck zuschaltbar, so richtig haptisch vom Feinsten. :D Das sind übrigens keine Fake Argumente.


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28.02.2023 um 16:23
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Rekuperation: bei zu kalter Batterie oder zu hohem Ladestand kommt auch bei uns eine passende Meldung im Display. So what?
Ich vermute, dass das als Witz gemeint ist, dass der Fahrer, wenn das Auto nicht das gewohnte Verhalten zeigt, erstmal auf dem Display nachschauen soll. Aber da sieht man, wer schonmal irgendeine Art von Berührung mit dem Thema der Gebrauchstauglichkeit hatte.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:In der Praxis ist das jedoch kein echtes Problem, da ich den Wagen normalerweise nur bis 80% oder max. 90% auflade.
Doch, genau das ist das Problem. Würde es oft auftreten, würde der Fahrer bei der Fahrzeugübergabe auf diesen Effekt hingewiesen, und würde ihn so oft erleben, dass er im Ernstfall nicht überrascht ist. Da der Effekt jedoch praktisch sehr selten auftritt, weiß der Fahrer im Ernstfall nicht, was los ist, bzw. ist 1-2 Sekunden lang irritiert. Diese 1-2 Sekunden sind im Ernstfall aber zu lang.

Seltene Situationen sind genau die, in denen man dann noch falsch reagiert.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Weiss nicht, welche Fake Argumente gibts denn?
Die häufigsten Fake-Argumente aus der "Fach"-Presse dürften folgende sein (ich überspitze jetzt leicht, aber nur leicht):
- E-Autos seien wartungsfrei, insbesondere seien auch die Bremsen wartungsfrei
- E-Autos seien so einfach aufgebaut, dass grundsätzlich nichts kaputt gehen kann (lustiges Gegenbeispiel von einem E-Auto-Befürworter, der zwar für E-Autos, aber gegen Kundenverarsche ist): Youtube: nextnews: Defekte bei Tesla & Opel, "wartungsarme" E-Autos, VW geht aufs Ganze, Mustang neuer Akku
nextnews: Defekte bei Tesla & Opel, "wartungsarme" E-Autos, VW geht aufs Ganze, Mustang neuer Akku
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, ab 07:20)
- Die 1s Ansprechverhalten eines typischen Verbrenners ist unfahrbar, da ein durchschnittlicher Fahrer nicht so lange vorausdenken kann
- Der Schadstoffausstoß von Verbrennern sei statistisch relevant für die Schadstoffbelastung von Stadtluft, auch wenn, wenn man davon ausgeht, dass in 10 Jahren fast nur noch Fahrzeuge mit Euro 6d-TEMP oder besser unterwegs sein werden
- E-Autos erzeugen keinen Feinstaub, obwohl OECD-Analysen das Gegenteil beweisen

Immerhin gibt es auch Besserung bei den Fake-Argumenten: Das Fake-Argument, dass E-Autos deutlich leiser seien, wird immer weniger verwendet.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.02.2023 um 16:45
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Ich vermute, dass das als Witz gemeint ist, dass der Fahrer, wenn das Auto nicht das gewohnte Verhalten zeigt,
Entweder verstehe ich dich falsch oder du schreibst wirres Zeugs. Sorry. Wenn Batterie voll, dann ist sie voll und es ist keine nennenswerte Rekuperation mehr möglich. Das muss der Fahrer wissen, da das Bremsverhalten sich ändert. Dafür gibt es eine kurze Einweisung als Neuling oder man fragt jemanden, der das kennt oder blättert in den gelben Seiten. Ebenso, bei uns zumindest, verhält es sich bei zu kalter Batterie so unterhalb von grob 3 Grad Celsius. Die Anzeige erfolgt direkt neben dem Tacho und muss per Tastendruck quittiert werden. So ist es bei uns.

Es ist also kein Witz, es ist spürbar, wenn du dich auf das gewohnte Verhalten eingestellt hast und sich das Auto anders verhält als sonst. Nicht jeder schaut übrigens auf seine Anzeigen, auch der Tacho z.B. wird oft vergessen oder ist momentan unleserlich. Manchmal war er ja gestern noch gar nicht im Auto eingebaut und ist neu :D
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:- E-Autos erzeugen keinen Feinstaub, obwohl OECD-Analysen das Gegenteil beweisen
Bei welchem Strohmann bist du jetzt?
Wie sieht die Umweltbilanz aus?

Schauen wir zunächst auf die Luftschadstoffe Feinstaub (PM) und Stickoxide (NOX): Dass E-Fahrzeuge während ihrer Nutzung im Straßenverkehr hier die Nase vorn haben, ist unbestritten. Allerdings lohnt sich bei der Herstellung der Fahrzeuge und ihres Kraftstoffs, also des Stroms, eine genauere Betrachtung: Die Erzeugung des Stroms für Elektroautos verursacht keine besonders hohen Feinstaub- oder Stickoxidemissionen. Auch dann nicht, wenn er aus fossilen Energieträgern stammt. Denn Kohlekraftwerke verfügen über moderne Abgasreinigungstechnik. Ein erheblicher Beitrag zur Luftverschmutzung ergibt sich allerdings aus der Fahrzeugherstellung – sowohl beim Elektro- als auch beim Verbrennerauto. So wird vor allem bei der Stahlherstellung viel Feinstaub verursacht. Auch wenn die Produktion meist an dezentralen Orten abläuft und für den Großteil der Bevölkerung weniger gesundheitsrelevant ist, können die Luftschadstoffe die Umwelt belasten.
Quelle: https://www.bmuv.de/themen/luft-laerm-mobilitaet/verkehr/elektromobilitaet/luft-und-laerm (Archiv-Version vom 29.03.2023)


Wo ist eigentlich die tote Katze und das tolle Eichhörnchen?


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Elektroautos und Elektromobilität

28.02.2023 um 17:01
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Entweder verstehe ich dich falsch oder du schreibst wirres Zeugs. Sorry. Wenn Batterie voll, dann ist sie voll und es ist keine nennenswerte Rekuperation mehr möglich. Das muss der Fahrer wissen, da das Bremsverhalten sich ändert.
Nein, das Auto muss die gleiche Verzögerung, die sonst auch eintreten würde, sicherstellen, zum Beispiel durch Verwendung der Bremsscheiben.
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Schauen wir zunächst auf die Luftschadstoffe Feinstaub (PM) und Stickoxide (NOX): Dass E-Fahrzeuge während ihrer Nutzung im Straßenverkehr hier die Nase vorn haben, ist unbestritten.
LOL. Erst der aktuelle Reifentest des ADAC zeigt Abrieb von 35mg/(km*t), für den besten getesteten Reifen. Das ist so viel, dass alle anderen Feinstaubquellen von Fahrzeugen keine Rolle mehr spielen.

Das BMUV tritt hier sogar als echter Troll auf, denn die Aussage ist natürlich nicht nur nicht unbestritten, sondern für Feinstaub sogar widerlegt.
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Bei welchem Strohmann bist du jetzt?
Interessantes Argument. Zwar unsinnig, aber interessant.
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Wo ist eigentlich die tote Katze und das tolle Eichhörnchen?
Interessant, auf welchem Niveau manche "argumentieren" müssen.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.02.2023 um 17:04
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:E-Autos seien wartungsfrei, insbesondere seien auch die Bremsen wartungsfrei
Dazu wurde mir mitgeteilt: Alle 2 Jahre neue Pollenfilter und Bremsflüssigkeit wechseln. Und natürlich können Bremsen und Räder auch verschleissen und müssten dann nach Bedarf gewechselt werden.
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:- Der Schadstoffausstoß von Verbrennern sei statistisch relevant für die Schadstoffbelastung von Stadtluft, auch wenn, wenn man davon ausgeht, dass in 10 Jahren fast nur noch Fahrzeuge mit Euro 6d-TEMP oder besser unterwegs sein werden
Solange es Temperaturfenster und den ganzen anderen Schmu gibt, wird der Verbrenner auch statistisch relevant bleiben. Ich rechne erst mit Euro 7 mit echten Verbesserungen. Es sei denn, es wird noch total verwässert.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.02.2023 um 17:06
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Solange es Temperaturfenster und den ganzen anderen Schmu gibt, wird der Verbrenner auch statistisch relevant bleiben. Ich rechne erst mit Euro 7 mit echten Verbesserungen. Es sei denn, es wird noch total verwässert.
Wie sind denn die Temperaturfenster deiner Kenntnis nach bei Euro 6d-TEMP-Fahrzeugen? Meins mit Euro 6d konnte ich bisher bis -19°C testen.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.02.2023 um 17:07
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Nein, das Auto muss die gleiche Verzögerung, die sonst auch eintreten würde, sicherstellen, zum Beispiel durch Verwendung der Bremsscheiben.
Hätten sie's gewusst? Ein Elektroauto hat auch Bremsen. Pedal treten und es bremst wie jedes andere Fahrzeug auch.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.02.2023 um 17:12
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Hätten sie's gewusst? Ein Elektroauto hat auch Bremsen. Pedal treten und es bremst wie jedes andere Fahrzeug auch.
Nochmal: Der Fahrer ist gewohnt, dass beim Loslassen des Fahrpedals eine bestimmte Wirkung auftritt. Die gewohnte Wirkung hängt davon ab, auf welche Stufe er das Einpedalfahren eingestellt hat. In meinem Fall wäre der Freilauf eingestellt, so dass das Problem nicht bestehen würde. Bei anderen Fahrern wäre eine hohe Stufe eingestellt, so dass das Problem besteht.

Tritt die gewohnte Wirkung nicht ein, dann ist das für den Fahrer zunächst überraschend. Er verliert dann 1-2 Sekunden, bevor er realisiert, was gerade passiert, und die Bremse tritt. Im Ernstfall verliert er hier einige Meter.

Das Prinzip der geringsten Überraschung gibt es eigentlich überall, wo es ein Mensch-Maschine-Interface gibt.


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Elektroautos und Elektromobilität

28.02.2023 um 20:38
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Tritt die gewohnte Wirkung nicht ein, dann ist das für den Fahrer zunächst überraschend. Er verliert dann 1-2 Sekunden, bevor er realisiert, was gerade passiert, und die Bremse tritt. Im Ernstfall verliert er hier einige Meter.

Das Prinzip der geringsten Überraschung gibt es eigentlich überall, wo es ein Mensch-Maschine-Interface gibt.
Du steigerst dich da in etwas hinein...

1.) Du musst IMMER bremsbereit sein. Auch beim One-Pedal-Driving. Das Auto hat ja immer noch ein Bremspedal und es macht längst keine Vollbremsung, wenn du vom Gaspedal gehst.
Es kann also in jedem Augenblick etwas Unerwartetes geschehen, das eine kräftige Bremsung erzwingt, die du alleine mit der Rekuperation gar nicht erzeugen kannst.

2.) Zumindest bei meinem Hyundai ist es so, dass die Hinweismeldung beim ersten Lupfen des Gaspedals sofort erscheint und ertönt und nach ein oder zwei Kilometern fängt der auch wieder an zu rekuperieren.

Das geschieht also nicht irgendwann völlig unerwartet mitten auf der Autobahn, das geht gar nicht. Und das merkst du auch unmittelbar beim ersten, leichten Zurücknehmen des Gaspedals. Das braucht keine ein oder zwei Sekunden.

Aus der Praxis kann ich dir versichern, dass das überhaupt kein Problem ist!


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28.02.2023 um 20:49
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Was nützen deine 9 Ladesäulen im Dorf, wenn ich eine längere Strecke fahren will? Nein, das Argument, dass man alle 2 Stunden sowieso eine Pause von 30 Minuten braucht, dass dann auf jeden Fall eine Schnellladesäule verfügbar ist, stimmt nicht. Auch das Argument, dass Fahrerwechsel frei erfunden sind und daher sowieso alle 2 Stunden eine Pause von 30 Minuten notwendig ist, stimmt (für viele) nicht. Doch, Fahrerwechsel sind möglich und erlaubt.
Auf längeren Strecken kommt man inzwischen gut zurecht. Mithilfe entsprechender Apps oder dem Auto-Navi lässt sich das alles gut planen.

Ob man alle zwei Stunden eine Pause einlegen möchte oder meint, man müsse 1000km am Stück abreißen, das ist doch ein sehr individuelle Frage. Die meisten Mitmenschen, die ich kenne, halten das so mit den Pausen. Wenn man das nicht will, muss man sich eben etwas mit einem größeren Akku und hoher Ladeleistung kaufen...

...oder halt weiter Verbrenner fahren. ;)

Bei mir z.B. sind die längeren Fahrten fast ausschließlich Urlaubsfahrten und da stört mich das entspannte Fahren mit Pausen überhaupt gar nicht, im Gegenteil. Ich habe das auch mit dem Verbrenner schon so gehalten.


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01.03.2023 um 11:01
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:LOL. Erst der aktuelle Reifentest des ADAC zeigt Abrieb von 35mg/(km*t), für den besten getesteten Reifen. Das ist so viel, dass alle anderen Feinstaubquellen von Fahrzeugen keine Rolle mehr spielen.
Bremsabrieb ist übrigens auch bei der Bahn ein Problem (zumindest in unterirdischen Bahnhöfen), sollte spätestens seit der Diskussion um Stuttgart21 bekannt sein.

https://www.kontextwochenzeitung.de/politik/421/ungesund-im-untergrund-5872.html

Wie sieht es jetzt eigentlich aus, ob der Reifen/Bremsabrieb beim E-Auto ärger oder besser als beim Verbrenner ist? E-Autos sind im Schnitt schwerer und leistungsstärker als Verbrenner, allerdings heißt es sie beschleunigen gleichförmiger was zu weniger Reifenabrieb führen soll. Nach diesem Artikel wäre der Reifenabrieb beim E-Auto geringfügig höher als beim Verbrenner, aber nicht niedriger.

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/elektroauto-reifenverschleiss-wahrheit/#:~:text=Jedoch%3A%20OECD%2DStudien%20zeigen%2C,Auto%20allerdings%20nicht%20zum%20Reifenfresser.

https://vision-mobility.de/news/feinstaub-elektroautos-treiben-reifenabrieb-88510.html

Meine These wäre, dass das gleichförmigere Verhalten das höhere Gewicht und das höhere Drehmoment weitgehend kompensieren, unterm Strich das E-Auto trotzdem geringfügig mehr Feinstaub durch Reifenabrieb verursacht (und Obacht - die U-Bahn wäre keine gesündere Alternative).


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Elektroautos und Elektromobilität

02.03.2023 um 12:14
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Bremsabrieb ist übrigens auch bei der Bahn ein Problem (zumindest in unterirdischen Bahnhöfen), sollte spätestens seit der Diskussion um Stuttgart21 bekannt sein.
...
(und Obacht - die U-Bahn wäre keine gesündere Alternative)
Wobei sich Menschen nicht 24/7 in den Bahnhöfen aufhalten. Bei Fernzügen ist das ein gewisses Problem, wenn man 2 Stunden im unterirdischen Bahnhof auf die verspätete Bahn warten muss, in der U-Bahn dagegen ist es egal. In der U-Bahn warte ich ja nur ein paar Minuten vor dem Einsteigen und dem Umsteigen (wir haben, je nach Linie, einen 5- oder 10-Minuten-Takt). Dadurch ist man der Belastung nur sehr kurzzeitig ausgesetzt. An der Oberfläche ist das etwas anderes, wegen dem permanenten Strom an Fahrzeugen.

Die Grenzwerte für NO2 und für Feinstaub definieren ja nicht umsonst den maximal erlaubten Jahresdurchschnitt.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:allerdings heißt es sie beschleunigen gleichförmiger was zu weniger Reifenabrieb führen soll.
Warum? Wichtig ist doch die tatsächliche Beschleunigung, nicht die Änderung der Beschleunigung, oder? Also es sollte keine Rolle spielen, ob das Auto sofort oder erst nach 1 Sekunde anspricht. Es sollte auch keine Rolle spielen, ob man unter bestimmten Randbedingungen mehr oder weniger maximale Beschleunigung zur Verfügung hat (bei mir: maximales Drehmoment nur zwischen 1700 und 3500/min). Die Frage ist einfach nur, wie stark ich verzögere oder beschleunige.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Nach diesem Artikel wäre der Reifenabrieb beim E-Auto geringfügig höher als beim Verbrenner, aber nicht niedriger.
Jetzt fragt bestimmt gleich wieder einer, warum du dir Strohpersonen aussuchst, anstatt die falsche, aber axiomatische Definition zu unterstützen, dass E-Autos keinen Reifenabrieb haben :D

Das Hauptproblem ist aber, dass E-Autos nicht nur bei gleicher Größe schwerer sind, sondern dass viele Anti-Diesel-Trolle bisher erfolgreich die Falschinformation verbreiten, dass ein 2t E-SUV, teilweise auch 2,5t, klima- und umweltfreundlicher sei als ein Verbrenner-Kleinwagen, der die Hälfte wiegt. Entsprechend werden viele solche >2t-Monster angeschafft.


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Elektroautos und Elektromobilität

02.03.2023 um 12:26
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:die falsche, aber axiomatische Definition zu unterstützen, dass E-Autos keinen Reifenabrieb haben
Dazu hätte ich gerne belastbare Quellenangaben.
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:sondern dass viele Anti-Diesel-Trolle bisher erfolgreich die Falschinformation verbreiten, dass ein 2t E-SUV, teilweise auch 2,5t, klima- und umweltfreundlicher sei als ein Verbrenner-Kleinwagen, der die Hälfte wiegt.
Auch hierzu hätte ich gerne belastbare Quellenangaben.
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Entsprechend werden viele solche >2t-Monster angeschafft.
Diese Schlussfolgerung halte ich für falsch. Die Industrie bietet das an, was gefragt ist. Aus der FAZ von 2016:
Seit einigen Jahren erobert eine neue Spezies schwerer Karossen die Straßen der Republik. Das Segment der Sports Utility Vehicles (SUV), von manchen als Super Unnützes Vehikel verspottet, hat in den vergangenen fünf Jahren Zuwachsraten von etwa 20 Prozent im Jahresvergleich verzeichnet, mehr als alle anderen Segmente. Laut Kraftfahrt-Bundesamt rollen bereits über 1,8 Millionen der eigentlich für den Geländegang ausgestatteten Fahrzeuge über den Asphalt. Wie die Grafik von Statista zeigt, konnte auch der Marktanteil kontinuierlich gesteigert werden. An erster Stelle steht aber weiterhin die Kompaktklasse mit fast 11,9 Millionen Fahrzeugen und einem Marktanteil von 26,4 Prozent.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/grafik-des-tages-der-siegeszug-des-suv-14189072.html
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Auch eSUVs sind keine Lösung

Aber auch in der Elektromobilität ist das nicht anders. Dort scheint es ausgemacht zu sein, dass fast alle zukünftigen Fahrzeuge SUV-Gene in sich tragen. Das hat unter anderem etwas mit der Bequemlichkeit der Ingenieure bei den klassischen OEMs zu tun. Natürlich lässt sich eine große Batterie besser in einem SUV unterbringen als in einem schnittigen Sportwagen oder einer windschlüpfrigen Limousine. Trauriger Kulminationspunkt derzeit ist der BMW iX (nicht das abgebildete Fahrzeug; red.), der trotz seiner gewaltigen Ausmaße nur 500 Liter Kofferraum hat und vorne so dicht gepackt ist, dass man beschlossen hat die „Motorhaube“ permanent verschlossen zu lassen.
Quelle: https://innovationorigins.com/de/das-kreuz-mit-den-suvs/

Die Kunden wollen's also schon länger so haben und das weit vor dem Aufkommen nennenswerter interessanter Elektroautos. Im Gegenzug verschwinden übrigens Mini Vans.
Das Artensterben der Minivans

Die Minivans verschwinden. Einige wenige, darunter der Seat Alhambra, leisten erfolgreich Widerstand. Noch. Abgesang auf eine erstaunlich kluge Fahrzeuggattung
Quelle: https://www.derstandard.de/story/2000126028007/das-artensterben-der-minivans


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02.03.2023 um 12:35
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Wobei sich Menschen nicht 24/7 in den Bahnhöfen aufhalten.
Es hält sich auch niemand 24 Stunden entlang viel befahrenen Hauptstraßen oder Kreuzungen auf.
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Warum? Wichtig ist doch die tatsächliche Beschleunigung, nicht die Änderung der Beschleunigung, oder?
Davon verstehe ich nichts.
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Jetzt fragt bestimmt gleich wieder einer, warum du dir Strohpersonen aussuchst, anstatt die falsche, aber axiomatische Definition zu unterstützen, dass E-Autos keinen Reifenabrieb haben :D
Ich bin gegen E-Autos, habe also kein Interesse E-Autos schön zu reden, will aber richtig informiert sein.
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Die Kunden wollen's also schon länger so haben und das weit vor dem Aufkommen nennenswerter interessanter Elektroautos. Im Gegenzug verschwinden übrigens Mini Vans.
Vans werden wie auch Kombis im Trend durch SUVs ersetzt oder eine Nummer größer dann eben gleich durch Großraumlimousinen (V-Klasse etc.). SUVs haben nunmal unbestreitbare Vorteile (zu Lasten der Fahrdynamik und des Verbrauchs) und sind eben schicker als Vans (die was Fahrdynamik und Verbrauch die selben Nachteile haben). E-Autos bauen durch die Batterien im Unterboden sowieso höher, da macht es Sinn sie direkt als SUV zu vermarkten. Was das Gewicht angeht, auch ein Model 3 ist weit schwerer als z.B. ein aktueller Octavia.

Bald dürften auch die Zulassungszahlen für den Februar veröffentlicht werden, ich bin gespannt.


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02.03.2023 um 17:40
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Es hält sich auch niemand 24 Stunden entlang viel befahrenen Hauptstraßen oder Kreuzungen auf.
In München am mittleren Ring sind viele Wohnungen, und der ist schon fast 24 Stunden am Tag stark befahren. Insofern ist das schon ein Thema.


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