vorab:
halten wir fest, du kannst meine Energiebilanz nicht wedgiskutieren und hast keine belastbaren Argumente gegen den Fakt, dass ein H2 PKW lediglich einen Wirkungsgrad von 30% hat vs BEV mit über 80%, siehe
https://www.en-former.com/verkehrswende-wasserstoff-oder-strom/Physikfix schrieb:Sonnenlicht ist kostenlos.
Damit kann an ohne aufwändige Umwege auch direkt sein BEV laden.
Physikfix schrieb:Aber so dreckig wie die Lithium-Scheiße angefangen, kann es keinesfalls weitergeh
Dagegen wehre ich mich, denn seit die Li-Akkus die Welt erobert haben und auch in Pedelecs zu finden sind, hat sich kaum jemand um die Herkunft der Rohstoffe gekümmert, aber beim BEV ist das ein Problem.
Wenn jemand beim Discounter für schmales Geld sich Kleidung kauft, für die sich noch nicht einmal die Wäsche lohnt, dann fragt auch keiner.
Und keine Frage, der Abbau von Rohstoffen ist immer problematisch, das betrifft auch das Gerät, das du gerade benutzt. Daher arbeitet die Forschung auch an Akkus, die auf derart kritische Rohstoffe nicht mehr angewiesen sind.
Ich empfehle dir an dieser Stelle einen Bericht des Fraunhofer Institutes:
https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/cct/2020/Faktencheck-Batterien-fuer-E-Autos.pdf, bevor du dich mit "die böse Kinderarbeit" allzu sehr aus dem Fenster lehnst, diese Brüstung ist nicht belastbar. Also entweder du wetterst gegen die moderne Technik allgemein oder du musst dir cherry picking vorwerfen lassen. Denn sehr viele Produkte des Alltags (besser: deren Rohstoffe) werden unter vergleichbaren Umständen hergestellt, die wir ohne Frage deutlich verbessern müssen.
Aber aus rein unsachlichen emotionalen Gründen sich nur das Feindbild BEV heraus zu suchen, ist erbärmlich und hilft uns nicht weiter.
Da auch das H2 Auto eine Batterie benötigt, den Punkt unterschlägst du, wie auch eine Brennstoffzelle, deren Rohstoffbedarf du ebenso unterschlägst, sind Kinderhände auch bei anderen Fahrzeugen beteiligt. Was du auch ignorierst.
Physikfix schrieb:Und wenn die Technologie zur Erzeugung und Aufbereitung von Wasserstofff weiterentwickelt wird, wird auch Deine Rechnung in ein paar Jahren ganz anders aussehen.
Die Gesetzmäßigkeiten der Natur erlauben vieles einfach nicht. Nochmals:
wenn H2 Energie freigibt, muss mindestens diese wieder aufgewendet werden, um H2 herzustellen. Und das sind diese 33 kWh / kg.
Ganz einfach.
In ein paar Jahren sind dann auch Batterien serienreif, die eine bessere Zellenchemie beinhalten. Was deiner Aussage nach für H2 gilt, muss und wird auch für die Akkus gelten.