Elektroautos und Elektromobilität
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Elektroautos und Elektromobilität
08.11.2020 um 23:55Total_Recall schrieb:Ich war auch auf dem falschen Dampfer, denn ich habe nur auf die Abgabeleistung geschaut. Die haben damals die Lima mit einer Kupplung versehen, damit sie nicht dauernd mitläuft, denn die mechanische Energie, die man da reinsteckt, ist relevant. Im Schubbetrieb wird sie eingekuppelt und gewinnt auf diese Weise Energie.Du bist leider immer noch auf dem falschen Dampfer
da ist keine Kupplung an der Lima die einkuppelt, es ist lediglich ein Freilauf dran
wenn man normal fährt wird die Lima auf Drehzahl gebracht und das Batteriemanagement hat die Ladeleistung so weit wie möglich zurück genommen damit die Lima wenig Kraft zum antreiben verbraucht, hat man früher bei hoher Drehzahl das Gas weg genommen, wurde die Lima auch langsam, durch den Freilauf kann sie nun aber den Schwung noch ne Weile halten, und kann trotzdem der Motor vielleicht schon im Standgas läuft noch Energie abgeben, aber das sind nur ein paar Sekunden, und ist deshalb ein Witz
modernes Batteriemanagement bei Euro 6 Autos funktioniert ganz anders
die Lima erzeugt immer Strom und Spannung, nur wieviel das regelt das Batteriemanagement und ist von vielen Faktoren abhängig, im besten Fall, läuft es folgendermaßen ab
man startet den Motor, das Batteriemanagement checkt den Ladezustand der Batterie, da sie ja beim Starten bereits etwas belastet wurde, wird nun sobald man etwas Gas gibt die Ausgangsspannung der Lima hoch gefahren und die Batterie mit einigen Ampere geladen, je nach Zustand der Batterie kann das ne Minute dauern, oder auch ne Std
sobald die Batterie aber die im Steuergerät vorgegebene Spannung und Ladekapazität erreicht hat wird die Lima zurück geregelt, aber niemals auf 0, weil dann müsste der Motor und alle Verbraucher auf Batteriespannung laufen, also wird die Leistung der Batterie so weit zurück genommen, das Verbraucher wie Gebläse, Zündung Radio usw alles noch von der Lima versorgt wird, aber kein Ladestrom mehr für die Batterie übrig bleibt, die dümpelt dann mit so 12,5 - 12,8V vor sich hin
und jetzt kommt die sogenannte Rekuperation ins Spiel, sobald ich vom Gas gehe und rolle, und die Verbrauchsanzeige auf 0 geht wird die Lima ja nur noch vom mitlaufendem Motor angetrieben solange ich rolle, und in dem Moment regelt das Batteriemanagement die Spannung wieder hoch, so das plötzlich wieder mit bis zu 14,8V geladen wird, sobald man das Gaspedal nur antippt, sinkt die Spannung wieder, lass ichs wieder los, geht sie wieder hoch
somit wird den Leuten weiß gemacht das die Lima Sprit spart weil sie nur im Schubbetrieb arbeitet, das ist aber Unsinn, sie arbeitet nur weniger, und würde sie das immer tun, ist der Strom auch nur sehr gering, weil die Batterie ja dann immer richtig voll wäre, so wird sie manchmal nur im Schubbetrieb geladen und ist nie richtig voll
was dabei auch noch gerne unterschlagen wird, durch die kurze aber hohe Stromabgabe im Schubbetrieb bremst die Lima ja auch den Motor, das heißt dadurch rollt man auch nicht so weit wie wenn die Batterie nur den Erhaltungsstrom liefern muß, also muß man eher wieder Gas geben und der ganze angebliche Vorteil ist dahin, eine Mogelpackung schlechthin also, eine echte Ersparnis ist wenn überhaupt nur auf dem Prüfstand messbar, im täglichen Gebrauch nicht
dazu kommt noch das sobald die Klima auf Kalt ist oder die Heizung auf ziemlich warm oder ein Anhänger hinten dran hängt die ganze Regelung aus ist, wenn ich mit Anhänger fahre, egal wieviele Stunden, dann hab ich immer über 14V auf der Uhr, da wird geladen ohne Ende, da muß man dann plötzlich nicht mehr sparen, verstehe das wer will
aufm Tester schaut das dann so aus
einsteigen und nur Zündung an, Strom wird aus der Batterie gezogen -7A
Motor gestartet, 1 sek danach
Lima bringt 48A die braucht allein das Auto damit es läuft, nur 0,4A gehen zur Batterie
bisschen Gas gegeben, Batteriespannung steigt auf 13,5V Lima bringt 70A davon 13A für die Batterie
der Rest geht an Zündung Einspritzdüsen Spritpumpe usw
nach ner gewissen Fahrzeit und wenn das Batteriemanagement meint es ist genug Saft in der Batterie leistet die Lima nur noch 20 A und schickt davon 0,9A in die Batterie
und wenn man nun vom Gas geht und lässt ihn rollen, dann bläst die Lima mal kurzfristig 28 A in die Batterie, aber eben nur kurz solange man rollt
ich hoffe nun hat es jeder kapiert das man da nur verarscht wird, diese ganzen superduper spritsparenden Wundertechniken funktionieren nur im Prospekt, Rekuperation beim Verbrenner gibts nicht, die bremsen erzeugen nur Wärme, keinen Sprit oder Strom, und die Lima braucht zwar beim fahren bisschen weniger Kraft, dafür bremst sie beim rollen mehr, was ich dann durch mehr Gas wieder ausgleichen muß
achja, könnte auch für @alibert interessant sein, wie das ganze funktioniert
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09.11.2020 um 08:35ufosichter schrieb:ich hoffe nun hat es jeder kapiert das man da nur verarscht wird, diese ganzen superduper spritsparenden Wundertechniken funktionieren nur im Prospekt, Rekuperation beim Verbrenner gibts nicht, die bremsen erzeugen nur Wärme, keinen Sprit oder Strom, und die Lima braucht zwar beim fahren bisschen weniger Kraft, dafür bremst sie beim rollen mehr, was ich dann durch mehr Gas wieder ausgleichen mußRichtig. Die einzige Option zum Elektroauto ist das Fahrrad!
Elektroautos und Elektromobilität
09.11.2020 um 08:59@ufosichter
Ich halte das für fragwürdig oder gar unmöglich, dass man mit etwas technischem Hausverstand, ein paar Mittschnitten aus dem Diagnosegerät und einem Überschlagen "über den Daumen", sichere Aussagen über die Effizienz eines technischen Systems wie der Energierückgewinnung durch die Lichtmaschine im Schubbetrieb treffen kann, dem die Hersteller einen Verbrauchsvorteil von gerade 3-7% zurechnen.
Für eine solche Beurteilung ist der Effizienzgewinn viel zu gering.
Welchen Grund sollten die Hersteller haben, eine solche Technologie zu verbauen, die vor allem weitere Kosten verursacht?
Der Grund ist eben, dass der Verbrauch inzwischen eines der Schlüsselkriterien für die Fahrzeugkäufer geworden ist, neben den Anforderungen für Hersteller-Flottenregeln und den Anforderungen des Emissionsschutzes.
Eines weiß ich, weil ich in den 90-ern auch Software für die Automobilbranche geschrieben habe... Die Hersteller haben für die Beurteilung solcher technischen "Kniffe" ganze Versuchsreihen am Laufen.
Viele dieser technischen Maßnahmen haben es in der Summe möglich gemacht, dass die Fahrzeuge heute immer sparsamer und schadstoffärmer werden.
Meinen 2019er Ford Kuga mit dem 1.5 EcoBoost - Motor bewege ich mit rund 6.8l/100km, ohne jetzt besonders zu schleichen (aber auf der Autobahn max. 120km/h).
Dass diese technischen Maßnahmen immer aufwändiger werden, liegt eben genau daran, dass der Verbrenner schon sehr hochentwickelt, fast "ausentwickelt" ist. Für jedes Prozent mehr Effizienz muss immer mehr Aufwand betrieben werden.
----
Abgesehen davon, hat das mit dem Threadthema eigentlich nicht viel zu tun.
Ich halte das für fragwürdig oder gar unmöglich, dass man mit etwas technischem Hausverstand, ein paar Mittschnitten aus dem Diagnosegerät und einem Überschlagen "über den Daumen", sichere Aussagen über die Effizienz eines technischen Systems wie der Energierückgewinnung durch die Lichtmaschine im Schubbetrieb treffen kann, dem die Hersteller einen Verbrauchsvorteil von gerade 3-7% zurechnen.
Für eine solche Beurteilung ist der Effizienzgewinn viel zu gering.
Welchen Grund sollten die Hersteller haben, eine solche Technologie zu verbauen, die vor allem weitere Kosten verursacht?
Der Grund ist eben, dass der Verbrauch inzwischen eines der Schlüsselkriterien für die Fahrzeugkäufer geworden ist, neben den Anforderungen für Hersteller-Flottenregeln und den Anforderungen des Emissionsschutzes.
Eines weiß ich, weil ich in den 90-ern auch Software für die Automobilbranche geschrieben habe... Die Hersteller haben für die Beurteilung solcher technischen "Kniffe" ganze Versuchsreihen am Laufen.
Viele dieser technischen Maßnahmen haben es in der Summe möglich gemacht, dass die Fahrzeuge heute immer sparsamer und schadstoffärmer werden.
Meinen 2019er Ford Kuga mit dem 1.5 EcoBoost - Motor bewege ich mit rund 6.8l/100km, ohne jetzt besonders zu schleichen (aber auf der Autobahn max. 120km/h).
Dass diese technischen Maßnahmen immer aufwändiger werden, liegt eben genau daran, dass der Verbrenner schon sehr hochentwickelt, fast "ausentwickelt" ist. Für jedes Prozent mehr Effizienz muss immer mehr Aufwand betrieben werden.
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Abgesehen davon, hat das mit dem Threadthema eigentlich nicht viel zu tun.
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09.11.2020 um 09:16Trailblazer schrieb:Meinen 2019er Ford Kuga mit dem 1.5 EcoBoost - Motor bewege ich mit rund 6.8l/100km, ohne jetzt besonders zu schleichen (aber auf der Autobahn max. 120km/h).Das findest du sparsam? Damit habe ich meinen 1989er Passat Kombi auch bewegt, seis drum.
Um nicht wegen OT wieder gelöscht zu werden, ich habe gestern mal geschaut, so ein gebrauchter ZOE ist ja schon für 5-6k€ zu bekommen. Der Haken an der Sache, die Batterie ist nicht dabei, macht dann Monatliche Kosten von, korrigiert mich, wenn ich falsch liege, 60€ Batteriemiete/Monat oder 720€/Jahr.
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09.11.2020 um 09:52Hallo @Kurzschluss , hallo @alle !
Eine ähnliche Aussage hat vor kurzer Zeit unser Verkehrsminister gemacht. Mir ist aber nicht so ganz klar, ob es einfach nur eine "flapsige" Bemerkung war, oder ob er mal dabei "gedacht" hat. Letzteres darf man bei unserer "politischen Klasse" gelegendlich anzweifeln.
Gruß, Gildonus
Kurzschluss schrieb:Richtig. Die einzige Option zum Elektroauto ist das Fahrrad!Ihr werdet lachen !
Eine ähnliche Aussage hat vor kurzer Zeit unser Verkehrsminister gemacht. Mir ist aber nicht so ganz klar, ob es einfach nur eine "flapsige" Bemerkung war, oder ob er mal dabei "gedacht" hat. Letzteres darf man bei unserer "politischen Klasse" gelegendlich anzweifeln.
Gruß, Gildonus
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09.11.2020 um 10:32Gildonus schrieb:Mir ist aber nicht so ganz klar, ob es einfach nur eine "flapsige" Bemerkung war, oder ob er mal dabei "gedacht" hat. Letzteres darf man bei unserer "politischen Klasse" gelegendlich anzweifeln....und bei besagtem Verkehrsminister im Speziellen!
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11.11.2020 um 13:18alibert schrieb:Das findest du sparsam? Damit habe ich meinen 1989er Passat Kombi auch bewegt, seis drum.1989 waren die Anforderungen an Sicherheit und Komfort auch deutlich geringer, wodurch das Fahrzeug wesentlich leichter war.
Um nicht wegen OT wieder gelöscht zu werden, ich habe gestern mal geschaut, so ein gebrauchter ZOE ist ja schon für 5-6k€ zu bekommen. Der Haken an der Sache, die Batterie ist nicht dabei, macht dann Monatliche Kosten von, korrigiert mich, wenn ich falsch liege, 60€ Batteriemiete/Monat oder 720€/Jahr.
Kann man nicht vergleichen.
Autos sind heutzutage größer, sicherer und in der Regel besser ausgestattet.
Als wenn der Spritverbrauch bei einem Neuwagen der kostentreiber wäre, wenn man nicht gerade vielfahrer ist dann ist das doch völlig egal.
Wenn die Autobahn frei ist kann man auch mal 16-20 Liter Ultimate auf 100km verblasen, macht ja dann auch dementsprechend Spaß.
Eine Zoe ist nur was für Leute die keinen Wert darauf legen was sie für ein Auto fahren.
Sieht nicht schön aus und hat viel zu wenig Leistung.
Das einzige halbwegs bezahlbare E Fahrzeug für mich wäre ein Tesla Model 3 Long Range oder Performance.
Für das gleiche Geld kann ich aber auch einen Mustang GT kaufen und den Rest in Sprit investieren.
Elektromobilität lohnt sich nur für Leute mit Dienstwagenprivileg oder Menschen die sich auch mit einem Kackfass zufrieden geben.
Mein nächster neuer wird wieder ein Benziner mit 300PS + , Schaltgetriebe und Hinterradantrieb.
Solange es sowas schönes noch gibt.
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11.11.2020 um 15:22R4z0r schrieb:Eine Zoe ist nur was für Leute die keinen Wert darauf legen was sie für ein Auto fahren.Als jetzige ZOE Fahrer legen wir schon sehr großen Wert auf das, was wir fahren, denn ansonsten hätten wir keine gekauft. Nur liegen unsere Schwerpunkte ein wenig anders als deine. That's all.
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11.11.2020 um 15:33Total_Recall schrieb:Als jetzige ZOE Fahrer legen wir schon sehr großen Wert auf das, was wir fahren, denn ansonsten hätten wir keine gekauft. Nur liegen unsere Schwerpunkte ein wenig anders als deine. That's all.Mag sein, wenn man aber will das die E-Mobilität in der breiten Bevölkerung Anklang findet, muss man auch bezahlbare Fahrzeuge für Menschen anbieten die Auto begeistert sind und Freude am Fahren haben.
Da sehe ich momentan nur das Model 3 und das ist auch schon zu teuer.
Was aus Deutschland kommt ist entweder untermotorisiert oder unbezahlbar.
Da ich also kein Geld sparen kann oder nur lächerliche Beträge, zusätzlich Zeit verschwende weil laden länger dauert als tanken und mir der co2 Ausstoß egal ist, sehe ich da für mich keinen Vorteil.
Und da bin ich sicher nicht der einzige, so wird das nichts.
Da fahre ich lieber Leistungsstarke Benziner oder Diesel und gebe die Preisdifferenz für Sprit aus.
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11.11.2020 um 15:38R4z0r schrieb:und mir der co2 Ausstoß egal istAch so
R4z0r schrieb:so wird das nichts.Mit der Einstellung - stimmt.
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11.11.2020 um 15:49R4z0r schrieb:sehe ich da für mich keinen Vorteil.Das spricht nicht gegen die E-Mobilität generell, nur gegen deine persönlichen Umstände.
Nur leider:
R4z0r schrieb:oder Menschen die sich auch mit einem Kackfass zufrieden geben.Das ist wenigstens eine authentische Antwort. Wer sein Ego über sein Auto definiert, muss natürlich so denken.
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11.11.2020 um 15:51pluss schrieb:Ach so
pluss schrieb:Mit der Einstellung - stimmt.Jo, ist nunmal so.
Immerhin kaufe ich tatsächlich auch ab und an einen Neuwagen.
Bin also für die Industrie ein relevanter Kunde.
Ich kenne niemanden für den der co2 ausstoß beim Autokauf eine Rolle gespielt hätte.
Selbst der Verbrauch interessiert die meisten nur wegen der Kohle.
Das ist nunmal die Realität, daher wird man die Masse auch nur zur Elektromobilität bringen können wenn die Menschen dort einen Mehrwert sehen.
Wenn man sich nicht mit untermotorisierten Kleinstwagen zufrieden gibt kann man nichtmal besonders viel Geld sparen.
Hinzu kommt die enorme Zeitverschwendung beim Laden, vorallem wenn man zur Miete wohnt.
Ich sehe den Vorteil nur wenn man die Möglichkeit hat einen Dienstwagen zu nutzen, wegen der attraktiven Regelung.
Und da kann man ja auch zum Plugin Hybrid greifen.
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11.11.2020 um 16:02R4z0r schrieb:Selbst der Verbrauch interessiert die meisten nur wegen der Kohle.Deswegen sind Umweltschutzmaßnahmen aus meiner Sicht auch nur über den schmerzhaften Weg der Kosten realisierbar, anders lernen es machen Leute einfach nicht.
R4z0r schrieb:Ich kenne niemanden für den der co2 ausstoß beim Autokauf eine Rolle gespielt hätte.Auch das wird sich im Geldbeutel bemerkbar ändern.
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11.11.2020 um 16:02Total_Recall schrieb:Das spricht nicht gegen die E-Mobilität generell, nur gegen deine persönlichen Umstände.Das sind eben einige Gründe, warum kaum einer so ein Fahrzeug kaufen möchte.
Autos verkauft man mit Emotionen, das war schon immer so.
Bei den meisten Europäischen E-fahrzeugen sehe ich nichts Emotionales.
Der Hype momentan kommt auch nur aufgrund der fördermöglichkeiten.
Ich bin nichtmal ein Gegner der E-Mobilität, in Großstädten macht das durchaus auch heute schon Sinn.
Für mich nur momentan nicht.
Total_Recall schrieb:Das ist wenigstens eine authentische Antwort. Wer sein Ego über sein Auto definiert, muss natürlich so denken.Das tu ich garnicht, mir bereitet mein Auto eben Freude und ich fahre gerne Auto.
Was andere davon halten ist mir völlig egal.
Das ich ein Auto was mir nicht gefällt kackfass nenne ist nicht persönlich gemeint.
Dir muss meins auch nicht gefallen, ist mir nämlich egal.
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11.11.2020 um 16:06Total_Recall schrieb:Deswegen sind Umweltschutzmaßnahmen aus meiner Sicht auch nur über den schmerzhaften Weg der Kosten realisierbar, anders lernen es machen Leute einfach nicht.Da wir immernoch in einer Demokratie leben wird das nur sehr langsam gehen, es gibt Preissteigerungen aber keine extremen.
Sowas kann man nur leicht dosieren, dann nehmen es die Leute hin (blöd wie sie sind).
Total_Recall schrieb:Auch das wird sich im Geldbeutel bemerkbar ändern.Ja wird es aber nur langsam und stetig.
Am besten man fängt in Großstädten an auf pkw zu verzichten, da braucht kaum einer ein Auto.
Und die Demos kommen auch von da, komisch das trotzdem an jeder Ecke eine karre steht.
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11.11.2020 um 16:16R4z0r schrieb:1989 waren die Anforderungen an Sicherheit und Komfort auch deutlich geringer, wodurch das Fahrzeug wesentlich leichter war.Kann man schon, wenn es um das Thema Verbrauch geht.
Kann man nicht vergleichen.
Das Komfort und Sicherheit gestigen sind, stand ja nicht zur Debatte. Und wenn dann ein Verbrauch von 6,8 L als wenig dargestellt wird, sage ich halt nur, dass das auch vor 30 Jahren schon ging, also kein Fortschritt in diese eine Richtung ;)
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11.11.2020 um 16:23alibert schrieb:Kann man schon, wenn es um das Thema Verbrauch geht.Der Verbrauch ist abhängig von der Fahrweise und eben auch vom Gewicht usw.
Das Komfort und Sicherheit gestigen sind, stand ja nicht zur Debatte. Und wenn dann ein Verbrauch von 6,8 L als wenig dargestellt wird, sage ich halt nur, dass das auch vor 30 Jahren schon ging, also kein Fortschritt in diese eine Richtung
Sicherheit und Komfort wiegt eben was.
Mein auto hat 300PS + eine ziemlich gute Ausstattung und wenn ich damit schleichen würde wären 7 Liter auch da möglich.
Im Schnitt brauche ich 9-10 bei zügiger Fahrweise.
Meine 6 Zylinder BMW haben immer 2 Liter mehr genommen aber auch über 100Ps weniger gehabt und altersentsprechend weniger Ausstattung.
Da ist schon einiges passiert.
Daher lohnt es auch nicht ein Auto zu kaufen was weniger als 200ps hat, man spart kaum was und kommt nicht vom Fleck.
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11.11.2020 um 17:11@R4z0r
Ein wirklich schnelles Auto hat deutlich mehr als 300PS.
Überhaupt, was soll der Unsinn?
Das Tesla Model 3 kostet zwischen 37.000 und 52.000 (Förderung berücksichtigt).
Welchen neuen BMW mit mehr als 300PS gibt es für deutlich unter 50.000 EUR?
Das Folgende ist gleich mehrfach Unsinn:
...und was danach kommt, das sind auch alles hochemotionale Spaßraketen:
Platz 10: Audi A4. ...
Platz 9: Opel Corsa. ...
Platz 8: Skoda Octavia. ...
Platz 7: Ford Focus. ...
Platz 6: VW T-Roc. ...
Platz 5: VW Passat. ...
Platz 4: VW Polo. ...
Platz 3: Mercedes C-Klasse.
Platz 2: VW Tiguan
Platz 1: VW Golf
Das sind alles Vernunft-Entscheidungen.
Aber ich denke, du willst nur mal den Laden hier aufmischen, nicht wahr?
Ein wirklich schnelles Auto hat deutlich mehr als 300PS.
Überhaupt, was soll der Unsinn?
Das Tesla Model 3 kostet zwischen 37.000 und 52.000 (Förderung berücksichtigt).
Welchen neuen BMW mit mehr als 300PS gibt es für deutlich unter 50.000 EUR?
Das Folgende ist gleich mehrfach Unsinn:
R4z0r schrieb:Mag sein, wenn man aber will das die E-Mobilität in der breiten Bevölkerung Anklang findet, muss man auch bezahlbare Fahrzeuge für Menschen anbieten die Auto begeistert sind und Freude am Fahren haben.Der Verkaufsschlager in Deutschland ist der Golf und das ist wohl das biederste und emotionsloseste Auto, das man sich denken kann...
Da sehe ich momentan nur das Model 3 und das ist auch schon zu teuer.
...und was danach kommt, das sind auch alles hochemotionale Spaßraketen:
Platz 10: Audi A4. ...
Platz 9: Opel Corsa. ...
Platz 8: Skoda Octavia. ...
Platz 7: Ford Focus. ...
Platz 6: VW T-Roc. ...
Platz 5: VW Passat. ...
Platz 4: VW Polo. ...
Platz 3: Mercedes C-Klasse.
Platz 2: VW Tiguan
Platz 1: VW Golf
Das sind alles Vernunft-Entscheidungen.
Aber ich denke, du willst nur mal den Laden hier aufmischen, nicht wahr?
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11.11.2020 um 23:13Trailblazer schrieb:Der Verkaufsschlager in Deutschland ist der Golf und das ist wohl das biederste und emotionsloseste Auto, das man sich denken kann...Mehr Leistung ist nie verkehrt, einen Ersatz für 300PS + Fahrzeuge bzw. sportliche kompakte sehe ich bei E-Fahrzeugen nicht.
...und was danach kommt, das sind auch alles hochemotionale Spaßraketen:
Platz 10: Audi A4. ...
Platz 9: Opel Corsa. ...
Platz 8: Skoda Octavia. ...
Platz 7: Ford Focus. ...
Platz 6: VW T-Roc. ...
Platz 5: VW Passat. ...
Platz 4: VW Polo. ...
Platz 3: Mercedes C-Klasse.
Platz 2: VW Tiguan
Platz 1: VW Golf
Das sind alles Vernunft-Entscheidungen.
Aber ich denke, du willst nur mal den Laden hier aufmischen, nicht wahr?
BMW hat deutlich bessere Leasing und Finanzierungskonditionen, desweiteren kommt Tesla in der Wertigkeit noch lange nicht an Bmw oder Mercedes ran.
Zusätzlich kommen diverse Nachteile oben drauf.
Ich sehe da keine Verbesserung.
Ein Model 3 Long Range kostet gut ausgestattet locker 50k plus.
Ein Cupra 300 4drive liegt bei mitte 30 aber damit kann ich auch dauerhaft 250 auf der Bahn fahren wo es geht.
Ich muss meine Zeit nicht beim Laden verschwenden und Tankstellen gibt es überall.
Ich sehe keinen Grund für mich auf so ein Fahrzeug zu wechseln.
Mag sein das die meisten Autos in der Brot und Butter klasse verkauft werden aber von fast allen gibt es emotionale Modelle wie GTI Clubsport, Golf R, Cupra Leon etc.
Der Mytos GTI hat stark zur erfolgsgeschichte vom Golf beigetragen, ich sehe nicht das der ID3 da anknüpfen könnte.
Zu wenig Leistung, schlechtes Design, billiger Innenraum, zu langsam etc.
Dafür co2 neutral produziert, was kaum jemanden interessiert.
Nashima schrieb:Dafür das keiner eins Kaufen möchte und die Europäer nichts "Emotionales" haben, gehen die aber in letzter Zeit ganz schön weg.Liegt logischerweise an den Subventionen die aktuell erfolgen, der Marktanteil ist dennoch weiterhin recht gering.
Die hersteller müssen diese Fahrzeuge verkaufen um Strafzahlungen zu verhindern.
Das ist reine Politik und nicht dem geschuldet das die Fahrzeuge so toll sind und jeder eins möchte.