Elektroautos und Elektromobilität

@Kurzschluss

Kurzschluss schrieb:In der Süddeutschen Zeitung ist ein Artikel erschienen, dass Audi ab 2026 keine Verbrennerautos neu auf den Markt bringt, also gibt es ab 2030 keine Audi Verbrenner mehr zu kaufen...

Das habe ich auch gelesen und die anderen werden dem auch folgen.

Problem ist nur halt der Bestand. Mein Nachbar hat noch den A6 von 1997 und der läuft einwandfrei.In anderen Ländern sogar noch länger wie hier.

Das bedeutet, die Audis die in 2029 gebaut werden, fahren noch bis mindestens 2051 herum und stoßen fleißig CO2 aus.

.it anderen Worten, jedes Jahr früher keine Verbrenner mehr herzustellen, wäre der Sache sehr dienlich.

Forester schrieb:Das ist natürlich Mist, weil die Dinger locker ne Millionen Kilometer schaffen würden, wenn alle Teile zeitnah verfügbar wären.

Nur fährt in D kaum einer sein Auto so lange. Auch viele Verbrenner würden 500000 bis 1000000km schaffen, landen vorher aber auf dem Schrott. Ab und an besorge ich mir Teile vom Schrottplatz und bin immer verwundert, was für Autos dort landen. Für mich zum Teil noch "Neuwagen".

alibert schrieb:Für mich zum Teil noch "Neuwagen".

Ich, für meinen Teil, hab die Erfahrung gemacht:

Ein Auto kostet mich immer gleich viel!
Fahr jetzt Auto Nummer 10? ( 💁‍♂️)
Ob alte Dreckschleuder oder Jahreswagen...
Entweder kostet mich die Anschaffung viel und ich muss nichts reparieren
Oder ein 500€ Auto steht ständig in der Werkstatt und kostet mich in etwa gleichviel + Nerven

Langsam beginnen wir uns aber auch dafür zu interessieren, was es unserer Umwelt kostet.

therealproton schrieb:Ein Auto kostet mich immer gleich viel!
Fahr jetzt Auto Nummer 10? ( 💁‍♂️)
Ob alte Dreckschleuder oder Jahreswagen...

Dann scheinst du entweder viel Pech zu haben, oder rechnen ist nicht deine Stärke.

Wenn du z.B. einen Golf als Jahreswagen kaufst, legst du (natürlich Ausstattungs und Kilometerabhängig) ab etwa 17k€ (da gehen die im Moment bei Mobile los) auf den Tisch. Hälst du die Gurke 4 Jahre, bekommst du für den Koffer noch etwa 7-8k€ (bei 9,5k€ geht sowas, 5 Jahre alt, 70-80tkm gelaufen, bei mobile los, die Händlermage muss davon natürlich noch abgezogen werden). Das macht alleine einen Wertverlust von 9-10k€. Dafür kannst du eine alte Gurke aber schon verdammt oft in die Werkstatt stellen, wobei natürlich auch der Jahreswagen in der Zeit mal Service und Verschleißteile benötigt. Zumal man diesen, solange noch Anspruch auf Garantie/ Gewährleistung/ Kulanz hat, zum Freundlichen fahren muss, während man Kleinigkeiten an der alten Gurke selber erledigen kann bzw. auch einen "Hinterhofschrauber" zurück greift, der nicht schon fürs Händeschütteln am Eingang den ersten 100er auf die Rechnung schreibt.

alibert schrieb:Dann scheinst du entweder viel Pech zu haben, oder rechnen ist nicht deine Stärke.

Also bei mir ist angekommen:

Gurke
Koffer

therealproton schrieb:Also bei mir ist angekommen:

Gurke
Koffer

Ok, Texte zu verstehen ist wohl leider auch nicht deine Stärke. Alles gut, ein Jahreswaagen kostet das gleiche, wie ein 10-15 Jahre altes Auto. Das Geheimnis muss man nur noch den Geringverdienern erzählen, dass sie gar kein altes Auto fahren müssen, ein Jahreswagen geht auch🤔

@alibert
Versuchs nochmal

Zivilisiert

@therealproton
Selbstverständlich, wo liegt dein Verständnisproblem beim oben aufgeführten Rechenbeispiel? Vielleicht zur leseerleichterung für dich, mit Gurke und Koffer ist der Wagen gemeint, der ober exemplarisch gekauft wurde😉

alibert schrieb:, oder rechnen ist nicht deine Stärke.

alibert schrieb:Ok, Texte zu verstehen ist wohl leider auch nicht deine Stärke.

alibert schrieb:Vielleicht zur leseerleichterung für dich,

Also, Alibert!
So willst du mit jemanden ins Gespräch kommen?
😏 lol

@therealproton
Bei aller Liebe, wie soll man reagieren, wenn hier jemand eine Aussage raus haut, der jeglicher Realitätsbezug fehlt. Wiederlegt man diese Aussage darauf hin, wird ein Verständnisproblem vorgegaukelt, was erwartest du da als Antwort?

therealproton schrieb:Ich, für meinen Teil, hab die Erfahrung gemacht:

Ein Auto kostet mich immer gleich viel!
Fahr jetzt Auto Nummer 10? ( 💁‍♂️)
Ob alte Dreckschleuder oder Jahreswagen...
Entweder kostet mich die Anschaffung viel und ich muss nichts reparieren
Oder ein 500€ Auto steht ständig in der Werkstatt und kostet mich in etwa gleichviel + Nerven

Wie hier oben sehr deutlich nachzulesen ist, spreche ich von mir!
Meinen persönlichen Erfahrungen!
Wie willst du dies widerlegen?
Und vor allem, wozu???

Und siehe da, das Alles kann ich auch noch schreiben ohne ein einziges mal ausfallend, hochnäsig, arrogant oder selbstgefällig zu erscheinen!

@therealproton
Danke für deine Aufklärung. Könntest du mal grob umreißen, um was für Autos und grob welche Reparaturen so angefallen sind? Die Rechnung würde mich wirklich (keine Ironie!) interessieren.
Wenn du natürlich als alte Gurken Kaliber einer 600er S-Klasse gefahren bist und nun auf einen Dacia Sandero Jahreswagen umgestiegen, geht deine Rechnung natürlich locker auf.

Gut

@alibert ich fahr jetzt 30 Jahre Auto.
Ich kann dass beim besten Willen nicht aufdröseln!

Mein erstes Auto war ein Mazda 2.0 Coupé superbillig
supercool und ich bin superiritiert wenn ich heute ein Bild davon sehe🙄... anscheinend haben sich damals (1980) die japanischen Designer nur warme Milch durch die Nase gezogen - genauso sieht er nämlich aus!
Ans Meer fahren, dort bleiben (bis er repariert war) und wieder retour.... damals war das lässig.
Etwas schrauben, Party, baden!

Nach dem dritten billigen Wagen suchte ich dann was zuverlässigeres, teureres... Toyota Allrad
Motorschaden!
So ging das auf und ab.
Nach dem ich mir angewöhnt habe Ankaufstest zu machen hat es sich eingependelt.
Bestes Auto bisher (fährt wahrscheinlich heute noch)
Audi!

Da fällt mir auf; hatte ich dir den Eindruck vermittelt ich sei der Meinung es wäre teuer, egal ob gebraucht oder neu?

therealproton schrieb:Entweder kostet mich die Anschaffung viel und ich muss nichts reparieren

Schaut so aus! War aber anders gemeint. Ich finde es hat mich in etwa „gleichviel“ gekostet, wollte ich eigentlich zu Ausdruck bringen.

Jetzt fahr ich ein passendes Auto und bin zufrieden mit allem. Werkstätte ist auch gut!

Über den Daumen gepeilt kostete und kostet mich mein Auto im Monat so um die 10 - 15% meines Einkommens.

Demnächst wird’s wieder mal so weit sein und es sieht sehr nach elektrischem Antrieb aus.
Einfach weil es sich rechnet (kleiner Scherz)

@therealproton
Danke für die ausführliche Antwort. Ich hatte in meiner auch fast 30 jährigen Autofahrerkarriere vom Jahreswagen bis zum Verbrauchtwagen auch schon alles. Am billigsten bin ich in der Zeit Autos gefahren, die Baujahr Anfang der 90er waren und zum Kaufzeitpunkt etwa 8-12 Jahre alt. Das meiste Geld haben mich, mit Abstand, die beiden Jahreswagen gekostet, obwohl außer Service und beim zweiten einmal Bremsen vorne neu, keine Reparatur notwendig waren.
Z.Z. fahre ich 3 alte Hobel (14, 22 und 25 Jahre alt), die mich zusammen weniger kosten (Steuern, Versicherung) als der letzte mittelklasse Jahreswagen alleine☹️

@alibert


du hast 3 Autos? Falls einer von den Hobels kaputt geht nimmst du den nächsten? 😂

@Sonnenenergie
Ja, habe ich. Es ist doch schön, wenn man die Auswahl hat😉
Alle drei werden natürlich auf einnem technisch sehr gutem Zustand gehalten. Leider ist bei dem 25 Jährigen der Klimakompressor kaputt. Ersatz ist heute gekommen und wird die Tage eingebaut.

capspauldin schrieb:Leider sind mMn. noch etliche Autohersteller 2021 technisch noch im Jahr 2000 verortet.
Ich beziehe mich auf das Bordsystem nicht auf die Motor und Antriebsentwicklung, aber leider sind für viele Freunde im Freundeskreis die veralteteren Techniken ein Ausschlusskriterium.

Navigationsführung 1:1 von z.B TomTom, ohne aktiver Anpassung des Routenplanung anhand des Ladestatus. Das darf 2021 eigentlich nicht mehr angeboten werden. Das dies jedoch weiterhin angeboten wird, zeigt wie gedanklich langsam die Entwicklung in den Autohäusern vorangeht.
Ich kann mir als Laie auch nicht vorstellen, dass es wirklich die Kosten der Forschung und Entwicklung sind, die Hersteller abschrecken. Erforscht muss da ja nichts mehr werden, es muss einfach nur implementiert werden.

Aber dies ist wirklich nur ein Punkt. Träge Displays, schlechte Prozessoren, veraltete Displays und viele mehr machen dann ein eAuto zumindest nicht komfortabel.

Aufgrund der bescheidenen Ladeinfrastruktur ist ein optimiertes Navigationssystem einfach notwendig.
KW Anzeige der Ladesäulen, freie Plätze das muss Standard sein.

Hallo, sorry aber das stimmt einfach nicht. In den meisten neuen E - Autos sind gute Navis verbaut. Diese berechnen die Route nach Ladezustand. Zeigen an wo und wie lange man laden soll. Auch was für Ladesäulen da sind, wieviel und auch wieviele frei sind.

Auch sollte man über das eingebaute Navi fahren, da dann das Akku entsprechend vortemperiert wird, das es bestmöglich geladen werden kann. Und wenn wirklich gibt es auch noch entsprechende Apps fürs Handy.

@Wolfi2000

In den wenigsten eher. Wenn man 2021 jedoch noch eine umgehungslösung per App praktizieren muss, ist dies kein Aushängeschild für die Automobilhersteller.
Schaut man sich zb den Carmaniac Kanal an, ist dies zb ein Punkt den er auch konsequent anspricht

Tesla, IONIQ 5 müssen dies auch bieten. Es ist ein No Brainer bei dem Preis.
Zoe? eCorsa, Dacia Spring, dies sind die Autos für die breite Masse. Da muss der Service entsprechend sein. Wenn die Infrastruktur in Deutschland es einem schwer macht, müssen die Autohersteller entgegen wirken.

capspauldin schrieb:Zoe? eCorsa, Dacia Spring, dies sind die Autos für die breite Masse.

Mag sein, aber am Navi zu mäkeln, halte ich für vorgeschobene Lippenbekenntnisse. Wenn's das nicht ist, dann sind es die Felgen oder das Design des Rückspiegels. Obige Fahrzeuge sind vorwiegend für die kürzeren Strecken gedacht, auch wenn wir mit unserer ZOE pro Tag 80 km pendeln.

capspauldin schrieb:Ich beziehe mich auf das Bordsystem nicht auf die Motor und Antriebsentwicklung, aber leider sind für viele Freunde im Freundeskreis die veralteteren Techniken ein Ausschlusskriterium.

Ja, ne ... is klar. Autos, die typisch pro Tag vielleicht 10 bis 15 km fahren, müssen eine exquisite Konzertanlage haben, die eines Tonstudios würdig sind? Och nö.

Total_Recall schrieb:Wenn's das nicht ist, dann sind es die Felgen oder das Design des Rückspiegels.

Das steht wo?

Mit der Zoe z.e 40 sollten auch die längeren Touren drin sein und da ist die vorhandene Technik bei Erscheinung schon obsolet gewesen.

Total_Recall schrieb:Ja, ne ... is klar. Autos, die typisch pro Tag vielleicht 10 bis 15 km fahren, müssen eine exquisite Konzertanlage haben, die eines Tonstudios würdig sind? Och nö.

Richtig och nö, nix dazudichten was da gar nicht steht.