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Elektroautos und Elektromobilität

10.323 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

19.05.2019 um 11:47
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:ob diese Funktion ausgeschaltet ist.
Das sollte eigentlich gar nicht funktionieren, das auszuschalten.

Man muss eben einfach nur aktiv auf die Bremse treten, so wie immer.


Ich habe auch davon abgesehen den Eindruck, dass viele Menschen gar nicht wissen wie stark ein Auto abbremsen kann, ich hatte schon mehrmals das Vergnügen eines Fahrsicherheitstrainings und da haben viele Teilnehmer erstaunt festgestellt was eine richtige Vollbremsung ist.

Dafür muss man das pedal natürlich richtig benutzen :)


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Elektroautos und Elektromobilität

19.05.2019 um 15:27
Das ist doch das erste was man macht wenn man ein Auto kauft. Gerade bei nem Gebrauchten.

ABS auf Funktion testen und minimalen Bremsweg abcchecken.


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Elektroautos und Elektromobilität

19.05.2019 um 15:33
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:ich hatte schon mehrmals das Vergnügen eines Fahrsicherheitstrainings
Das habe ich vor vielen Jahren auch gemacht
(als ich mir mein Fun Car kaufte)

Ich habe dort viel gelernt und konnte Systeme wie ESP testen, ob sie funktionieren.....


zurück zum Thema:


doch, diese Funktion ließ sich abschalten.

Aber es ist gut zu wissen, dass die Bremsen trotzdem normal funktionieren, wenn man nur richtig draufsteigt.


Ich hoffe, dass ich bald wieder die Möglichkeit habe, ein tolles Auto kurz zu testen - ich liebe nämlich Autos!


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Elektroautos und Elektromobilität

19.05.2019 um 17:55
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Ich habe auch davon abgesehen den Eindruck, dass viele Menschen gar nicht wissen wie stark ein Auto abbremsen kann,
Ooch, wenn du mit 260 angebraten kommst und so ein Vollhonk meint, mit 120 nach links rüber ziehen zu müssen, dann dennkst du, auch bei voll regeldem ABS, bremst die Kiste überhaupt.


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Elektroautos und Elektromobilität

20.05.2019 um 11:43
Zitat von alibertalibert schrieb:wenn du mit 260 angebraten kommst und so ein Vollhonk meint, mit 120 nach links rüber ziehen zu müssen
...genau das ist ein Plädoyer für ein Tempolimit...


...was dem Elektroauto in jedem Fall entgegen kommt


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Elektroautos und Elektromobilität

20.05.2019 um 12:05
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:...genau das ist ein Plädoyer für ein Tempolimit...
Ach, bei Tempolimit darf ich einfach ohne Rücksicht auf Verluste rausziehen?


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Elektroautos und Elektromobilität

20.05.2019 um 13:18
Zitat von alibertalibert schrieb:Ach, bei Tempolimit darf ich einfach ohne Rücksicht auf Verluste rausziehen?
Nö, aber bei 130er Tempolimit is das Gefahrenpotential deutlich kleiner, wenn einer mit 120 rauszieht.

mfg
kuno


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Elektroautos und Elektromobilität

20.05.2019 um 13:55
Zitat von mildmrmildmr schrieb am 01.05.2019:Wenn sich Elektroautos nachhaltig durchsetzen sollen brauchts ein ~900kg Fahrzeug mit nem Akku der im Winter mindestens 300++km schafft und das ganze für signifikant unter 20.000€
Warum soll das denn so sein? Klar wäre eine große Reichweite toll, aber die meisten brauchen es nicht. Und das Gewicht: Wie viele aktuelle Autos mit diesem Gewicht in dieser Preisklasse kennst Du?
E-Auto werden sich durchsetzen, wenn fossile Treibstoffe nicht mehr in dem Maß subventioniert werden - also wenn die echten Kosten (Umweltschäden) auf den Preis draufgerechnet würden. Dann ist das elektrische Fahren auch unter dem finanziellen Gesichtspunkt attraktiver. Und darauf kommt es letztlich an.
Zitat von GildonusGildonus schrieb am 04.05.2019:Der Verbrennermotor könnte noch eine sehr, sehr lange Zukunft haben, wenn man es in die Anforderungen einer modernen Energiewirtschaft einbaut.
Wie genau? Es ist ja nicht fraglich, dass jedes Kilogramm an verbrannten fossilen Brennstoffen grundsätzlich problematisch ist.
Zu irgend einem Zeitpunkt wird ein Wechsel statt finden müssen, nur muss die Entwicklung auch irgendwie gefördert werden. Akkus und Ladeinfrastruktur entwickelt sich ja nicht von alleine, sondern nur, wenn es einen Bedarf gibt.


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Elektroautos und Elektromobilität

20.05.2019 um 14:12
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Das sollte eigentlich gar nicht funktionieren, das auszuschalten.
Doch, das ist in der Regel einstellbar. Manche mögen die "Ein-Pedal-Fahrweise" und manche nicht.
Zitat von alibertalibert schrieb:Ach, bei Tempolimit darf ich einfach ohne Rücksicht auf Verluste rausziehen?
Das Problem bei Deinem Beispiel ist nicht die Geschwindigkeit, sondern die Geschwindigkeitsdifferenz. Bei einem Tempolimit von z.B. 130 kann schon gar keine so große Geschwindigkeitsdifferenz entstehen.
Aber das ist nun wirklich ein anderes Thema.


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Elektroautos und Elektromobilität

20.05.2019 um 15:32
Meinen Zweitwagen könnte ich theoretisch sogar durch ein E-Auto ersetzen. Nur leider scheitert dies an der fehlenden Lademöglichkeit. Die ist nämlich weder zu Hause (Laternenparker) noch auf der Arbeitsstelle gegeben.


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Elektroautos und Elektromobilität

20.05.2019 um 17:54
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Warum soll das denn so sein? Klar wäre eine große Reichweite toll, aber die meisten brauchen es nicht. Und das Gewicht: Wie viele aktuelle Autos mit diesem Gewicht in dieser Preisklasse kennst Du?
Reichweite, Verbrauch, Preis, kleinere Akkus
Das alles senkt erstmal den Einstiegspreis und fördert die Marktdurchdringung. Deswegen war das auch im Zusammenhang mit "durchsetzen" geschrieben.
Mit aktuellen Autos hat das wenig zu tun, die sind über die Jahren durch den Normen und Regulierungswahn (meist Lobbyarbeit gegen die Konkurrenz) hochgezüchtet worden. Klar sind die großen schweren Böcke sicherer. Aber wenn die 120km/h kommen, dann kann man die Fahrzeuge auch darauf auslegen und auch drosseln.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:E-Auto werden sich durchsetzen, wenn fossile Treibstoffe nicht mehr in dem Maß subventioniert werden - also wenn die echten Kosten (Umweltschäden) auf den Preis draufgerechnet würden. Dann ist das elektrische Fahren auch unter dem finanziellen Gesichtspunkt attraktiver. Und darauf kommt es letztlich an.
"attraktiver"... Du musst immer noch den Wagenpreis mit einrechnen. Und das deutsche Durchschnitts-Auto ist 9 Jahre alt.

Die meiste Energie beim Auto geht für Produktion drauf
22.000 kWh pro t PP Kunststoff
20.500 kWh pro t PE Kunststoff
5.600 kWh pro t Stahl aus Erz
450 kWh pro t Stahl aus Schrott
7000 bis 18.000 Kwh pro t Cu je nach Kupfergehalt des Ausgangsmaterials (Recycling)
17.200 Kwh pro t Cu je nach Kupfergehalt des Ausgangsmaterials (Neugewinnung)
15.000 kWh pro t Al aus Bauxit
750 kWh pro t Al aus recycling

So und nu bauen wir mal aus den Rohstoffen ein Auto! Achnee, wir müssen ja auch noch Bleche Walzen und tiefziehen und ausstanzen und Schweissen und kleben und Kabel formen und ummanteln, und transportieren müssen wir das ja auch noch von Bulgarien nach Deutschland und von China nach Polen. usw Lack, Polster, Verzinken, Dämmumg, Schaumstoffe...
Egal ich denke man sieht was ich sagen will.
Das Antriebskonzept eines Autos hat nicht wirklich die allergrößte Relevanz. Ein richtiger Schritt aber einer von vielen kleinen.

100kg weniger Gesamtgewicht benötigt ca 5t weniger Rohstoffe


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Elektroautos und Elektromobilität

20.05.2019 um 19:42
Hallo @kleinundgrün , hallo @alle !
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Wie genau? Es ist ja nicht fraglich, dass jedes Kilogramm an verbrannten fossilen Brennstoffen grundsätzlich problematisch ist
Wenn man den "ökologischen Umbau" der Gesellschaft und vor allem der Energieversorgung vorrantreiben will, muß man mit etwas mehr Sachkunde und weniger Populismus herrangehen. Es geht um komplexe Zusammenhänge und Techniken, bei der man keine einfachen Antworten finden und keine einfachen Straßenparolen 1 : 1 umsetzen kann.

In diesem Zusammenhang halte ich ein eigenständiges Ministerium für Energiefragen und CO2 Reduzierung für sinnvoll. Ein Minister für Dies und Das und dann auch noch für Energie wird der Bedeutung und den Herrausforderungen nicht gerecht.

Zu den dringlichen Problemen gehört das "Zappelstromproblem". Einen möglicher (!) Lösungsansatz dafür bietet der Einstieg in die Wasserstofftechnik, wobei die noch zu schaffende Administration das größere Problem ist als der technische Aspekt, und dann stellt sich die Folgefrage was man mit dem vielen Wasserstoff anfängt.

Wasserstoff kann man als einen Rohstoff für eine moderne Variante der Fischer - Tropsch Synthese nutzen und daraus Benzin oder Gas herstellen. Speziell für Wasserstoff entwickelte Motoren gibt es auch. Das Ende des Verbrennungsmotor sehe ich noch nicht gekommen. Um eine solche Aussage zu treffen, müssten erst glaubwürdige Konzepte her.


Gruß, Gildonus


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Elektroautos und Elektromobilität

20.05.2019 um 19:47
Zitat von mildmrmildmr schrieb:Aber wenn die 120km/h kommen
Die 120 km/h bringen weder ökologische noch sicherheitsrelevante Vorteile.

Zu welchem Zweck, außer Parolenumsetzung soll das gut sein?


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Elektroautos und Elektromobilität

20.05.2019 um 21:19
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Die 120 km/h bringen weder ökologische noch sicherheitsrelevante Vorteile.
So ein Schmarrn...


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Elektroautos und Elektromobilität

20.05.2019 um 22:26
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:So ein Schmarrn...
Okay ich meinte natürlich keine gravierenden Vorteile, das ist eine Maßnahme die Abhilfe im Promille Bereich schafft oder maximal unterer einstelliger Prozentbereich.

Wer langsam fahren will kann das gerne tun, mache ich eigentlich auch immer, aber ich habe was gegen Verbote zum ideologischen Selbstzweck.


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Elektroautos und Elektromobilität

21.05.2019 um 06:31
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Wie viele aktuelle Autos mit diesem Gewicht in dieser Preisklasse kennst Du?
Mein Civic CRX Bj 1985 fiel in diese Klasse. Aktuell kenne ich keines. Schon der Wagen danach (Opel Tigra) knackte die Tonne Gewicht.

Aber wirklich back to Golf I & Co.?


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Elektroautos und Elektromobilität

21.05.2019 um 09:03
Zitat von mildmrmildmr schrieb:die sind über die Jahren durch den Normen und Regulierungswahn (meist Lobbyarbeit gegen die Konkurrenz) hochgezüchtet worden
Das Gewicht kommt von einer Lobbyarbeit, nicht von steifen Fahrgastzellen, mehr Platz und viel Ausstattung?
Zitat von mildmrmildmr schrieb:Reichweite, Verbrauch, Preis, kleinere Akkus
Das alles senkt erstmal den Einstiegspreis und fördert die Marktdurchdringung.
Das senkt gerade nicht den Einstiegspreis, weil es technische Mittel erfordert, die teuer sind. Der vergleichsweise i3 z.B. mit seiner Kohlefaserkarosse.
Zitat von mildmrmildmr schrieb:Aber wenn die 120km/h kommen, dann kann man die Fahrzeuge auch darauf auslegen und auch drosseln.
Wie viele Kilogramm brächte das genau? Also die Auslegung, dass das Fahrzeug nur 120 fährt und maximal mit dieser Geschwindigkeit verunfallt? Natürlich nach aktuellen Maßstäben des Sicherheits- und Komfortempfindens gerechnet, nicht nach denen der 80er Jahre, als ein Golf unter einer Tonne wog.
Zitat von mildmrmildmr schrieb:Egal ich denke man sieht was ich sagen will.
Nicht wirklich. Deine Rechnung ist eine Milchmädchenrechnung, weil sie den Umstand nicht beachtet, dass jedes Jahr viele neue Fahrzeuge auf den Markt kommen und jedes Auto, das heute mit einem ungünstigen Antriebskonzept auf den Markt kommt, auch in 9 Jahren noch damit Schaden anrichtet.
Natürlich ist die Herstellung ein Aspekt - aber der ist noch viel schwerer umzusetzen, weil er noch viel mehr Einschränkungen bedeutet.
Wer würde denn heute noch ein Fahrzeug fahren, dass den Sicherheits- und Komfortstandard von vor 40 Jahren hat? Es gibt ja sehr billige Autos (mit teils miserablen Crashverhalten), warum finden die keinen reißenden Absatz? Warum wird der deutsche Markt nicht von billigsten chinesischen und indischen Fahrzeugen überschwemmt?
Einfach, weil der Markt das nicht her gibt.

Aber natürlich, insgesamt muss es auch bei der Herstellung darauf hinauslaufen, dass diese umweltverträglicher wird.
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Die 120 km/h bringen weder ökologische noch sicherheitsrelevante Vorteile.
Eine interessante These. Der Luftwiderstand steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit. Staus entstehen bei hohen Geschwindigkeitsdifferenzen viel eher. Unfallfolgen steigen bei höherer kinetischer Energie. Unfallrisiken steigen bei hoher Geschwindigkeitsdifferenz.
Die Folgen mögen nicht viele Prozentpunkte ausmachen - aber es wäre ein leicht umzusetzender Punkt, der quasi keine Einbußen bedeutet - außer dem Gefühl, nicht mehr auf der Autobahn die Sau rauslassen zu können.
Ich bin früher auch gerne schnell gefahren und hätte das damals sicher anders gesehen, aber rational betrachtet gibt es überhaupt nichts, das gegen ein Tempolimit spricht.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn man den "ökologischen Umbau" der Gesellschaft und vor allem der Energieversorgung vorrantreiben will, muß man mit etwas mehr Sachkunde und weniger Populismus herrangehen.
Das stimmt schon - aber diese Aussage trifft doch genau den Kern?
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Zu den dringlichen Problemen gehört das "Zappelstromproblem".
Das wurde hier doch schon mehrfach behandelt.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:und dann stellt sich die Folgefrage was man mit dem vielen Wasserstoff anfängt
Wieso stellt sich diese Frage? Und wieso ist es so viel Wasserstoff? Wasserstoff ist ja nicht der einzige bekannte Puffer.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wasserstoff kann man als einen Rohstoff für eine moderne Variante der Fischer - Tropsch Synthese nutzen und daraus Benzin oder Gas herstellen.
Oder über eine Brennstoffzelle laufen lassen. Diese Technik gibt es nämlich auch schon und sie ist vergleichsweise ausgereift. Sie ist noch relativ teuer und mangels Infrastruktur auch wenig attraktiv - aber sie gibt es.
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Aber wirklich back to Golf I & Co.?
Eben, wer will das heute noch.
Man gewöhnt sich an Komfort.


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Elektroautos und Elektromobilität

21.05.2019 um 10:43
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Natürlich nach aktuellen Maßstäben des Sicherheits- und Komfortempfindens gerechnet, nicht nach denen der 80er Jahre, als ein Golf unter einer Tonne wog.
Ich hatte ein Golf 3 (GTI 16V BJ95) der 980kg Leergewicht hatte und Zwei Golf IV (TDI BJ 99/04) mit je 1050kg Leergewicht.
Selbst aktuelle Fahrzeuge aus dieser Klasse sind da im Mittel mit 1200kg nicht so weit entfernt. Und ob das bisschen mehr Bling Bling nun Komfort vorgaukelt kann ich für mich nicht sagen.
Aktuelle E-Karren in dieser Klasse bringens aber so auf roundabout 1,5 t bis 1,7 t (vor allem wegen des Akkus).
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Deine Rechnung ist eine Milchmädchenrechnung, weil sie den Umstand nicht beachtet, dass jedes Jahr viele neue Fahrzeuge auf den Markt kommen und jedes Auto, das heute mit einem ungünstigen Antriebskonzept auf den Markt kommt, auch in 9 Jahren noch damit Schaden anrichtet.
Nein denn das emmisionsärmere Antriebskonzept spielt erst eine Rolle wenn der Antrieb 20 Jahre lang mit 10000km pro Jahr genutz wird. Oder halt 200.000 km. Weil dann rechnen sich so langsam die Einsparnisse beim Gebrauch gegenüber der Produktion.


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Elektroautos und Elektromobilität

21.05.2019 um 12:00
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ich bin früher auch gerne schnell gefahren und hätte das damals sicher anders gesehen, aber rational betrachtet gibt es überhaupt nichts, das gegen ein Tempolimit spricht.
Das ist korrekt, aber der Grundsatz sollte in einer freien Gesellschaft doch sein, dass Einschränkungen nur zu bestimmten Zwecken durchgesetzt werden.

Ich hatte mich ja später korrigiert, dass diese Verbot einen geringfügigen, aber kaum relevanten Einfluss hat.

Viele der Unfälle auf den AB geschehen in Baustellen und an Stauenden und haben oft LKW Beteiligung.

Ich weiß gar nicht wie es aussieht, wenn man tatsächlich die Unfälle aufrechnet, die tatsächlich und ursächlich nur auf hohes Tempo in unbegrenzten AB zurückzuführen sind.


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Elektroautos und Elektromobilität

21.05.2019 um 13:43
Zitat von mildmrmildmr schrieb:und Zwei Golf IV (TDI BJ 99/04) mit je 1050kg Leergewicht.
Das mag ich nicht so recht glauben. Die IVer lagen zwischen 1050–1477 kg - der TDI war schwerer als der Benziner. Ich würde mal um die 1200-1300 kg für den TDI ohne Allrad etc. schätzen.
Zitat von mildmrmildmr schrieb:Und ob das bisschen mehr Bling Bling nun Komfort vorgaukelt kann ich für mich nicht sagen.
Was meinst Du mit Bling-Bling? Die Klimaanlage, die elekt. Fensterheber, die komfortablen Sitze?
Das sind doch die komfortrelevanten Dinge, die Gewicht kosten.
Und auf der sicherheitsrelevanten Seite bin ich über ein paar Airbags und ein günstiges Crashverhalten nicht unglücklich.
Dass die Autos trotz dieser Dinge nicht noch schwerer sind, liegt letztlich an den besseren Fertigungsverfahren. Dünnere Strukturen, kleben statt schweißen etc.
Zitat von mildmrmildmr schrieb:Aktuelle E-Karren in dieser Klasse bringens aber so auf roundabout 1,5 t bis 1,7 t
Ein aktueller Diesel in der Golfklasse wiegt auch nicht viel weniger, das sind dann 1,4-1-5 Tonnen. Und dann kommt eben noch ein schweres Bauteil- der Akku - hinzu. Der aber auch kleiner sein könnte, wenn nicht die Leute krampfhaft ihre 300+ Reichweiten wollten, die sie zwei Mal im Jahr benötigen.
Zitat von mildmrmildmr schrieb:Nein denn das emmisionsärmere Antriebskonzept spielt erst eine Rolle wenn der Antrieb 20 Jahre lang mit 10000km pro Jahr genutz wird. Oder halt 200.000 km.
Da gibt es bestimmt ein Rechenbeispiel. Aber bitte keines, dass auf veralteten Zahlen von 2007 beruht und falsche Annahmen zur Batterieherstellung beinhaltet.


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