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Mutterkornpilz im Gen-Getreide
28.07.2010 um 10:51Ein Acker ist kein Gewächshaus, und genmanipulierte Pflanzen reagieren deutlich auf diesen Unterschied. Gentech-Weizen, der unter Glas Vorteile bietet, ist auf freiem Feld den Ursprungssorten unterlegen und häufiger mit Mutterkorn verseucht, zeigen Versuche von Pflanzenforschern der Universität Zürich (PLoS one, Bd.5, S.e11405, 2010).
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Die Wissenschafftler haben 4 Weizen-Linien untersucht, denen ein Gen aus einer alten asiatischen Weizensorte ins Erbgut eingebaut worden war.
Dieses Gen verleiht Resistenz gegen Mehltau.
Bei der Untersuchung entdeckten die Forscher, daß die Pflanzen sehr stressempfindlich und durch die Resitenz gg. Mehltau sank die Widerstandsfähigkeit gegenüber anderer Bedrohungen.
Der manipulierte Weizen sollte sich auf einefreien Feld bewähren. Er war zwar gg. Mehltau immun, lieferte aber gleichzeitig bis zu 50% weniger Ertrag als konventioneller Weizen.
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Auch war der Gentech-Weizen anfällig für einen gefährlicheren Parasiten - den Mutterkornpilz. Alle vier Gentech-Sorten waren stärker mit dem giftigen Pilz befallen als nicht manipuliertes Getreide. Bei zwei Linien war ein Prozent der Körner betroffen. Das ist zwanzig Mal so viel, wie zum Verzehr bestimmtes Getreide enthalten darf.
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Damit zeigt sich mal wieder, daß die Menschen die Wirkungen der Genmanipulierung nicht vorherseghen können.
Also wenn ihr irgendwann ein Stück Brot esst und dannach die Musik hören und die Töne sehen könnt, dann habt ihr vllt. Brot aus Gen-Weizen gegessen...
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wissen/gentechnologie-giftpilz-im-gentech-getreide-1.980551
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Die Wissenschafftler haben 4 Weizen-Linien untersucht, denen ein Gen aus einer alten asiatischen Weizensorte ins Erbgut eingebaut worden war.
Dieses Gen verleiht Resistenz gegen Mehltau.
Bei der Untersuchung entdeckten die Forscher, daß die Pflanzen sehr stressempfindlich und durch die Resitenz gg. Mehltau sank die Widerstandsfähigkeit gegenüber anderer Bedrohungen.
Der manipulierte Weizen sollte sich auf einefreien Feld bewähren. Er war zwar gg. Mehltau immun, lieferte aber gleichzeitig bis zu 50% weniger Ertrag als konventioneller Weizen.
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Auch war der Gentech-Weizen anfällig für einen gefährlicheren Parasiten - den Mutterkornpilz. Alle vier Gentech-Sorten waren stärker mit dem giftigen Pilz befallen als nicht manipuliertes Getreide. Bei zwei Linien war ein Prozent der Körner betroffen. Das ist zwanzig Mal so viel, wie zum Verzehr bestimmtes Getreide enthalten darf.
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Damit zeigt sich mal wieder, daß die Menschen die Wirkungen der Genmanipulierung nicht vorherseghen können.
Also wenn ihr irgendwann ein Stück Brot esst und dannach die Musik hören und die Töne sehen könnt, dann habt ihr vllt. Brot aus Gen-Weizen gegessen...
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wissen/gentechnologie-giftpilz-im-gentech-getreide-1.980551