Aspartam - süsses Gift
14.09.2005 um 15:36Aspartam (Süsskraft 180mal grösser ist als diejenige von Saccharose) wurde 1965 entdeckt und erstmals 1974 in den USA in den Handel gebracht. Seitdem wurden regelmässig kritische Stimmen laut, die einen eventuellen karzinogen Effekt der Substanz und ihrer Metaboliten, insbesondere auf das Gehirn, fürchteten.
2002 folgerte die Agence Française de Sécurité Sanitaire, dass die damaligen wissenschaftlichen Daten eine Erhöhung der Hirntumorrate beim Menschen nicht bestätigten.
Eine neue experimentelle Studie aus Italien an männlichen und weiblichen Ratten wirft nun neue Fragen bezüglich eines potentiellen Zusammenhangs zwischen Aspartam-Exposition und dem Auftreten von Krebs auf. Die Studie bestätigt einerseits das Fehlen eines Zusammenhangs zwischen Aspartam und Hirntumoren; andererseits stellt sie unter den Studienbedingungen eine dosisabhängige Erhöhung der Lymphom- und Leukämierate bei den weiblichen Ratten fest. Diese vorläufigen Ergebnisse müssen nun noch bestätigt werden.
Im Moment warten die Behörden ab, bis sämtliche Daten verfügbar sind; sie werden dann die mit Aspartam verbundenen Risiken nochmals evaluieren, um gegebenenfalls den Gehalt in Getränken und Nahrungsmitteln anzupassen.
Hauptsache schlank und rank...
life is short, play hard!
2002 folgerte die Agence Française de Sécurité Sanitaire, dass die damaligen wissenschaftlichen Daten eine Erhöhung der Hirntumorrate beim Menschen nicht bestätigten.
Eine neue experimentelle Studie aus Italien an männlichen und weiblichen Ratten wirft nun neue Fragen bezüglich eines potentiellen Zusammenhangs zwischen Aspartam-Exposition und dem Auftreten von Krebs auf. Die Studie bestätigt einerseits das Fehlen eines Zusammenhangs zwischen Aspartam und Hirntumoren; andererseits stellt sie unter den Studienbedingungen eine dosisabhängige Erhöhung der Lymphom- und Leukämierate bei den weiblichen Ratten fest. Diese vorläufigen Ergebnisse müssen nun noch bestätigt werden.
Im Moment warten die Behörden ab, bis sämtliche Daten verfügbar sind; sie werden dann die mit Aspartam verbundenen Risiken nochmals evaluieren, um gegebenenfalls den Gehalt in Getränken und Nahrungsmitteln anzupassen.
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