Negev schrieb:Bücher und Dokumentation kann man fälschen ... dann muss man sich eben auch mal ein Bild vor Ort machen.
Wenn der erzeuger ein legales mittel verwendet, von dem er nicht weiß, dass es gepanscht ist, dann sind die bücher und dokumente nicht gefälscht. Es wurde ein mittel verwendet, welches für die hühnerzucht registriert und auch zugelassen wurde. Nun kannst du dir vlt vorstellen, was passiert, wenn man das mittel im lager findet.... genau nichts, denn es darf angewendet werden.
Negev schrieb:Fragen der Erzeuger einzelne Schritte macht (Reinigung der Ställe, Futtermittel)
Was ja nichts bringt, wenn der erzeuger richtig handelt und nur erlaubtes und zugelassenes verwendet.
Negev schrieb:Zulieferer kontrollieren.
Geht nur innerhalb deutschlands. Bei dem belgischen zulieferer kann der deutsche staat nunmal nicht mit kontrollen ankommen.
Negev schrieb:Das Lebensmittel infolge teurer werden, mag sein. Aber dann muss der Staat eben entsprechend gegensteuern und dafür sorgen das sich die Menschen diese Produkte wieder leisten können.
Dann kann der staat doch schon direkt gegensteuern und dafür sorgen, dass erzeuger, die ehrlich und schadstoff"frei" produzieren subventioniert werden (anstelle der großbetriebe, die gern mal mit unterschiedlichsten skandalen auffallen) und dadurch eben diese produkte erschwinglicher werden. Wirklich flächendeckend und auf alle möglichen und unmöglichen schadstoffe zu kontrollieren, ist schlichtweg unmöglich.