@skagerak skagerak schrieb:Ich hab es ja schon mal etwas kurz und knackig angedeutet...es wird sich hier nur im Kreis gedreht...man bekommt ja schon fast den Eindruck dass hier der eine oder andere schön an der Nase rumgeführt wird. 😏
Ja nun, die Frage ist schon wo berechtigt, wie ehrlich ist da die Selbstwahrnehmung, wird bewusst gehandelt, wird erkannt, man irrt und das dann trotzdem bestritten, wäre es trollen, wird es nicht erkannt, wohl was Pathologisches. Ich gehe davon aus, dass noch immer einfache Grundlagen der Physik vor Einstein nicht verstanden werden, lesen wir mal:
pluss schrieb am 07.11.2017:Bob hat überhaupt keine Möglichkeit die Geschwindigkeit des Photons zu messen. Ihm bleibt nur die Aussage, wenn das Photon von einem zum anderen Detektor gelaufen ist, ist exakt eine Sekunde vergangen. Völlig unabhängig davon ob die Lichtuhr zusammen mit Bob bewegt ist oder nicht.
Es gibt da keine klare Fallunterscheidung, noch immer glaubt
@pluss aber, es gäbe hier eine eindeutige Aussage zur Bewegung, er meint, die Uhr kann mit Bob "wirklich" bewegt sein, wenn Alice das beobachtet, nur kann Bob das nicht erkennen, wenn er sich selber gleichschnell mit der Uhr bewegt.
Er erkennt noch immer nicht, dass es nicht an dem ist, schon klassisch alleine nach Newton nicht. Ob etwas bewegt ist, oder nicht, ist nur eine Frage des Bezugssystem in dem aktuell die Dinge beschrieben werden. Die Uhr von Bob ruht mit Bob im Ruhesystem von Bob und ist dabei auch ebenso im Ruhesystem von Alice bewegt. Beides ist richtig. Die Aussage, in "Wirklichkeit" ist ja aber Bob mit Uhr bewegt, und kann das nur nicht erkennen, gibt es einfach nicht, das ist physikalisch falsch und Mumpitz. Lesen wir:
pluss schrieb am 06.11.2017:Bob beobachtet 10 m/s² nur deshalb, weil seine Lichtuhr dilatiert.
Hier zeigt sich wieder das Problem, das ist so einfach falsch. Die Lichtuhr dilatiert für Bob kein Stück, in seinem System zeigt die immer die "richtige" Dauer der Sekunde an, da sie für Bob ja eben ruht. Bob beobachtet die 10 m/s² eben deshalb, weil seine Lichtuhr zu ihm ruht und somit für ihn
nicht dilatiert.
Das eben Beschriebene betrifft wieder das Relativitätsprinzip, es gibt keinen Unterschied, ob Bob als "bewegt" gegenüber Alice betrachtet wird, oder Alice gegenüber Bob.
@pluss widerspricht dem jedoch immer wieder explizit und "mag" das Relativitätsprinzip kein Stück nicht.
:D Und das ist eben auch schon ohne SRT Mumpitz, wenn man die Physik vor der SRT nicht versteht, nicht mal kennt und anerkennt, dann sollte man sich nicht an der SRT versuchen und schon gar nicht meinen, man könnte andere hier dazu belehren.
@pluss glaubt aber wirklich, er hätte die SRT richtig verstanden und andere hier eben nicht, wie seine Aussage hier deutlichst zeigt:
pluss schrieb am 06.11.2017:Nur wer die SRT nicht verstanden hat kann so ein Fehlschluss wie oben formulieren.
Dann mal diese Aussage hier:
pluss schrieb am 07.11.2017:Was du offensichtlich nicht verstehen möchtest, bei a'_x handelt es sich weder um die von Alice in ihrem System beobachtete, noch um die von Bob in seinem System beobachtete Beschleunigung.
Hatten wir schon mehrfach, natürlich ist das eine Beschleunigung, welche Bob in seinem System S' messen kann.
@pluss behauptet hier, weder Bob noch Alice können die in ihrem System "beobachten" also messen, aber in welchem System die dann seiner Meinung nach zu messen wäre verrät er uns leider nicht. Auch hier wieder das gleiche Problem:
pluss schrieb am 06.11.2017:Aus den eingesetzten Werten in deiner Gleichung geht dein Irrtum doch schon hervor, du hältst den Betrag von a'_x augenscheinlich für den Betrag, welchen Bob in seinen System messen würde. Das ist aber grundlegend falsch, bei a' handelt es sich um einen transformierten Wert von S nach S'.
Ja es ist ein von S nach S' transformierter Wert und damit eben das was Bob in seinem System misst. Wie
@pluss auf die Idee kommt, es wäre anders ist mir unverständlich jedoch zeigt es, was er so bisher einfach nicht begriffen hat. Eben was eine Transformation nun genau macht. Das sie eben genau die Größen die in einem System gemessen werden, in das andere System transformiert und dann dort die Größen sind, die da eben gemessen werden. Hier Gleiches zu Beschleunigung und auch Geschwindigkeit:
pluss schrieb am 06.11.2017:Was du und der Buntstifttäter nicht verstehst, bei u' und a' handelt es sich nicht um Beträge die Bob in seinem System beobachtet, sondern um Beträge die sich aus der Transformation von S nach S' ergeben.
Das ist so bezeichnend, so deutlich wird mit solchen Aussagen aufgezeigt, dass die Grundlagen einfach kein Stück verstanden werden. Was sollen denn die von S nach S' transformierten Werte sonst sein, wenn nicht jene die Bob in seinem Ruhesystem S' beobachten, also messen wird?
Hier noch mal eine Aussage um ein elementares Verständnisproblem aufzuzeigen:
pluss schrieb am 24.10.2017:Da es sich bei der Kugel um ein und dasselbe Objekt handelt welches Alice und Bob beobachten und ihre Achsen parallel verlaufen, müssen die Koordinaten der nicht mitgeführten Achsen (also y = y') übereinstimmen. Wäre das nicht der Fall, müsste sich die Kugel gleichzeitig an zwei unterschiedlichen Raumkoordinaten befinden.
Das ist schon klassisch falsch, S' könnte gegenüber S auf der y-Achse verschoben sein, schon dann gilt eben y ≠ y' oder S ist gegenüber S auf der y-Achse bewegt, auch dann gilt y ≠ y' und nur zu einem bestimmten Zeitpunkt wäre dann y = y'.
So, noch mal zum eigentlichen Problem:
pluss schrieb am 30.10.2017:Wird die Teilchen-Uhr nach der Beschleunigung gestartet, läuft sie synchron mit einer mitgeführten Lichtuhr (wobei es keine Rolle spielt wann die Lichtuhr gestartet wird. Sie kann vor, während oder auch nach einer Beschleunigung gestartet werden).
@pluss hatte ja nach langen Fragen meinerseits dann doch bestätigt, dass nach seiner Ansicht zwei baugleiche Uhren unterschiedlich schnell laufen würden, wenn die eine vor der Beschleunigung und die andere danach gestartet werden würde. Bestätigt auch hier wieder eben in der von mir zitierten Aussage von ihm.
Das führt nun zu etwas doch sehr seltsamen, nehmen wir die beiden Uhren mal mit Bob mit, eine vor und eine nach der Beschleunigung gestartet, die vorher gestartete Uhr läuft nach
@pluss ja nun schneller, als die nach der Beschleunigung gestartete Uhr.
Nun halten wir die zuerst gestartete Uhr einfach mal an und starten die dann wieder. Da sie ja nun auch nach der Beschleunigung gestartet wurde, muss sie auf einmal nun genauso schnell wie die andere Uhr gehen, also langsamer als vor dem Neustart. Hätten wir nun zwei Uhren vor der Beschleunigung gestartet und nur eine davon nach der Beschleunigung neu gestartet, würde die nicht neu gestartete immer noch schneller als die anderen beiden Uhren gehen.
Ganz sicher gibt es da nun keine sinnvolle physikalische Erklärung, warum die Geschwindigkeit einer Uhr durch einen Neustart sich ändern sollte.
Wäre auch ein harter Widerspruch zum Relativitätsprinzip, angenommen Bob erwacht ohne Wissen wo er ist und ob er beschleunigt wurde, er hat nur zwei Uhren die beide gleich schnell gehen dabei. Nun könnte er eine einfach neustarten und schauen, ob die dann langsamer läuft als die andere. Aus der Differenz könnte er dann errechnen, ob und wie stark er beschleunigt wurde, also welche Geschwindigkeit er "absolut" hätte.
Das ist nun wirklich ganz großer Kokolores, auch
@pluss muss das erkennen können und kann das sicher auch. Aber er schweigt dazu, mir gegenüber ja schon aus Prinzip, eben weil er Widerspruch zu seinen Aussagen einfach als Angriff gegen seine Person und als gezielte Demütigung wertet.
Traurig, ist aber leider nun mal so.