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Schwierigkeit der Längenkontraktion

2.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeit, Physik, Raum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schwierigkeit der Längenkontraktion

20.11.2017 um 12:17
Ich habe keine Ahnung, was du meinst.
Zitat von GuggstDuGuggstDu schrieb:299762478,754m
Ich würde raten, dass du hier c meinst, aber ich bin nicht sicher. Und ich bin nicht bereit nachzuschlagen, um diese unsinnige Zahlenkolonne zu überprüfen. Wenn du c meinst, dann sag bitte c.
Zitat von GuggstDuGuggstDu schrieb:(z.B. Zug fährt 100km/h dann dreht die Scheibe so langsam, das die Lampe sich - immer aus der Sicht des ruhenden Beobachters - auf dem Umfang des Rades in einer Stunde 100km weiterbewegt)
Hier setzt du eine Geschwindigkeit in Relation zu einer Länge. Es gibt Leute die das können, aber die wissen auch, was sie dann noch vorgeben müssen. Und Leute die das nicht können verstehen dann den Text trotzdem, oder genauer eben deswegen, nicht. Das gleichsetzen von Geschwindigkeiten und Längen ist also grundsätzlich zu unterlassen.
Zitat von GuggstDuGuggstDu schrieb:Eine Umdrehung des Rades/der Scheibe – sagen wir bei einer Geschwindigkeit des Zuges von 100km/h- entspricht also 299762478,754m Entfernung auf den Gleisen.
Und schon wieder. Erstaunlicherweise soll jetzt ein die selbe Geschwindigkeit einer anderen Länge entsprechen.
Zitat von GuggstDuGuggstDu schrieb:Nehmen wir nun an das Licht war vorher genau bei 06:00Uhr auf den Gleisen. Wenn es für den am Bahnhof ruhenden Beobachter wieder bei 06:00 Uhr auf den Gleisen ist - wurde aus der Sicht des ruhenden Beobachters eine Strecke von 21193207248m zurück gelegt.
Von 6 bis 6 vergehen 24h. Kannst du das gemeint haben? Eher nicht. Was dann? Keine Ahnung.

Der Rest ist auch noch ein wenig wirr, aber immerhin nicht so schlimm wie die Passagen oben. Bitte schlaf deinen Rausch aus und schreib dann wieder. Die Philosoffen sind deswegen so lustig weil sie alle unter Drogeneinfluss die lächerlichsten Trivialitäten für unglaublich wichtig genommen haben. 's gibt übgrigens keine Strophe über Sokrates (er wird nur in der Strophe zu Platon erwähnt). Wäre nämlich deutlich schwieriger den zu verhohnepipeln, als Aristoteles.

Und nimm dir die Zeit, nochmal alles sauber durchzuformulieren. Sonst bringt das hier einfach nichts. ;-)


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Schwierigkeit der Längenkontraktion

20.11.2017 um 12:27
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Ich würde raten, dass du hier c meinst, aber ich bin nicht sicher. Und ich bin nicht bereit nachzuschlagen, um diese unsinnige Zahlenkolonne zu überprüfen. Wenn du c meinst, dann sag bitte c.
...das entspricht 99,99LG
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Und schon wieder. Erstaunlicherweise soll jetzt ein die selbe Geschwindigkeit einer anderen Länge entsprechen.
...ja natürlich - es ist die abgerollte Länge des Rades auf den Gleisen bei einer Umdrehung.
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Von 6 bis 6 vergehen 24h. Kannst du das gemeint haben? Eher nicht. Was dann? Keine Ahnung.
mit 06:00 meine ich das wie wenn Du auf eine Uhr schaust, dass das Licht dann halt bei der Position ist, wo der Zeiger bei 06:00 hinzeigt (also eine reine Positionsangabe).
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Von 6 bis 6 vergehen 24h. Kannst du das gemeint haben? Eher nicht. Was dann? Keine Ahnung.
...das symbolisiert wie gesagt nur eine Umdrehung des Rades.


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20.11.2017 um 21:01
Zitat von ZotteltierZotteltier schrieb am 17.11.2017:Da sich die anderen beiden geäußert haben
Moin @Zotteltier, @mojorisins Äußerung ist eine Behauptung, ich erwarte nachvollziehbare Belege. Ich hatte ihn schon einmal nach einer Quelle gefragt, aus der die ominöse negative Beschleunigung auf der y-Achse hervorgeht. Geliefert hat er eine, die ich auch entsprechend kommentiert habe:
Zitat von plusspluss schrieb am 07.11.2017:Man @mojorisin, was ist los mit dir, aus dem Link geht doch klar hervor das die Beschleunigung bei konstanter Kraft berechnet wird. Auch unter dem Diagramm steht unmissverständlich:

   der relativistischen Beschleunigung bei konstanter Kraft.

Wir reden hier aber über eine konstante Beschleunigung die Alice beobachtet. Ist dir der Unterschied zwischen einer konstanten Kraft und einer konstanten Beschleunigung nicht klar?
Nur weil er erneut eine Grafik erstellt in der die y-Komponente augenscheinlich eine negative Beschleunigung erfährt, bedeutet das noch lange dass dem auch so ist. Aus Vertrauenswürdigen Quellen[1] geht hervor das aufgrund einer Beschleunigung auf der x-Achse die Komponenten auf den yy'-Achsen unverändert bleiben:

1d91c20fead6 012
Zitat von ZotteltierZotteltier schrieb am 17.11.2017:Bist Du der Ansicht, dass die Kugel der Ur-Uhr im Schwerefeld der Erde eine Beschleunigung parallel zur Erdoberfläche erfahren würde?
Wie kommst du auf so eine (schon beleidigende) Frage?
Gibt es hier irgendwo einen Beitrag von mir der auch nur ansatzweise, auch bei sehr viel Phantasie, vermuten lassen könnte das ich das möglicherweise denke?
Zitat von ZotteltierZotteltier schrieb am 17.11.2017:Zur Erinnerung, nochmal die Geschwindigkeitskomponenten in S und S'. Das sollte so hinkommen oder?
Ja
Zitat von ZotteltierZotteltier schrieb am 17.11.2017:Um das nochmal klar zu machen. Alice muss wegen der Lorentztransformation eine geringere Geschwindigkeit für die Kugel in y-Richtung messen. Das ist in beiden Fällen so.
Ja, ist ja auch so nach der Lorentztransformation[2]:

cba652698952 013

Oder, wenn denn aus u_y = 0{,}5c , aus bisher unerklärter Ursache, plötzlich u_y = 0{,}357c werden sollten:

5a3c44337215 014
Zitat von ZotteltierZotteltier schrieb am 17.11.2017:Der Unterschied ist die y-Komponente der Kugel in ihrem Ruhesystem. Die bleibt bei mir erhalten und bei Dir ändert sie sich, durch die Beschleunigung in x-Richtung.
Nein, sie ändert sich bei mir nicht wie oben nachvollziehbar Belegt.
Die y-Komponente ändert sich bei dir, nämlich von 0,5c auf 0,357c. Und das im Ruhesystem von Alice:

Beitrag von pluss (Seite 58)

Wofür du noch keinen nachvollziehbaren Beleg und/oder Quellen geliefert hast. Was du doch hoffentlich noch nachholst?

[1] Wikipedia: Acceleration (special relativity)#Proper acceleration
[2] Wikipedia: Velocity-addition formula#Standard configuration


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20.11.2017 um 23:17
@pluss
Zitat von plusspluss schrieb:Aus Vertrauenswürdigen Quellen[1] geht hervor das aufgrund einer Beschleunigung auf der x-Achse die Komponenten auf den yy'-Achsen unverändert bleiben:
Ja, wenn man die falschen Formeln mit Zahlen füttert. SChaune wir mal auf deinen Link:

Wikipedia: Acceleration (special relativity)#Proper acceleration

Dort steht gleich am Anfang:
Main article: Proper acceleration
Also, schaune wir mal nach was Proper accelartion bedeutet:
In relativity theory, proper acceleration[1] is the physical acceleration (i.e., measurable acceleration as by an accelerometer) experienced by an object. It is thus acceleration relative to a free-fall, or inertial, observer who is momentarily at rest relative to the object being measured.
Heißt deine Formel ist dür den mitbewegten Beobachter. DAs ist Alice ja wohl kaum oder?


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Schwierigkeit der Längenkontraktion

21.11.2017 um 00:09
@pluss

Und wenn man auf deinem Link [1] etwas hochscrollt da ist auch die richtige Formel für Koordinatentransformation zwischen bewegten Systemen, nämlich hier:

Wikipedia: Acceleration (special relativity)#Three-acceleration

Nix mit augenscheinlich, wie du hier schreibst:
Zitat von plusspluss schrieb:Nur weil er erneut eine Grafik erstellt in der die y-Komponente augenscheinlich eine negative Beschleunigung erfährt,
dort steht explizit:
In order to find out the transformation of three-acceleration, one has to differentiate the spatial coordinates r ' of the Lorentz transformation with respect to t and t ′, from which the transformation of three-velocity (also called velocity-addition formula) between u  and u ′  follows, and eventually by another differentiation with respect to t  and t ′  the transformation of three-acceleration between a  and a ′ follows. Starting from (1a), this procedure gives the transformation where the accelerations are parallel (x-direction) or perpendicular (y-, z-direction) to the velocity:
UNd da steht exakt die FOrmel mit der ich mein Diagramm erstellt hab und hier schon zigmal reingestellt habe:

t2e944f4 b978d4cbe7 Clipboard01

Das ist exakt die FOrmel 1c aus dem oberen Link, exakt aus demselben Wiki-Artikel den du verlinkt hast, und mit dem ich das Diagramm berechnet habe.


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21.11.2017 um 08:46
Zitat von plusspluss schrieb:@mojorisins Äußerung ist eine Behauptung, ich erwarte nachvollziehbare Belege. Ich hatte ihn schon einmal nach einer Quelle gefragt, aus der die ominöse negative Beschleunigung auf der y-Achse hervorgeht. Geliefert hat er eine, die ich auch entsprechend kommentiert habe:
Nein, was du in Wirklichkeit erwartest ist, dass wir deinen auf UNverständnis gewachsenen Schlussfolgerungen zustimmen.  
Zitat von plusspluss schrieb: der relativistischen Beschleunigung bei konstanter Kraft.

Wir reden hier aber über eine konstante Beschleunigung die Alice beobachtet. Ist dir der Unterschied zwischen einer konstanten Kraft und einer konstanten Beschleunigung nicht klar?
Ja, in meinem langen Beitrag hier (Beitrag von mojorisin (Seite 58)) dem ich alles im Detail (inkl. Zahlenwerte eingesetzt habe) berechnet habe, habe ich angenommen das Bob aus seiner Sicht einer konstanten Beschleunigung und somit einer konstante Kraft ausgesetzt ist:
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb am 01.11.2017:Für Bob ändert sich nichts er merkt für alle Zeiten immer die gleichen Beschleunigungswerte, genauso wie wir auf der Erde auch immer denselben Werte für g messen.
Das ist auc hvöllig legitim da du damals nu geschrieben hast:
Zitat von plusspluss schrieb am 24.10.2017:Das ist richtig. Allerdings bedeutet das nicht das Geschwindigkeiten, die von S' nach S Transformiert werden, die physikalischen Vorgänge wiedergeben, welche eben zu dieser Geschwindigkeit geführt hat. So kurios dir das momentan auch klingen mag, bitte ich dich folgendes sehr genau zu prüfen:

Alice beobachtet ein Objekt A in ihrem Bezugsystem. Das Objekt bewegt sich mit 0,5c auf der y-Achse. Nach exakt 1 Sekunde erhält das Objekt A einen Kraftstoß, der dazu führt das das Objekt eine zusätzliche Geschwindigkeitskomponente auf der x-Achse in Höhe von 0,7c erhält.

Frage: Welche Geschwindigkeitskomponenten beobachtet Alice nun in ihrem System S?
Genau diese Frage habe ich im oberen Link ausführlich berechnet. Und weil dir das Ergebnis nicht passt, kommst du mit der nächsten Nebelkerze, dass das Objekt in meiner Berechnung mit einer konstanten Kraft beschleunigt worden ist und nicht, wie du es nun plötzlich willst mit einer konstanten Beschleunigung aus Sicht von ALice.

Nun, @pluss auch dein neuester Einwand ändert an dem Gesamtergebnis gar nichts, den die relevant für die momentan beobachtete Gschwindigkeit uy, der Geschwindigkeit der Kugel aus SIcht von ALice, ist nur allein die Relativgeschwindigkeit zwischen Bob und ALice, wie schon tausendmal erklärt.

Ist etwas ganz ähnlichs zum Prinzip der Wegunabhängigkeit in der Physik.


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Schwierigkeit der Längenkontraktion

21.11.2017 um 11:10
Zitat von plusspluss schrieb:Nein, sie ändert sich bei mir nicht wie oben nachvollziehbar Belegt.
Es ging ums Ruhesystem der Uhr (ich hatte versehentlich Kugel geschrieben, aber das macht wenig Sinn). Alice Ruhesystem ist wohl kaum das Ruhesystem der Uhr oder?
Das Ruhesystem der Uhr ist Bob's Ruhesystem, und da ändert sich Deiner Ansicht nach die Geschwindigkeit.
Zitat von plusspluss schrieb:Wie kommst du auf so eine (schon beleidigende) Frage?
Gibt es hier irgendwo einen Beitrag von mir der auch nur ansatzweise, auch bei sehr viel Phantasie, vermuten lassen könnte das ich das möglicherweise denke?
Das folgt aus Deiner Ansicht, wie ich hier dargelegt habe.


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21.11.2017 um 15:39
@Zotteltier | @mojorisin | @pluss
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:
Zitat von plusspluss schrieb:Aus Vertrauenswürdigen Quellen geht hervor das aufgrund einer Beschleunigung auf der x-Achse die Komponenten auf den yy'-Achsen unverändert bleiben: ...
Ja, wenn man die falschen Formeln mit Zahlen füttert. Schauen wir mal auf deinen Link, Dort steht gleich am Anfang:
Main article: Proper acceleration
Also, schauen wir mal nach was Proper accelartion bedeutet:
In relativity theory, proper acceleration[1] is the physical acceleration (i.e., measurable acceleration as by an accelerometer) experienced by an object. It is thus acceleration relative to a free-fall, or inertial, observer who is momentarily at rest relative to the object being measured.
https://en.wikipedia.org/wiki/Acceleration_(special_relativity)#Proper_acceleration

Heißt deine Formel ist dir den mitbewegten Beobachter. Das ist Alice ja wohl kaum oder?
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:... Das ist exakt die Formel 1c aus dem oberen Link, exakt aus demselben Wiki-Artikel den du verlinkt hast.
Wieder mal Realsatire vom Feinsten, und da schreibt @pluss doch neulich erst selber:
Zitat von plusspluss schrieb am 15.11.2017:Wer lesen kann ist klar im Vorteil: ...
Es bleibt weiterhin eine Farce was @pluss hier abzieht, in Foren wie AstroNews wäre er längst ausgezählt und auf Eis gesetzt worden. Denn es ist einfach nicht glaubhaft, dass er das wirklich alles nur aus reiner Naivität so falsch macht, so falsch liest, so wenig verstehen kann. Zu oft wurde es ihm richtig erklärt, verlinkt und vorgerechnet. Sicher mag er da nicht das physikalische Grundwissen besitzen, und schrieb und behauptete deswegen schon zu Beginn Falsches. Aber inzwischen war mehr als genug Zeit um die Dinge richtig nachzulesen, selbst wenn er nicht begreift, warum es so ist, wie wir es ihm hier beschreiben, erklären und vorrechnen, sollte er in der Lage sein zu erkennen, dass es dennoch so ist.

Will er aber nicht, er will einfach nicht geirrt haben, er will Recht bekommen, und dafür verbiegt er eben alles in der Physik, überliest was ihm nicht passt und wirft ständig neue Nebelkerzen. Ganz sicher zeigt er damit, er will nicht wirklich wissen, wie es physikalisch richtig ist.


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21.11.2017 um 22:34
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:habe ich angenommen das Bob aus seiner Sicht einer konstanten Beschleunigung und somit einer konstante Kraft ausgesetzt ist:
Da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Mit F = m * a und einer relativistischen Massenänderung ist klar, das konstante Kraft und konstante Beschleunigung 2 verschiedene paar Schuhe sind. Weiter unten im selben Beitrag hast du es dann aber richtig beschrieben. Konstante Beschleunigung und Kraft, für Bob - gemessen an einem Beschleunigungsmesser im System Bob - führen zu einer veränderlichen Beschleunigung aus Alice Sicht.


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Schwierigkeit der Längenkontraktion

22.11.2017 um 00:04
@ComCitCat
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:und einer relativistischen Massenänderung
Für Bob ändert sich ja gar nichts, vor allem keine relativistische Massenänderung. Er erfährt nur eine konstante Kraft, genauso wie wenn er auf dem Erdboden stehen würde (ich gehe immer noch von einer Beschleunigung äquivalent zur Erdbeschleunigung aus).
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb: führen zu einer veränderlichen Beschleunigung aus Alice Sicht.
SO ist es. Ganz einfach weil sich der Lorentzfaktor kontinuierlich ändert.


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22.11.2017 um 00:14
Ups. Da hab ich ungenau gelesen. Stimmt, steht alles dabei. :-)


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22.11.2017 um 06:36
@mojorisin

Messrad Problem *nüchtern betrachtet:

Entgegen den Annahmen einiger (inklusive mir) das Tacho würde die kontrahierte Strecke anzeigen – kann dem entweder nicht so sein oder das Rad wird aus der Sicht des Beobachters größer.

Begründung: Sobald man in den relativistischen Bereich kommt – und da reicht 1% LG oder auch etwas weniger – zeigt das Tacho – auf Grund der Zeitdilatation – eine falsche Geschwindigkeit an (Ausnahme: Das Rad vergrößert sich aus der Sicht des Beobachters).

Zwar würde im bewegten System der Radumfang gleich bleiben – und deshalb das Tacho ggf. die kontrahierte Strecke anzeigen – jedoch sind sich der Bewegte und der am Bahnsteig ruhende Beobachter über die Anzahl der Umdrehungen der Räder einig, bzw. messen beide die gleiche Anzahl an Umdrehungen.

Sind sie sich aber über die Umdrehungszahl einig – dann kann das Rad mit der gleichen Anzahl der Umdrehungen nicht beide Streckenlängen abrollen.

Also – entweder wird der Umfang für den Beobachter im Ruhesystem größer – oder hier stimmt etwas nicht!

Aus Wiki geht hervor: Ehrenfest ging also ursprünglich davon aus, dass der Scheibenumfang im rotierenden Bezugssystem gleich bleibt und im Laborsystem kleiner wird. Tatsächlich bleibt jedoch der Umfang im Laborsystem gleich ......................

...und wir größer im rotierenden Bezugssystem!

Wikipedia: Ehrenfestsches Paradoxon

Meiner Meinung nach ist der Eintrag bei Wiki falsch – und wir könnten uns ggf. darauf einigen – das man beide Systeme nicht zusammen führen kann, bzw. dass das Beispiel mit dem Messrad hinkt..


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Schwierigkeit der Längenkontraktion

22.11.2017 um 08:41
@GuggstDu
Zitat von GuggstDuGuggstDu schrieb:Messrad Problem *nüchtern betrachtet:
MIt fällt es zunehmend schwer, bzw. mir ist es unmöglich zu erkennen von welchem Beobachter und welchem System du sprichst, da diese nicht genau benannt sind und zwischen denen hin- und hergesprungen wird.

Ich würde dir folgendens vorschlagen: Es gibt drei Beobachter:

Lukas:    Der sitzt in der Mitte des Rades und rotiert mit diesem mit und wird eigentlich kaum benötigt.
Bob:       Der sitzt im Auto
Alice:     Die sitzt am Straßenrand und beobachtet das Auto.
Zitat von GuggstDuGuggstDu schrieb:Begründung: Sobald man in den relativistischen Bereich kommt – und da reicht 1% LG oder auch etwas weniger – zeigt das Tacho – auf Grund der Zeitdilatation – eine falsche Geschwindigkeit an (Ausnahme: Das Rad vergrößert sich aus der Sicht des Beobachters).
Das ist keine Begründung sondern ein Annahme. Was mich an der Begründung arg stört ist das ein reales Messergebnis an einem Messgerät mit der Zeitdilatation begründet wird. Diese ergibt sich jedich nur bei Transformtation zwischen Inertialsystemen. Auf gut deutsch: Ein Tacho, ein Meterstab, einer Uhr oder was auch immer misst eine reale gegeben Messgröße in einem bestimmten Inertialsystem. Mögliche Messergebnisse gemessen aus relativ dazu bewegten Systemen können nur berechnet niemals gemessen werden. Ein Messgerät misst immer in seinem Inertialsystem. --> Ein Tacho, unter der Annahme er funktioniert,  zeigt niemals eine falsche Geschwindigkeit an. Er misst eine Geschwindigkeit so wie sie im System vorhanden ist. Da wir von der rotierenden Scheibe wissen das sie für den ruhenden Beobachter, damit meine ich Bob, der nur das Rad rotieren sieht aber sonst dazu ruht,  nicht kontrahiert, funktioniert sein Tacho immer gleich. Die Strecke die er zurücklegt, ist die GEschwindigkeit die er am Tacho abliest mal die Zeit die er an der Uhr abliest. Diese gemessene Strecke muss nicht gleich sein wie die zurückgelegte Strecke von Bob aus SIcht von Alice.
Zitat von GuggstDuGuggstDu schrieb:Sind sie sich aber über die Umdrehungszahl einig – dann kann das Rad mit der gleichen Anzahl der Umdrehungen nicht beide Streckenlängen abrollen.
schau dir noichmal das Bild an:

t7898393d0364 file.php

Der entscheidende Tail ist das, ein und dasselbe Rad, bei gleicher Umdrehung, aus Sicth unterschiedlicher Beobachter, unterschiedlichste Strecken zurücklegen kann. SChau dir, aus Sicht von ALice der rote Teil, das inhomogen Rad an.
Zitat von GuggstDuGuggstDu schrieb:Also – entweder wird der Umfang für den Beobachter im Ruhesystem größer – oder hier stimmt etwas nicht!
Wie gesagt, diese Schlussfolgerung basiert rein auf deiner Annahme, das das Tacho eine falsche Geschwindigkeit anzeigt. AUfgrund der nichteuklidischen Geometrie ist es aber Lukas der eine vergrößerte SCheibe misst und nicht Bob der ein vergrößertes Rad misst.

Ausführliche KLärung des Problems würde sicherlich das Nachrechnen bringen, aber das kostet Zeit und Arbeit.


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22.11.2017 um 09:07
@mojorisin


Bob fährt mit dem Auto 150000km/h. Seine Räder haben einen Umfang von 3m. 1 Umdrehung = 3m Strecke.

Alice, sitzt am Straßenrand und misst das die Straße 300000km lang ist. Lukas rotiert auf dem Rad.

Bob misst das die Strecke 259747km lang ist (die für Alice 300000km lang ist) und das Tacho misst für diese Strecke 86582 Umdrehungen.

Bob, Alice und Lukas sind sich einig dass das Tacho 86582 Umdrehungen gemessen hat.

Sie sind sich aber nicht einig über den Umfang der Räder.

Bob sagt: Mein Rad hat 3m Umfang - und hat sich 86582 mal gedreht - also ist die Strecke 259747km lang.

Alice sagt: Dein Rad hat eine Strecke von 300000km zurück gelegt - und sich 86582 mal gedreht - folglich muss der Umfang des Rades 3,465m sein.

Was Du - glaube ich zumindest - nicht verstehst, - ist - dass das Rad mit gleichem Umfang nicht beide Strecken abrollen kann - egal wie es sich verformt - denn eine Drehung ergibt bei gleichem Rad-Umfang - egal wie verformt oder nicht - die Gleiche abgewickelte Länge.


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Schwierigkeit der Längenkontraktion

22.11.2017 um 10:39
@GuggstDu

Ich habe leider nicht arg viel Zeit um mich einzuarbeiten, aber vielleicht helfen die unteren Links weiter:

https://www.physicsforums.com/threads/number-of-wheel-rotations-relativistic-car.850359/page-2
http://www.spacetimetravel.org/tompkins/node7.html

https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/0712/0712.3891.pdf
Der letzte Link ist sicherlich schwerer verständlich, da er ein mathematische Herleitung nutzt und mehr auf das Ehrenfest Paradox und unterschiedliche Betrachtrungsweisen der Umfangslängen abzielt. Ab Seite 12.


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23.11.2017 um 13:26
@GuggstDu zur Funktion eines Tachometers

Ein Tachometer kann keine Strecke messen. Die messen immer nur Umdrehungen, und die werden dann mit irgendeiner Zahl multipliziert, die dem Radius von was entsprechen soll, um eine Strecke zu erhalten. Oder man misst noch parallel eine Zeit mit, dann könnte man mit Radius / Zeit * Umdrehungen eine Geschwindigkeit erhalten. Auch hier werden zu den Umdrehungen die der Tacho misst immer nur Zahlen anmultipliziert.

Man könnte natürlich auch den Radius dynamisch bestimmen und anmultiplizieren, aber dann müsstest du unbedingt angeben, wie genau du diesen Radius messen willst. Erst aus so einer Beschreibung wird klar, welches Bezugssystem du bei der Messung verwendest, und was also dann der "Tacho 2.0" anzeigt. Selbiges gilt übrigens auch für die parallele Zeitmessung.


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23.11.2017 um 14:25
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Ein Tachometer kann keine Strecke messen. Die messen immer nur Umdrehungen, und die werden dann mit irgendeiner Zahl multipliziert, die dem Radius von was entsprechen soll, um eine Strecke zu erhalten
...Du hast es nicht kapiert. Habe das mehrfach versucht Dir zu erklären. Jetzt reichts. Lass es.


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23.11.2017 um 18:58
Ich denke hier kommt wieder die Problematik,.Dass der Laie

Ablesen und Messen in einen Topf wirft.

Eine Digitaluhr dilatiert genau wie ein Tachometer.
Deren Werte aus einem anderen Bezugssystem abgelesen ergeben keine Diletierung, da es eben keine Messwerte sind.

Es ist die Abbildung eines Messwertes.

Würde man eine Digitaluhr in Ls an sich vorbeifliegen sehen, so würde eine Messung ergeben, dass diese im falsch geht und keine Sekunden anzeigt. (der gemessenen Abstand zwischen 2 Werten).

So auch das Radumfang / Tachometer und Co.

Schaue ich mir das Objekt an und sehe ich die Anzeigen der Messgeräte ( wie auch die roten Lampen), so mache ich keine Messung. Diese muss ich in meinem Bezugssystem ausführen und stelle dann fest, dass eben die Zeit und die Länge sich ändert.


Genauso mit Messungen.

Diese mussen passen und natürlich auch geeignet sein passende Effekte anzuzeigen.

Die Anzeige eine Messgerätes zu betrachten und eine Änderung der Anzeige in der Ansicht unterschiedlicher Bezugssysteme zu vermuten ist eben falsch und kein Messen.

Auch ein Tachometer oder Messrad macht es kompliziert.

Nimm zb 2 Metermaße die aneinander vorbeifliegen.

Diese werden unterschiedlich lang beobachtet, wobei trotzdem auf beiden der Text " 1 Meter "stehen jann


Und das ganze geht imho die ganze Zeit hin und her,
Das Verwechseln von messen und angezeigtem Messwert


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24.11.2017 um 16:21
@abbacbbc
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Ich denke hier kommt wieder die Problematik, dass der Laie Ablesen und Messen in einen Topf wirft. Eine Digitaluhr dilatiert genau wie ein Tachometer. Deren Werte aus einem anderen Bezugssystem abgelesen ergeben keine Dilatierung, da es eben keine Messwerte sind. Es ist die Abbildung eines Messwertes. Würde man eine Digitaluhr in Ls an sich vorbeifliegen sehen, so würde eine Messung ergeben, dass diese im falsch geht und keine Sekunden anzeigt. (der gemessenen Abstand zwischen 2 Werten). So auch das Radumfang / Tachometer und Co.

Schaue ich mir das Objekt an und sehe ich die Anzeigen der Messgeräte ( wie auch die roten Lampen), so mache ich keine Messung. Diese muss ich in meinem Bezugssystem ausführen und stelle dann fest, dass eben die Zeit und die Länge sich ändert. Genauso mit Messungen. Diese müssen natürlich auch geeignet sein passende Effekte anzuzeigen.

Die Anzeige eine Messgerätes zu betrachten und eine Änderung der Anzeige in der Ansicht unterschiedlicher Bezugssysteme zu vermuten ist eben falsch. Und das ganze geht imho die ganze Zeit hin und her, das Verwechseln von messen und angezeigtem Messwert.
Sicher auch ein Grund, aber nicht primär, ich weiß ja nicht, was Du hier alles so gelesen hast und wie lange Du schon mit liest, aber bei @pluss liegt das Problem wirklich im Mangel an einfachen physikalischem Grundlagenwissen, auch schon weit vor der Physik von Einstein. Auf Mathematik übertragen, da sind nur nicht die Grundrechenarten nicht verstanden, da ist der Begriff "Zahl" schon ein Etwas mit sieben Siegeln. Und er nimmt es dazu noch sehr persönlich, wenn man ihm erklärt, wie es richtig geht und damit nun mal auch aufzeigt, wo er irrt. Wäre diese persönliche Ebene nicht, wäre das nur eine ganz sachliche Debatte, wäre der Drops wohl hier schon längst gelutscht. Denn mit der "Kreativität" mit der er versucht hier seine Position zu verteidigen sollte er auch in der Lage sein, zu erkennen, dass er irrt, dass die Dinge eben anders als er es glaubt überall beschrieben werden.

Auch das letzte Mal kam er wieder mit Formeln, Rechnungen und Links daher, die er falsch verstanden hatte, wo man, wie @mojorisin sehr schön gezeigt hat, eben genau das nachlesen kann, was ihm @pluss hier seit Monaten schon erklärt wird. Und auch dieses Mal wird er dann darüber hinweggehen, seinen Irrtum wieder nicht eingestehen und endlich mal aus dem Nebel treten. Es mangelt da aber nicht am Können sondern nur am Wollen. Wenn wer nicht begreifen will, dann wird das eben nichts. Da bleibt die Erde dann flach, die Sonne kreisend um die Erde, Obama ein Reptiloid, Die SRT falsch, die Mondlandung eine Lüge, Atlantis eine Raumstation, Viren eine Lüge, und Homöopathie eine wirksamem Behandlung.


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Schwierigkeit der Längenkontraktion

24.11.2017 um 20:08
@nocheinPoet
Ich hab es ja schon mal etwas kurz und knackig angedeutet...es wird sich hier nur im Kreis gedreht...man bekommt ja schon fast den Eindruck dass hier der eine oder andere schön an der Nase rumgeführt wird 😏


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