Was kommt nach dem Universum?
01.02.2016 um 01:53@knopper
Das Problem an deiner Wurmloch-Überlegung ist, dass ein solches Wurmloch nicht nur Reisen durch den Raum, sondern auch durch die Zeit ermöglicht. Das hätte also keinerlei Aussagekraft.
Wir müssen aber gar nicht andere Himmelskörper zu betrachten. Da reichen schon Messungen im Schwerefeld der Erde. Synchronisiere zwei Atomuhren und stell eine davon auf Meereshöhe und eine andere in den Bergen auf. Die Uhr auf Meereshöhre tickt langsamer, als die in den Bergen, weil die unterschiedlich starke Gravitation die Zeit beeinflusst. Sicher, der Unterschied ist gering, aber dennoch vorhanden. Das ist auch einer der zwei Gründe, aus denen Satelliten regelmäßig synchronisiert werden müssen (der andere Grund ist die Bewegung des Sateliten). Die Zeit vergeht aufgrund der schwächeren Gravitation für einen Satelliten schneller, als hier auf der Erdoberfläche. Das kann man mit der Betrachtung extrem massereicher Objekten, wie Schwarze Löcher ins extrem treiben, wo die Zeit praktisch still steht (für einen äußeren Beobachter).
Das Problem an deiner Wurmloch-Überlegung ist, dass ein solches Wurmloch nicht nur Reisen durch den Raum, sondern auch durch die Zeit ermöglicht. Das hätte also keinerlei Aussagekraft.
Wir müssen aber gar nicht andere Himmelskörper zu betrachten. Da reichen schon Messungen im Schwerefeld der Erde. Synchronisiere zwei Atomuhren und stell eine davon auf Meereshöhe und eine andere in den Bergen auf. Die Uhr auf Meereshöhre tickt langsamer, als die in den Bergen, weil die unterschiedlich starke Gravitation die Zeit beeinflusst. Sicher, der Unterschied ist gering, aber dennoch vorhanden. Das ist auch einer der zwei Gründe, aus denen Satelliten regelmäßig synchronisiert werden müssen (der andere Grund ist die Bewegung des Sateliten). Die Zeit vergeht aufgrund der schwächeren Gravitation für einen Satelliten schneller, als hier auf der Erdoberfläche. Das kann man mit der Betrachtung extrem massereicher Objekten, wie Schwarze Löcher ins extrem treiben, wo die Zeit praktisch still steht (für einen äußeren Beobachter).