@Labor-Ratte Hmm.... Was hat das was Freistetter da so formuliert mit meiner Aussage zu tun?
Ich sagte das es sinnvoll ist die Einsteinschen Vorgaben auf kleine Raumzeitgebiete anzuwenden, jedoch das diese auf grosse Gebiete wie hier besprochen, nicht mehr sinnvoll angewandt werden können, weil uns die Informationen über die dortige Metrik fehlen. Wir wissen nicht in wie fern dort die RZ gekrümmt ist. Einfach mal so von einem allg. flachen Raum auszugehen, ist eine reine oberflächliche Näherung. Jedoch entscheiden all die Metriken die zwischen drin liegen über den tatsächlichen Zustand des jeweiligen Raumzeitgebietes.
Sinnvolle Maßstäbe festzulegen ist nur auf kl. überschaubaren Gebieten möglich. Das behauptet nicht mal, das c deswegen andere Werte bekäme.
Was noch ein weiteres Thema wäre, welches jedoch gerade wegen dem Einwurf, schwer zu beantworten ist, weil unsere Messungen über diese Skalen nur grobe Näherungen darstellen können, wie gesagt.
Und nur weil die erwähnten Vorgaben auf kleinen Skalen Sinn machen, überprüfbar korrekt sind, kann man diese nicht einfach so auf Skalen des gesamten B-Horizontes interpolieren.
Schau dir doch mal die ART, deren Koordinatensystem für gekrümmte Räume an. Dort finden sich sozusagen nur sporadisch festgelegte K-Werte, die Aussagen zur Metrik betreff bestimmen.
Derer Gesamtheit wird deshalb allg., in eine als flache Raumzeit gedachte Metrik überführt ... Zutreffend eben für kl. Gebiete, aber eben nicht für die hier besprochenen Skalen, für die uns die nötigen Informationen über die jew. Metrik einfach fehlen, um mit unserem auf kl. Maßstab gültigen "Lineal" dort sinnvoll hantieren zu können.
Allgemeine RT, ebend.
Keiner sagt das c deswegen nicht als konstant angesehen werden müsste. Aber sinnvolle Aussagen lassen sich so eben nicht mehr machen....über die weit entfernten Bereiche.
Natürlich ist klar das die "Newtonsche Zeitauffassung"...
Die absolute, wahre und mathematische Zeit verfließt an sich und vermöge ihrer Natur gleichförmig und ohne Beziehung auf irgendeinen äußeren Gegenstand.
... ein nettes hartnäckiges Hirngespinst war, jedoch denke ich das
@Samsaraa da überhaupt nicht drauf raus will.
Im Gegenteil können wir gerade der ART gemäß.. Uhrengänge konstruieren... die auf unendlich weiten Abständen die gleichen Takt-Intervalle hätten... wir bräuchten lediglich gleiche Metriken des jeweiligen beachteten RZ-Gebietes anzunehmen. Selbstverfreilich ist es dann nicht auch gleichzeitig 12:00 Mittags auf den jeweiligen Uhren.
:)Gerade deine Aussage über... KONSTANTEN.... machte dies möglich. Und ich denke das
@Samsaraa eher genau darauf hinaus wollte... wenn wir interpolieren das die RZ Isotrop und Homogen auf grossen Skalen sei, lässt sich auch immer wieder auf die gleichen Intervalle konstruierter Uhrengänge schliessen...
Ich aber sage das dies nicht der Fall sein muss, weil wir die Maßstäbe, welche sich aus den RTs ergeben, auf diesen Skalen nicht einfach so voraussetzen können, weil wir diese nicht überprüfen können....
Ich finde ihr kritisiert Ihn zu früh... vlt. hab ich ja was übersehen?
NG