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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.983 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.05.2020 um 13:35
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich z.B. halte etwas von osteopathen, aber sicehr nicht von NGM oder von anderweitigen schlimmen sachen, wie irgendwelchen injektionen oder angeblichen lichttherapien, mit denen man leuten geld aus der tasche zieht.
Ja okay, sorry, eigentlich meine ich damit nur die Homöopathie, Heilpraktiker und Osteopathie.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Naja, weil es weg ist, nech. Aber was, wäre es nicht weggegangen sondern immer schlimmer geworden? Wenn du dann zweimal, dreimal beim arzt gewesen wärst und der immer wieder nur blutdruck misst, vllt ein EKG macht, ohne, dass da ein befund ist. Wärst du dann immer noch zufrieden?
Tja, ich glaube nicht dass es so weit gekommen wäre, also weiß ich auch nicht ob ich dann zu einer Alternative gegangen wäre.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum kann ich die damit nicht erwarten? Die bekommen sie ja
Ja, von Leuten die es nicht besser wissen, ich meinte damit die "Schulmedizin".
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Hausarztwechsel machen sinn, wenn man entweder kompetenz anzweifelt oder die person unfreundlich findet.
Das sind doch quasi dieselben Gründe weshalb einige zum OP oder HP gehen, oder nicht?

Wie oft warst Du denn beim Hausarzt und dann beim Gastrologen wegen ein und demselben Problem?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.05.2020 um 13:41
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Wie oft warst Du denn beim Hausarzt und dann beim Gastrologen wegen ein und demselben Problem?
"Ich hab total gesund gelebt, wirklich. Ich hab auf Alles verzichtet, das hat mir voll gut getan. Ich habe zwar dauernd mysteriöse Beschwerden gehabt und musste ständig zum Arzt rennen, aber an meiner wirklich total gesunden Gesundheitsernährung kann es nicht gelegen haben, die war ja gesund."

Bin ich zu doof zu, versteh ich nicht.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.05.2020 um 13:41
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Tja, ich glaube nicht dass es so weit gekommen wäre, also weiß ich auch nicht ob ich dann zu einer Alternative gegangen wäre.
Ja, genau. Aber du siehst doch schon, dass ein unterschied darin besteht, ob der arzt gar nix macht und das problem von allein weggeht, oder ob der arzt nix macht und das problem immer schlimmer wird, er dich dann aber auf die stress/psychosomatik schiene schiebt, obwohl du keinen stress hast.

Ich weiß auch nicht, ob du dann zu einer alternative gegangen wärest. Aber du siehst doch zumindest, dass das eine grundsätzlich nachvollziehbare handlung ist, wenn der arzt allerlei diagnostik macht aber nichts am problem ändert und du es irgendwann satt hast, oder?
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Ja, von Leuten die es nicht besser wissen, ich meinte damit die "Schulmedizin".
DIe haben sie ja auch zum Teil. Osteopathenausbildungen machen heute auch ärzte, genauso wie akkupunktur zum teil von kassen übernommen wird. Das, was recht ersichtlich wirksam ist, wird normalerweise auch langfristig von ärzten anerkannt.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Das sind doch quasi dieselben Gründe weshalb einige zum OP oder HP gehen, oder nicht?

Wie oft warst Du denn beim Hausarzt und dann beim Gastrologen wegen ein und demselben Problem?
Nein. Wechsel wegen inkompetenz EINES arztes ist was anderes als wechsel zum HP, weil man glaubt, kein arzt wird einem helfen. Das sind zwei paar schuhe.
Ich hab gute stammärzte, trotzdem gibt es probleme, bei denen ich eher zum osteopathen gehen würde als zum arzt.

Ich war wegen dem Problem bei meinem Stammgastrologen und zwei Hausärzten, über eine weile hinweg und habe es zumindest bei dem einen Hausarzt auch mehrfach angesprochen. Keiner von ihnen hat das Problem ernstgenommen. Die haben halt ihre diagnostik gemacht (ultraschall, tasten , sowas halt) aber da war dann auch die devise, dass ich bestimmt stress hätte und es einfach ignorieren soll.

Geht aber schlecht, wenn es nunmal ganz faktisch fühlbar UND sichtbar ist. Dafür, dass mir einer sagt 'ignorier es einfach' brauch ich den arzt nich.


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18.05.2020 um 13:43
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:"Ich hab total gesund gelebt, wirklich. Ich hab auf Alles verzichtet, das hat mir voll gut getan. Ich habe zwar dauernd mysteriöse Beschwerden gehabt und musste ständig zum Arzt rennen, aber an meiner wirklich total gesunden Gesundheitsernährung kann es nicht gelegen haben, die war ja gesund."

Bin ich zu doof zu, versteh ich nicht.
Ja, mir ging es damals wirklich gesundheitlich schlecht, weswegen ich von arzt zu arzt gerannt bin. Und weil ich wirklich sehr viel angst hatte, habe ich auf alles verzichtet, was potentiell zu den symptomen hätte führen können, war bei einer (verschriebenen) ernährungsberatung die mir einen plan erstellt hat, an den ich mich gehalten habe, habe dreimal die woche sport gemacht und war weder auf der arbeit noch in der uni, sondern zu hause und bin viel spazieren gegangen.
Sich dann erzählen zu lassen, die symptome liegen am stress, das funktioniert nicht.

Aber du kannst gerne einfach gegen meine Person schießen, ohne die leisteste ahnung zu haben, in welcher situation ich war. Ist halt nur ein bisschen unverschämt und ignorant.


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18.05.2020 um 13:46
IUnd dass alles:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ja, mir ging es damals wirklich gesundheitlich schlecht, weswegen ich von arzt zu arzt gerannt bin. Und weil ich wirklich sehr viel angst hatte, habe ich auf alles verzichtet, was potentiell zu den symptomen hätte führen können, war bei einer (verschriebenen) ernährungsberatung die mir einen plan erstellt hat, an den ich mich gehalten habe, habe dreimal die woche sport gemacht und war weder auf der arbeit noch in der uni, sondern zu hause und bin viel spazieren gegangen.
hast du nicht als
Zitat von shionoroshionoro schrieb:stress
empfunden? Dein ganzes Leben mal eben auf die Krankheit ausgerichtet, aber psychisch ging es dir gut?

Sorry, glaub ich nicht.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.05.2020 um 13:49
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:empfunden? Dein ganzes Leben mal eben auf die Krankheit ausgerichtet, aber psychisch ging es dir gut?
Sorry, glaub ich nicht.
Was ist das denn für ein Zirkelschluss? Es ging mir furchtbar und ich bin deswegen zum arzt. Dass ich stress hatte, weil ich mich schrecklich gefühlt habe ist vollkommen klar. Den Fakt, dass ich mich schrecklich fühle und mein körper pulsiert dann aber mit stress wegzuerklären ist dann wohl doch irgendwie nicht ganz logisch.

Wie gesagt, mein körper hat sichtbar pulsiert. Nicht nur so eingebildet, das konnten leute in meinem umfeld und auch der arzt sehen. Sie fanden es nur nicht pathologisch, aber es hat mich stark belastet. Daran konnten sie aber nichts machen, während der osteopath es hinbekommen hat.


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18.05.2020 um 13:55
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ja, genau. Aber du siehst doch schon, dass ein unterschied darin besteht, ob der arzt gar nix macht und das problem von allein weggeht, oder ob der arzt nix macht und das problem immer schlimmer wird, er dich dann aber auf die stress/psychosomatik schiene schiebt, obwohl du keinen stress hast.
Ja, kann sein. Vielleicht hattest Du wirklich unbewussten Stress, den gibt es ja in unterschiedlichsten Ausprägungen. Vielleicht hat es Dir ja eben geholfen dass sich jemand Deiner intensiver annahm.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich weiß auch nicht, ob du dann zu einer alternative gegangen wärest. Aber du siehst doch zumindest, dass das eine grundsätzlich nachvollziehbare handlung ist, wenn der arzt allerlei diagnostik macht aber nichts am problem ändert und du es irgendwann satt hast, oder?
Das schon, ja.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das, was recht ersichtlich wirksam ist, wird normalerweise auch langfristig von ärzten anerkannt.
Scheinbar aber noch zu sehr individuell, sonst wäre es doch schon längst gang und gäbe.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wechsel wegen inkompetenz EINES arztes ist was anderes als wechsel zum HP, weil man glaubt, kein arzt wird einem helfen
Da hab ich jetzt ein Verständnisproblem. Jemanden Inkompetenz vorwerfen ist doch das selbe wie zu glauben dass ein Arzt einem nicht helfen könne?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich hab gute stammärzte, trotzdem gibt es probleme, bei denen ich eher zum osteopathen gehen würde als zum arzt.
Was sind denn bitte Stammärzte? Gehst Du so oft und zu so vielen Ärzten?

Du stresst Dich ja schon selber indem Du dich ständig mit Dir und Deiner Gesundheit beschäftigst.


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18.05.2020 um 14:06
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Ja, kann sein. Vielleicht hattest Du wirklich unbewussten Stress, den gibt es ja in unterschiedlichsten Ausprägungen. Vielleicht hat es Dir ja eben geholfen dass sich jemand Deiner intensiver annahm.
Ich habe ein großes Problem mit solchen aussagen. Sowas hat mir auch eine krankenhausärztin gesagt.
Für mich ist das eine verlegenheitsdiagnose. Die hat o ton gesagt "wissen sie, manchmal merken wir gar nicht, dass wir stress haben".

Nur reagiere ich nicht körperlich unter stress. Ich habe im moment enormen stress udn bin in einer sehr belastenden zeit in meinem Leben. Meinem Körper geht es gut (bisschen zugenommen, zu wenig sport, zu viel cola, ok, aber kein herzrasen, kein schwindel, kein pulsieren, kein gar nix).
Als ich meine erste bachelorarbeit geschrieben hab hatte ich enormen stress und persönliche versagensängste. Nix.

Und dann bekomme ich sehr angsteinflößende Symptome eines tages, wo ich in den semesterferien mit meinen freunden einen filmabend mache und spaß habe und in der besten Zeit meines Lebens bin? Ne. Das war mir auch damals klar, dass das keinerlei sinn macht.
Und wenn du dann merkst, dass ein arzt dir einfach stress andichten will, weißt du auch, dass der dich loswerden will.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Scheinbar aber noch zu sehr individuell, sonst wäre es doch schon längst gang und gäbe.
Also zumindest osteopathie und akkupunktur ist gang und gebe mittlerweile.

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/aerzte-und-kliniken/akupunktur-wann-zahlt-die-kasse-12462
Akupunktur ist nicht immer eine IGeL-Leistung. Seit 2007 zahlen die gesetzlichen Krankenkassen bei chronischen Rückenschmerzen der Lendenwirbelsäule und des Kniegelenks die Kosten einer Akupunkturbehandlung. Viele Kasse bezahlen sie zudem freiwillig auch bei anderen Erkrankungen.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Da hab ich jetzt ein Verständnisproblem. Jemanden Inkompetenz vorwerfen ist doch das selbe wie zu glauben dass ein Arzt einem nicht helfen könne?
Das ist nicht dasselbe. Ich glaube, dass mein gastrologe vollkommen recht hat: Ich hatte kein pathologisches problem, wo er mit seinen methoden hätte tätig werden können. Darum bringt es mir nix, da weiter hinzugehen. Genausowenig wie es mir nutzen würde, zu einem hausarzt zu gehen, wenn ich eigentlich einen psychiater brauche, weil ich eine angststörung hab.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Was sind denn bitte Stammärzte? Gehst Du so oft und zu so vielen Ärzten?
Du stresst Dich ja schon selber indem Du dich ständig mit Dir und Deiner Gesundheit beschäftigst.
Damals ja. Heute zum Glück nicht mehr.

Merkst du hier nicht den Widerspruch? Du sagst mir einerseits, ich soll nicht zum HP oder zum Osteopath sondern soll mit symptomen zum arzt gehen. Aber dann sagst du mir, ich soll nicht zu ärzten gehen, weil mich die beschäftigung mit meiner gesundheit stresse.
Nur: Ich hatte ja symptome. Die waren auch ganz in echt da, die konnten die ärzte auch messen. Die haben nur nicht wirklich herausgefunden, woran das liegt, und dann stress vermutet, wo gar kein stress bestand, oder sich sonst irgendwas überlegt (von reizdarm bis psychische störung).

Du kannst mir nicht einerseits sagen, der arzt müsste meiner erste ansprechstelle sein und ich soll zur not dritt und viertmienungen einholen, aber andererseits soll ich da nicht hingehen, obwohl es mir beschissen ging.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.05.2020 um 14:19
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und nein: Ich habe schon immer sehr neidrigen blutdruck und (bis auf damals das herzrasen) einen sehr niedrigen puls. Das beben war davon vollkommen unabhängig. In der zeit hatte ich keinen stress, gesund gelebt
@shionoro
Jeder darf glauben, was er möchte. Aber Herzrasen kann durchaus ein Anzeichen von Flüssigkeitsmangel sein. Neben Herzrasen kann das auch zu stärkeren Blutdruckschwankungen führen, die man dann vermehrt in den Phasen höheren Drucks bei reflektorischer Gefäßverengung wahrnimmt.

Weiterhin ist die Wahrnehmung des Pulses auch vom Gewicht abhängig und schon geringfügige Gewichtsänderungen können die Fortleitung der Pulswelle in unterschiedlichen Geweben deutlich verändern.

Und nur mal der Vollständigkeit: Osteopath muss man nicht auf dem Blocksberg werden. Es gibt auch ostepathisch tätige Orthopäden, oder ehrlicher formuliert: Orthopäden mit einem Mehrbedarf an extrabudgetärem Erlös.


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18.05.2020 um 14:24
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die hat o ton gesagt "wissen sie, manchmal merken wir gar nicht, dass wir stress haben".
Das ist schon was dran.
Dein Stress kann sich auch dann an eben jenem entspannten Abend einfach entladen haben.
Ich kenne das von vielen Arbeitskollegen. Die werden immer dann krank wenn sie Urlaub haben.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich hatte kein pathologisches problem, wo er mit seinen methoden hätte tätig werden können. Darum bringt es mir nix, da weiter hinzugehen.
Denn hast Du ja nicht gegelaubt er könne Dir nicht helfen, sondern es wurde Dir gesagt dass man Die nicht helfen könne, das ist auch ein Unterschied.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Merkst du hier nicht den Widerspruch?
Nein, ich hab nur den Eindruck dass Du dich vielleicht zu sehr mit Dir beschäftigt haben könntest, und die Symptome fast nur noch Nebensache waren. Aber es bringt jetzt auch nichts dass wir hier ständig nur Deinen "Ärzte-Werdegang" bequatschen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Weiterhin ist die Wahrnehmung des Pulses auch vom Gewicht abhängig und schon geringfügige Gewichtsänderungen können die Fortleitung der Pulswelle in unterschiedlichen Geweben deutlich verändern.
Ich glaube ich kann das an mir bestätigen. Ich bin vollschlank und spüre meinen Puls oft am ganzen Körper. Soweit ich weiß habe ich aber keinen Bluthochdruck oder sonstiges. Also harke ich da auch nicht groß nach.


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18.05.2020 um 14:30
@skagerak

Das ist alles in allem sehr kompliziert. Die Bauchaorta liegt ja gerade mal vor der Wirbelsäule, sprich ganz hinten. Und Körperteile, Flüssigkeiten, gase leiten Pulswellen sehr unterschiedlich. Ein bißchen Blähung absorbiert die Pulsempfindung am Bauch oft vollständig. Tendenziell ist das bei sehr schlanken Menschen oft sogar ohne Krankheitswert sichtbar.


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18.05.2020 um 14:36
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Jeder darf glauben, was er möchte. Aber Herzrasen kann durchaus ein Anzeichen von Flüssigkeitsmangel sein. Neben Herzrasen kann das auch zu stärkeren Blutdruckschwankungen führen, die man dann vermehrt in den Phasen höheren Drucks bei reflektorischer Gefäßverengung wahrnimmt.

Weiterhin ist die Wahrnehmung des Pulses auch vom Gewicht abhängig und schon geringfügige Gewichtsänderungen können die Fortleitung der Pulswelle in unterschiedlichen Geweben deutlich verändern.

Und nur mal der Vollständigkeit: Osteopath muss man nicht auf dem Blocksberg werden. Es gibt auch ostepathisch tätige Orthopäden, oder ehrlicher formuliert: Orthopäden mit einem Mehrbedarf an extrabudgetärem Erlös.
Das ist mir schon klar, dass das alles sein kann. Es war bei mir aber nicht so.
Ja, es gibt auch Ärzte, die einsehen, dass Osteopathie ganz sinnvoll ist. Ein Arzt hat mir aber nicht geholfen, sondern ein Osteopath.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Das ist schon was dran.
Dein Stress kann sich auch dann an eben jenem entspannten Abend einfach entladen haben.
Ich kenne das von vielen Arbeitskollegen. Die werden immer dann krank wenn sie Urlaub haben.
Da war bei mir aber nichts dran. Ich hatte kein schwieriges Leben. Es war die beste Zeit meines Lebens (von der ich dann leider ein jahr fast verloren habe), und das schon seit geraumer Zeit. Ich kam aus meinem mathe bachelor auf die filmuni, wo ich mich wieder wie ein teenie benehmen konnte, party gemacht hab, ein bisschen geschrieben und nonstop einfach viel mit meinen neuen Freunden gemacht habe. Dabei so viel rumgelegen und geschlafen, wie ich will, weil die Uni erst um 10 überhaupt anfängt und ich direkt daneben gewohnt habe.

Es gab schlichtweg keinen einzigen Stressfaktor, nicht finanziell, nicht familiär, nicht sozial, nicht beruflich. Und das hat so dann die ersten 1.5 Jahre dort angehalten, ich war super happy und DANN plötzlich krank. Das dann mit Stress zu erklären ist nicht seriöser, als es mit G5 Wellen zu erklären.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Denn hast Du ja nicht gegelaubt er könne Dir nicht helfen, sondern es wurde Dir gesagt dass man Die nicht helfen könne, das ist auch ein Unterschied.
Warum war ich denn da, wenn ich das nicht geglaubt habe? Hab ich mir da einen termin geholt, nen Monat gewartet, bin dann extra da hingefahren und hab gewartet, weil ich dachte, der kann mir eh nicht helfen?
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Nein, ich hab nur den Eindruck dass Du dich vielleicht zu sehr mit Dir beschäftigt haben könntest, und die Symptome fast nur noch Nebensache waren. Aber es bringt jetzt auch nichts dass wir hier ständig nur Deinen "Ärzte-Werdegang" bequatschen.
Also habe ich ein auffälliges EKG, was das krankenhaus zum herzkatheter veranlasst, des öfteren Herzrasen, mein Bauch pulsiert seltsam, diverse missempfindungen und allerlei Bauchsymptome, aber das Problem ist, dass ich will, dass ein Arzt diese Symptome angeht?

Es geht hier nicht um mich per se, aber es geht um die argumente, die du (und andere) vorbringen, die absolut irrational sind.

Du verweist auf stress wie ein Esoteriker auf Chakra, sagst mir, ich sollte bestimmte symptome einfach ignorieren aber auf der anderen seite soll ich mir zweit, dritt und viertmeinungen einholen, wenn der arzt bei irgendwas nicht tätig wird.

Hauptsache ich gehe nicht zum KOmplementärmediziner, der mir innerhalb von zwei sitzungen hilft. Besser ist es, zu Hause zu sitzen und unter den Symptomen zu leiden, aber aufrecht nur an die das zu glauben, was du findest, was man glauben sollte.


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18.05.2020 um 14:55
Ich möchte hier nur nochmal deutlich machen:

Es geht nicht um mich als Person. Der Grund, warum ich mich ins Feld führe, ist, dass man ansonsten bei namenlosen fällen sich einfach etwas herbeifantasieren kann.

So vonwegen 'hihi, die leute die zu HPlern gehen sind doch alle doof- Wären die nicht so doofe Esoteriker würden die einfach zum arzt gehen oder ihre symptome ignorieren'

Oder 'Das ist bestimmt eh alles stress'.

Das stimmt so aber nicht und man macht es sich damit sehr einfach. Ich versuche euch deutlich zu machen, dass es nicht so einfach ist.

Die haltung, die ich hier raushöre:

"Zum HPler oder Osteopathen zu gehen ist schlecht und falsch, weil, selbst wenn er hilft, weiß man gar nicht waurm. Wenn der massiert und es einem dann besser geht, ist das immer noch schlecht, weil der Wirkmechanismus nicht zwangsläufig in studien belegt ist"

auf der anderen seite

"Wenn er Arzt sagt, dass das nur Stress ist, wird das schon stimmen. Auch, wenn es keinen logischen Grund dafür gibt, keine Stressfaktoren gibt, die irgendwie ersichtlich wären und physische Symptome bestehen. Das wird schon Stress sein, das muss man nicht weiter begründen. Und wenn das so ist, dann sollte man das akzeptieren, egal, wie schlecht es einem geht, und jegliche Symptome ignorieren".

Was glaubt ihr, wie rational das ist? Für den Patienten meine ich. Natürlich schimpft der bei einer solchen Haltung über die Schulmedizin und hört den Kritikern nicht mehr zu. Wenn sich ein Schulmedizinern Stress aus den Fingern saugt, weil er sonst keine Diagnose stellen kann, obwohl das unwarscheinlich ist, ist das ok. Wenn der danach nix mehr macht, auch ok, soll man ignorieren.
Wenn ein Heilpraktiker was von Übersäuerung erzählt, aber dann wenigstens etwas macht, was das BEfinden des patienten verbessert, ist das böse und schlimm, weil man nicht einwandfrei nachweisen kann, dass es daran lag, dass es dem Patienten besser geht. Dass der Arzt nicht nachweisen kann, dass der stress schuld ist, ist natürlich egal. Wie es dem patienten geht, scheinbar auch.

Das sind inkohärente Argumentationslinien.


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18.05.2020 um 14:59
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da war bei mir aber nichts dran. Ich hatte kein schwieriges Leben. Es war die beste Zeit meines Lebens (von der ich dann leider ein jahr fast verloren habe), und das schon seit geraumer Zeit. Ich kam aus meinem mathe bachelor auf die filmuni, wo ich mich wieder wie ein teenie benehmen konnte, party gemacht hab, ein bisschen geschrieben und nonstop einfach viel mit meinen neuen Freunden gemacht habe. Dabei so viel rumgelegen und geschlafen, wie ich will, weil die Uni erst um 10 überhaupt anfängt und ich direkt daneben gewohnt habe.
Hergott, Stress kann auch durch scheinbar schöne Momente ausgelöst werden soweit ich weiß. Das muss nicht immer mit stressiger Arbeit oder Problemen zu tun haben.
Vielleicht ist Dein Körper ja total hyper empfindlich für Stress. Keine Ahnung.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum war ich denn da, wenn ich das nicht geglaubt habe? Hab ich mir da einen termin geholt, nen Monat gewartet, bin dann extra da hingefahren und hab gewartet, weil ich dachte, der kann mir eh nicht helfen?
Das war auf diesen Satz von Dir bezogen:
Nein. Wechsel wegen inkompetenz EINES arztes ist was anderes als wechsel zum HP, weil man glaubt, kein arzt wird einem helfen. Das sind zwei paar schuhe.
Dir wurde ja gesagt dass man Dir nicht helfen könne, also bist Du zum OP oder HP (ich blicke da schon nicht mehr durch), nicht weil Du glaubtest man könne Dir beim Arzt nicht helfen, sondern weil Du es wusstest.



Jetzt wird es mir langsam zu stressig 🙄😋
Du verweist auf stress wie ein Esoteriker auf Chakra, sagst mir, ich sollte bestimmte symptome einfach ignorieren aber auf der anderen seite soll ich mir zweit, dritt und viertmeinungen einholen, wenn der arzt bei irgendwas nicht tätig wird.
Ja, vielleicht hätte der Arzt eingehender auf Stress behandeln sollen, wer weiß 🤷‍♂️
Dass Du Symptome ignorieren sollst habe ich nicht gesagt. Aber Letztes ja, wenn man denn nicht zufrieden ist mit dem was der Arzt einem sagt.
Hauptsache ich gehe nicht zum KOmplementärmediziner, der mir innerhalb von zwei sitzungen hilft. Besser ist es, zu Hause zu sitzen und unter den Symptomen zu leiden, aber aufrecht nur an die das zu glauben, was du findest, was man glauben sollte.
Nein, das wollte ich damit nicht sagen.


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18.05.2020 um 15:01
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Hergott, Stress kann auch durch scheinbar schöne Momente ausgelöst werden soweit ich weiß. Das muss nicht immer mit stressiger Arbeit oder Problemen zu tun haben.
Vielleicht ist Dein Körper ja total hyper empfindlich für Stress. Keine Ahnung.
Halten wir fest:

Stress ist eine valide Diagnose wenn:

-Man sich schlecht fühlt
-Man sich gut fühlt
-Man gar nicht darauf achtet, wie man sich fühlt

Man muss nicht begründen, waurm Stress der auslöser sein soll. Man muss es nur behaupten. Und dann wird das schon stimmen, man kann den Patienten nach Hause schicken und muss sich mit seinem Wohlbefinden nicht mehr beschäftigen. Vielleicht zum Psychologen weiter.

Oder wie darf ich das verstehen? Wann darf man die Diagnose Stress denn deiner Meinung nach nicht stellen?


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18.05.2020 um 15:05
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Halten wir fest:

Stress ist eine valide Diagnose wenn:

-Man sich schlecht fühlt
-Man sich gut fühlt
-Man gar nicht darauf achtet, wie man sich fühlt
Vielleicht solltest Du dich mal mit dem Thema Stress beschäftigen.
Der Arzt stellt ja nicht ohne Grund diese Möglichkeit in Betracht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Man muss nicht begründen, waurm Stress der auslöser sein soll. Man muss es nur behaupten. Und dann wird das schon stimmen, man kann den Patienten nach Hause schicken und muss sich mit seinem Wohlbefinden nicht mehr beschäftigen. Vielleicht zum Psychologen weiter.
Was hättest Du denn gemacht wenn der OP oder der HP Dir auch Stress diagnostiziert hätten?
Ausserdem weißt Du immer noch nicht was andere Ärzte gemacht hätten.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Oder wie darf ich das verstehen? Wann darf man die Diagnose Stress denn deiner Meinung nach nicht stellen?
Na dann wenn faktisch etwas anderes diagnostiziert wurde.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.05.2020 um 15:09
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Der Arzt stellt ja nicht ohne Grund diese Möglichkeit in Betracht.
Aber wie macht der das denn fest? Ich hab hier gehört, der muss mir den genauen wirkmechanismus dazu zeigen und mir das genau erklären, warum der an stress glaubt.

Warum darf der sagen, es ist bestimmt stress, wenn es keine stressfaktoren gibt, die dazu passen würden?
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Na dann wenn faktisch etwas anderes diagnostiziert wurde.
Also darf die diagnose stress immer gestellt werden, wenn er nix anders findet, und dann muss man den patienten nicht weiter behandeln?
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Was hättest Du denn gemacht wenn der OP oder der HP Dir auch Stress diagnostiziert hätten?
Ausserdem weißt Du immer noch nicht was andere Ärzte gemacht hätten.
Jetzt musst du dich wieder entscheiden: Hätte ich zu noch mehr Ärzten als den vielen, wo ich war, gehen sollen. Oder meien Symptome ignorieren sollen?

Ich kann dir ganz ehrlich sagen, wenn mich niemand von diesem Zustand befreit hätte, dann würde ich jetzt schlichtweg jetzt ein schlechteres leben führen. Was ist das überhaupt für eine Frage? Ja, wenn mir keiner helfen würde, wäre das schlecht. Zum glück hat der osteopath das geschafft.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.05.2020 um 15:11
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:dass ein unterschied darin besteht, ob der arzt gar nix macht und das problem von allein weggeht, oder ob der arzt nix macht und das problem immer schlimmer wird,
Von seitens des Arztes besteht kein Unterschied. Er würde dann einfach nix machen.

Allerdings ist ja bereits die Behauptung, er würde nichts machen, nicht richtig. Er hat ja was gemacht. Untersuchungen angeordnet, Messergebnisse ausgewertet, eine Diagnose gestellt. Das ist alles nicht Nichts, nicht wahr?

Ich habe aber allmählich den Eindruck, dass Du/Ihr der Meinung bist/seid, ein negatives Ergebnis wäre "nichts", und dieses Ergebnis nicht akzeptieren willst/wollt, weil es Dir/Euch, verständlicherweise, nicht gefällt. Nur bedeutet das nicht, dass diese Ärzte nichts getan hätten.
Es bedeutet auch nicht, dass nicht geholfen wurde, denn wenn die Diagnose akzeptiert würde, hätte man ja einen Hilfe und könnte man sich danach richten.

Abgesehen davon gibt es eben leider sehr wohl noch immer gesundheitliche Probleme, bei denen man, so traurig es ist, eben tatsächlich nichts machen kann. Auch kein Heilpraktiker der Welt könnte das.
Zitat von shionoroshionoro schrieb: er dich dann aber auf die stress/psychosomatik schiene schiebt, obwohl du keinen stress hast.
Und das ist sehr wohl nicht nur eine Diagnose, sondern es könnte schlicht und einfach die Ursache für die Probleme sein. Auch wenn Du oder Dein Bruder es anders sehen, so kann er dennoch "Stress" haben, und es nicht wissen.

Im weitesten Sinne ist Stress Alles, das Einen belastet. Nicht nur Überarbeitung.

Mir fällt auch auf, dass Dein Bruder offenbar sofort bereit ist, den Tipps des Heilpraktikers zu folgen, aber ebenso offensichtlich nicht bereit, sich der Diagnose des Arztes zu stellen und sich um psychologische Hilfe zu bemühen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.05.2020 um 15:14
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber wie macht der das denn fest? Ich hab hier gehört, der muss mir den genauen wirkmechanismus dazu zeigen und mir das genau erklären, warum der an stress glaubt.

Warum darf der sagen, es ist bestimmt stress, wenn es keine stressfaktoren gibt, die dazu passen würden?
Ich weiß es nicht, aber ich gehe davon aus dass Stress der Auslöser für viele Krankheitsbilder ist. Ansonsten frage dazu am besten einen Deiner Stammärzte.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also darf die diagnose stress immer gestellt werden, wenn er nix anders findet, und dann muss man den patienten nicht weiter behandeln?
Nein, es müssen sicherlich irgendwelche Kriterien erfüllt sein dafür.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Hätte ich zu noch mehr Ärzten als den vielen, wo ich war, gehen sollen. Oder meien Symptome ignorieren sollen?
Willst Du mich jetzt veräppeln? Ich meinte halt einen anderen Hausarzt. Und wieviele es dann werden würden könnten sollten, hängt ja denn davon ab ob Dir geholfen werden kann.

Ich kann das alles auch nur bedingt nachvollziehen, da ich absolut kein Arztgänger bin, ich habe auch nie etwas, ausser wenn ich mich mal krank melden muss für die Arbeit, weil ich mal nen Tag oder zwei Fieber habe. Ich gehöre auch zu denen der sich immer bei den anderen wundert woher die immer die ganzen unterschiedlichen Ärzte kennen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

18.05.2020 um 15:17
Ich finde es wirklich bewunderswert wie ihr euch hier mit einem verstockten Besserwisser abmüht.
Das Unterhaltungspotential ist erheblich. :Y:

Noch immer sind keine pseudomedizinischen Therapien bekannt, die besser als die evidenzbasierten wären. Wären sie es und könnten ihre Wirksamkeit nachweisen, dann wäre es medizinische Therapien weil sie in den Therapiekatalog der evidenzbasierten Medizin aufgenommen würden.
So läuft das.
Natürlich gibt es darüber hinaus noch genügend kranke Menschen, die betüddelt werden müssen, über ein Mass hinaus, dass die meisten Ärzte in ihrer Praxis leisten können. Die können gerne ihr Heil beim Pseudomediziner ihrer Wahl suchen und sich alles reinpfeifen was grad so im Angebot ist.
Neidet ihnen doch niemand.
Solchen Spökes allerdings zu Lasten der Steuerzahler auf Kosten der gKv zu verordnen ist hirnrissig.
Die Diskussion "Sie" (hier eine beliebige Pseudomedizinervereinigung einsetzen) würden ja gerne ihre bombastischen Möglichkeiten und Erfolge per Studien belegen, aber es gebricht ihnen am Beutel" führ ich hier kein 2. Mal, denn mein Bedarf an Fremdschämen wird momentan bereits durchs Mitlesen hier gedeckt.

Kurz noch zu "Wer heilt hat recht".
Das Armutszeugnis wird ja gerne von Esojüngern und sonstigen Wissenschaftfremdlern in Diskussionen aufs Tapet gebracht. Das sind dann in der Regel Geistesriesen, die auf Nachfragen nicht mehr als ein "was soll denn sonst geholfen haben" zu bieten haben.
Wären sie in der Lage nachzuweisen, dass Bachblüte X, Hundekot D12, Rubbeln am Oberschenkel oder was auch immer ursächlich für die Heilung waren, dann könnten sie das ja mal der staunenden Restweltbevölkerung darlegen.
Da ist dann allerdings regelmässig peinliches Schweigen bzw. es folgen noch peinlichere Ausreden.
Nachzulesen in diesem Forum.


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