Schwurbelfeger schrieb:Ich hatte bis vor kurzem nix mit Homöopathie am Hut. Vor 3 Wochen bekam ich eine akute Bindehautentzündung oder zumindest starke Reizung. Daraufhin bin ich morgens zur Apo und bin dann mit Tropfen und "Ganztagssonnenbrille" zur Arbeit. Nach 2 Tagen war die Entzündung oder Reizung komplett weg. Das andere Auge war auch leicht gereizt, deswegen gehe ich von einem bakteriellen Infekt aus. Habe das Mittel darauf hin genauer unter die Lupe genommen und zu meiner großen Verwunderung war es ein homöopathisches.
Vielleicht kann mir jemand verraten was an dem Mittel tatsächlich gewirkt hat? Reinen Placeboeffekt schließe ich aus, da ich in der Vergangenheit mit anderen Mitteln und länger behandeln musste bis die Entzündung ausgeheilt war.
Darf man das hier benennen oder lieber per PN?
Ich gehe davon aus, dass man den Namen des Wirkstoffs hier nicht nennen darf. Davon abgesehen dass ich ihn auch nicht wüsste.
Du wirst aber eins der Standard Globuli erhalten haben, die aufgrund von langjähriger Beobachtung und Erfahrungswerten, gerade bei diesem Beschwerdebild bei den meisten Patienten anschlagen.
Das Grundprinzip der Wirkung beruht lediglich auf dem Informationsgehalt eines Stoffes. Ein Wirkmechanismus der stofflich nachweisbar ist existiert in der Hömoopathie nicht. Erfolg= Ergebnis = Beschwerdefrei oder zumindest stark gelinderte Beschwerden.
Zur kurzen Erklärung, die Hömopathie ist eine Behandlungsweise die sehr individuell auf einen Patienten ausgerichtet ist. Und eine Behandlungsweise die seit Bestehen auf aufgezeichnete Erfahrungswerte und Beobachtung setzt.
Für gängige und häufige Alltagsbeschwerden werden in den Apotheken jedoch Globuli angeboten, die sich durch aufgezeichnete Beobachtungen, als passend für viele Patienten heraus kristallisiert haben.
Eine Bindehautentzündung gehört zu solchen häufigen Alltagsbeschwerden.
In Apotheken erhält man jedoch lediglich die niedrig potenzierten Globuli für die Behandlung ohne Begleitung eines Klassischen Hömopathen. Höher potenzierte Mittel erhält man nur durch einen Hömoopathen während einer Behandlung.
Höher potenzierte Mittel werden nur von Hömopathen, nach einem ausführlichen Anamnesegespräch gegeben, das in der Regel ca. 2 Std. dauert, wenn es sich um einen Erstbesuch handelt.
Außerdem ist es ZWINGEND erforderlich VORHER einen CHECKUP bei einem SCHULMEDIZINER gemacht zu haben.
Ein Hömopath wird die allgemeinen Blutwerte, Blutdruck, Cholesterinwerte erfragen. Aber auch will er z. B. über chronische Erkrankungen, chronische Beschwerden und natürlich über schwere Erkrankungen wie z. B. Krebs, Herzerkrankungen, Nieren-oder Lebererkrankungen, Diabetes etc. informiert werden. Am besten man legt einen Arztbericht vor.
Im Zusammenhang mit diesen Informationen, dem konkreten Beschwerdebild mit dem ein Patient ihn aufsucht, Informationen zu früheren Erkrankungen und Beschwerden, aber auch caufgrund von Infos zu charakterlichen Eigenschaften und seelischen Befindlichkeiten wird er das passende Globuli raussuchen.
Welche Globuli es sind, wird aus psychologischen Gründen nicht mitgeteilt. Nur um welche Potenzierung es sich handelt.
Die alleinige Behandlung mit Hömoopathie z. B. bei Krebs oder anderen lebensbedrohlichen Krankheiten LEHNT jeder Klassische Hömoopath AB.
Es gibt inzwischen auch einige Schulmediziner, die ein dreijähriges Zusatzstudium in Klassischer Hömoopathie gemacht haben, die in ihren Praxen Hömoopathie einsetzen.
Manche Medizinstudenten schließen diese drei Jahre direkt an ihr eigentiches Medizinstudium an.
Nur dieses dreijährige Studium berechtigt die Bezeichnung "Klassischer Hömoopath".
Im Schnitt kostet eine Erstanamnese mit Ausgabe der heraugesuchten Globuli ca. 90 €, jede weitere "Sitzung" incl. Globuli ca. 30 €.