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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.03.2019 um 10:25
Es sind ja nicht nur die Ärzte, die mit ihrer hohen Qualifikation dann dennoch dumm sind oder Betrüger. So stark darf man das wohl polarisieren, um es klar zu machen. Auch Apotheker haben eine lange, schwierige Ausbildung und eine hohe Qualifikation. Was hier dennoch übner die Ladentheke geht (nicht nur H. sondern alle weiteren Arten von Kräuterzucker etc.), übersteigt zimindest optisch, bei Betrachtung der Auslagen, den Anteil an evident wirksamer Medizin deutlich. Eine Art von Dummheit auf Apotheker-Seite habe ich vor ein paar Tagen erst noch hier dokumentiert.
Dann kommen noch die Heilpraktiker. Das sind die einzigen ohne nachzuweisende Ausbildung und fachliche Qualifikation, und die ein Leben lang weiter Unheil anrichten können, wenn sie erst mal ihre Bescheinigung haben. Die können als einzige ganz offiziell dumm und/oder ungebildet sein. Arztpraxen müssen dem Qualitätsmanagement nach ISO folgen, dei Ärtzte sich forbilden. Apother weiß ich gerade nicht, müssen die sich fortbilden?

Es ist ganz klar der Gesetzgeber gefordert, die skandalösen Verhältnisse zu regeln. Es darf kein Zufall sein, ob der Patient bei einem aufrichtigen Arzt bzw. Apother landet oder bei dummen bis hinzu betrügerischen Vetretern. Die HPs müssen dabei ganz weg, das mal zuerst.
Viele rechtfertigen sich natürlich damit, dass die H. auf jeden Fall nicht schadet. Das macht es aber nicht besser.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.03.2019 um 10:38
@Nemon

Homöopathie schadet vielleicht nicht im Sinne von Nebenwirkungen, sie trägt aber zur sinnfreien Dekapitalisierung von verängstigten Menschen bei.

Schaden tun Heilen durch Handauflegen, Geisterheiler, Wunderheiler, Enkeltrickbetrüger etc ja auch nicht im Sinne einer Nebenwirkung.

Dennoch wäre dies Ärzten zurecht verboten. Es wird Zeit, Homöopathie in die Ecke zu stellen, in die sie hingehört, nämlich allenfalls in eine Jahrmarktbude zwischen die Wahrsagerin und den Autoscooter und dem Gerät, das durch Handauflegen ermittelt, ob man heissblütig ist oder nicht.

Ich selbst spreche jedem Arzt jede Seriosität ab, der diesen Quatsch anwendet. Es gibt eine Ausnahme: Zahlungskügelchen für Babies, die helfen aufgrund ihrer Form, nicht aufgrund der Potenzierung von irgendeinem Mist, dürften also ohne das Geschwurbel weiter vertrieben werden.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.03.2019 um 10:42
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es gibt eine Ausnahme: Zahlungskügelchen
Zahnungskügelchen, oder? ;)


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07.03.2019 um 10:55
Und grad mit den Zahnungskugerln gabs etliche Todesfälle, weil die H. nicht mal in der Lage ist, die Potenzierung korrekt durchzuführen.
Die Babies wurden durch Tollkirsche vergiftet. https://arstechnica.com/science/2017/02/tragic-fda-reports-of-sick-babies-reveal-toll-of-homeopathic-products/


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.03.2019 um 11:08
Zahnungskügelchen sind für den Pöppes.
Gebt der/dem Kleinen einen Beissring und viel Zuwendung, wenns grad wieder zwickt, das hilft am Besten.


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07.03.2019 um 11:18
@Nemon

Freudscher Versprecher, Zahnungskügelchen bekommen Babies, Zahlungskügelchen der Rest der Homöopahtiefreunde.

@geisterfrei

Das kann ja bei Kügelchen ohne Esoterik Kacke dann nicht passieren.


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07.03.2019 um 11:36
@emanon
Ja, aber! Punkt.
Man muss ja nicht gleich der Beißring-Industrie Geld in den Rachen schmeißen. Erst mal sehen, was Mutter Natur uns zum Einschmeißen geschenkt hat.
Die Anschaffung der Kügelchen könnte sich auf jeden Fall lohnen, denn einige Wirkstoffe, "so berichten viele zufriedene Kunden", können der ganzen Familie helfen. wenn Magnesium phosphoricum D6 - Schüßler Salz Nr. 7 in den Beißkügelchen ist, kann der Papi es auch gegen Bauchgrimmen nehmen. Bei manchen ist auch Ferrum phosphoricum drin - ein echter Allrounder für die ganze Familie (und den Hund und Kanarienvogel), wenn sie sich homöopathisch behandeln will aber nicht so recht weiß, warum eigentlich:

Netdoktor.de:
Es ist für klassische Homöopathen oft schwierig, Ferrum phosphoricum anhand der Angaben des Kranken zu verordnen. Die Krankheiten, für die das Mittel eingesetzt wird, weisen häufig keine besonders charakteristischen Symptome auf. (...) Deshalb wird Ferrum phosphoricum in allen Fällen gegeben, in denen keine eindeutigen Symptome auf ein anderes homöopathisches Mittel hinweisen.
Infos von:
Dr. med. Manuela Mai

Dr. Manuela Mai studierte Medizin an den Universitäten Heidelberg und Mannheim. Nach dem Studium sammelte sie klinische Erfahrung in der Gynäkologie, der Pathologie sowie der klinischen Pharmakologie. Sie interessiert sich besonders für die großen Zusammenhänge, die zu Krankheiten führen - auch abseits der Schulmedizin. Sie absolvierte Zusatzausbildungen in klassischer Homöopathie sowie Ohr- und Schädelakupunktur.



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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.03.2019 um 12:33
Zitat von NemonNemon schrieb:ein echter Allrounder für die ganze Familie
... und dabei auch noch spottbillig zu haben, zu einem Kilopreis von unter 10€. Und BIO ist es auch noch:

81BglxAeiXL. SL1500 Original anzeigen (0,3 MB)

"Eisen(III)-phosphat ist kein bedenklicher Stoff und erfüllt die Bedingungen gemäß Anhang II Nummer 5 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009. Eisen(III)-phosphat besteht aus Verbindungen, die in der Umwelt überall vorkommen und für Funktionen in Tier und Pflanze unabdingbar sind. Außerdem ist Eisen(III)-phosphat ein natürlicher Bestandteil der menschlichen Nahrung. Eine zusätzliche Exposition von Mensch, Tier und Umwelt infolge der gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 genehmigten Verwendungszwecke dürfte vernachlässigbar sein im Vergleich zu der Exposition, die in realen, natürlichen Situationen zu erwarten ist."
Aus der "Erneuerung der Genehmigung eines Wirkstoffs" der Europäischen Kommission,
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX%3A32015R1166

Also ihr HAMPelmänner und -Frauen: futtert tüchtig Schneckenkorn, haltet akribisch alle Symptome fest, und schon wißt ihr, gegen welche Symptome ihr es künftig einsetzen könnt. Oder -alternativ- hört auf, euer Voodoo "Homöopathie" zu nennen!

(HAMP: Homöopathische Arzneimittelprüfung)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.03.2019 um 12:59
Zitat von geekygeeky schrieb:futtert tüchtig Schneckenkorn, haltet akribisch alle Symptome fest, und schon wißt ihr, gegen welche Symptome ihr es künftig einsetzen könnt.
Also "Grundlagenforschung"??! So machen die das also? Respekt! Wusste nicht, dass der persönliche Einsatz so weit geht. Will nicht jemand Belladonna mal nachprüfen oder Mercurium? Freiwillige vor. Ach so, das sind dann die Carstens-Stipendiaten?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.03.2019 um 13:17
Zitat von NemonNemon schrieb:Also "Grundlagenforschung"??! So machen die das also?
So machte es zumindest der Erfinder dieses Unsinns, als er noch selbst Arzneien geprüft hat, und ja: auch an Belladonna und Mercurium, die damals ohnehin zu den vielgenutzten Drastica gehörten.
"Die zur gehörigen Ausführung des Versuchs geschickte, bereitwillige, gesunde Person nimmt zu dieser Absicht früh nüchtern eine solche Gabe der zu prüfenden Arznei, als man in der gewöhnlichen Praxis in Recepten gegen Krankheiten zu brauchen pflegt, am besten in Auflösung, und mit etwa zehn Theilen nicht ganz kalten Wassers gemischt, ein." (Organon 4.Auflage, §120)
Zitat von NemonNemon schrieb:Respekt! Wusste nicht, dass der persönliche Einsatz so weit geht.
Der hörte ganz schnell wieder auf, als sich der senile Hahnemann (74) einreden ließ, man könne die HAMP ja auch an der Hochpotenz durchführen, das klappe viel besser und brächte auch viel mehr Symptome. Das widersprach zwar seiner Lehre, aber das war ihm zu dem Zeitpunkt bereits schnuppe. Seither (1829) wurde die HAMP fast ausschließlich mit C30 durchgeführt. Nicht nur excrementum caninum wäre uns andernfalls erspart geblieben, da sich wohl niemand für die Prüfung bereiterklärt hätte - SO weit geht der persönliche Einsatz bei diesem Betrug nun auch wieder nicht, daß man sich selbst statt den Opfern Schei**e zu fressen gibt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.03.2019 um 13:35
Und an dieser Stelle noch mal für alle Interessierten die Auflösung (aus der vordersten Reihe am Apotheker-Tresen): Mein Lieblingsbeispiel, u. a. weil auch für Säuglinge vom Hersteller emfpfohlen: Meditonsin (Archiv-Version vom 07.06.2021).

Mit
Alkohol (in den Tropfen)

Belladonna (Tollkirsche)
Mercurius cyanatus (Quecksilber(II)-cyanid)

Der Anbieter beugt dann aber allen Bedenken vor, indem er: aufklärt (Archiv-Version vom 21.04.2019):
Meditonsin® enthält Mercurius Cyanatus – also Quecksilber. Ist das nicht gefährlich?
Nein. Quecksilber ist ein zur Wirkung von Meditonsin® wesentlich beitragender Bestandteil, aber das Quecksilber in Meditonsin® ist nicht gefährlich. Denn wie schon Paracelsus sagte: „Die Dosis macht das Gift.“ Damit die richtige, natürliche Dosis zustande kommt, wird das verwendete Quecksilber nach einem speziellen Verfahren achtfach potenziert. Im Ergebnis entspricht das gesamte in einer 35g-Flasche Meditonsin® enthaltene Quecksilber einem Zehntel dessen, was in 1 Liter Trinkwasser vorkommen darf. Deshalb dürfen auch schon Babys ab 7 Monaten mit Meditonsin® behandelt werden. Nicht zuletzt wegen seiner guten Verträglichkeit ist Meditonsin® seit 60 Jahren ein bewährtes Arzneimittel zur Behandlung von Erkältungskrankheiten und akuten Entzündungen des Hals-, Nasen- und Rachenraumes.
Puh, gut, dass in der Herstellung sorgfältig gearbeitet wird. Und Homöopathie so chemiefrei und sanft ist. Oder???
Hm, und wie war das jetzt noch mal mit dem Impfen? Aluminium???


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.03.2019 um 15:47
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Rezeptfähige Vitamin D Präparate sind nun nicht so kostspielig, dass sie Apotheker und Pharmaunternehmen unverschämt reich machen. 10 x10 ml kosten ca. 40 € und reichen ganz schön lange.
Nein, das ist nicht so. Es gibt Vitamin D Präparate 10.000 I.E, sind in einem ganz kleinen Glas und schimpfen sich Dekristol (Kugeln mit flüss. Inhalt ) und kosten richtig. Reichen nur 3 Wochen. Wird u.a. bei Krebs verabreicht.

Um wieder zum Thema zurückzukommen, heute gibt es bei Extra 3 einen Beitrag über Homöopathie, äh deren Kügelchen. Wen die humorvolle Pointe interessiert....


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.03.2019 um 16:00
Zitat von BauliBauli schrieb:Es gibt Vitamin D Präparate 10.000 I.E, sind in einem ganz kleinen Glas und schimpfen sich Dekristol (Kugeln mit flüss. Inhalt ) und kosten richtig. Reichen nur 3 Wochen.
Dekristol 20.000 i.E. werden z. B: als Wochendosis verabreicht, eine Packung hält daher quasi ewig und kostet UVP 36,95 bzw. Zuzahlung bei Kassenrezept 5 Euro. "Kosten richtig" ist relativ.

..ja, Pointe?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.03.2019 um 16:01
@Bauli
Der Arzt muss aber nicht zwingend das teurere Präparat, also keine Dekristol Kapseln verordnen. Vigantol Öl in der 10 ml Flasche enthält pro Tropfen 500 IE und ist leicht zu dosieren. In einem Fläschchen sind also 100 000 IE, das reicht bei 10 Stück schon mal eine Zeit.

Bei welcher Krebserkrankung ist denn Vitamin D3 im Behandlungs-Protokoll? Bisserl Fleisch muss schon an die Behauptung, denn den "Krebs" gibts nicht.
Und täglich 10 000 IE? Sehr fraglich!


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.03.2019 um 16:31
@Nemon
bei der Behandlung innerhalb kürzester Zeit aus der Patientin sogar ein Patient geworden.
Ha! So einfach kann also eine Geschlechtsumwandlung gehen. :D

Ne, Ernst, das wäre dann Punkk
16. Bei AM Behauptungen ist noch nicht einmal Verlass darauf, dass die simpelsten, immerhin noch glaubwürdig klingenden, Beispiele (Patient) überhaupt wahr wären. Selbst Anekdoten werden größtenteils völlig aus der Luft gegriffen.

(Ehrlich gesagt, klingt ja die Behauptung, dass jemand nach einem Tag Durchfall am nächsten schon wieder einsatzfähig fit wäre, auch nicht so richtig glaubwürdig).


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07.03.2019 um 16:40
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Bei welcher Krebserkrankung ist denn Vitamin D3 im Behandlungs-Protokoll? Bisserl Fleisch muss schon an die Behauptung, denn den "Krebs" gibts nicht.
Da wird viel geforscht https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=vitamin+d+cancer aber mit teils widersprüchlichen Ergebnissen.

@all
Der verlinkte Verlag musste entfernt werden, da dort jeglicher Humbug beworben wird, u. A. MMS, Hamers Hirnpfurz und die Heilung von AIDS mittels Homöopathie.
Solchen Spacken werden hier keine Klicks gegönnt.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.03.2019 um 18:17
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Bei welcher Krebserkrankung ist denn Vitamin D3 im Behandlungs-Protokoll? Bisserl Fleisch muss schon an die Behauptung, denn den "Krebs" gibts nicht.
Metastasenbildung in und auf den Knochen.


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07.03.2019 um 23:44
@Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Es sind ja nicht nur die Ärzte, die mit ihrer hohen Qualifikation dann dennoch dumm sind oder Betrüger.
Verstehe ich dich da jetzt richtig: Ärzte die eine Zusatzausbildung für Homöopathie haben und als Zusatzleistung mit anbieten sind Betrüger?
Zitat von NemonNemon schrieb:Dann kommen noch die Heilpraktiker. Das sind die einzigen ohne nachzuweisende Ausbildung und fachliche Qualifikation ...
Heilpraktiker müssen keine Qualifikation nachweisen? Belege mal deine Behauptung!
Naja, wird nicht klappen, weil das natürlich falsch ist, aber dann korrigiere das gefälligst!

Hier ist der Wissenschaftsbereich, ok?! Deinen ideologischen Quatsch kannste vielleicht unkommentiert in Unterhaltung ablassen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

08.03.2019 um 00:06
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Heilpraktiker müssen keine Qualifikation nachweisen? Belege mal deine Behauptung!
Naja, wird nicht klappen, weil das natürlich falsch ist, aber dann korrigiere das gefälligst!
Muss er nicht, weil es halt stimmt.
Eine Ausbildung muss kein Heilpraktiker machen. Es steht diesen allerdings frei, verschiedenen Schulen ihr Geld in den Rachen zu werfen.
Um sich nachher Heilpraktiker nennen zu dürfen, musst du nur einen Multiple Choice Test (45 von 60 Fragen muss man richtig beantworten) bestehen und einen Hauptschulabschluss nachweisen.
Anschließend hast du noch eine "mündliche Prüfung die zwischen 30 und 60 Minuten dauert.
Solltest du beides schaffen, darfst du dich danach Heilpraktiker schimpfen.
Ganz im Ernst, das ganze ist ein schlechter Witz.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

08.03.2019 um 00:16
@Wichtgestalt
Zitat von WichtgestaltWichtgestalt schrieb:Muss er nicht, weil es halt stimmt.
Nein, du belegst doch selbst, dass es eben nicht so ist.
Ich schrieb auch nichts von Ausbildung, also wieso kommste mir damit?

Die Heilpraktikerprüfung besteht aus einem mündlichen Test und einem schriftlichen Test, wie du richtig schreibst.

Deshlab ist die Aussage von @Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Das sind die einzigen ohne nachzuweisende Ausbildung und fachliche Qualifikation
(fett durch mich)

schlicht falsch, denn es muss eine Qualifikation in Form eben dieser Prüfungen nachgewiesen werden.

Daher bestehe ich auf eine Richtigstellung und zwar von @Nemon und nicht von dir.


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