Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
07.01.2019 um 10:44Treffen sich zwei Wissenschaftler.
Sagt der eine: Was tun wir nur? Wir bekommen einfach keinen eindeutigen Beweis nach höchsten Qualitätsansprüchen gebacken.
Sagt der andere: Drauf gesch... Ziehen wir uns einfach Meinungsforscher hinzu.
Stimmt. Ist nicht sonderlich witzig. Vor allem weil es die grauenhafte Realität beschreibt.
Unter der Überschrift Homöopathie-Wende in Deutschland? findet nämlich genau das statt.
Meinung schlägt Evidenz.
Narrativ basiert.
Ein neues Spielfeld für das Bullshit-Bingo.
Sagt der eine: Was tun wir nur? Wir bekommen einfach keinen eindeutigen Beweis nach höchsten Qualitätsansprüchen gebacken.
Sagt der andere: Drauf gesch... Ziehen wir uns einfach Meinungsforscher hinzu.
Stimmt. Ist nicht sonderlich witzig. Vor allem weil es die grauenhafte Realität beschreibt.
Unter der Überschrift Homöopathie-Wende in Deutschland? findet nämlich genau das statt.
Meinung schlägt Evidenz.
Mit Blick auf eine noch unveröffentlichte, repräsentative Forsa-Umfrage, die dem DZVhÄ vorliege, prognostiziert sie seitens der Patienten eine stärkere Nachfrage nach der Einbindung der Homöopathie in den medizinischen Behandlungsalltag.
„51 Prozent der Deutschen stimmen laut Umfrage der Meinung zu, dass die steigende Nachfrage nach Homöopathie eine Wende in der Medizin einleitet hin zu einer integrativen Medizin, also dem Miteinander von Schul- und Naturmedizin“, sagt Bajic. Nur 28 Prozent stimmten dieser Auffassung nicht zu, 21 Prozent trauten sich keine Einschätzung zu („weiß nicht“).
Die Homöopathie sei, wie Bajic betont, narrativ basiert, Empathie spiele eine wichtige Rolle, und die medikamentöse Therapie sei unter Zuhilfenahme sorgsam ausgewählter homöopathischer Arzneimittel auf das notwendigste Minimum reduziert.aerztezeitung.de (Archiv-Version vom 07.01.2019)
Narrativ basiert.
Ein neues Spielfeld für das Bullshit-Bingo.