Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
22.03.2018 um 21:52cortano schrieb:Ich habe H'en selbst empfohlen
cortano schrieb:Ich glaube an nichtsDas ist ja alles ganz toll, hat nur nichts in diesem Thread verloren.
cortano schrieb:Ich habe H'en selbst empfohlen
cortano schrieb:Ich glaube an nichtsDas ist ja alles ganz toll, hat nur nichts in diesem Thread verloren.
cortano schrieb:Nette LügeNe, keine Lüge, denn erstens müsste ich bei einer Lüge bewusst die Unwahrheit gesagt haben und zweitens sagte ich "ständig" und nich "ausschließlich" oder gleichbedeutendes, was bedeutet, dass du sehr häufig wage bleibst und gelegentlich mal konkret wirst, leider nich da wo ich es gern hätte.
cortano schrieb:Wo bleibe ich in meiner Kritik zu Ernst denn wage ? Die ist ganz konkret inkl. der nötigen Quellen. Nur da kommt dann nie was dazu, wenn ich konkret werdeIch kann da nur für mich persönlich sprechen, aber ich hab mich zu deinem Beispiel nich geäußert, weil mir das zu englisch war. Meine "angelsächsischen" Sprachkenntnisse reichen leider nich aus um da mitreden zu können, also lass ichs halt.
kuno7 schrieb am 18.03.2018:Und die nächste nette Lüge ;)cortano schrieb:... mal nachgefragt wurde, kam nichts weiter als betretenes Schweigen
Faktenlage
cortano schrieb:Es ist ja schon eine im aufklärerischen Sinne nette Koinzidenz kurz nach meiner Aktivität am 19.3. aufgetreten:Übersetzung:
As I often said, I find it regrettable that sceptics often say THERE IS NOT A SINGLE STUDY THAT SHOWS HOMEOPATHY TO BE EFFECTIVE (or something to that extent). This is quite simply not true, and it gives homeopathy-fans the occasion to suggest sceptics wrong.
Heide_witzka schrieb am 14.03.2018:Mit nur ein ganz klein bisschen Logik kann man schon auch selber darauf kommen, dass unter der Prämisse, dass H. = P., dann jede der vielen Studien welche Wirkung(H.) > Wirkung(P.) zeigt, genau ein Indiz dafür ist, dass zumindest das H.Brimborium "irgendwie" den P.Effekt stärker zu triggern scheint.tubul schrieb:Es scheint so, als könne die H. noch nicht einmal hier Bonuspunkte sammeln bzw. belegen.
Gibt es denn eine Auswertung/Studie die zeigt, dass die H. den Placebo-Effekt besser triggert als anderer Hokuspokus oder als Medizin?
Gibt es da Erhebungen die einen signifikanten Unterschied im Vergleich aufzeigen konnten?
allerdings kam da bisher nichts Zählbares.
Ob sie es nicht können oder nicht wollen lasse ich mal dahingestellt.
Heide_witzka schrieb:Ich vertrete hier nicht Psiram, sondern meine eigene Meinung. Da von dir nicht Substantielles dagegen eingewandt wird gehe ich davon aus, dass da dein Pulver bereits verschossen ist.Schön dass du "ad hominem" schreist wenn man den Finger auf die Wunde legt und den Rest geflissentlich ignorierst worauf sich der Beitrag bezog und deine haltlose Behauptung wiederlegt worden ist. Da ist es wieder einmal mehr als berechtigt dies satirisch als evidemenzbasierten Empörismus zu bezeichnen.
Für ad hominem kenn ich dich zu lange, aber wenn du es brauchst, mach ruhig.
Heide_witzka schrieb am 19.03.2018:Ich habe auch schon mehrfach die Frage gestellt ob die H. ihn stärker triggert als andere Pseudomedizin oder gar Medizin (wurde hier behauptet)
Da kam bisher nichts.
Kotknacker schrieb:Wo ist das Problem anzuerkennen, dass allein wegen der intensiveren menschlichen Zuwendung die ein Komplementärmediziner wie ein H. dem Patienten aufbringt der PE bereits damit wesentlich mehr getriggert wird, als das was ein konventioneller Hausarzt für gesetzlich Krankenversicherte aufbringen kann?Du bist seit sage und schreiben fast 10 Jahren in diesem Thread aktiv (falls es vor @Heide_witzka noch einen anderen Account gab, dann sogar noch länger) und du stellst tatsächlich noch in Frage, ob komplementärmedizinische Ansätze wie die H. den PE mehr triggern als die konventionelle evidenzbasierte Medizin? Um die Frage zu beantworten reicht bereits der normale Hausverstand ohne großartig viel wissenschaftlichen Background. Eine Seite vor deinem "Einwand" wurde mit GWUP-Quellen aufgezeigt, dass das so ist und warum das so ist. Es bleibt nix anderes übrig als Deinereiner infolgedessen "chronische Renitenz" aufzustempeln. Trotz diesen Stempels geht die Toleranz bei Allmy gar so weit euch hier eine Plattform für den emidemenzbasierten Empörismus zu geben. Da ist glücklicherweise nicht jeder GWUPler so tolerant und lässt jeden Stammtischbruder jeden Bockmist, den er empörismusgetrieben auftischt durchgehen lässt wie folgende Diskussion in den Kommentaren eines GWUP-Blogs zeigt:
Kotknacker schrieb:http://www.hirschhausen.com/files/top-ten/interviews/ZEI-06.10.2016-39-Ich_ziehe_eine_ganz_klare_-1813507295-Seite-1.pdfjupp - sehr gute Stellungnahme von Hirschhausen.
Kotknacker schrieb:Du bist seit sage und schreiben fast 10 Jahren in diesem Thread aktiv (falls es vor @Heide_witzka noch einen anderen Account gab, dann sogar noch länger) und du stellst tatsächlich noch in Frage, ob komplementärmedizinische Ansätze wie die H. den PE mehr triggern als die konventionelle evidenzbasierte Medizin?Na und?
Nerok schrieb:Ihr beide merkt schon das Hirschhausen genau das sagt was alle anderen hier seit Seiten euch versuchen beizubringen oder?*LOL - wenn dir kein Unterschied auffällt, zwischen dem, was Hirschhausen ausführt und dem, was zum größten Teil hier im Forum von "Skeptikern" an Wortspenden kommt, spricht das nicht unbedingt für deine differenzierte Auffassungsgabe.
Nerok schrieb:... was alle anderen hier seit Seiten euch versuchen beizubringen oder?meine Dankbarkeit schäumt förmlich über, dass und wie gut mir hier ein "Aufklärungsunterricht" zuteil wurde :D
Nerok schrieb:alle anderen hier"Nette Lüge"
Nerok schrieb: Medizin aber gerne davon das ganze "sich intensiver um den Patienten kümmern" abschauen könnte....solche Aussagen habe ich bis dato - bzw. nur hier und jetzt in diesem zitierten Beitrag - nur von dir jetzt gelesen.
Groucho schrieb:Große Pillen triggern ihn mehr als kleine und rote Pillen mehr als grüne.Diese "medical legend" veranschaulicht gut den Unterschied zwischen googlen und recherchieren. Ein eindeutiges Ergebnis brachte eine Befragung, welche farbabhängige Wirkerwartung Personen haben. Bei der Wirkung selbst waren die Ergebnisse nicht so klar
The studies on perceived action ofcolouredhttps://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2359128/pdf/bmj00573-0060.pdf
drugs showed that red, yellow, and orange
are associated with a stimulant effect, while blue
and green are related to a tranquillising effect.
The trials that assessed the impact ofthe colour of
drugs on their effectiveness showed inconsistent
differences between colours.
cortano schrieb:Bei der Wirkung selbst waren die Ergebnisse nicht so klarWir können uns jetzt Zitate noch und nöcher um die Ohren hauen
Die Farbe eines Medikaments fördert aber nicht nur den Wiedererkennungswert, sondern hat auch einen Einfluss auf die Wirksamkeit der Arznei und seine Akzeptanz bei den Patienten. Die Farbe spielt etwa für den Placebo-Effekt von Pillen und Tabletten eine wichtige Rolle. Dazu gibt es eine Reihe von Studien, die beispielweise zu folgenden Ergebnissen kamen: Depressive Patienten sprachen besser auf gelb gefärbte Tabletten an als auf grüne oder rote. Beruhigungsmittel (Placebos) mit roter Färbung wurden von Testpersonen als stimulierend, solche mit blauer Farbe eher als beruhigend wahrgenommen. Patienten mit Bluthochdruck hatten dagegen eine Vorliebe für weiße Tabletten. Insgesamt scheinen rote und schwarze Tabletten effektiver zu sein als weiße; und braune wirken angeblich am stärksten abführend.https://www.netdoktor.de/medikamente/medikamenten-farbe/
Groucho schrieb:Wir könnten jetzt dem Artikel zu Grunde liegenden Studien suchen ...Viel Spass beim suchen - die gibts nicht. Das was bei netdoktor über die "wichtige Rolle" steht ist schlicht falsch. Immer diese leichtgläubigen "Skeptiker" :D
Kotknacker schrieb:...und du stellst tatsächlich noch in Frage, ob komplementärmedizinische Ansätze wie die H. den PE mehr triggern als die konventionelle evidenzbasierte Medizin?Hast du mehrfach versucht und immer gings in deine eigene Hose.
Kotknacker schrieb:ch habe auch schon mehrfach die Frage gestellt ob die H. ihn stärker triggert als andere Pseudomedizin oder gar Medizin (wurde hier behauptet)Bereits mit durchschnittlichem Textverständnis ist zu erkennen, dass ich nach der H. gefragt habe. Persönliche Zuwendung ist etwas ganz Anderes. Da kann auch ein Gärtner eine Möhre reichen, ein Psychologe sich um den Pat. kümmern oder....
Da kam bisher nichts.
Groucho schrieb:toller ist als bei anderen, ändert ja nichts an der Tatsache, dass es ein Placeboeffekt ist.Das ist der wesentliche Punkt weswegen die H. - stellverstretend für die Komplementärmedizin - m.E. ihre Existenzberechtigung hat. Wie siehst du das?
Kotknacker schrieb:wenn es den Heilerfolg steigert und gar mehr Leben rettet als es Gefahren mit sich bringt?Homöopathie gefährdete aber mehr Leben weil die Menschen deswegen nicht zum Arzt gehen.
Heide_witzka schrieb:herauszufinden ob die H. da, wie von dir fälscherlich behauptet, eine Sonderstellung einnimmtDie H. bekleidet mehrere "Sonderstellungen", über die du dich mitunter so empörst u.a., dass sie von vielen gesetzlichen Krankenkassen (teilweise) getragen wird. Wie wir jetzt wissen, triggert 'ne Stunde BlaBla mitunter wesentlich den Placeboeffekt des Patieten. Ist es deiner Meinung nach nachvollziehbar und ethisch wie moralisch als praktizierender Arzt vertretbar auf den H.-Zug aufzuspringen?
Fipse schrieb:Homöopathie gefährdete aber mehr Leben weil die Menschen deswegen nicht zum Arzt gehen."Nette Lüge" Beleg das. :D
Nerok schrieb:was alle anderen hier seit Seiten euch versuchen beizubringen oderKann man vielleicht wenigstens mal DIESE eine Schallplatte abstellen? Bitte danke. :D
cortano schrieb:"evidemenzbasierten Empörismus":D :D
Heide_witzka schrieb:Die H. ist völlig unnötig, der Placeboeffekt kommt bei der Medizin ja auch zum Tragen.Naja, okay, dann ist sie halt unnötig. Elektrische Zahnbürsten sind auch unnötig, genau wie Wimpernzangen, Pfeffermühlen und was weiß ich noch.
Am sinnvollsten wäre den Arzten die Beratungspositionen entsprechend zu vergüten und das Ding wäre geritzt ohne Esohumbug vom Feinsten.