DalaiLotta schrieb:Klingt für mich, als habest du dich nicht wirklich mit EbM befasst.
Das glaube ich dir. Ich dachte mir schon dass es da nicht nur an einer Stelle hakt.
DalaiLotta schrieb:Nein.
Die Kasse zahlt diese Aufklärung. Punkt.
Das war nie strittig. Du hast es halt einfach nicht begriffen.
So sad....
DalaiLotta schrieb:Da habt ihr halt ein anderes Thema.
Klassiker.
:Y:Uninformiert in eine bestehende Diskussion grätschen. Die ganze Zeit am Thema vorbeireden und dann noch nicht einmal den Mumm aufbringen sich kurz zu entschuldigen.
:DDalaiLotta schrieb:Warum sollte der Arzt was gegen Zuckerkügelchen unternehmen, wenn er damit den Patienten u.U. vor den Kopf stösst?
Ich halte es mit meinen Patienten so: Wer mich fragt bekommt eine ehrliche Antwort. Ich beginne nicht zu lügen um Esoquack zu adeln. Das kannst du gerne anders halten.
DalaiLotta schrieb:Oder was bringt man euch auf der "Haarpraktikerschule" bei?
OK, das Flachwitzchen brauchtest du vielleicht um dich besser zu fühlen. Völlig i. O..
Mir wurde jedenfalls im Studium nicht beigebracht meine Patienten anzulügen. Das nur zur Haarpraktikerschule.
Hat vielleicht auch was mit dem Anspruch an die eigene Person zu tun.
Der ist natürlich höchst individuell.
:DDalaiLotta schrieb:Die "Differenzierung" zwischen "Schnitt und Haar" (Körper und Bedürfnissen) gewährleistet,
dass der Patient auch die richtigen Mittel einnimmt - und sie nicht nur von der Kasse bezahlen lässt,
während er sich irgendwas selbst gezahltes einpfeift.
Ein einfaches "OK, war ein blödes Beispiel von mir" hätte dich souveräner rüberkommen lassen, aber deine Reaktion war angesichts deines bisherigen Auftrittes vorhersehbar
DalaiLotta schrieb:Du meinst, ich soll die Abrechnungsnummer für "Aufklärung" raus suchen?
Und immer wenn man glaubt es geht nicht dümmer...
Das hast du geschrieben.
DalaiLotta schrieb:Der Wunsch des Kunden wird nicht unbedingt erfüllt - aber der Arzt steht in der Pflicht, diese Wünsche in seine Behandlung einzubeziehen.
Dafür solltest du das Beispiel bringen. Was kam?
:palm:Es ging weder um Abrechnungspositionen noch um ein Therapiegespräch?
Patient kommt zum Arzt, Appetitlosigkeit, Erbrechen und Fieber, Schmerzen im rechten Unterbauch. Machen wirs kurz, der Blinddarm muss raus. Aufklärung. Patient verweigert die OP und will den entzündeten Blinddarm mit Glaubuli kurieren.
Wie soll der Patient da jetzt in seine Behandlung einbeziehen?
Nächstes Beispiel: Hashimoto. Patient will keine Hormone nehmen, er badet lieber in Bachblüten. Welche Pflicht hat der Arzt nun genau das in seine Behandlung einzubeziehen?
Nächstes Beispiel: Patient braucht Chemo will aber zusätzlich noch MMS nehmen. Welche Pflicht hat der Arzt die
DalaiLotta schrieb:...diese Wünsche in seine Behandlung einzubeziehen
Da hast du mal drei Beispiele, du hast ja keine zustande gebracht, an denen du nachwollziehbar erläutern kannst wie der Arzt die Wünsche in seine Behandlung mit einbeziehen kann und sollte.
Nemon schrieb:Auch wenn du anderer Meinung bist: Das Gezeter, das du uns hier fortwährend zumutest, enthält kaum klare Aussage und ist mit seiner Themenverschleppung einfach nur ein Ärgernis.
:Y:shionoro schrieb:Ich denke da widersprichst du mir nicht, oder?
Wenn mehr Leistungserbringer benötigt werden muss man sich fragen woran es liegt dass welche fehlen.
shionoro schrieb:Der große Vorteil der Heilpraktiker ist die Zeit, die sie sich für ihre Patienten nehmen können. Ein Arzt kann sich nicht eine halbe Stunde oder Stunde mit einem Patienten hinsetzen und über deren Lebensprobleme reden.
Es wäre sinnvoller die "sprechende Medizin angemessen zu vergüten und sie durch Ärzte erbringen zu lassen als durch medizinisch Unterbildete.
shionoro schrieb:Dafür haben wir auch gar nicht genug Angebot.
Dann sollte man das Angebot an qualifizierten Leistungserbringern in dem Bereich ausbauen.
shionoro schrieb:Weil ich denke, dass Heilpraktiker genau die Stelle sind, an die sich diese Patientengruppe richtet, die eigentlich von Körper- oder Psychotherapie oder ähnlichen Formen profitieren könnte.
All das was du hier so anführst kann auch jede Prostituierte erbringen. Gibt es die dann demnächst bei dir auf Krankenschein?
DalaiLotta schrieb:Wenn ich hier lese, wie "argumentiert" wird, erübrigt sich die Frage, warum manche lieber zum HP gehen.
Wenn ich hier lese, wie "argumentiert" wird, erübrigt sich die Frage, warum manche es nicht auf die Uni geschafft haben.
:Dshionoro schrieb:Wir sprachen darüber, wie man denn ggf. verhindern könnte, dass Menschen sich dem Gesundheitssystem abneigen. Natürlich ist es da relevant, zu gucken, warum sie das tun
Über welche Menge reden wir hier eigentlich?
Wieviel Prozent der Einwohner lehnen das deutsche Gesundheitssystem und nutzen es daher nicht?
shionoro schrieb:Natürlich sollte man sich darüber unterhalten, welche Bedürfnisse der Patienten denn HPler erfüllen bzw. warum sie genutzt werden.
Für HPler kannst du auch Astrologen, Wünschelrutengänger, Wahrsager, Aurachirugen etc. einsetzen. Gibt es die bei dir, neben den Prostituierten, demnächst auch auf Krankenschein?