Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
27.11.2021 um 20:25Nemon schrieb:Was ein Unfug. Das ist gelegentlich ein Randaspekt und kein wesentlicher Punkt. Außerdem Stammtisch-Niveau und billiger Strohmann.Nemon, das ist nun mal die Definition der EbM.
Heide_witzka schrieb:Ein stiimiges Arzt-Patienten-Verhältnis ist grundsätzlich immer wünschenswert."Herausgelesen" hab ich´s bei der EbM höchstselbst, zitiert hab ich´s aus Wiki, stand ja dabei:
Warum es bei der evidenzbasierten Medizin genau darum gehen soll solltest du mal deutlich machen. Am besten aufzeigen wie du das wo herauslesen möchtest.
DalaiLotta schrieb:Evidenzbasierte Medizin (EbM), entlehnt von englisch evidence-based medicine „auf empirische Belege gestützte Heilkunde“, ist eine jüngere Entwicklungsrichtung in der Medizin, die ausdrücklich die Forderung erhebt, dass bei einer medizinischen Behandlung patientenorientierte Entscheidungen nach Möglichkeit auf der Grundlage von empirisch nachgewiesener Wirksamkeit getroffen werden sollen. Die wissenschaftliche Aussagefähigkeit klinischer Studien wird durch Evidenzgrade beschrieben. Die Evidenzbasierte Medizin soll eine „patientenzentrierte Wissenschaftlichkeit“ fundieren.[1]Diesmal unterstrichen und fett.
Quelle: Wikipedia: Evidenzbasierte Medizin
mitH2CO3 schrieb:Sofern dieser keine Beeinträchtigungen bzw. Nachteile für den Heilungsprozess (und eben auch der dominanten EbM-Behandlungsmethode und den verordneten Medis) feststellen kann, kann der Patient, seine Wunschmethode/n nebenbei weiterlaufen lassen.Die EbM hat "3 Säulen", die ihre Wirkung ausmachen
(was halt ebenfalls "evidenzbasiert" ist, dass diese Kombination die Optimalste ist):
- die (Evidenz der) Mittel und Methoden selbst,
- die (evidenzbasierte) Aus- und Weiterbildung des Arztes
- und (die Evidenz des) "stimmigen Arzt-Patienten Verhältnis`" also der Patient, sowie seine Bedürfnisse,
bzw. seine Wahl an Mitteln/Methoden.
Wenn der Arzt mit seinem Patienten bespricht, ob dessen Wahl in Bezug auf sein Leiden schadet oder nutzt,
dann sollte er das (weiterhin) bezahlt bekommen...