Zur Erläuterung an einem Beispiel;
Siehe auch;
http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/17102012150826.shtml (Archiv-Version vom 24.09.2015)Das Doppelsternensystem Alpha Centauri A und B ist ca. 4,3 Lichtjahre von hier entfernt. Um die kleinere Sonne (Alpha Centauri B kreist ein Exoplanet nahe der Sonne)
Objekte, wie Planeten, die dort kreisen werden also von 2 unterschiedlichen Sonnen aus verschiedenen Richtungen und von anderen Sonnen in der Stellaren Nachbarschaft bestrahlt, in allen Bereichen des Spektrums.- auch von Radiowellen unserer Sonne.
Der Radiobereich des Spektrums müsste daher auch von den Objekten im Orbit reflektiert werden, je nach Einfallswinkel und Streuung durch Unebenheiten des abzutastenden Zielobjekts.
Jede der Strahlungsquellen bzw. der natürlichen Radioquellen (hier Sonnen) hat also aufgrund unterschiedlicher Eigenschaften der jeweiligen Sterne, eine Art „Fingerabdruck“, an die man die Reflektion erkennen und herausfiltern und bearbeiten kann. Die sind bekannt und können durch synchrone Beobachtung unter Berücksichtigung der Laufzeiten der Radiowellen zugeordnet werden.
Man braucht hier nur eine genaue Atomuhr für die jeweiligen Einzelmessungen und Ergebnisse und man würde Diese so zu einem Gesamtbild vereinen.
Daher sollte es doch eigentlich möglich sein, mit mehreren natürlichen Strahlungsquellen um das Ziel-Objekt herum, ein Bild seiner Oberfläche zu erhalten.
Erhard Vobel jun. // Nürnberg, 08 September 2014