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Die optimale Ernährung

700 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ernährung, Lebensmittel, Diät ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die optimale Ernährung

31.08.2024 um 11:05
Zitat von NegevNegev schrieb:Neulich hab ich ein Bericht gesehn - da wurde davon gesprochen, das Alk grundsätzlich schädlich sei.
Das war hier Thema:
Alkohol, der Umgang damit und FASD (Seite 12) (Beitrag von Nemon)


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31.08.2024 um 11:30
@Nemon
Alkohol ist ein Nervengift.

Ein Verein, der sich anmaßt Empfehlungen rauszuhauen, sollte wenigstens Toxine mit aller strenge beurteilen. Deswegen hab ich nix gegen diese Überschrift "null Alkohol" ...

Was die Leute damit machen, sollte, bis zu einem gewissen Grad, jedem selbst überlassen sein - wie bspw. beim kiffen.

Das man Alk aber als Kulturgut betrachtet. Das muss aufhören.


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31.08.2024 um 11:51
Zitat von NegevNegev schrieb:Ein Verein, der sich anmaßt Empfehlungen rauszuhauen, sollte wenigstens Toxine mit aller strenge beurteilen. D
Bei der Pflanzennahrung (wobei Alkohol dazu gehört) tun sie das eher nicht.
Zitat von NegevNegev schrieb:Deswegen hab ich nix gegen diese Überschrift "null Alkohol" ...
Man muss halt beurteilen, welche Evidenz hinter welchen Empfehlungen steckt. Wenn diese fehlt, kann man die — wenn auch gutgemeinten — Empfehlungen von Institutionen als unstatthaft ansehen. Bzw. muss das tun. Nicht zuletzt, weil Institutionen eine Bastion der Wissenschaftlichkeit sein müssten. Eigentlich.
Zitat von NegevNegev schrieb:Was die Leute damit machen, sollte, bis zu einem gewissen Grad, jedem selbst überlassen sein - wie bspw. beim kiffen.

Das man Alk aber als Kulturgut betrachtet. Das muss aufhören.
Wo ist die Grenze. ritualisierter Rauschmittelkonsum dürfte so alt sein wie die Menschheit. Und hat zu allen Zeiten auch spirituelle Funktionen gehabt, wo es dann schwer zu beurteilen ist, ob Schaden oder Nutzen überwiegt. Wobei die Einbindung in Riten ja schon eine gewisse Kontrolle und Regulierung impliziert. Man berauscht sich zwei Mal im Jahr bei Winter- und Sonnenwende oder so, und dann war‘s das auch schon wieder für die nächsten Monate.
Die Menschheit wird ihre Drogen garantiert niemals los. Am Ende muss man wieder feststellen, dass jeder Mensch für sich selbst verantwortlich ist. Minderjährige und Suchtkranke mal ausgenommen. Aber letztere kann man nicht zu ihrem Glück zwingen. Was vielleicht noch problematischer ist, sind die typischen US-Suchtwellen, bei denen die halbe Bevölkerung auf Rezept in die Medikamentenabhängigkeit geführt wird oder auf einmal der halbe Mittelstand auf Metamphetaminen endet.


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31.08.2024 um 12:20
Zitat von NemonNemon schrieb:Man muss halt beurteilen, welche Evidenz hinter welchen Empfehlungen steckt.
Hier widerspreche ich!
Gerade wenn es um Gesundheit geht, sollte die Ungefährlichkeit ZUERST bewiesen sein!

Beispiele von Stoffen und Produkten spar ich mir. Die gibt es reichlich. Da kann sich jeder sein Favorit heraussuchen.
Im Fall von Alkohol kann man vielleicht nicht beweisen, das es schädlich ist, aber man kann auch nicht vom Gegenteil ausgehen. Daraus folgt: eine gute Überschrift der DGE.


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31.08.2024 um 12:26
Zitat von NegevNegev schrieb:Hier widerspreche ich!
Gerade wenn es um Gesundheit geht, sollte die Ungefährlichkeit ZUERST bewiesen sein!
Da liegt bei dir ein Missverständnis vor. Denn es wird weder die Gefährlichkeit, noch die Umgefährlichkeit bewiesen. Wohlgemerkt: Bezogen auf die Vorgabe „moderater Alkoholgenuss“. Das kritisierte auch der Artikel völlig berechtigt.


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31.08.2024 um 12:54
Wie auch immer.
Zitat von NemonNemon schrieb:moderater Alkoholgenuss
Diese Formulierung ist auch quatschig. Es gibt bestimmt eine Dosis, bei der Cyankali relativ harmlos ist. Aber keiner würde auf die schreckliche Idee kommen, dieses Gift ins essen zu mischen weil "moderat" ...

Um 1900 war man so blöd ... oder besser gesagt so raffgierig.
Da hat man eben das essen mit Stoffen wie Borax, Formaldehyd und Salicylsäure kontaminiert.

Wer sich eineinhalb Stunden Zeitnehmen kann und sich über unsere Urahnen belustigen will:
Youtube: Gift auf dem Teller | Doku HD Reupload | ARTE
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Und ich bin mir sicher, die Raffgier und die Skrupellosigkeit hat sich nicht verändert. Zwar haben wir vermutlich relativ sichere (da nicht unmittelbar schädlich) Lebensmittel aber das haben wir Gesetze zu verdanken. Aber man kann sicher sein, das die Industrie alles macht, was gerade noch so Legal ist und die Kosten senkt.

Deshalb mein take, das man doch besser zuerst beweisen soll, das ein Stoff ungefährlich ist.


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31.08.2024 um 13:19
Zitat von NegevNegev schrieb:Deshalb mein take, das man doch besser zuerst beweisen soll, das ein Stoff ungefährlich ist.
Und wo fangen wir da an? Kein einziges pflanzliches Nahrungsmittel kann pauschal als ungefährlich deklariert werden.
Man windet sich mit dem Feigenblatt um diese Tatsache herum, dass eine abwechslungsreiche Ernährung empfohlen wird :shrug:


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31.08.2024 um 13:47
Zitat von NemonNemon schrieb:Und wo fangen wir da an?
Du hast ein Punkt. Klar. Und klar, auch Wasser kann ab einem bestimmten Punkt toxisch wirken. Blabla ...

Lass uns doch lieber über Stoffe reden, für deren Übersetzung man einen Abschluss in Chemie haben muss.


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31.08.2024 um 14:04
Zitat von NegevNegev schrieb:Lass uns doch lieber über Stoffe reden, für deren Übersetzung man einen Abschluss in Chemie haben muss.
Verstehe ich jetzt nicht.
Wobei man natürlich grundsätzlich eine negative Hypothese nicht beweisen kann. Wie sollte man beweisen, dass etwas ungefährlich ist?


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31.08.2024 um 17:58
Zitat von NemonNemon schrieb:moderater Alkoholgenuss
Zitat von NegevNegev schrieb:Diese Formulierung ist auch quatschig. Es gibt bestimmt eine Dosis, bei der Cyankali relativ harmlos ist. Aber keiner würde auf die schreckliche Idee kommen, dieses Gift ins essen zu mischen weil "moderat" ...
Wie würdest du denn z. B. mein sonntägliches Glas Rotwein zum Essen bezeichnen, wenn "moderater Alkoholgenuss" für dich quatschig ist?

Denn genau so würde ich meinen Konsum nennen.
Bis auf die 2-3 Male im Jahr, wo ich auf ner Feier etwas mehr trinke, die kann man meinetwegen als "bedenklich" oder "missbräuchlich" bezeichnen, was ich aber aufgrund meines ansonsten gesunden Lebensstils gut vor mir selbst verantworten kann.
Aber ein Glas Wein einmal die Woche? Was soll das sein, wenn nicht "moderater Genuss?"


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31.08.2024 um 18:06
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wie würdest du denn z. B. mein sonntägliches Glas Rotwein zum Essen bezeichnen, wenn "moderater Alkoholgenuss" für dich quatschig ist?

Denn genau so würde ich meinen Konsum nennen.
Hab nicht gesagt, das man Alkohol verbieten soll. Man sollte lediglich davon abrücken ihn in irgendeiner weise anders zu behandeln, als andere gesundheitsschädliche Substanzen.


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31.08.2024 um 18:47
Alkohol kommt in kleinen Mengen ja in vielen Nahrungsmitteln vor. Auch im Metabolismus selbst wird es ab und an gebildet.
Das ist wohl unschädlich. Trotzdem versucht der Körper es möglichst schnell zu eliminieren.

Man muss aber auch folgendes bedenken: Es trainiert auch den Körper, wenn man mal Stressoren im Körper hat.
Ein gutes Beispiel sind die ROS (Reactive oxygen species). Diese entstehen z.B. auch beim Sport und sind notwendig, um Anpassungen im Muskel zu erzielen. Da soll man gerade nicht mit Antioxidanzien gegen an arbeiten.

Wobei Alkohol trinken keine sinnvollen Anpassungen erzeugt, wenn man mal von "Trinkfestigkeit" als gesellschaftliche Qualifikation absieht.


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31.08.2024 um 19:36
Zitat von NegevNegev schrieb:Hab nicht gesagt, das man Alkohol verbieten soll
Hab ich dir auch nicht unterstellt, weiß gar nicht wie du jetzt auf den Schuh kommst.
Hab lediglich gefragt, wie du meine Art des Konsums denn nennen würdest, weil du "moderater Alkoholgenuss" als Begriff quatschig findest.


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31.08.2024 um 19:49
@Pusemuckel
Naja wie gesagt, Alk ist ein Nervengift. Das musst du mit dir selbst verhandeln. Wir gehen ja ständig Kompromisse ein, bewusst oder unbewusst. Das leben in einem Land mit Industrie, Abgase etc. ist ohnehin voller Gifte.

Mein letztes Bier ist auch schon wieder ein Jahr her. Es schmeckt aber ich brauchs nicht. Das nächste mal aber bewusst Alkoholfrei.


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31.08.2024 um 19:51
Zitat von NegevNegev schrieb:Naja wie gesagt, Alk ist ein Nervengift. Das musst du mit dir selbst verhandeln. Wir gehen ja ständig Kompromisse ein, bewusst oder unbewusst. Das leben in einem Land mit Industrie, Abgase etc. ist ohnehin voller Gifte.
Und wieder keine Antwort auf meine Frage.
Schade.


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31.08.2024 um 20:12
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Und wieder keine Antwort auf meine Frage.
Versteh deinen Punkt nicht. Was willst du denn hören? Ich würde mir kein Urteil über eines anderen Drogenkonsum erlauben. Problematisch ist es, wenn Sucht dabei eine Rolle spielt.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wie würdest du denn z. B. mein sonntägliches Glas Rotwein zum Essen bezeichnen, wenn "moderater Alkoholgenuss" für dich quatschig ist?
Da das hier nicht der Fall zu sein scheint und du mir eine Bewertung abringen willst - würde ich es als unnötig bezeichnen...


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31.08.2024 um 20:31
Zitat von NegevNegev schrieb:Da das hier nicht der Fall zu sein scheint und du mir eine Bewertung abringen willst - würde ich es als unnötig bezeichnen...
Es geht mir nicht darum, dass du meinen Konsum bewertest, dazu brauche ich als erwachsene Frau niemanden. Lies doch mal bitte, was ich schreibe und rede nicht immer völlig am Thema vorbei.

Du hast dich am Begriff "moderater Alkoholgenuss", aufgehängt, ihn als "quatschig" bezeichnet.
Als jemand, dessen Konsum gemeinhin für die meisten als Paradebeispiel für "moderaten Alkoholgenuss" gilt, habe ich daraufhin aus Interesse gefragt, wie du diesen denn alternativ nennen würdest.
"Alkoholmissbrauch" passt bei einem Glas Wein wöchentlich nicht wirklich. "Vergiftung", "wöchentliche Zellschädigung" oder Ähnliches scheint mir für diese Art des Konsums übertrieben und katastrophisierend.

Da du ja derjenige bist,der den Begriff "moderater Alkoholgenuss" ablehnt, müsstest du ja irgendeinen Alternativbegriff haben für die Art des Konsums, wie Leute wie ich ihn betreiben. Hätte mich halt interessiert. Nur kommt da ja irgendwie nichts.


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31.08.2024 um 21:09
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Nur kommt da ja irgendwie nichts.
Warum so Aggressiv?
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Hab lediglich gefragt, wie du meine Art des Konsums denn nennen würdest,
Unnötig. Ich bleib dabei.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Du hast dich am Begriff "moderater Alkoholgenuss", aufgehängt, ihn als "quatschig" bezeichnet.
Diese Bezeichnung impliziert auch eine Legitimation - sich selbst gegenüber.

"Man trinkt Alkohol" Punkt. Ein Zusatz, der verharmlost, ist doch nicht nötig?


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31.08.2024 um 21:14
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wie würdest du denn z. B. mein sonntägliches Glas Rotwein zum Essen bezeichnen, wenn "moderater Alkoholgenuss" für dich quatschig ist?
Es gibt ja nun auch Definitionen. Das hier ist schon was älter, gibt auf jeden Fall aber Hinweise:
ein geringer bis moderater Alkoholkonsum von 10 bis 25 g pro Tag, entsprechend 1/8 bis 1/4 Liter Wein oder 1 bis 2 Gläsern Bier von 0,3 Litern
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/23208/Wie-viel-Alkohol-macht-krank-Traegt-Alkohol-zur-Gesundheit-bei

Wie schädlich das dann ist, steht auf einem andern Blatt. Mir ging es nur um die Einordnung.


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31.08.2024 um 21:16
Zitat von NegevNegev schrieb:Warum so Aggressiv?
WTF?

Danke bis hierhin, ich glaube, das wird offenbar nix "mit uns". Du liest Texte nicht richtig, redest am Thema vorbei und unterstellst Aggression, wo keine ist.


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