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Die optimale Ernährung

805 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ernährung, Lebensmittel, Diät ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die optimale Ernährung

16.02.2022 um 17:15
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ich wage ja die Behauptung, der Trick liegt nicht in der Ketose, die in so kurzer Zeit nicht viel ausrichten kann, sondern darin, das man mit dieser einzigen Mahlzeit am Tag einfach nicht mehr so viel essen kann. Außerdem nicht mehr so viel Zeit zum essen hat. Und daher de facto nicht zu viele kcal zu sich nimmt.
Gut möglich, da bin ich nicht so im Thema. Was @gastric dazu schreibt bzgl Leptinresistenz klingt nicht unlogisch.

Erstaunlich war jedenfalls, dass mir die Gewichtsregulierung mit dieser stufenweise Steigerung der Pausenzeiten sehr sehr leicht gefallen ist, weil ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, ich würde es nicht schaffen können, oder es würde mich zu sehr beeinträchtigen.

Keine Leistungseinbußen, kein übermäßiges Hungergefühl - und wenn, dann hab ich das nicht als besonders störend empfunden, keine Kreislaufprobleme, keine Reizbarkeit, usw..

All diese Begleiterscheinungen kannte ich vorher durchaus, wenn ich mal paar Pfunde los werden wollte - hier nicht.


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16.02.2022 um 17:16
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich muss aber auch sagen, dass es saisonal schwankt.
Zitat von NemonNemon schrieb:Über den Winter jetzt hatte ach das doch wieder und habe mir beim Bäcker Teilchen geholt.
Das ist es ja. Unser Essverhalten hängt stark von unseren Gefühlen ab, und die sind nicht immer scharf auf Disziplin. Solange man Gewichts- oder Gesundheitsproblem hat, ist das auch kein Problem.
Zitat von NemonNemon schrieb:Man muss mit seinem Leben auch zufrieden sein können, wozu immer gehört, dass man längst nicht alles optimieren kann.
So ist es.

Nur sind halt 20, 30 kg Übergewicht auch nicht gerade lustig.


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16.02.2022 um 17:31
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:All diese Begleiterscheinungen kannte ich vorher durchaus, wenn ich mal paar Pfunde los werden wollte - hier nicht.
Klingt gut.


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16.02.2022 um 17:47
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:zuviele obst in jeder tageszeit
Es wird eigentlich nicht empfohlen, spät abends viel Obst oder Salat zu essen. Aus dem Grund, dass das im Darm gärt und nicht mehr so gut verdaut werden kann.

https://www.chip.de/news/Haben-Sie-das-gewusst-Darum-sollten-Sie-abends-besser-auf-Obst-verzichten_183261119.html
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nur-einmal-am-Tag-essen-Diät
Davon halte ich eher wenig. Man nimmt dann ja eine sehr große Menge auf und der Körper ist dann übermäßig mit Verdauung beschäftigt.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Fruchtsäfte
Fruchtsaft haben etwa so viel Kalorien wie Cola/Limo.
Ich kenne jemanden, der täglich seine 2 l normale Cola getrunken hat. Nachdem er das eingestellt hat, ging sein Gewicht ganz von selbst nach unten.
Zitat von gastricgastric schrieb:Bei mir ist es auch so, dass sich die größen der mahlzeiten mit der zeit verringert haben. Während früher noch ohne probleme bei einer mahlzeit ein nachschlag drin war, hat sich das mit der zeit ebenfalls reguliert. Schneller satt,
Das stelle ich auch fest und zwar etwa, seit bei mir vom Alter her eine "5" vorne steht. Da wird es wohl langsam Zeit für den "Seniorenteller" 😉


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16.02.2022 um 20:02
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es wird eigentlich nicht empfohlen, spät abends viel Obst oder Salat zu essen. Aus dem Grund, dass das im Darm gärt und nicht mehr so gut verdaut werden kann.
Wer dann merkt, dass es grummelt und gärt, nicht schlafen kann, wie da beschrieben, wird es ja wohl von selbst lassen. Ist aber kein allgemein sinnvoller Ernährungstipp, so lang man es verträgt.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Davon halte ich eher wenig. Man nimmt dann ja eine sehr große Menge auf und der Körper ist dann übermäßig mit Verdauung beschäftigt.
Ist er halt nicht. Übermäßig beschäftigt ist er eher, wenn man ständig nachschiebt über den Tag.


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16.02.2022 um 23:11
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Hilft nichts, wer abnehmen will, muss Kalorien zählen anfangen und sein Essen abwiegen.
Oder, wenn es sich zeitlich einrichten lässt, noch etwas mehr in sportliche Aktivitäten investieren. Dann muss man irgendwann auch nicht mehr unbedingt bis auf die letzte Kalorie pro Tag genau abzählen, um erfolgreich abzunehmen.


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17.02.2022 um 07:07
Zitat von NemonNemon schrieb:Übermäßig beschäftigt ist er eher, wenn man ständig nachschiebt über den Tag.
Meine Erfahrungen sind diese:
Wenn man eine riesige Portion zu sich nimmt, und das würde man ja tun, wenn man nur einmal am Tag isst (?), ist der Körper u.U. stark mit Verdauung beschäftigt. Daher fehlt Energie für anderes. Man merkt das doch stark nach einer großen Mahlzeit, vor allem mittags, wenn man in der Kantine war, und auch abends. Müdigkeit/Trägheit/Schlappheit.

Hier ein paar links zwischendurch zu dem Thema "müde nach dem Essen":

https://www.runtastic.com/blog/de/muede-nach-dem-essen-6-tipps-fuer-neue-energie/ (Archiv-Version vom 09.12.2021)

https://www.edeka.de/ernaehrung/bewusste-ernaehrung/muedigkeit-nach-dem-essen.jsp

https://www.akademie-sport-gesundheit.de/magazin/weshalb-wird-man-vom-essen-muede.html


Vor dem Sport tut es auch gar nicht gut, viel zu sich zu nehmen. Das weiß im Grunde jeder, der den Fehler schon gemacht hat.
Aus dem Biounterricht weiß ich: es gibt den Parasympathikus und den Sympathikus. Beide sind eben Gegenspieler.

Mit vollem Bauch ins Bett gehen ist auch nicht gut. Der Körper muss Schwerarbeit leisten und kommt nicht zur Ruhe. Wobei es vermutlich auch darauf ankommt, was man zu sich genommen hat. 500 g Joghurt sind leichter verdaulich als 350 g Eisbein. Gerade Fett braucht ja lange, um verstoffwechselt zu werden.

Ich habe schon mehrmals Heilfasten gemacht. Sobald sich der Körper auf die "innere Ernährung" umgestellt hat, das dauert meist 1 Tag, und von den Reserven zehrt, hat man eine unglaubliche Energie. Warum ist das so? Weil der Körper sich nicht mit Verdauen befassen muss.
Wer das schon mal gemacht hat, wird das wahrscheinlich bestätigen können. Nun ist das ja nicht das normale Leben; man macht das mal und dann stellt man sich wieder um. Aber es ist eine tolle Erfahrung (vorausgesetzt, man kann das gesundheitlich machen, muss u.U. mit dem Arzt abgeklärt werden).
Zitat von NemonNemon schrieb:Wer dann merkt, dass es grummelt und gärt, nicht schlafen kann, wie da beschrieben, wird es ja wohl von selbst lassen. Ist aber kein allgemein sinnvoller Ernährungstipp, so lang man es verträgt.
Richtig, jeder Mensch ist unterschiedlich.
In dem Artikel steht, dass es so sein kann, wofür es gleich mehrere Gründe gibt:

Darin steht, dass säurehaltige Obstsorten zu
Sodbrennen führen können, was gerade beim im-Bett-Liegen unangenehm sein kann.

Dass oft das Obst am Abend nicht mehr richtig verdaut werden kann und daher im Dickdarm liegen bleibt, wo es gärt, was zu einem Blähbauch, Völlegefühl, Gasbildung usw. führen kann.

Dass es bei hohem abendlichem Verzehr von sehr zuckerhaltigem Obst wie Bananen, Trauben, Mango usw. am Abend, dazu kommen kann, dass der Körper die Energie nicht mehr verbrennen kann, weil der Umsatz nachts ja viel geringer ist. So entstehen Fettpolster.

Ich vermute mal, dass @Freigeist38 das selbst festgestellt hat, zumindest deutet sie es an:
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:und phasenweise zuckerattacken nachts der Grund warum ich bei 1,72 /95 kg wiege.



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17.02.2022 um 09:16
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn man eine riesige Portion zu sich nimmt, und das würde man ja tun, wenn man nur einmal am Tag isst (?), ist der Körper u.U. stark mit Verdauung beschäftigt. Daher fehlt Energie für anderes. Man merkt das doch stark nach einer großen Mahlzeit, vor allem mittags, wenn man in der Kantine war, und auch abends. Müdigkeit/Trägheit/Schlappheit.
Ich habe mich immer schon gefragt, wie man sich mittags schon so vollstopfen kann. Geht bei mir gar nicht, dann ist der Tag gelaufen. Und das gerade bei dem deutschen Fett- und Kohlenhydrate-Fraß. Ja aber abends kann man doch die Hauptmahlzeit, die man verträgt, zu sich nehmen und geht ja auch nicht gleich ins Bett. Das muss nun mal jeder für sich rausfinden. Immer diese bescheuerten Ratgeber in den Magazinen …
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich habe schon mehrmals Heilfasten gemacht. Sobald sich der Körper auf die "innere Ernährung" umgestellt hat, das dauert meist 1 Tag, und von den Reserven zehrt, hat man eine unglaubliche Energie. Warum ist das so? Weil der Körper sich nicht mit Verdauen befassen muss.
Das gilt halt auch nicht auf Dauer. Vieles, mit dem man den Alltag unterbricht, kann schon mal überraschende Effekte haben — ohne, dass diese nachhaltig wären.


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17.02.2022 um 10:18
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das stelle ich auch fest und zwar etwa, seit bei mir vom Alter her eine "5" vorne steht. Da wird es wohl langsam Zeit für den "Seniorenteller"
Mit zunehmendem alter verändern sich die hormonspiegel ja auch wieder. Ältere menschen haben einen geringeren leptin- und ghrelinspiegel. Ghrelin ist das "hungerhormon".... ist quasi zuständig für den appetit. Leptin sagt quasi, wann wir satt sind. Nun hat der geringere ghrelin-spiegel im alter den effekt, dass weniger hungergefühl vorhanden ist, nicht wirklich viel appetit da ist, gerade ältere menschen mahlzeiten auslassen oder gar einfach vergessen zu essen. Natürlich verringern sich dabei auch die portionen. Anders ist es bspw bei einer leptinresistenz, die zu einem vermehrten hungergefühl führt.... oder eher dazu, dass man mehr essen muss, um satt zu werden.

Nun habe ich noch lange keine 5 vorne stehen.... ich arbeite noch an der 4 und habe entsprechenden effekt in meinen 20ern feststellen können. Entweder ich werde sehr früh alt.... oder wir reden ganz simpel von 2 verschiedenen faktoren, die einen ähnlichen effekt haben :D


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17.02.2022 um 13:17
Zitat von gastricgastric schrieb:Intervallfasten hat langfristige auswirkungen. Ab zeit X (~12h) beginnt die ketose (energiespeicher werden zu ketokörpern umgewandelt).
Die Ketose setzt ja erst ein, wenn die Glykogenspeicher geleert sind. Das heißt, det Zeitraum des Fastens müsste deutlich länger als zwölf Stunden sein.
Zitat von gastricgastric schrieb:Gleichzeitig wird bei längeren "hungerphasen" das hormon leptin reguliert (zuständig für hunger- und sättigungsgefühl), was wiederum den effekt hat weniger hunger zu haben, allgemein geringere mengen zu essen (bzw essen zu können, bis satt) und so langfristig kcal sparen kann.
Hast du dafür eine Quelle? Die Regulation des Leptin geschieht m.W. nach durch eine Abnahme der Fettdepots im Körper. Das heißt, die Regulation von Leptin, die du ansprichst, würde eben durch eine Gewichtabnahme entstehen und nicht allein durch Fasten entstehen.
Mit zunehmender Größe der Fettdepots steigt die Leptinproduktion in den Adipocyten an, der Leptingehalt des Blutes und die Bindung von L. an hypothalamische Rezeptoren (Ob-R) nimmt zu. Die Signaltransduktion der Leptin-Rezeptoren wird verstärkt, was vermittelt durch Effektoren (Neurotransmitter) zu einer Senkung der Nahrungsaufnahme und erhöhter körperlicher Aktivität führt (Abb.). Umgekehrt wird die Nahrungsaufnahme erhöht und die Energieabgabe vermindert, wenn die Menge der in den Fettdepots (als Fett) gespeicherten Energie abnimmt und der Leptinblutspiegel sinkt
Quelle: https://www.spektrum.de/lexikon/ernaehrung/leptin/5300#:~:text=F%C3%BCr%20Regulation%20des%20Hunger%2Dbzw,in%20Neuronen%20des%20lateralen%20Hypothalamus.&text=an%20hypothalamische%20Rezeptoren%20(Ob%2DR)%20nimmt%20zu.


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17.02.2022 um 15:24
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Die Ketose setzt ja erst ein, wenn die Glykogenspeicher geleert sind. Das heißt, det Zeitraum des Fastens müsste deutlich länger als zwölf Stunden sein.
Ketose setzt nicht von 0 auf 100% ein. Energiegewinnung aus fettzellen beginnt nach ca 12h. Die finale umstellung auf ketose wäre allerallerfrühestens nach 24h vollzogen, könnte aber auch mehrere tage andauern. Das ist ja aber gar nicht ziel der ganzen geschichte. Es geht vielmehr darum den fettstoffwechsel zu trainieren.
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Hast du dafür eine Quelle? Die Regulation des Leptin geschieht m.W. nach durch eine Abnahme der Fettdepots im Körper.
Es gibt schon länger hinweise darauf, dass nicht nur die fettzellen allein die leptinausschüttung steuern.

Hier 52h fasten
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die schnelle Abnahme der Leptinspiegel im Serum während des Fastens darauf hinwies, dass die Leptinfreisetzung durch andere Faktoren als Änderungen der Körperfettmasse reguliert wurde. Der Mangel an Leptinveränderungen während des Fastens, wenn die basalen Insulin- und Glukosespiegel auf den basalen Spiegeln gehalten wurden, legte nahe, dass Insulin und/oder Glukose eine Rolle bei der Regulierung der Leptinfreisetzung spielen könnten.
(Übersetzung google)
Quelle:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8784108/

Ramadan-fasten (im grunde intervallfasten).
Schlussfolgerung: Fasten im Ramadan kann den Leptinspiegel senken, insbesondere bei normalgewichtigen Personen. Es zeigte sich eine hohe Heterogenität, die durch die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Studienbedingungen erklärt werden kann.
(Übersetzung google)
Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33786736/


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17.02.2022 um 15:35
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Oder, wenn es sich zeitlich einrichten lässt, noch etwas mehr in sportliche Aktivitäten investieren.
Damit optimiert es sich natürlich und ist auch so gesund. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist sogar mangelnde Bewegung das Hauptübel für Übergewicht, weil es gleich doppelt "wirkt". Zum Einen wird eben weniger Energie benötigt, aber die Leute essen im gewohntem Rhythmus weiter.
Zum Anderen tendieren Leute, die sich ungern bewegen auch dazu, ihre Freizeit eher bewegungsarm (vorm PC oder TV zB), zu verbringen und dann zwischen durch mal schnell irgend etwas zu knabbern. Süßes und Saures, das zu viele Kalorien hat.

Unregelmäßiges Essen birgt aber oft überflüssige Kalorien in sich, die selbst dreianständige, aber durchdachte Mahlzeiten am Tag nicht mit sich bringen. Hinzu kommt dass, wenn man zur richtigen Zeit (im richtigen Anstand) die richtiges Menge isst, man auch weitaus weniger Heißhunger auf Falsches entwickelt.


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17.02.2022 um 20:45
Mir ist aufgefallen, dass der Konsum zuckerhaltiger Limonaden für mich das mit Abstand schädlichste war. Ich fühlte mich in diesen Zeiten (ca. 3 Liter Cola oder Limonade pro Tag) ständig erschöpft und hatte eigentlich immer Durchfall oder zumindest keinen geformten Stuhl. Auch hatte ich kaum Lust auf etwas anderes, außer auf süße Getränke. Seit ich zur Flüssigkeitsaufnahme ausschließlich Sprudel verwende, geht es mir körperlich deutlich besser. Auch habe ich wieder einen normalen Appetit und obwohl ich bei fester Nahrung absolut nicht auf die Kalorien achte, konnte ich trotzdem etwas abnehmen. Das funktionierte in den Zeiten, in denen ich mich hauptsächlich von süßen Getränken ernährte, irgendwie nicht - obwohl ich da kaum etwas Festes gegessen habe. Ich glaube, die Schädlichkeit dieser Softdrinks wird schnell unterschätzt. Vor allem auch, wenn man sich klar macht, wieviel Zucker man da auf die Schnelle aufnehmen kann. Bei meinem früheren Limonaden-Konsum nahm ich ca. 240 Gramm Zucker pro Tag zu mir. Diese Menge ist mit fester Nahrung kaum zu schaffen - selbst wenn man mit Süßigkeiten übertreibt.


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17.02.2022 um 21:20
Zitat von gastricgastric schrieb:Es gibt schon länger hinweise darauf, dass nicht nur die fettzellen allein die leptinausschüttung steuern.
Die Leptinausschüttung wird in diesem Zusammenhang hauptsächlich durch den durch Hunger ausgelösten Anstieg von Neuropeptid Y verringert. Leptin und CRH sind quasi DIE Gegenspieler von Neuropeptid Y und Cortisol. Da Leptin und CRH nicht nur schlecht für einen gesunden Stoffwechsel sind, sondern auch Entzündungen fördern, sind maßvolle Hungerphasen (mit der Erhöhung von Neuropeptid Y und Cortisol) äußerst gesund und entzündungshemmend.


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18.02.2022 um 14:11
Zitat von Scott78Scott78 schrieb:Vor allem auch, wenn man sich klar macht, wieviel Zucker man da auf die Schnelle aufnehmen kann
Vor Allem, wenn man das Zeugs in großen Mengen trinkt. Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren, aber wie so oft, ist es eben die Dosis, die das Gift macht.


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18.02.2022 um 17:39
@off-peak
Ich verzichte auch nicht gänzlich auf Cola; gelegentlich trinke ich mal eine gut gekühlte Dose. Wie du auch sagst, die Dosis macht das Gift. Nur ist man bei den süßen Getränken eher und schneller geneigt, das auch gegen den Durst zu trinken - bei mir ist das jedenfalls so. Ich habe schneller einen Liter Cola getrunken als 5 Päckchen Kekse gegessen - die Zuckermenge ist ähnlich.


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18.02.2022 um 17:43
Zitat von Scott78Scott78 schrieb:Nur ist man bei den süßen Getränken eher und schneller geneigt, das auch gegen den Durst zu trinken
Ich eigentlich nicht. Gegen Durst hilft mir echt nur Wasser. Zum Glück.


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18.02.2022 um 17:46
@off-peak
Bin da vielleicht auch ein Extrembeispiel, aber mir schmeckt eiskalte Cola auch einfach zu gut. :D


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18.02.2022 um 17:58
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Gegen Durst hilft mir echt nur Wasser
Ich trinke tagsüber eigentlich viel Tee (ungesüßt). Irgendwie schmeckt mir der besser als Wasser. Seit einiger Zeit stelle ich auch selbst Wasserkefir her. Sehr erfrischend finde ich den.


20220218 174614Original anzeigen (4,4 MB)


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18.02.2022 um 18:41
@Scott78

Wenn ich ausgeh, trink ich ne Cola, mit Eiswürfel und zusätzlich mit 50% Wasser aufgegossen. Hab ich nicht nur mehr von, sondern es schmeckt auch noch besser. ;)


@nairobi

Wie macht man Kefir-Tee?


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