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Die optimale Ernährung

805 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ernährung, Lebensmittel, Diät ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die optimale Ernährung

04.03.2023 um 12:48
@nairobi
Nein, Kaffee ist ja im Grunde auch nicht so schädlich, nur mag ich ihn als Koffeinquelle nicht so sehr. Eher ist das ein Ersatz für Cola, denn diese trinke ich leider viel zu gern.


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04.03.2023 um 15:27
Zitat von nairobinairobi schrieb:Mein Freund meint, er sehe schlechter, wenn er zu wenig getrunken hat.
Meint er Wasser oder ironischerweise Alkohol? ;)
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Besser für die Gesundheit als zuckerhaltige Getränke sind sie definitiv.
Würde ich jetzt nicht so rigoros sagen.

Zum Einen stehen einige Süßstoffe sehr wohl unter Verdacht, schädigend zu sein, zum Anderen kommt es stets auf die Zuckermenge insgesamt an, die jemand zu sich nimmt. Da könnte das bisschen Zucker im Kaffee bei einigen noch immer kein Problem darstellen.


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04.03.2023 um 18:38
Also jetzt mal zur klarstellung, einige süßstoffe sind in maßen ein glück für kranke wie mich.
Ich bin seit 7 jahren typ 2 diabethiker muss medikamente nehmen (metformin) ich sollte insulin anfangen aber ich lehnte ab und stellte ernährung um.

Meine internistin empfiehl mir birkenzucker als alternative damit ich meine kekse süßen kann, seit dem ca 2 jahren wurden meine werte viel besser, es wird jetzt gesprochen dass ich bald die metformin reduzieren kann. Süße industrieprodukte vertrage ich garnicht , aspartam ist pures gift sagt mein körper.

Xylit tut mir sehr gut und hat mein leben verbessert.


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04.03.2023 um 21:43
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Meint er Wasser
Na, Flüssigkeit, nicht alkoholisch.


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07.03.2023 um 15:50
Als Vegetarier habe ich gelernt, dass ich Omega-3 Fettsäuren aufnehmen muss, um Probleme zu vermeiden.

Insbesondere hilft es in der der nervösen Zeit heute mehr Ruhe zu bewahren.

Eine preisgünstige Möglichkeit dafür ist Leinöl, aber es ist nicht gleichzeitig optimal.

Derzeit leiste ich mir Omega-3 Algenöl-Kapseln.


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07.03.2023 um 16:38
Zitat von BlueBrainBlueBrain schrieb:Derzeit leiste ich mir Omega-3 Algenöl-Kapseln.
Wie genau macht sich das bei dir bemerkbar, dass dir die Omega-3 Fettsäuren fehlen? Ich habe dazu bisher nicht viel gehört. Als Vegetarier wird einem meistens eher verklickert, dass man mal seinen B12 Haushalt überprüfen lassen sollte. Ich nehme B12 zu mir, niedrig dosiert, meine Werte sind da laut Blutcheck in Ordnung. Aber von Omega-3 habe ich gar keine Ahnung.


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08.03.2023 um 12:37
Nerven haben außen eine fettige Isolationsschicht, für die wohl Omega-3 Fettsäuren benötigt werden.

Wikipedia hat einen brauchbaren Artikel zu dem Thema, soweit ich mich erinnere!


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08.03.2023 um 15:45
Zitat von lapis_lazulilapis_lazuli schrieb:Als Vegetarier wird einem meistens eher verklickert, dass man mal seinen B12 Haushalt überprüfen lassen sollte.
Als Veganer eher, es gibt durchaus vegetarische Lebensmittel (z.B. Eier), die Vitamin B12 enthalten.
Zitat von lapis_lazulilapis_lazuli schrieb:Ich nehme B12 zu mir, niedrig dosiert, meine Werte sind da laut Blutcheck in Ordnung.
Da du die Kontrolle anführst: Ein B12- Mangel zeigt sich erst nach einigen Jahren. Es gibt leider ein paar Leute, denen das nicht bewusst ist. Die lassen dann zwar regelmäßig ihre Werte überprüfen, ziehen dann aber aus einem ausreichenden Wert den Schluss, dass sie ja nicht supplementieren müssten und wundern sich dann nach ein paar Jahren, wenn sie Probleme bekommen.


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09.03.2023 um 10:34
Der Artikel bei Wikipedia zu Omega-3 Fettsäuren: https://de.wikipedia.org/wiki/Omega-3-Fetts%C3%A4uren

Das Thema ist recht komplex und Effekte auf Nerven werden in diesem Artikel eher weniger angesprochen.


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09.03.2023 um 10:58
Entscheidend für meine Bewertung ist, dass ich durch Omega-3 Supplementierung ruhigere Nerven habe, was in der heutigen Zeit schon etwas wert ist.

Fisch enthält viel Omega-3, aber als Vegetarier esse ich keinen!


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13.03.2023 um 12:20
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es das Beste ist, sich so gut es geht, mit der Biologie unseres Körpers auseinanderzusetzen und sich überhaupt erstmal damit zu beschäftigen, wofür man dies oder das benötigt und was bestimmte Mittel wie zum Beispiel Zucker, in uns auslösen.

Wenn es nach Lebensmittel geht, gleicht jedoch die gesamte westliche Welt einem Trip durch Las Vegas und wir bezahlen für diesen Genuss mit unserer Gesundheit. So sehe ich das. Unsere Leben werden kürzer, ungesünder und dafür erhalten wir im Gegenzug ein Sortiment an Farben, Geschmacksrichtungen und Möglichkeiten, denen keine Grenzen gesetzt sind.

Manchmal stelle ich mir die Frage, ob man überhaupt noch eine Wahl hat, zu entscheiden, ob man sich gesund ernähren möchte, oder nicht?

Die hohe Nachfrage und der Konsum ist es, das es erforderlich macht, Lebensmittel so lange haltbar wie nur möglich herzustellen. Zucker ist ein Konservierungsmittel, genauso wie Essig und irgend welche ominösen Chemikalien, die kein Mensch versteht, wenn man sich die Zutaten so mancher Lebensmittel anschaut.

Hierzu kann ich folgendes empfehlen:

https://www.prosieben.de/serien/jenke

Das Food-Experiment mit Jenke, "Was essen wir wirklich?"

Das ist keineswegs eine Doku, die uns einfach nur Bio aufschwatzen und unseren Fleischkonsum möglichst reduzieren will. Da wird alles auf den Tisch gepackt und selbst Bio-Produkte beinhalten Pestizide, jedoch nur weit weniger, als normale Produkte, wenn es um Gemüse geht.

Ich würde nicht meinen, dass wir krank gemacht werden sollen, sondern dass das Krank werden durch Lebensmittel viel mehr ein Nebeneffekt ist, der unvermeidbar geworden ist durch den Konsum und die immer weiter steigende Nachfrage an derlei Zeugs.

Das eine bedingt das andere, oder geht Hand in Hand mit ihr.

Ich finde es ehrlich gesagt auch unheimlich schwierig, zu versuchen mich möglichst gesund zu ernähren und es läuft viel mehr nur darauf hinaus, auf das ein oder andere verzichten zu müssen, aber das löst das Grundproblem ja nicht auf, geschweige denn lebt man so viel gesünder.

Ich kann beispielsweise auf Fertigprodukte verzichten, aber wenn ich dann höre, dass eine Kartoffel um die 50 mal mit verschiedenen Pestiziden besprüht wird, bevor sie in den Laden kommt und das Meiste davon auch durch Reinigungsverfahren nicht verschwinden kann, weil die Pflanze damit groß wird, dann frage ich mich, was überhaupt noch als "gesund" bezeichnet werden kann, wenn selbst eine Knolle aus dem Erdboden schon nahezu unnatürlich aufwächst.

Das mit der Kartoffel stammt auch aus dem Jenke-Experiment.


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13.03.2023 um 16:39
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Unsere Leben werden kürzer
Nur ist bereits diese Aussage nicht wahr.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:irgend welche ominösen Chemikalien, die kein Mensch versteht, wenn man sich die Zutaten so mancher Lebensmittel anschaut.
Auch das ist falsch. Menschen mit Chemiewissen verstehen diese Ausdrücke.

Und wer sich wirklich mit der Körperbiologie auseinander setzen möchte, sollte anfangen, sich mit Chemie zu beschäftigen.

Düngemittel haben aber erst einmal ernten vergrößert und Pestizide verhindert, dass diese Ernten dann von Insekten & Co wieder aufgefressen wurden. Erst diese Anwendungen haben eine Lebensmittelproduktion im größeren Stil und Essen für weitaus mehr Menschen als je zuvor überhaupt erst einmal ermöglicht. Oder kennen wir immer noch Hungerkatastrophen größeren Ausmaßes?

Was aber schief läuft, ist die Übertreibung, die Überdüngung, zu hohen Dosen von Düngemittel und Pestiziden, usw. Im essen selbst dann die Überdosierung an Konservierungsmittel oder generell Farbstoffen (die braucht wirklich keiner). Auch die Überproduktion, die man nur mit Naturausbeute und unreif geernteten Früchten aufrecht halten kann. Die dann natürlich wieder viel zu viel gezuckert werden.
Und das alles, um einen Gutteil davon dann wieder weg zu schmeißen. Das aber nicht, indem man den Überfluss verschenken oder wenigstens als Dünger verwenden würde.

Daher ja diese ständige Überdosis von Zucker in Essen, die den gar nicht benötigt. Die Behauptung, Zucker wäre ein Konservierungsmittel mag stimmen, nur in Anbetracht der zusätzlich noch zu viel gegebenen andern Konservierungsmittel, liest sich das eher wie eine Ausrede.

Wozu, bitte, müssen Nahrungsmittel zwei, drei Jahre oder mehr halten? Wir befinden uns nicht auf einer Nordpolexpedition.

Der Grund fürs Überproduzieren, Überzuckern, Überkonservieren, Übersalzen, kurz für jedes Zuviel an benötigten Stoffen und für jedes Hinzufügen gar nicht benötigter Stoffe ist der, dass die Zulieferungsfirmen jener Stoffe eben mitverdienen (wollen).

Im Grunde genommen habe ich nichts gegen vorgefertigte Speisen. Nur wird diese Superidee durch mMn komplett falsche Ausführung zunichte gemacht. Diese Produkte enthalten nicht nur unnötige Stoffe in bedenklichen Mengen, sondern sie schmecken obendrein (und oft genau deshalb) noch nicht einmal (und das meistens auch noch völlig gleich, da Firmen meistens vorgefertigte Pakete an Zusammenstellungen einkaufen).
Ich meine (um nur mal ein Beispiel zu nennen): Zucker im Kartoffelsalat?


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13.03.2023 um 19:12
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nur ist bereits diese Aussage nicht wahr.
Stimmt, eigentlich geht es viel mehr darum, dass gesundheitliche Leiden schon viel eher anfangen in der Regel und wem wunderts bei dem, was man zu sich nimmt?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Menschen mit Chemiewissen verstehen diese Ausdrücke.
Und, wie viele Menschen verstehen etwas von Chemie? Ich spreche von ganz üblichen Leuten, die sich Lebensmittel kaufen und die Zutaten mal durchlesen. Da kann nicht jeder auf Anhieb sagen, was dies oder das genau ist, oder bewirkt.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Was aber schief läuft, ist die Übertreibung, die Überdüngung, zu hohen Dosen von Düngemittel und Pestiziden, usw. Im essen selbst dann die Überdosierung an Konservierungsmittel oder generell Farbstoffen (die braucht wirklich keiner). Auch die Überproduktion, die man nur mit Naturausbeute und unreif geernteten Früchten aufrecht halten kann. Die dann natürlich wieder viel zu viel gezuckert werden.
Und das alles, um einen Gutteil davon dann wieder weg zu schmeißen. Das aber nicht, indem man den Überfluss verschenken oder wenigstens als Dünger verwenden würde.
Ja, leider. Weil es nur noch geht so schnell wie möglich den größtmöglichen Gewinn zu erzielen. Wassermelonen haben diese gelben Flecken beispielsweise NUR, weil die Felder kurz vor der Ernte total überwässert werden, damit die Melone schwerer im Gewicht wird, weil es nach Gewicht bezahlt wird. Bei Schweinen das Gleiche. Man gibt ihnen reichlich zu trinken, bevor sie geschlachtet werden, damit das Fleisch am Ende mehr wiegt und mehr Gewicht bringt mehr Geld.

Würde man hingegen nach Qualität bezahlen, dann sähe es ganz anders aus.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wozu, bitte, müssen Nahrungsmittel zwei, drei Jahre oder mehr halten?
Du, ich bin da ganz deiner Meinung! Ich finde die Vorstellung überhaupt schon eklig, dass in Fleischgerichten irgendein Zucker enthalten ist. In einer üblichen Leberwurst steckt so viel Zucker, aber man schmeckt es erstmal nicht heraus. Wobei ich gar nicht wissen möchte, was da noch alles drin ist an Nebenerzeugnissen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Zucker im Kartoffelsalat?
Eine Prise Zucker in selbstgemachten Kartoffelsalat kann man schon machen, weil es in dem Fall auch nur als Geschmacksträger oder Verstärker dient, aber in nahezu allen Produkten wird er hineingetan. Genauso Salz.

Gefährlich ist hier, dass man es kaum herausschmeckt. Würde es so salzig und zuckrig schmecken, wie viel da auch tatsächlich drin ist, dann würde vermutlich keiner mehr etwas von solchen Produkten zu sich nehmen.

Und weißt du, was das Schlimmste daran ist? Dass man es gar nicht mal wirklich realisiert mitunter, wie SCHLIMM dieser Konsum tatsächlich ist, hinsichtlich des Zuckers!

Er macht nicht nur träge, sondern auch müde, auf Dauer krank und dient als "Brutstätte" für Krebs. Und macht meiner Ansicht nach auch extrem abhängig. Ach, die Zähne macht er auch kaputt...

Hier würde ich noch nicht mal sagen, dass die Dosis das Gift macht, weil ich der Ansicht bin, dass der klassische weiße Zucker für sich schon das Gift ist.

Ich weiß nicht, wie Alternativen so sind, aber bei manchen Gerichten frage ich mich, warum man überhaupt zuckern möchte. Zum Beispiel bei geschnittenen Erdbeeren, die doch von Hause aus schon süß sind.

Manchmal glaube ich, dass unsere Geschmacksnerven derart überfordert sind.


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13.03.2023 um 22:00
Man sollte aber auch beachten, dass der Konsum von Zucker in geringen Dosen vollkommen unbedenklich ist. Natürlich ist es ein großes Problem, dass Zucker vielen Lebensmitteln zugesetzt wird und man so bei starkem Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln oftmals unbemerkt viel mehr Zucker zu sich nimmt als es auf Dauer vertretbar ist. Aber Zucker ist auch kein Gift.

Nicht der Zucker macht krank, sondern die Folgeerkrankungen von Übergewicht wie Diabetes, Herz- Kreislauferkrankungen etc.

Aber dass beispielsweise Krebs von Zucker genährt wird, ist eine falsche Vorstellung. Krebszellen brauchen wie alle anderen Körperzellen auch Energie in Form von ATP, das vorrangig aus Kohlenhydraten gewonnen wird. Aber das heißt nicht, dass Zucker den Krebs schneller wachsen ließe. Und, nur um das auch klarzustellen, man kann Krebs auch nicht aushungern, indem man auf Zucker oder Kohlenhydrate an sich verzichtet. Vielmehr würde man dadurch den durch den Krebs geschwächten Körper noch weiter schwächen.

Zucker, egal welcher Zucker, ist ebenso wenig Gift, wie gesund. Er ist nur in unserer Ernährung oft in zu hohen Mengen vorhanden.


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13.03.2023 um 22:20
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Zucker, egal welcher Zucker, ist ebenso wenig Gift, wie gesund. Er ist nur in unserer Ernährung oft in zu hohen Mengen vorhanden.
Ja klar. Und wer mal intensive Kopfarbeit geleistet hat, dem ist unter Umständen aufgefallen, dass ein Verlangen nach Süßem entstehen kann, und dass ein bisschen Naschwerk das auch schnell befriedigt. Stichwort Glucose-Bedarf des Gehirns.

Aber man muss natürlich schon entscheiden zwischen den Zuckerarten. Fructose aus Obst ist nun mal kein gesünderer Zucker, weil er aus den vermeintlich besonders vitaminreichen und ach so bunten Früchten kommt. Eher im Gegenteil ist er ein perfektes Fettleber-Futter.

Mythen halten sich beharrlich.


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14.03.2023 um 00:38
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Eine Prise Zucker in selbstgemachten Kartoffelsalat kann man schon machen
Das könnten auch nach dem Kauf noch jene machen, die es mögen. Aber gibt man es bereits ab Fabrik rein, schmeckt es eben anderen nicht. Man könnte alleine durch Weglassen von Zucker die doppelte Käufermenge gewinnen.
Dennn wenn das Zeugs erst mal drin ist, bekomme ich es (ohne Labor) ja nicht mehr raus.


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14.03.2023 um 09:59
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Manchmal stelle ich mir die Frage, ob man überhaupt noch eine Wahl hat, zu entscheiden, ob man sich gesund ernähren möchte, oder nicht?
klar, ist doch ganz einfach, esse einfach keine industriell verarbeiteten lebensmittel. da kannst duch schon mal überzuckerung, übersalzung und fragwürdigen chemischen zusatzstoffen aus dem weg gehen.

wenn du selbst backen willst, dann bist du auf mehl von den großen herstellern angewiesen (da bekommst du dann allerdings pestizide, schimmelpilzgifte und mineralöl rückstände freihaus geliefert). leider hat nicht jeder ein feld zur hand, wo man sein eigenes getreide frei von dem ganzen mist anbauen kann. selbiges gilt für obst und gemüse. da muss man kompromisse finden, ausser du hast eigenes land, wo du ohne pestizide und industriellen dünger usw. arbeiten kannst.
Zitat von NemonNemon schrieb:Fructose aus Obst ist nun mal kein gesünderer Zucker, weil er aus den vermeintlich besonders vitaminreichen und ach so bunten Früchten kommt. Eher im Gegenteil ist er ein perfektes Fettleber-Futter.

Mythen halten sich beharrlich.
das stimmt zwar , aber du kannst dich damit nur schwer überzuckern und darum geht es. 2-3 schokoriegel und damit 100-150gramm zucker sind schnell gegessen. ess mal soviel obst um die gleiche menge zucker aufzunehmen...da müsstest du zb. 10-15 äpfel essen oder 2kg pfirsiche oder 1kg weintrauben...
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Düngemittel haben aber erst einmal ernten vergrößert und Pestizide verhindert, dass diese Ernten dann von Insekten & Co wieder aufgefressen wurden.
sind denn versalzenes erdreich, pestizide im trinkwasser und das ganze insektensterben den preis deiner meinung nach wert?


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14.03.2023 um 10:07
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:ess mal soviel obst um die gleiche menge zucker aufzunehmen...da müsstest du zb. 10-15 äpfel essen oder 2kg pfirsiche oder 1kg weintrauben...
Okay, ausgerechnet habe ich das noch nicht. Fruchtsäfte sind sicher eine Falle - erst recht, wenn die noch nachgesüßt werden.


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14.03.2023 um 10:17
Zitat von NemonNemon schrieb:Okay, ausgerechnet habe ich das noch nicht. Fruchtsäfte sind sicher eine Falle - erst recht, wenn die noch nachgesüßt werden.
fruchtsäfte sind aufjedefall eine zuckerfalle besonders die nachgesüßten. das ist schlimmer als coca cola...mit frischen obst kann man sich aber nur sehr sehr schwer überzuckern, ausser man nimmt übelkeit und lange sitzungen auf dem klo in kauf. :P


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14.03.2023 um 10:19
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:das stimmt zwar , aber du kannst dich damit nur schwer überzuckern und darum geht es. 2-3 schokoriegel und damit 100-150gramm zucker sind schnell gegessen. ess mal soviel obst um die gleiche menge zucker aufzunehmen...da müsstest du zb. 10-15 äpfel essen oder 2kg pfirsiche oder 1kg weintrauben...
Die meisten hier erhältlichen schokoriegel liegen eher bei ~50g zucker auf 100g riegel. Ein standardsnickers (57g) kommt dabei auf etwa 27g zucker, was in etwa 2 mandarinen, 2 äpfeln oder einer mittleren banane (~200g) entspricht. anstelle von 2-3 snickers eben 6 mandarinen, 6 äpfel oder 2-3 bananen über den tag zu essen, stellt die meisten eher nicht vor eine große herausforderung.... also mich jedenfalls nicht. Ne durchschnittsmango hat btw sogar mehr zucker, als ein schokoriegel. Alles nicht ganz unbeliebtes obst in deutschland, gerade mandarinen und orangen im winter, das kaufen die hier in 2,5kg eimern :D


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