Groucho schrieb:Willst du mit dieser Aussage insinuieren, dass die Fahrt in Dallas die erste und einzige ohne Verdeck war?
du versuchst mir einen Strohmann unterzujubeln. Ich habe auch nie behauptet, dass JFK es liebte mit Verdeck bei schönem Wetter zu fahren. Die Bilder aus der zeit von 1961-1963 unterstreichen eher, wie flexibel Kennedy war, was sicherheitsvorkehrungen anging- wie die Artikel von Palamara, die du offenbar wieder mal nicht lesen willst, aufzeigen, bestätigten die beteiligten SS-Agenten, dass JFK immer kooperativ mit dem SS war. D.h. wenn JFK ohne Verdeck fahren wollte, der SS jedoch Bedenken hatte, hat JFK gefügt und fuhr mit Verdeck. Und wo JFk ohne Verdeck fuhr, gab es zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie z.B. die Überwachung aller mehrstöckigen Gebäude entlang der Route. Die Letztentscheidung lag also beim SS.
Wenn also in Dallas keine Agenten für JFK auf der Präsentenlimousine und diese kein Verdseck hatte, ist dies auf den SS zurückzuführen.
Groucho schrieb:Meine Güte, @bredulino, ja, und wenn die Sonne scheint ist es hell und wenn nicht, dann ist es dunkel.
Groucho schrieb:Jaja, und Jackie hätte nie Onassis geheiratet.
Meine Güte, 500000 tote mehr oder weniger allein in Indonesien, was macht das schon?
Groucho schrieb:Die flapsige Frage "Und?"bezog sich darauf, was das für unsere Frage "Verschwörung oder nicht" bedeutet, außer, dass man sich potentielle Motive ausdenken kann?
Dass du deine Flapsigkeit erkennst ist löblich. Es klang halt wie "und? Was wäre groß anders, wenn JFk überlebt hätte"? Ich rate dir, ein oder zwei Sätze mehr zu schreiben, damit klarer wird, was du meinst.
Groucho schrieb:Ergo: Nicht jeder, der ein Motiv hat, jemanden zu töten, tut dies auch.
Das ist eine radikale, revolutuionäre erkenntnis.
Groucho schrieb:Man kann sich übrigens für JEDEN Präsidenten bestimmte Gruppen raussuchen, die ein Motiv gehabt hätten, den jeweiligen Präsidenten umzubringen.
und das ist DAS totschlagargument, ganz besonders bei Personen und Gruppen, die NICHT NUR ein Motiv hatten, sondern auch durch ihre Aktionen besser gesagt Inaktivität maßgeblich zum Erfolg des Attentats beitrugen.
http://www.jfk-assassination.net/palamara/factsheet_vmp.htmlDen Link wirst du wie ich prophezeie sowieso nicht lesen, jedoch sage ich nur so viel: Dieser Aspekt lässt sich nicht auf die zwei Aspekte Verdeck und Abwesenheit von Agenten an der Limousine reduzieren. Das fängt bei der Planung der Route an und geht bis zur Reduzierung der Polizeimotorräder neben der Limousine, die insgesamt mindestens grobe Fahrlässigkeit sprechen.
Es gibt andere Aspekte, die nur für Dallas typisch waren und sich nicht alleine durch Fahrlässigkeit erklären lassen und die Verdachtsmomente sind z.B. dass das Presseauto nicht vor der Präsidentenlimousine fuhr sondern viel weiter hinten fuhr, sodass keine TV-, Film- und Fotoaufnahmen vom Attentat aus nächster Nähe durch die Presse gemacht werden konnten, dass JFKs Leibarzt Burkley ausnahmsweise nicht wie gewohnt in der Limousine mitfahren konnte, sondern in ein Fahrzeug weit hinten in der Kolonne versetzt wurde etc.
Hinzu kommt der Befehl von Emory Roberts an die anderen Agenten
während der Schüsse nicht zur Präsidentenlimnousine zu rennen, plus die Tatsache, dass LBJs SS-Agenten kurz vor Beginn der Schüsse schon mal die Tür ihres Wagens aufmachen, als ob sie schon vor den Schüssen gewusst hätten, was passieren würde und sich in Stellung bringen wollten
Beitrag von bredulino (Seite 447)