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JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

17.05.2016 um 19:34
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Dann relativiere ich den Positionswechsel,
war das denn deine Idee, oder hast du das bei Roberts gelesen?
Zitat von sunlaysunlay schrieb:in ein dynamisches Mitbewegen des Körpers zu dem sich entfernendem Ziel auf der abschüssigen Elmstreet.
"Dynamisches Mitbewegen?"
Er musste weder in den Spagat springen noch vom Hund zum Sonnengruß in einer hlaben Sekunde wechseln
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Ob Oswald eine gleiche Sitzposition von Anfang bis Ende bei allen 3 Schüssen beibehalten konnte wage ich aber zu bezweifeln,
An dieser Stelle - entschuldige bitte, ist nicht bös gemeint - wage ich zu bezweifeln, dass du eine Ahnung hast, von dem wovon du sprichst.

Wenn du allerdings nur meinst, dass er mit dem Lauf der Limo folge musste, ja dann musste er seine "Sitzposition verändern"
Zitat von sunlaysunlay schrieb: Bedingt dadurch, dass LHO Rechtshänder war musste er sich jedenfalls mehr bewegen, als die Testpersonen in vielen Videos, die auf dem Bauch liegen und völlig bewegungsuneingeschränkt oder sichtuneingeschränkt agieren konnten.
Ob der Schütze liegt oder sitzt, spielt keine Rolle, wenn er ein fahrendes Ziel verfolgt.
Beide müssen dem Fahrzeug auf geiche Weise folgen


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JFK - Attentataufdeckung

17.05.2016 um 20:13
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Was macht diese von Roberts erwähnte Formel denn zu einer unwahren oder unbrauchbaren Formel? Darf ein kinetischer Aspekt in solch eine Formel generell nicht mit einfließen?
Darauf habe ich (und andere) mich bezogen:
Zitat von emodulemodul schrieb:I wanted to give this particluar doctor a class on national television pertaining to ballistics. The formula for the impact of an object is Force=1/2 Mass x Velocity squared. In the case of a 6.5mm Carcano bullet, which weigs 161 grains and travels at 2100 feet per second, the force of the mass that struck President Kennedy was in excess of 50,000 pounds per squard inch! Kennedy's head had no choice but to go in the direction of force. That's exactly what we saw in Vietnam, and that is what had happened on the zapruder film.
Emodul


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18.05.2016 um 06:42
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Falls ja, dann sollte er besser etwas Nachhilfe in Physik nehmen (ich biete mich da gerne an), denn die Formel "1/2 mass x velocity squared" beschreibt keine Kraft, sondern die kinetische Energie eines Geschosses.
Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang nicht Force mit Kraft übersetzen, sondern besser mit WUCHT.

Roberts beschreibt anhand der Formel so wie ich es verstehe also die WUCHT, die auf Kennedy´s Kopf eingewirkt haben muss, als er sich den letalen Headshot einfing, nicht mehr aber auch nicht weniger.

Und das waren laut Roberts:

50.000 pounds per square Inch!


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18.05.2016 um 06:56
Zitat von emodulemodul schrieb:Craig Roberts ist sicher ein Fachmann, das wird auch nicht bestritten, aber im Bezug auf das Attentat liegt er mit mehr als einer Aussage falsch:
Zitat von emodulemodul schrieb:-Erhöhte Position des Schützen spielt auf diese geringe Distanz eine vernachlässigbare Rolle (das kann man nachrechnen)
Akzeptiert, so wie die Zeit eher von unwichtigerer Natur in diesem Zusammenhang ist.
Zitat von emodulemodul schrieb:-Die von WCC gefertigte Munition ist/war von akzeptabler Qualität (Die Munition wurde von einer amerikanischen Firma gefertigt)
Kann ich nicht beurteilen, aber Du wohl schon.Woran machst du das fest?
Zitat von emodulemodul schrieb:-Die Schiessposition am 6th-Floor Fenster des TSBD ist auch für einen Rechtsschützen kein Problem
Nur umständlicher und mit mehr Eigenbewegung verbunden, um dem Ziel optimal folgen zu können.
Zitat von emodulemodul schrieb:-Die Zeit reichte locker aus
Unbestritten, die reichte aus. Zeit ist hierbei ein untergeordneter Aspekt
Zitat von emodulemodul schrieb:-Die von ihm angegeben Formel ist falsch, bzw. damit wird die Energie und nicht die Kraft berechnet (ein Detail, das aber doch aufzeigt, dass er in der Theorie zur Praxis vielleicht nicht unbedingt sattelfest war)
Wucht nicht Kraft.

Und umgekehrt finde ich die Betrachtung schlüssiger. Die Praxis lernt man auch über das Auge und die Live-Eindrücke, die Roberts zur Genüge in Einsätzen in Vietnam und Co. sammeln konnte. Er wird also Impacts von Kugel direkt beobachtet haben. Sei es durch sein Fernrohr nach dem selbst abgefeuerten Schuss, oder anhand von Schüssen seiner Militär-Kollegen oder seiner „Feinde“ auf seine Buddies.
Theorie ist dagegen hauptsächlich das Reinziehen von Texten und Lauschen von Vorträgen (vereinfacht dargestellt).

Und so brachial falsches ersehe ich aus seiner Formel nicht.
Zitat von emodulemodul schrieb:-Der Kopf wird bei einem Treffer nicht unbedingt in Schiessrichtung bewegt, da nur ein kleiner Teil des Impulses auf den Kopf übertragen wird (bitte auch das von mir eingestellte Video dazu ansehen)
Unbedingt...lässt hierbei aber den Spielraum, dass die Wucht der Kugel (Force) und der Aufprall (Impact) den Kopf des Präsidenten nach hinten schleudert, weil möglicherweise eine Kugel von vorne gekommen ist.


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18.05.2016 um 07:03
Zitat von emodulemodul schrieb:Nein, einen Schuss von vorne halte ich für fast ausgeschlossen. Wo hätte der Schütze stehen sollen und wo flog die Kugel anschliessend hin?
Fast ausgeschlossen... Wo hätte die Kugel denn hinfliegen müssen, wenn es ein Explosivgeschoss gewesen wäre?

Ich dachte das wäre der Sinn eines Explosivgeschosses, viel Masse zu verdrängen, wobei die Kugel nicht durch das Objekt dringt sondern in viele Fragmente zersprengt.

Das war doch auch der Hintergrund/ Ansatz weswegen man generell auch Teilmantelgeschosse verwendet, um eine bessere "Mann-Stop-Wirkung" zu erzielen und nicht Gefahr läuft durch Feinde hindurchzuschießen, um dadurch etwa einen Kollegen/Partner zu verwunden. Das Gleiche soll dann wohl auch ein Explosivgeschoss erfüllen. Eine maximale Wirkung auf das zu treffende Objekt, in dem Fall Kennedy´s Kopf, ohne den Kopf zu durchdringen.


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18.05.2016 um 07:14
Zitat von emodulemodul schrieb:Falls Oswald nicht der Attentäter war, dann war das auf jeden Fall gut organisiert.

Ausserdem darf man nicht vergessen, dass die Belege zwar teilweise manipuliert oder gefälscht sein könnten, Oswald deswegen aber nicht unbedingt als Täter ausscheidet. Nachdem Oswald erschossen wurde, war die Motivation, gerichtstaugliche Beweise und Indizien zu sammeln, vielleicht auch nicht mehr so gross, dass einige Leute ganz einfach schlampig oder nachlässig arbeiteten. Dass sich mit diesen Belegen Generationen von Ermittlern noch Jahrzehnte später befassen würden, war damals sicher nicht allen Beteiligten klar.
Emodul, was mir bei deinen Ausführungen gefällt, ist deine doppelte Betrachtungsweise.
Du versuchst häufig beide Seiten mit einzubeziehen, was ich als generelle Aufgeschlossenheit gegenüber der JKF-Attentats-Thematik bewerte. Du scheinst zwar auf Seiten der OT zu stehen, siehst aber auch über einige kritische Aspekte nicht so einfach hinweg, sondern lässt sie gedanklich an Dich heran, ohne direkt abzublocken.
Diese für uns kritischen Aspekte rücken wir "VT´ler" zu Recht immer wieder in den Fokus, um Unstimmigkeiten oder besser Auffälligkeiten im Zusammenhang mit dem Attentat (der Phase davor, der dabei, und der danach) offenzulegen. Bzw. offenlegen zu wollen, vieles ist spekulativ, dass ist nun mal so.

Das die OT dabei die überstarke Position einnimmt ist unbestritten und eindeutig der Fall. Es gibt aber viele kleine Teilaspekte, die in der Summe mMn ein Gewicht erhalten, und damit Triebfedern sind, die OT nicht ohne Hinterfragungen stehen zu lassen und dieses Thema zu einem Dauerbrenner haben werden lassen.


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18.05.2016 um 07:23
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Ich dachte das wäre der Sinn eines Explosivgeschosses, viel Masse zu verdrängen, wobei die Kugel nicht durch das Objekt dringt sondern in viele Fragmente zersprengt.

Das war doch auch der Hintergrund/ Ansatz weswegen man generell auch Teilmantelgeschosse verwendet, um eine bessere "Mann-Stop-Wirkung" zu erzielen und nicht Gefahr läuft durch Feinde hindurchzuschießen, um dadurch etwa einen Kollegen/Partner zu verwunden. Das Gleiche soll dann wohl auch ein Explosivgeschoss erfüllen. Eine maximale Wirkung auf das zu treffende Objekt, in dem Fall Kennedy´s Kopf, ohne den Kopf zu durchdringen.
Das ist richtig, aber die Teile verschwinden ja nicht. Spätestens bei der Autopsie hätte man sie dann in Kennedy's Kopf finden müssen.


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18.05.2016 um 20:29
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Doch, es ist genau das Gewehr, welches Oswald auf den "Backyard Photos" hält, wie Experten des HSCA herausgefunden haben.
Könntest du den Link zur Quelle geben?

Ein Vergleich zeigt deutliche Unterschiede:

Zwischen dem Gewehr im Nationalarchiv und den BYPs sind Unterschiede zu erkennen

tafac70 Rifle BYversusNARA
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:es wurde auch keine Mauser im TSBD-Lager gefunden, sondern ein Gewehr, welches von einem Polizisten in einer adhoc-Analyse als "Mauser" charakterisiert wurde.
das stimmt nicht- es war weder adhoc noch ein einzelner Polizist. Es gibt mindestens 3 Polizisten:

t104f49 image004
t7e2c4d image002

Roger Craig:
Roger Craig stated in a filmed interview that he was standing with the other officers and examining the rifle up close, within 6-8 inches and he saw “7.65 Mauser” stamped on the barrel. He further states that Weitzman saw it too and pointed it out.

On the other hand, Oswald's Mannlicher-Carcano clearly is marked "MADE ITALY" on the shoulder stock, and "CAL 6.5" stamped on the side of the barrel. How could all of these men miss this? Only if they had a Mauser to begin with
http://oswaldsmother.blogspot.de/2011/07/mauser-is-mauser-is-mannlicher-carcano.html

http://whokilledjfk.net/Rifle.htm

In addition to that there is a KBOX broadcast 11/22 report that the rifle was a Mauser. (CE 3048)

Wade told a reporter after midnight in the wee hours and minutes of 11/23 that the rifle was a Mauser. (CE 2169)

On November 23, Weitzman filed his report that was very specific about he rifle ebbing a Mauser. (CE 2003, 63)

Boone also wrote a report in which he said the rifle was a Mauser. (Decker Exhibit, 5323 p. 508) Boone also filed a second report that day in which he said the same. (Meagher, p. 96)

Fritz also thought the rifle was a Mauser.

jfk getting him to the ambush 135 638.jp
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Du hast doch immer so eine Vorliebe für Anomalien, da darf ich Dich an dieser Stelle doch sicher auf eine Anomalie auf diesem Arbeitsplan hinweisen, oder? Mir fallen nämlich zwei Aufträge auf, die Oswald durchgeführt hat, welche im Vergleich zu den anderen deutlich länger dauerten. Da gibt es einen Auftrag von 8:25 bis 9:05 Uhr und einen darauf folgenden Auftrag von 9:05 bis 9:50 Uhr. Beide Aufträge dauern länger als die Aufträge, die Oswald vorher und nachher durchgeführt hat
Und immer schön persönlich werden, super. Es hängt wohl von der Art und dem Umfang des Auftrages ab, wie viel Zeit er in Anspruch nimmt.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb: Genug Zeit um zwischendurch zum nächsten Postamt zu gehen und dort die Zahlungsanweisung zu kaufen und die Bestellung aufzugeben.
und zurückzugehen und die Aufträge noch zu erledigen?
Oswald ging nicht zum nächsten Postamt- auf dem Dokument steht "Zone 12", das ist auf der anderen, westliches Seite des Trinity River. Das sind mehrere Kilometer.
Außerdem musste er zur Bank gehen und die Money Order holen, ausfüllen und bearbeiten lassen und dann abschicken.

Der Time Stamp der Money Order ist 10:30

Übrigens:

Oswald hatte einen Supervisor und Arbeitskollegen. Wenn er für zwei Stunden abgetaucht und Aufträge unbearbeitet liegen gelassen hätte wäre das aufgefallen.
Mr. JENNER. Was he regular in his arrival at work?

Mr. GRAEF. Yes.

Mr. JENNER. Were his work habits in that connection satisfactory?

Mr. GRAEF. Yes. I would say he was very punctual in his arrival to work.

( 10 H 184 )
Es gibt keine Zeugen, die an jenem Tag etwas Auffälliges bemerkten, z.B. dass Oswald fehlte.


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JFK - Attentataufdeckung

18.05.2016 um 21:27
Also die Konfusion zum genauen Gewehrtyp habe ich schon früher mal erklärt. Z.B. auf Seite 27. Roger Craig kannte sich offenbar etwas mit Gewehren aus, deshalb hat er den Carcano vermutlich irrtümlich als (argentinische) Mauser identifiziert.

Hier mal ein Foto davon:

gg43781264092984mauserbolt-large


Zum Vergleich der Carcano:
91 corto
9138azione

Eine gewisse Ähnlichkeit ist da und das Mannlicher-Carcano war in den USA vor 1963 vermutlich nur einem kleinen Personenkreis bekannt.

Und bei der anderen "Mauser", die man auf einigen Fotos sieht, handelt es sich vermutlich um eine Remington 870, wie sie von der Dallas Police eingesetzt wurde. Hier mal noch ein Beleg (das Foto ist vom Tag des Attentats und zeigt die drei Tramps, eskortiert von zwei Polizisten bewaffnet mit Schrotflinten):

trampsOriginal anzeigen (0,3 MB)

Emodul


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18.05.2016 um 21:33
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Zwischen dem Gewehr im Nationalarchiv und den BYPs sind Unterschiede zu erkennen
Massgebend ist eigentlich nur Nr. 1. Das ist tatsächlich ziemlich interessant. Gut möglich, dass man auf den "Backyard-Fotos" nicht das gleiche Gewehr sieht, das im TSBD dann gefunden wurde.

Eine mögliche Erklärung wäre, dass Oswald ein defektes Gewehr erhalten hat und dies dann (irgendwann nach den besagten Fotos) umgetauscht wurde. Daneben gibt es natürlich auch noch andere Erklärungen, die vertragen sich dann aber nicht mehr unbedingt mit der offiziellen Theorie.

Emodul


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JFK - Attentataufdeckung

18.05.2016 um 21:50
Zitat von emodulemodul schrieb:Roger Craig kannte sich offenbar etwas mit Gewehren aus, deshalb hat er den Carcano vermutlich irrtümlich als (argentinische) Mauser identifiziert.
Es war nicht nur Roger Craig, sondern noch mindestens 2 weitere Polizisten plus Will Fritz, ich habe oben die Dokumente gepostet. tu bitte nicht so, als hätte nur ein Polizist das Gewehr nur flüchtig im Vorbeigehen betrachtet. Die Aufschriften "Mauser" und "7,65" stand auf dem Gewehr
en
t9f2023 moorecraigweitzmanmauser 765stam
Zitat von emodulemodul schrieb:Eine mögliche Erklärung wäre, dass Oswald ein defektes Gewehr erhalten hat und dies dann (irgendwann nach den besagten Fotos) umgetauscht wurde. Daneben gibt es natürlich auch noch andere Erklärungen, die vertragen sich dann aber nicht mehr unbedingt mit der offiziellen Theorie.
Laut offizieller Version soll Oswald mit ein- und demselben Gewehr auf Walker und JFK geschossen und auf den Back Yard Photos posiert haben. Die Walker-Kugel soll vom selben Gewehr stammen, mit dem auf Oswald auf JFK geschossen haben soll.
Zitat von emodulemodul schrieb:Massgebend ist eigentlich nur Nr. 1. Das ist tatsächlich ziemlich interessant. Gut möglich, dass man auf den "Backyard-Fotos" nicht das gleiche Gewehr sieht, das im TSBD dann gefunden wurde.
genauer gesagt ist 1 das Gewehr, das sich heute im Nationalarchiv befindet und Oswald zugeschrieben wird.

CarcanoRifleNARAOriginal anzeigen (0,2 MB)
Zitat von emodulemodul schrieb:Und bei der anderen "Mauser", die man auf einigen Fotos sieht, handelt es sich vermutlich um eine Remington 870, wie sie von der Dallas Police eingesetzt wurde. Hier mal noch ein Beleg (das Foto ist vom Tag des Attentats und zeigt die drei Tramps, eskortiert von zwei Polizisten bewaffnet mit Schrotflinten):
Die Frage bleibt, warum dieses Gewehr so inspiziert wurde

jfk getting him to the ambush 135 638.jp


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JFK - Attentataufdeckung

18.05.2016 um 23:01
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Es war nicht nur Roger Craig, sondern noch mindestens 2 weitere Polizisten plus Will Fritz, ich habe oben die Dokumente gepostet. tu bitte nicht so, als hätte nur ein Polizist das Gewehr nur flüchtig im Vorbeigehen betrachtet. Die Aufschriften "Mauser" und "7,65" stand auf dem Gewehren
Das Modell 1933 hat aber nicht wirklich Ähnlichkeit mit dem Carcano. Optisch passt eher das Modell 1891. Allerdings ist das Modell 1933 das einzige Gewehr, das zu den Aussagen von Roger Craig passend würde. Abgesehen von der Aussage Craigs gibt es aber keine Indizien, die für das besagte Gewehr sprechen würden. Fotos und Filmaufnahmen zeigen auf jeden Fall (nur) das Mannlicher-Carcano.

Dass das besagte Gewehr besser geeignet für das Attentat gewesen wäre, ist natürlich unbestritten.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Laut offizieller Version soll Oswald mit ein- und demselben Gewehr auf Walker und JFK geschossen und auf den Back Yard Photos posiert haben. Die Walker-Kugel soll vom selben Gewehr stammen, mit dem auf Oswald auf JFK geschossen haben soll.
Naja, da gibt es schon auch ein paar Zweifel. Das bei Walker gefundene Geschoss war stark deformiert. Bin mir nicht so sicher, ob man das wirklich noch zuordnen konnte. Allerdings gibt es da noch die Aussage von Martina Oswald in dieser Sache sowie eine handschriftliche Notiz von ihm selbst und diese Indizien belasten ihn auf jeden Fall.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Die Frage bleibt, warum dieses Gewehr so inspiziert wurde
Sieht für mich eigentlich eher so aus, als ob der Polizist die Waffe einfach auf seine Hüfte abstützt, während er sich mit den Umstehenden Leuten unterhält.

So auf die Schnelle gerad mal gefunden. Eventuell zeigt das sogar den Polizisten, den man auf deinem Foto sieht.:
Skaggs 17Original anzeigen (0,4 MB)

Remington 870, also eine Schrotflinte und kein Repetiergewehr.

Emodul


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JFK - Attentataufdeckung

18.05.2016 um 23:47
Zitat von emodulemodul schrieb:Abgesehen von der Aussage Craigs gibt es aber keine Indizien, die für das besagte Gewehr sprechen würden.
Hier bitte auf, Sachverhalte falsch darzustellen- es waren mindestens drei Polizisten, die von einer Mauser, zwei schrieben und unterzeichneten Dokumente über eine Mauser (Boone, Weitzmann)
Zitat von emodulemodul schrieb:Das Modell 1933 hat aber nicht wirklich Ähnlichkeit mit dem Carcano.
Und? Die Existenz einer Mauser hängt doch nicht von einer Ähnlichkeit mit der Carcano ab. Du hast schon so verinnerlicht, dass es eine vorschnelle Verwechslung mit einer Mauser geben haben muss.
Zitat von emodulemodul schrieb:Optisch passt eher das Modell 1891.
Das ist eben ein Zirkelschluss- weil es deiner Meinung nach eine Verwechslung gab müssen Muaser und Carcano optisch ähnlich. Wenn eine Mauser keine Ähnlichkeit mit der Carcano hat (sogar mit der AUFSCHRIFT "Mauser!") wäre ja eine Verwechslung unwahrscheinlich...

Das wurde vor kurzem hier diskutiert:

http://educationforum.ipbhost.com/index.php?showtopic=22721&page=1

Wichtig in dieser Hinsicht:
It should be noted that any witness, such as Roger Craig, who ID'ed the rifle by supposedly reading the calibre of the rifle on the base of the barrel, is likely not being truthful.

Mauser did not stamp the calibre anywhere on their rifles. In the case of the Argentine Mauser, there were several models and they were ID'ed by the year they were introduced.
The 7.65mm Argentine Mauser that most closely resembles the 6.5mm Carcano had its stampings on the side of the receiver, not the barrel.

http://educationforum.ipbhost.com/index.php?showtopic=22721&p=327027

Nachdem Josephs das obige Bild von der 1933er gepostet hat:

http://educationforum.ipbhost.com/index.php?showtopic=22721&p=327057
Zitat von emodulemodul schrieb:Abgesehen von der Aussage Craigs gibt es aber keine Indizien, die für das besagte Gewehr sprechen würden. Fotos und Filmaufnahmen zeigen auf jeden Fall (nur) das Mannlicher-Carcano.
Wir haben die unterschriebenen Dokumente der anderen anderen Polizisten, Aussagen von Will Fritz u.a.
Zitat von emodulemodul schrieb:Das bei Walker gefundene Geschoss war stark deformiert. Bin mir nicht so sicher, ob man das wirklich noch zuordnen konnte.
Man kann zumindest den Kugeltyp erkennen- Kupfermantelgeschoss. Links ist die Walker-Kugel nach dem JFK-Attentat

t4d1d18 Walker6


Alle Dokumente vor dem JFK-Attentat beschreiben die Kugel als "steel-jacketed"

https://www.allmystery.de/fcgi/?m=redirect&r=http%3A%2F%2Fwhokilledjfk.net%2FWalker.htm
Zitat von emodulemodul schrieb:Allerdings gibt es da noch die Aussage von Martina Oswald in dieser Sache sowie eine handschriftliche Notiz von ihm selbst und diese Indizien belasten ihn auf jeden Fall.
Die handschriftliche Notiz ist nicht datiert, erwähnt weder Walker noch ein Attentat. Nur einer von 3 vom HSCA herangezogenen Experten hielt die Notiz für authentisch. Es wurden an der Notiz mehrere Fingerabdrücke gefunden, jedoch nicht von Lee oder Marina. Das Fenster, durch das die Kugel eindrang, war einem Parkplatz zugewandt. Unmittelbar nach den Schüssen wurden zwei Männer gesehen, die schnell in ihr Auto auf dem Parkplatz stiegen und davonfuhren.


http://22november1963.org.uk/did-lee-oswald-shoot-general-edwin-walker

Marina wurde vom FBI unter Druck gesetzt, sie fürchtete ausgewiesen zu werden. Folglich änderten sich Aussagen manchmal dass sie sich widersprachen, wie z.B. hier:
Abschnitt
"Oswald Had Not Practised with the Rifle"
http://22november1963.org.uk/lee-harvey-oswald-marksman-sharpshooter


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JFK - Attentataufdeckung

19.05.2016 um 12:58
sunlay schrieb:
Ob Oswald eine gleiche Sitzposition von Anfang bis Ende bei allen 3 Schüssen beibehalten konnte wage ich aber zu bezweifeln,
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:An dieser Stelle - entschuldige bitte, ist nicht bös gemeint - wage ich zu bezweifeln, dass du eine Ahnung hast, von dem wovon du sprichst.

Wenn du allerdings nur meinst, dass er mit dem Lauf der Limo folge musste, ja dann musste er seine "Sitzposition verändern"
Oswald war im Zeitrahmen der 3 Schüsse sicherlich nicht tiefenentspannt, sondern maximal im Stress.
Hektik resultierte allein schon aufgrund der wenigen Sekunden, die Oswald zum Feuern blieben. Das sehr geringe Zeitfenster plus das nicht gerade ideale Gewehr mit der etwas umständlichen Nachladeweise haben dann auch eher nicht dazu beigetragen, dass Oswald in ein und der gleichen Sitzposition vom ersten bis zum letzten Schuss bleiben konnte.
Oswald musste mMn also eine überaus dynamische Abfolge der Schüsse bestreiten und dabei flink mit den Gegebenheiten (Grotten-Gewehr, kleines offenes Fenster) umgehen, um seine Schüsse zielführend abgeben zu können.

Das kleine Fenster im 6th Floor des TSBD, vielmehr der kleine offenstehende Fensterbereich erschwerten sein Unterfangen zusätzlich. Es ist eben nicht vergleichbar mit einer Testperson die sichtuneingeschränkt auf einem Kran liegt, sitzt oder sonst wie kauert. Das sind ungleiche Voraussetzungen.

Es ist etwas anderes, wenn ich auf einem Holzplateau und eine nahezu unbeeinflusste Sicht auf mein Ziel habe (weites Panorama), als wenn ich durch ein kleines offenes Fenster ein sich ungleichmäßig bewegendes Ziel beschieße.

Wenn Du das anders siehst, ist das eben eine andere Meinung zu meiner.

Oswalds Handlungsabfolge war aus meiner Warte anspruchsvoller, als es in vielen Video-Rekonstruktionen nach gestellt ist. Und die Voraussetzungen in diesen Versuchen nicht dem „Original“ entsprechen.
Oder wurden die Pappkameraden, auf die beim CBS Video von 1967 geschossen wurde, geschwindigkeitsmäßig verändert, so wie die Präsidenten-Limousine auch nicht immer im gleichen Tempo die Elmstreet entlang fuhr?

https://www.youtube.com/watch?v=WovyEqfR8Hg

Oswald-Window:

aaaBBB1
aaaBBB2
aaaBBB3
aaaBBB4

Rekonstruktion:

aaaBBB7
aaaBBB8
aaaBBB6

Meiner Meinung nach, eben keine komplett vergleichbaren Voraussetzungen,
unabhängig davon, das der CBS Versuch (1967) nicht im TSBD entstand / entstehen konnte.


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19.05.2016 um 16:13
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Oswalds Handlungsabfolge war aus meiner Warte anspruchsvoller, als es in vielen Video-Rekonstruktionen nach gestellt ist.
Ja, schon verstanden - ist aber leider falsch.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Das sehr geringe Zeitfenster plus das nicht gerade ideale Gewehr mit der etwas umständlichen Nachladeweise haben dann auch eher nicht dazu beigetragen, dass Oswald in ein und der gleichen Sitzposition vom ersten bis zum letzten Schuss bleiben konnte.
Oswald musste mMn also eine überaus dynamische Abfolge der Schüsse bestreiten und dabei flink mit den Gegebenheiten (Grotten-Gewehr, kleines offenes Fenster) umgehen, um seine Schüsse zielführend abgeben zu können.
Weißt du denn mittlerweile, was du mit "dynamische Abfolge" meinst, oder sagst du das nur, weil sich das schwierig anhört?
Deine Einwände sind alle ziemlich irrelevant bzw. falsch.

Darf ich kurz erklären, wie das ablief (unabhängig davon ob es nun Oswald war, oder jemand anderes).

Der Schütze nimmt Platz am Fenster. Sieht, dass er erst "hinter dem Baum" den ersten sinnvollen Schuss abgeben kann. Bringt sich in eine Sitzposition, in der er bequem auf die erste freie Stelle hinter dem Baum zielen kann. Der Konvoi kommt, die Präsidenten Limousine kommt in den Zielbereich => Peng. die Limo fährt weiter, der Schütze bewegt das Gewehr leicht nach rechts und verfolgt die Limo und nochmal Pang und dann das ganze nochmal.

Das Fenster mag klein sein, aber mehr als das Gewehr nach rechts zu ziehen um der Limo zu folgen musste der Schütze nicht und da man aus dem Fenster sehr gut die Elm Street bis zum Tripple Underpass sehen kann, dürfte das NULL Problemo gewesen sein.

Die ganzen angeblichen Probleme die Sitzposition betreffend, die du postulierst, gab es gar nicht.


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20.05.2016 um 19:59
@sunlay
@Groucho

die offizielle Carcano soll schwer zu bedienen gewesen sein
1.“They [the US Army marksmen] could not sight the weapon in using the telescope, and no attempt was made to sight it in using the iron sight. We did adjust the telescopic sight by the addition of two shims, one which tended to adjust the azimuth, and one which adjusted an elevation”: Warren Commission Hearings, vol.3, p.443.
2.According to the FBI’s firearms specialist, “Every time we changed the adjusting screws to move the crosshairs in the telescopic sight in one direction it also affected the movement of the impact or the point of impact in the other direction. … We fired several shots and found that the shots were not all landing in the same place, but were gradually moving away from the point of impact.”: Warren Commission Hearings, vol.3, p.405.
3.Problems with the bolt and the trigger mechanism: “There were several comments made — particularly with respect to the amount of effort required to open the bolt. … There was also comment made about the trigger pull … in the first stage the trigger is relatively free, and it suddenly required a greater pull to actually fire the weapon.”: Warren Commission Hearings, vol.3, p.449. “The pressure to open the bolt was so great that that we tended to move the rifle off the target.”: ibid., p.451.
http://22november1963.org.uk/oswald-rifle-and-paraffin-tests (Archiv-Version vom 16.05.2016)


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20.05.2016 um 21:08
@bredulino
Verglichen mit anderen Repetiergewehren aus dieser Zeit ist das Carcano Kurzgewehr natürlich nicht gerade erste Wahl. Das heisst aber nicht, dass man mit dem Carcano nichts treffen würde.

Zum Thema: "Der Carcano ist nicht präzise genug."
Youtube: 650 yards 6.5 Mannlicher Carcano M91/38 rifle  Kennedy Oswald
650 yards 6.5 Mannlicher Carcano M91/38 rifle Kennedy Oswald
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5 Treffer auf 650 Yard (6 Schüsse).

Zum Thema: "Der Carcano ist schwer zu bedienen. Damit kann man nicht schnell feuern."
Youtube: 6.5mm Mannlicher-Carcano rifle, 6 shots in 5.1 seconds.
6.5mm Mannlicher-Carcano rifle, 6 shots in 5.1 seconds.
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

6 Schüsse in 5.1 Sekunden. Nr. 2 ist ein Fehlzünder. Man beachte, wie nach dem letzten Schuss der Clip rausfällt.

Emodul


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JFK - Attentataufdeckung

20.05.2016 um 23:10
Zitat von emodulemodul schrieb:Verglichen mit anderen Repetiergewehren aus dieser Zeit ist das Carcano Kurzgewehr natürlich nicht gerade erste Wahl. Das heisst aber nicht, dass man mit dem Carcano nichts treffen würde.

Zum Thema: "Der Carcano ist nicht präzise genug."
Zitat von emodulemodul schrieb:Zum Thema: "Der Carcano ist schwer zu bedienen. Damit kann man nicht schnell feuern."
Ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt und/oder du hast mich falsch verstanden. Es ging mir NICHT um den Gewehrtyp, sondern um die "offizielle Carcano", damit meine ich das offizielle Tatgewehr, das konkrete, im TSBD gefunde Gewehr, das EINZELEXEMPLAR.

Angenommen, wir würden diskutieren, ob Oswald ein Autorennen gewann. Und du argumentierst, mit diesem Automodell wäre es für Oswald theoretisch möglich gewesen. Ich verweise auf das konkrete Auto, das benutzt haben soll- es hatte zum Zeitpunkt des Rennens einen platten Reifen, das Lenkrad klemmte häufig und ließ sich nur mit Gewalt drehen...

Nicht jede Carcano hat/hatte ein schiefes Zielfernrohr, wie es Oswalds Carcano hatte, noch einen Abzug, der nach dem ersten Schuss nicht mehr so leicht abzudrücken war
Zitat von emodulemodul schrieb:Man beachte, wie nach dem letzten Schuss der Clip rausfällt.
Was bei Oswalds Gewehr nicht der Fall war- noch ein weiterer, erschwerende Faktor. Du scheinst von idealen Bedingungen mit einem idealen, makellosen Carcano-Exemplar auszugehen, die bei Oswalds angeblicher Carcano nicht zutrafen.


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21.05.2016 um 08:08
Ich habe folgendes GIF im Netz gefunden, dass die Frames 312-314 des Zapruderfilms umfasst.

HeadShot1 3

Es lassen sich aus meiner Sicht u.a. 3 Aspekte daraus ersehen.

1.) Der Kopf von Kennedy macht bei Frame 312 eine deutliche Vorwärtsbewegung (Nick-Bewegung), was auf einen Impact hindeutet, der von einem Schuss von HINTEN (Oswald?) ausgelöst wurde.

2.) Anhand dieser 3 Frames, liegt der Verdacht nahe, dass es unmittelbar nach dem Einschlag der Kugel bei Frame 312, einen nahezu synchronen weiteren Treffergegeben haben kann, der Kennedy ´s Kopf nach link presst. Erst wird der Kopf nach vorne gedrückt und dann massiv nach links gepresst.
2 Kugeln?

3.) Der Kopf neigt sich unmittelbar nach der Explosion deutlich nach links (Frames 313-314), also zu Jacki hin. Die Wucht der Kugel drückt Kennedy´s Kopf massiv zur linken Seite. Und dieses schlagartige „Abkippen“ des Kopfes nach links lässt sich nach wie vor auch damit begründen, dass ein Schuss der von vorne bzw. von der Seite kam, dafür verantwortlich sein könnte.

XX1Original anzeigen (0,2 MB)
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Wäre der Kopf wirklich so drastisch nach links geschleudert wurden, wenn die Kugel vom 6th Floor des TSBD (Oswald-Window) gekommen ist? Der Einschuss in Kennedy´s Kopf befindet sich ja laut OT recht mittig auf der Rückseite.

AAAAAAA NeuSketch7

Der Impuls der letzten Kugel hätte ihn doch eher „gerader“ nach vorne drücken müssen und nicht so drastisch nach links, wie man es eben auf dem GIF eindeutig sehen kann .

HeadShot1 3

Ich weiß alles wieder höchst spekulativ und gewagt, aber mich interessiert eure Meinung zu diesem GIF und den sich daraus ableitbaren Aspekten, wie die Kopfbewegungen Kennedy´s.


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JFK - Attentataufdeckung

21.05.2016 um 09:52
@emodul

Diese Videos bringen nur leider keine Vergleichsansätze zum wirklichen Tathergang, sprich Attentat auf JFK. Die maximal mögliche Anzahl von Schüssen mit der MC in 6 Sekunden ist dabei überhaupt nicht relevant.


Das Oswald die Schüsse in dieser Zeit abgegeben haben kann, ist hinlänglich bewiesen wurden. Es geht vielmehr um das konkrete Gewehr das Oswald benutzte und die beengten Verhältnisse unter denen er es eingesetzt hat. Damit meine ich den Innenbereich des 6th Floor des TSBD, das kleine offene Fenster und die Gegebenheiten außerhalb des Schützennestes. Der Baum im Bereich unterhalb des Fensters (kleine Sichteinschränkung) , die abschüssige Straße, die sich ungleichmäßig bewegende Präsidentenlimousine etc.


All diese Komponenten decken sowohl das CBS Video von 1967 als eben auch deine geposteten Videos nicht ab. Da entweder die Voraussetzungen ungleiche sind, wie sich nicht geschwindigkeitsmäßig ändernde Ziele, oder aber ein Sichtfeld das völlig uneingeschränkt ist.

aaaaTestpersonen


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