Zz-Jones
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Was geschah mit Flug MH370?
08.11.2022 um 16:29Anzeige
Ich befürchte da würde man nicht mehr viel finden.Aringarosa schrieb:Aber es wäre sicher lohnenswert, dass von Anderson vorgeschlagene Gebiet abzusuchen.
Ist schon eine steile These.Aringarosa schrieb:zuzugeben, dass man auf Forderungen von Entführern nicht eingegangen ist, die
Menschen an Bord geopfert hat und die Versicherungsprämie kassiert hat.
Das auch. Ich glaube kaum, dass Indonesien das know how und Equipment hätte, das gesamte Wrack in aller Stille zu entsorgen.Zz-Jones schrieb:Ich befürchte da würde man nicht mehr viel finden.
Sollte MH370 vor Java abgestürzt sein, ist es noch unwahrscheinlicher, dass Indonesien nichts weiß.
Bereits rein logisch betrachtet: Die Frage, ob sich ein Krankenwagen nähert oder entfernt, meint genau die Richtung. Eine Person steht an einer bestimmten Stelle, ebenso wie der Satellit. Der Krankenwagen nähert oder entfernt sich von der Person/MH370 nähert oder entfernt sich dem Satelliten, die Position des Satelliten ist aber bekannt und fix (abzüglich Eigenbewegung). Daraus ergibt sich dann die Richtung relativ zu dem Satelliten, also eine Himmelsrichtung.Papaya64 schrieb:Man kann aus den BFO Werten nicht schließen, dass die Maschine zu diesem Zeitpunkt nach Süden flog. Die Werte liefern lediglich einen Hinweis auf die relative Geschwindigkeit zwischen Flugzeug und Satellit. Ein Fußgänger kann anhand des Dopplereffekts auch nicht hören, aus welcher Richtung sich der Krankenwagen nähert bzw entfernt, sondern nur ob er sich gerade nähert oder eben entfernt (dass ein Mensch das trotzdem kann, liegt an seinen zwei Ohren und nicht am Dopplereffekt. Mit einem Mikrofon und der Analyse der Tonaufnahme geht es nicht).
Ja, allerdings hat Geomar diese Studie später selbst überarbeitet und kam dann zu einem anderen Ergebnis. Und diese bezog sich nur auf das Flaperon. Die weiteren Funde von Trümmern machen ein Absturzgebiet nahe Java dann eher zusätzlich unwahrscheinlich.Zz-Jones schrieb:Die allererste Driftstudie von Geomar (nachdem das Flaperon gefunden wurde) deuteten ja auch auf diese Region hin:
Nein. Wenn du an einer bestimmten Stelle stehst und sich der Krankenwagen in jede beliebige Himmelsrichtung von dir wegbewegt, kannst du nur aus der bekannten Frequenz des Martinshorns und der gemessenen Frequenz die Geschwindigkeit des Wagens berechnen, nicht seine Richtung.Neupythagoreer schrieb:Bereits rein logisch betrachtet: Die Frage, ob sich ein Krankenwagen nähert oder entfernt, meint genau die Richtung. Eine Person steht an einer bestimmten Stelle, ebenso wie der Satellit. Der Krankenwagen nähert oder entfernt sich von der Person/MH370 nähert oder entfernt sich dem Satelliten, die Position des Satelliten ist aber bekannt und fix (abzüglich Eigenbewegung). Daraus ergibt sich dann die Richtung relativ zu dem Satelliten, also eine Himmelsrichtung.
Mit den Driftmodellen habe ich mich bisher nicht groß beschäftigt.Zz-Jones schrieb:@Papaya64
Kennst Du diesen Vergleichtest den ich meine?
Das ist richtig, hat aber nichts damit zu tun, dass man aus den BFO Werten nicht die Richtung, sondern nur die relative Geschwindigkeit zum Satellit ermitteln kann.Neupythagoreer schrieb:Wie gesagt, es kommt noch die Eigenbewegung des Satelliten hinzu. Man weiß in welche Richtung sich der Satellit bewegt.Das sind natürlich ziemlich komplizierte Formeln, aber das Verfahren hat bislang keinen ernstzunehmenden Widerspruch gefunden (bzw. mir wäre überhaupt kein Widerspruch bekannt).
Dabei ging es ja gar speziell um Driftmodelle.Papaya64 schrieb:Mit den Driftmodellen habe ich mich bisher nicht groß beschäftigt.
War dieses Taumeln nicht sogar ganz extrem?Neupythagoreer schrieb:die Position des Satelliten ist aber bekannt und fix (abzüglich Eigenbewegung).
Meinst du eventuell das? https://370location.org/2017/02/mh370-acoustic-triangulation-january-2017-progress-report/Zz-Jones schrieb:Ich finde das leider nicht wieder
Nein.Papaya64 schrieb:Meinst du eventuell das?
Das wären 3.6 Mio km in 24h. Die Länge der gesamten Bahn der Erde um die Sonne in einem Jahr sind 940 Mio km. Das sind tatsächlich 940.000.000 / 365 / 24 / 3.600 = 29,8 km/sec. Der Wert ergibt aber in unserem Kontext keinen Sinn, das ist ja die Geschwindigkeit des gesamten Bezugssystems incl. Erde, Flugzeug und Satellit relativ zur Sonne.Zz-Jones schrieb:Größenordnung von 30km/s in Erinnerung
The first thing to note is that the differences in positions for I3F1 as derived from Ephemeris A and Ephemeris I vary systematically during the flight of MH370 by between almost 2 km and almost 4 km. This implies that errors in the ping rings based on Ephemeris A (as previously used by the IG, and perhaps others) include an error component that could be as much as 4 km, which is non-negligible but nevertheless reassuring in that other sources of error are rather larger in terms of the cross-ping-ring overall uncertainty. It would appear that using a slightly-inaccurate orbit for I3F1 contributes at most 20 per cent of the cross-ping-ring uncertainty,Quelle: http://www.duncansteel.com/archives/1240
Sorry, habe jetzt gerade wenig Zeit, aber wenn Du auf "read more" klickst, öffnet sich diese Seite:Neupythagoreer schrieb:Leider finde ich nichts dazu, welche Höhenänderung der Autor konkret annimmt oder wie er diese begründen würde. Gibt es da vielleicht erklärenden Text zu?
It is possible that the suggested glide approaches to the airport flybys would affect the arc BFOs slightly.Quelle: https://370location.org/2019/02/a-consistent-mh370-waypoint-path-to-a-specific-7th-arc-location/#more-1128