Was geschah mit Flug MH370?

Zz-Jones schrieb:Ich bleib dabei, da wurde von Anfang an vertuscht.

Das ist offensichtlich.

Meiner Meinung nach muss man nur unterscheiden, ob ein absichtlicher Akt vertuscht wurde oder pure Unfähigkeit. In bestimmten Kulturkreisen habe ich auch schon selbst erlebt, dass jemand massiv aber auch sehr durchschaubar die Unwahrheit sagte, um sein Gesicht nicht zu verlieren. Wenn man auf die Widersprüche hinweist, werden die Behauptungen immer absurder. Das ist wohl auch ein Signal, endlich aufzuhören (ich bin doch nicht doof, wenn ich das sage musst du doch kapieren, dass ich nichts anderes sagen kann!) Dies bis zum Ende durchzuziehen, womöglich noch in Gegenwart anderer, verschafft einem einen Feind fürs Leben und kann einen schlimmstenfalls in große Gefahr bringen.

Nun kann man eigentlich nicht erwarten, dass dieses Spiel beim Verlust von 239 Menschenleben und eines viele Millionen teuren Flugzeugs vom Westen verstanden, akzeptiert und mitgespielt wird, aber es scheint doch irgendwie so zu sein.

Zz-Jones schrieb:ATC und Militär sitzen im selben Gebäude! Laut H2O hat das Militär die Wende sogar in Echtzeit beobachtet, man unternahm jedoch nichts, da man das ganze als "freundlich" einstufte. Nun sollen wir glauben, dass weder das Militär den ATCC und/oder MAS umgehend unterrichtete noch dass diese dort nachfragten. Obwohl H2O gleichzeitig Transport- und Verteidigungsminister war tauschte man sich dsbzgl angeblich erst Tage später aus

Da beginnt der Lügen erster Teil.
Das Militär hat in Echtzeit gar nichts gesehen, sonst hätten sie anders reagiert, anders reagieren müssen.
Und wenn man MH370 echt in Echtzeit gesehen haben sollte, warum lässt man dann in den ersten Tagen im südchinesischen Meer suchen??? Da könnte MH370 nach einer Wende bei IGARI dann kaum sein.
Nee, das Militär hat es verpennt - ganz einfach. Das kann und darf man öffentlich nicht zugeben. Ich erinnere an das Interview von Hishamuddin Hussein, in dem man sein Lügen von Gesicht ablesen kann. Seine Ministerien haben auf ganzer Linie versagt. Umso erstaunlicher, dass er immer noch ganz oben mitspielt - der Korruption sei offensichtlich Dank!!!

Papaya64 schrieb:Das ist offensichtlich.

Offensichtlich ist die Korruption in diesem Land. Das kann man auch und sollte man wohl besser als Vertuschung deklarieren.

Bei der Cessna, die gerade über der Ostsee abstürzte, vermutet man einen Druckabfall und Bewusstlosigkeit.

Schon über Frankreich soll es nicht mehr möglich gewesen sein, zu dem Privatjet Kontakt aufzunehmen. Laut schwedischen Behörden sei der Flieger in Köln nicht wie geplant gelandet, sondern weiter in Richtung Dänemark, Schweden und dann in Richtung Lettland geflogen.

Eurofighter aus Deutschland und auch dänische Jets hatten das Flugzeug begleitet. Die Piloten konnten keine Person im Cockpit erkennen.

Was genau an Bord passiert ist, ist noch unklar. Der schwedische Luftfahrt-Experte Hans Kjäll vermutet einen Druckabfall in der Kabine, sagte er im schwedischen Radio: "Die These lautet, dass die Menschen an Bord durch den Druckabfall ohnmächtig geworden sind. Der Autopilot war eingeschaltet, der Privatjet hat so lange seine Flughöhe gehalten, bis der Treibstoff alle war. Dann ist er ins Meer gestürzt."

Quelle:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/privatjet-ostsee-absturz-101.html

Haben denn solche Spielzeugbuden Druckgedöns? Die fliegen doch bloß bissel was übern Erdboden und nicht in 11 km Höhe.

SomertonMan schrieb:Haben denn solche Spielzeugbuden Druckgedöns? Die fliegen doch bloß bissel was übern Erdboden und nicht in 11 km Höhe.

Beim abgestürzten Flugzeug handelt es sich um ne Cessna Citation 2 Model 550. Das ist bei weitem kein "Spielzeugbuden" Flugzeug. Das Ding hat ne Dienstgipfelhöhe von 45000ft. Ohne Druckkabine ist da nix.

Wikipedia: Cessna Citation II

@Roesti

Ok, wusst ich nicht. Deswegen die Frage. Cessna verbindet der Laie eher mit Kleinflugzeugen. :)

Der Flug sollte doch nach Köln gehen, oder ? Wiese fliegt die Cessna im Autopilot in die Ostsee ?

Auf geradem Weg, also zumindest wenn man den Verlauf ab der deutschen Grenze betrachtet. Davor war der Pilot offenbar noch (teilweise) handlundsfähig oder der Autopilot war so nach Köln programmiert.



Quelle: https://www.fliegerweb.com/de/aai/Accidents%2BIncidents/Citation+%C3%BCber+der+Ostsee+abgest%C3%BCrzt-446

Die Luftwaffenpiloten konnten aber weder im Cockpit noch im Passagierraum jemanden sehen, auch auf Funk reagierte der Jet nicht.

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/ostsee-flugzeug-stuerzt-ab-luftwaffe-berechnete-den-absturzort-der-cessna-a-8833c8c3-af60-4146-b28f-38c483a0a40f

Das kommt noch hinzu. Der Pilot sass nicht vorne.

Was ich nicht verstehe, offenbar hat der Pilot schon kurz nach dem Start Druckprobleme gemeldet... Wieso behielt sie ihre Reisehöhe bei und wieso gibt es nach dem Start mehrere Richtungswechsel?

Hier noch ein paar Infos:
https://www.n-tv.de/panorama/Das-Raetsel-um-den-Cessna-Absturz-in-der-Ostsee-article23568403.html

Laienfrage:
Wenn man Druckprobleme feststellt: Warum setzt man als Pilot nicht prophylaktisch eine Maske auf?

stefan33 schrieb:Laienfrage:
Wenn man Druckprobleme feststellt: Warum setzt man als Pilot nicht prophylaktisch eine Maske auf?

Aus meiner Sicht keine Laienfrage. Man muss ja bei Druckproblemen auch nicht weiter steigen, sondern sollte sofort auf niedrige Höhe gehen und einen Flughafen ansteuern.

Ich kann es mir aktuell nur so erklären, dass der Pilot dann doch glaubte, alles sei wieder ok, dann von plötzlichem Druckabfall in großer Höhe überrascht wurde und in Panik geriet oder sonst einen Fehler beging.

Laut Luftwaffe war aber kein Pilot im Cockpit. Bereits nach dem Start meldete der Pilot Druckprobleme. In der Kabine konnten von den spanischen , französischen und deutschen Kampfjets keine Personen ausmachen. Funkkontaktversuche blieben erfolglos. Die Cessna flog 11000 Meter hoch. Bei dieser Art von Flugzeug kann es schnell zu einem Druckabfall kommen.

Enterprise1701 schrieb:Laut Luftwaffe war aber kein Pilot im Cockpit

Die Lufwaffe meldete, dass kein Pilot zu sehen sei. Wenn ein Pilot aufgrund Druckabfall und Sauerstoffmangel bewußtlos wird, ist es naheliegend, dass er zusammensackt und nicht mehr aufrecht im Cockpitsitz zu sehen ist, zumal Piloten im Reiseflug den Dreipunktgurt aufmachen und nur noch den Beckengurt tragen. Wegen der nicht allzu großen Fenster ist er damit außerhalb des einsehbaren Bereiches.