Anaximander schrieb:Wo man hinschaut, sind die Widersprüche unerklärlich.
Dafür ist Malaysia verantwortlich. Wenn Malaysia je ernsthaft daran interessiert gewesen wäre den Fall MH370 schonungslos und transparent aufklären zu wollen, dann wäre der Fall längst abgeschlossen.
Die Aufklärungsarbeit die Malaysia hier in 4.5 Jahren abgeliefert hat ist eine skandalöse Farce. Nur weil die ihren Job nicht richtig gemacht haben drehen wir uns hier ständig im Kreis.
passato schrieb:Das heisst er wollte ganz bewusst ein Mysterium hinterlassen was nicht gelöst werden sollte.
Es sieht zumindest so aus.
Anaximander schrieb:Nein, es ist sonst unmöglich, dass mehrere Trümmerteile einige Monaten nach dem Absturz in tropischen Gewässern waren, außerdem wären sie dann nicht dort gestrandet, wo man sie jeweils zu dieser Zeit gefunden hat.
Bis 25S hat man alles abgesucht. Jetzt, wo man bis 25S nichts fand soll plötzlich alles lupenrein klar sein, und MH370 muss nördlich von 25S abgestürzt sein ? Diese Argumentation unterstreicht die Ahnungslosigkeit und Hilflosigkeit aller Beobachter seit Jahren, denn warum hat man all die Jahre dann nicht noch viel weiter im Norden gesucht wenn das alles schon vorher klar war ?
Anaximander schrieb:Euren Posts zufolge wäre ihm das gründlich misslungen.
Stand heute war es ein Erfolg. Das Wrack von MH370 bleibt weiterhin verschollen, und somit auch die Flugdatenschreiber die jeder haben will.
Anaximander schrieb: Der Reboot widerspricht diesem Erklärungsversuch schon mal fundamental.
Der Reboot zeigt das die Isolation des Left AC Bus aufgehoben wurde. Dadurch wurde die volle Funktions/-und Sicherheit von MH370 wiederhergestellt. Das war unter diesem Aspekt eine vollkommen richtige Maßnahme für weitere 6 Stunden Flug in den SIO.
Es gibt ja auch nicht ohne Grund 2 Versorgungsstränge bei einer B777 die beide aktiv sein sollen während eines Fluges. Mit einem geht´s zwar auch, aber wenn man insgesamt 2 davon hat und beide funktionieren, dann nutzt man sie selbstverständlich auch.